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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1. FSV Mainz 05 - VfL Bochum. Bundesliga.

Coface ArenaZuschauer23.300.

1. FSV Mainz 05 5

  • J Lee (1. minute)
  • S Widmer (17. minute)
  • K Onisiwo (28. minute, 57. minute, 87. minute)

VfL Bochum 2

  • P Malong (70. minute)
  • E Masovic (72. minute)

Live-Kommentar

Apropos Bayern, die erwarten gleich um 18:30 Uhr die Frankfurter zum großen Schlager der Runde. Für Mainz geht es in der Liga am kommenden Wochenende in die Hauptstadt, bei Union hängen die Trauben bekanntlich sehr hoch. Bochum hat gegen Hoffenheim ein Heimspiel bei dem man tunlichst punkten sollte. Ihnen vielen Dank für Ihr Interesse heute und noch einen schönen Abend. 

Mainz darf die Planungen für die Saison 2023/2024 angehen, mit 23 Punkten nach 18 Runden steigt man nicht ab. Nach oben ist der Weg allerdings auch zu weit, es verspricht ein entspanntes Frühjahr im Mittelfeld zu werden. Aber man ist ja noch im Pokal-Achtelfinale vertreten, da geht am Mittwoch gegen die Bayern. Bochum hat es nicht viel einfacher, man empfängt am 8.2. den BVB. Für beide jedenfalls zumindest ein großer Zahltag. 

Die große Onisiwo-Show. War für eine Gala, ansonsten war es eher weniger sehenswert. Aber Mainz hatte einen Plan, keinen sensationell ausgetüftelten, aber einen, der funktioniert hat. Freilich haben die Gäste auch kräftig mitgeholfen, defensiv war das einfach nicht bundesligatauglich.  Wie schon gegen Leverkusen, lediglich die Moral stimmte. Und eine gute Nachricht gibt es wenigstens für die Bochumer, Augsburg und die Hertha haben auch verloren. 

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Und jetzt ist Schluss! Mainz 5, Bochum 2. Geht so in Ordnung. 

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Aber Oniwiso will diesen Assist, der kleine Nimmersatt. Riemann klaut Ingvartsen den Ball vom Kopf. 

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Kohr verschießt freistehend im Strafraum! Wäre dann auch noch ein direkter Assist für Onisiwo gewesen, aber irgendwann muss ja auch mal gut sein. 

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Die nach der Nachspielzeit auch nicht, die beträgt vier Minuten. 

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Zum Matchwinner noch, drei Tore geschossen, zwei entscheidend eingeleitet. Da bleiben keine Fragen offen. 

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Tooooor! FSV Mainz - VFL BOCHUM 5:2. Er natürlich wieder! Wie lange hat Karim Onisiwo eigentlich noch Vertrag in Mainz? Ui, nur bis 30.6.24, da muss im Sommer was passieren, in welche Richtung auch immer. Billig wird weder eine Verlängerung noch ein Wechsel, herrlicher Schuss in den linken Winkel zur endgültigen Entscheidung. Barkok bekommt den Assist gutgutschrieben, auch das soll nicht unter den Tisch fallen.

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Vorlage Aymen Barkok

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Meine Herren! Ein Kopfball von Ordets zischt nur haarscharf links am Tor vorbei. Aber abseitsverdächtig, müssen wir nicht kontrollieren. 

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Da war sie fast schon, die Chance für Ingvartsen. Bochum hinten mal wieder chaotisch, diesmal aber mit Ballglück. 

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Eher blasses Debüt von Ludovic Ajorque, den ein oder anderen guten Ball hat er aber gespielt. Marcus Ingvartsen musste lange schmoren, vielleicht bekommt er jetzt aber noch einen Konter. 

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Diese Gelbe Karte für ein taktisches Foul von Keven Schlotterbeck gegen Onisiwo ist unstrittig. Das Bochumer Problem ist eher, dass man selbst für ein taktisches Foul gegen Onisiwo heute meist zu langsam war. 

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Fast das 4:3! Mainz bekommt einen Ball nicht gut geklärt, Schlotterbeck frei zum Kopfball aus gut zehn Metern. Haarscharf rechts vorbei, Dahmen wäre im Leben nicht rangekommen.

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Klar, plötzlich der VfL mit der zweiten Luft. Aber hinten weiter sehr löchrig, eine Koproduktion der eingewechselten Stach und Anton schrammt knapp am rechten Pfosten vorbei. 

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Ein Tor, ein Assist, das muss dann auch reichen für Pierre Kunde. Philipp Förster übernimmt. 

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Tooooor! FSV Mainz - VFL BOCHUM 4:2. Kein Aufwecker für Mainz. Bochum setzt nach, Stach klärt zur Ecke. Die bringt Kunde nah vor das Tor, der Mainzer Fernandes kommt nur so halb dran, aber vom Unterschenkel von Masovic prallt der Ball dann über die Linie. 

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Tooooor! FSV Mainz - VFL BOCHUM 4:1. Auch die Mainzer Abwehr gönnt sich mal einen Blackout. Da wird ja überhaupt nicht verteidigt, Pierre Kunde hechelt dem Ball von Losilla hinterher und knallt ihn aus zentraler Position schwungvoll in die Maschen. Null Abwehrchance für Dahmen.

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Vorlage Anthony Losilla

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Weiter mit den Wechseln, Silvan Widmer raus, Danny da Costa rein.

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Stefan Bell darf ran, Maxim Leitsch macht Platz. Nur 23.100 Zuschauer übrigens, da hätten über 10.000 mehr in die MEWA Arena gepasst. Pech für die daheimgebliebenen Mainzer Fans, ausgerechnet die wohl am schwächsten besuchte Partie der Saison bringt die meisten Jubelszenen.

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Es bleibt dabei, in diesem Spiel passiert eigentlich nichts. Außer immer wieder mal ein Mainzer Treffer, der sich nicht angekündigt hat. Nicht aus dem Nichts, nein, der Plan mit dem Steilpass auf Onisiwo ist schon deutlich zu erkennen. Aber es ist halt auch ein verdammt einfacher Plan. 

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Und für 1:0-Mann Jae-Sung Lee kommt Aymen Barkok.

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Wohlfühlwechsel jetzt bei Mainz, Leandro Barreiro übergibt nach dem feinen Assist seine Agenden an Anton Stach.

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Bochums Gegentor Nummer 43 in Runde 18, das ist natürlich schon höchst bedenklich. Eigentlich unglaublich, wie man da mit 17 erzielten Toren überhaupt 16 Punkte einsammeln konnte. 

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Tooooor! FSV MAINZ - VfL Bochum 4:0. Die Gäste setzen nach und werden wieder überlaufen. Leandro Barreiro mit dem resoluten Zweikampfgewinn im Mittelfeld und den Steilpass für Karim Onisiwo. Der hält diesmal besser Kurs und lässt Riemann unten links keine Chance. 

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Vorlage Leandro Barreiro Martins

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Kleine Druckphase des VfL. Springt zwar nur eine Ecke dabei heraus, aber die hat es in sich. Caci findet Hanche-Olsen, dessen Kopfball streicht nur knapp über den Querbalken. 

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Genialer Pass von Ajorque für Onisiwo. Den treibt es jetzt aber etwas zu weit nach rechts, da ist nur mehr der Schuss ins kurze Eck möglich. Und in diesem wartet Riemann und packt zu. 

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Natürlich ist am Ausgang dieses Spiels dennoch nicht zu rütteln. Es geht aus Bochumer Sicht um Schadensbegrenzung. Und für die vier Neuen darum, sich für die künftige Startelf zu empfehlen.

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Und weiter geht es. 

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Hui, wir zählen noch einmal nach, es ist sogar ein Viererwechsel. Konstantinos Stafylidis ist ja auch noch für Danilo Soares im Spiel. 

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Außerdem macht Kevin Stöger Platz für Takuma Asano.

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Christopher Antwi-Adjei darf es nun besser machen als Gerrit Holtmann.

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Dass Letsch dreimal in der Pause wechselt, dann kann nicht überraschen. Erhan Masovic ersetzt Saidy Janko.

Rechnet man die Aussetzer in der Bochumer Defensive raus, dann war das eigentlich eine typische 0:0-Partie. Inklusive dieser ist es eine Ein-gutes-Pferd-springt-nur-so-hoch-wie-es-muss-Partie. Allerdings rennt Onisiwo nicht einfach nur so schnell er muss, sondern immer volle Pulle und den konsequent überforderten Bochumern auf und davon, über rechts wie auch über links. Und wenn dann auch noch ein Blauer wie Soares den Pass in den Lauf von Onisiwo spielt, dann braucht man sich über den klaren Zwischenstand nicht wundern.

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Schlotterbeck mit dem Ballverlust gegen Onisiwo, der findet mit dem Pass in die Mitte diesmal aber keinen Mitspieler. Dennoch eine symptomatische Szene für diese Halbzeit, die in diesem Moment vorbei ist. 

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Wir blicken in die Ferne, weil hier eigentlich gar nichts mehr los ist. Drei Minuten Nachspielzeit, für jedes Tor eines. 

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Da ist das Ding. In Berlin, Union führt bei der Hertha. Gut für Bochum und die Mainzer Heimtabellenambitionen. 

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Beste Bochumer Chance, aber auch dieser Weitschuss von Pierre Kunde bekommt nur das Prädikat Halbchance. Zwar nur knapp drüber, aber so zentral, dass Dahmen zur Stelle gewesen wäre. So aber weiterhin kein Arbeitsnachweis des Zentner-Ersatzes. 

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Apropos Schalke und Augsburg, was doch so ein schniekes 3:0 alles wert ist. Mainz jetzt nicht mehr am Ende der Heimtabelle, sondern vorgerutscht auf Platz 16. Und sollte die Hertha im Derby gegen Union in Rückstand geraten, dann wäre es sogar die 15. 

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Schalke, das erst morgen gegen Köln spielt, hat jetzt nicht mehr die schlechteste Defensive der Liga. Das Problem für Königsblau, man muss ja nicht nur den Lokalrivalen einholen, sondern auch noch ein zweites Team. Wenn, dann Augsburg, sagen Sie? Gut, die liegen zumindest in Freiburg derzeit mit 1:2 zurück, was natürlich auch dem VfL in die Karten spielt. 

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Für uns neutraler Beobachter deutet sich freilich ein wenig prickelnder Fußballnachmittag an. Ich habe die Partie für die Gäste ja schon nach 20 Minuten verlorengegeben, mittlerweile glaubt sicherlich nicht einmal mehr der eingefleischeste VfL-Fan an ein Comeback seiner Lieblinge. 

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Bochums Abwehr arbeitet an der glatten Sechs, wieder ist Onisiwo durch. Anders als zuvor bringt er diesmal aber den Ball an Riemann nicht vorbei. Dem VfL-Schlussmann ist allgemein kein Vorwurf zu machen, so oft wie er von den Vorderleuten im Stich gelassen wird. 

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Tooooor! FSV MAINZ - VfL Bochum 3:0. Karim Onisiwo macht den Deckel drauf. Und das mit Ansage, denn die Bochumer Pässe zuvor rochen auch schon nach Ballverlust. Danilo Soares spielt dann überhaupt gleich zum Gegner, Onisiwo zündet den Turbo einmal mehr und lässt Riemann mit einem gekonnten Lupfer ins linke Eck erneut keine Chance. 

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Die Zahlen bestätigen meine Titulierung. Bochum hat mehr Ballbesitz und gewinnt mehr Zweikämpfe. Vorne ist man aber komplett harmlos und hinten umso anfälliger. Und darauf kommt es letztlich deutlich mehr an. 

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Aber man bemüht sich, das war ja auch schon nach dem ersten Gegentreffer so. Braucht halt für den Klassenhalt dreckige Siege wie gegen Hertha und weniger brave Niederlagen wie in Leverkusen und vermutlich auch heute. 

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Mainz also mit der Leverkusen-Taktik vom Mittwoch. Bochum spielen lassen und dann eiskalt abwatschen. Und so ist eigentlich auch diese Messe schon nach 20 Minuten gelesen, ich kann mir ein Comeback der Westfalen beim besten Willen nicht vorstellen. 

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Tooooor! FSV MAINZ - VfL Bochum 2:0. Das sahen wir eben schon bei einem Antritt von Lee, bei schnellen Angriffen über die Außen ist Bochum sehr verwundbar. Diesmal läuft Onisiwo auf links allen davon, kurz vor dem Tor bekommt Losilla aber noch ein Bein dazwischen. Allerdings springt der Ball Widmer vor die Füße, der bugsiert das Leder mühelos an Riemann vorbei ins lange Eck.  

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Und so notieren wir prompt den ersten brauchbaren Abschluss der Gäste. Danilo Soares flankt in den Strafraum, Zoller setzt aus vollem Lauf den schwierigen Kopfball drüber. 

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Eins weiß ich sicher, dass seine Mannschaft den Fuß nach den furiosen ersten Minuten gleich dermaßen vom Gas genommen hat, das wird Mainz-Coach Bo Svensson überhaupt nicht gefallen. 

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Erster Teilerfolg für die Gäste, man kann das Spiel ins Mittelfeld verlagern und auf giftige Zweikämpfe reduzieren. 

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Lee bringt den Ball zur Mitte, da stehen aber mehrere Rote im Abseits. Unmittelbare vor Riemann, da brauchen wir nicht über passiv oder nicht diskutieren. Brauchen wir aber sowieso nicht, weil der Ball deutlich drüber geht. 

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Bochum ist weiter schlichtweg überfordert. Kann Mainz das für einen Sprung in die Komfortzone nutzen? Ein Freistoß rechts vom Sechzehner bringt eine Chance hierauf. 

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Nach Abseits sah das überhaupt nicht aus, aber der VAR prüft das Tor natürlich trotzdem intensiv. Hat dann aber auch keine Einwände, das wär auch noch schöner gewesen. 

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Tooooor! FSV MAINZ - VfL Bochum 1:0. Jae-Sung Lee ist hellwach, die Bochumer allerdings nicht. Onisiwo rennt auf rechts Schlotterbeck auf und davon, die Hereingabe zur Mitte klatscht Riemann zur Seite weg. Nutzt halt nichts, wenn nur einer wach ist, Caci ist am zweiten Pfosten zur Stelle und macht den Ball wieder heiß, aus kurzer Distanz muss Lee nur noch einschieben. 

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Vorlage Anthony Caci

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Schiedsrichter ist Patrick Ittrich gibt den Ball frei, auch wenn das Stadion noch nicht so gut gefüllt ist wie gewohnt. Ungewöhnlich an einem Samstagnachmittag. Gut, Ende Januar ist selbst bei Tageslicht Kassengift.

Apropos Pokal-Achtelfinale, das hieß vor einem Jahr Bochum gegen Mainz, nach 0:1 zur Pause drehte der gastgebende VfL das noch in ein 3:1. Pokal (2:0) und 2. Liga (4S, 1U, 3N) waren auch eher das Terrain der Bochumer, im Oberhaus spricht die Bilanz eindeutig für Mainz (7S, 1U, 1N).

Mainz ist gemeinsam mit Schalke das heimschwächste Team der Liga, natürlich will man diesen negativen Trend heute brechen. Selbstvertrauen ist auch dringend notwendig, denn schon am Mittwoch sind die Bayern im Pokal in der MEWA Arena zu Gast.

Und so gilt für die Letsch-Elf nach dem Sieg gegen die Hertha und der ordentlichen Leistung in Leverkusen, dass der Klassenerhalt möglich bleibt. Dafür muss man aber auch auswärts punkten, das gelang bisher nur ein einziges Mal, in Augsburg im November, das allerdings gleich dreifach.

Erster Rückrundenspieltag, somit gibt es erstmals die Möglichkeit, auf das Hinspiel zu blicken. Der VfL blickt freilich nicht gerne zurück, der Saisonauftakt ging bekanntlich total daneben, dem 1:2 gegen Mainz folgten fünf weitere Niederlagen. Das Attribut Fixabsteiger begleitete das Team bis tief in den Herbst, dann allerdings gelang die Wende.

Bochum gönnt sich gar noch eine Umstellung mehr. Im Tor Riemann und Hofmann als Solospitze, das ist wie gewohnt. Abwehr und Mittelfeld sind aber neu gemischt, Lampropoulos, Masovic, Antwi-Adjei und Asano sind raus und Ordets, Kunde, Holtmann und Zoller drin.

Doch einige Änderungen bei der Heimelf nach der unglücklichen Last-Minute-Pleite gegen Dortmund. Zentner hat weiter Rücken, Dahmen ersetzte ihn bisher aber ordentlich. Auf dem Feld pausieren Aaron, Barkok und Ingvartsen, dafür dürfen sich Bell, Kohr und Neuzugang Ajorque beweisen.

Und so beginnt der Gast aus dem Ruhrpott: Riemann - Janko, Ordets, Schlotterbeck, Danilo Soares - Losilla, Kunde - Zoller, Stöger, Holtmann - Hofmann.

Hier die Startelf der Mainzer: Dahmen - Fernandes, Bell, Caci - Widmer, Barreiro, Kohr, Lee, Hanche-Olsen - Ajorque, Onisiwo.

Zwei Verlierer vom vergangenen Mittwoch treffen aufeinander, allerdings zehren die Bochumer immer noch vom so wichtigen Heimsieg gegen die Hertha heute vor einer Woche. Dennoch beendete man die Hinrunde auf dem Relegationsrang, Mainz steht auf Rang 12 etwas besser da, die Punkteausbeute in mit 20 (vier mehr als der VfL) zur Halbzeit im grünen Bereich.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 18. Spieltages zwischen dem FSV Mainz 05 und dem VfL Bochum.