SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1. FSV Mainz 05 - Eintracht Frankfurt. Bundesliga.

Coface ArenaZuschauer30.805.

1. FSV Mainz 05 2

  • R Quaison (10. minute, 36. minute)

Eintracht Frankfurt 2

  • L Jovic (31. minute, 46. minute)

Live-Kommentar

Das soll es von dieser Stelle gewesen sein. Einen schönen Abend und auf Wiederlesen.

Für Mainz steht am Sonntag das letzte Bundesliga-Spiel des Jahres an. Es wartet die Reise zur TSG aus Hoffenheim. Die Frankfurter empfangen bereits am Samstagabend den FC Bayern und Ex-Coach Niko Kovac.

Wenig Bewegung in der Tabelle, drei der heutigen fünf Partien endeten remis. Frankfurt bleibt mit jetzt 27 Punkten auf der Fünf, Mainz rutscht mit deren 20 auf die Elf.

Somit bleibt es auch dabei: Eintracht Frankfurt kann in Mainz nicht gewinnen. Elftes Spiel in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt, zum elften Mal nicht mehr als ein Punkt.

Das Rhein-Main-Derby endet ohne Sieger - und das geht in Ordnung. Brannten beide Teams in der ersten Hälfte noch ein Feuerwerk ab (Quaison und Jovic trafen doppelt), fehlten in weiten Phasen des zweiten Durchgangs Tempo und Spielwitz. In der Schlussphase hatten dann Boetius und Rebic jeweils eine gute Chance, doch Trapp beziehungsweise Zentner hielten diese stark. Ein 2:2, mit dem wohl beide Teams leben können.

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Der fliegt ins Toraus. Und dann ist Schluss. Mainz und Frankfurt trennen sich 2:2.

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Frankfurt bekommt noch einmal einen Freistoß aus dem Mittelfeld.

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DIE Chance für Eintracht zum Siegtreffer. Rebic tankt sich links in den Strafraum und zieht aus acht, neun Metern ab. Zentner wirft sich rein und hält.

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Martin flankt aus dem linken Rückraum in den Strafraum, Boetius kommt ran, klärt aber eher.

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Letzter Wechsel bei den Hausherren. Danny Latza hat sich aufgearbeitet, Alexandru Maxim soll für den entscheiden Pass sorgen.

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Den Freistoß von der rechten Seitenlinie schlägt Martin scharf in den Strafraum. Frankfurt klärt unzureichend und Baku hält aus dem Rückraum einfach mal drauf. Weit drüber.

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Mainz kontert auf rechts über Onisiwo. Ndicka stellt ein Bein und sieht Gelb.

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Erste Szene von Onisiwo. Ein Kopfball rechts vorbei.

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Boetius ist schon links im Strafraum, will dann in die Mitte spielen. Da stehen aber nur Frankfurter, die den Ball abfangen. Der Konter rollt, doch Niakhate schnappt Haller die Kugel weg.

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Jean-Philippe Mateta hat Feierabend. Karim Onisiwo darf noch etwas wirbeln.

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Bell zieht im Mittelfeld das taktische Foul und darf sich über Gelb freuen.

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Haben sich die Teams die Action etwa für die Schlussphase aufgehoben?

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Frankfurt kommt über Rebic. Der Kroate zündet auf links den Turbo und will dann quer in den Strafraum. Baku schnappt ihm aber den Ball weg, dann lässt Jovic den Mainzer auflaufen. Freistoß für 05.

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Was ein Pass von Latza. Ansatzlos spielt der Mainzer Mittelfeldmann aus der Zentrale rechts in den Strafraum auf den startenden Boetius. Der zieht direkt ab und trifft den anrutschenden Trapp. Großchance vergeben.

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Es plätschert weiter...

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Sandro Schwarz wechselt ebenfalls. Der bereits verwarnte Pierre Kunde Malong darf duschen gehen, Ridle Baku bekommt noch eine Viertelstunde auf dem Rasen.

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Rebic springt im Mittelfeld hoch und trifft Martin mit der Hacke im Gesicht. Muss man nicht diskutieren.

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Die Ecke verpufft in all der Aufregung.

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Nein, bekommt Daniel Siebert das Signal aus Köln ins Ohr. Also Eckball.

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Man muss sich nur beschweren. Jetzt wirds richtig wild. Martin schießt Salcedo an den Oberarm, der Arm geht leicht raus. Mainz fordert Elfer, das Spiel geht weiter. Mateta kommt im Strafraum zum Schuss. Abgefälscht, Eckball. Aber war da nicht eine Hand im Spiel?

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So langsam dürften sich die Teams wieder begnaden, für etwas Torgefahr zu sorgen.

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Hütter wechselt gleich doppelt. Mijat Gacinovic hat sich aufgearbeitet, Jetro Willems soll das Spiel beleben.

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Erster Wechsel der Partie. Ante Rebic ersetzt Jonathan de Guzman. Adi Hütter stellt die Eintracht offensiver auf.

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Quaison rempelt Salcedo um. Nicht tragisch, aber freistoßwürdig.

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Gut gemacht, Jean-Paul Boetius. Erst spielt der Mainzer den Ball völlig unbedrängt in die Füße von Gacinovic, dann rennt er dem Frankfurter hinterher und zieht ihn gut zehn Meter am Trikot. Gelb.

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Quaison fällt im Laufduell mit Salcedo. Kein Freistoß. Das gefällt den Mainzern gar nicht.

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Kunde mit einem Pass ins Niemandsland. Eher schlecht. Danach kommt der Mainzer im Mittelkreis gegen Gacinovic etwas zu spät. Dafür sieht er keine Karte, denn beide gehen zum Ball.

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Mainz macht jetzt wieder etwas mehr. Die Strafräume scheinen aber Lava zu sein. Und die gilt es bekanntlich zu meiden.

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Da die Partie jetzt gerade etwas vor sich dahin plätschert eine kurze Geschichtsstunde: Mit fünf Treffern ist Alex Meier der beste Torschütze im Rhein-Main-Derby. Auf Mainzer Seite wird diese Ehre unter anderem Nikolce Noveski, Elkin Soto und seit heute auch Robin Quaison zu Teil. Mehr als zwei Tore hat noch kein Mainzer in den - heute eingerechnet - insgesamt 31 Derbys geschossen.

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Da Costa zieht von rechts in die Mitte und will schießen. Gegen Martin und letztlich Boetius ist kein Durchkommen.

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Brosinski will aus dem rechten Halbfeld links raus in den Lauf von Quaison flanken. Der Ball ist aber viel, viel, viel zu lang und zu allem Überfluss stand Quaison im Abseits.

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Und direkt die erste Gelbe für Frankfurt hinterher. Salcedo setzt zum Scherenschlag an und trifft Latza an der Brust. Auch hier eine klare Sache, wenngleich Salcedo versucht, sich davonzuschleichen. Für ihn ist es ebenfalls die dritte Verwarnung in dieser Spielzeit.

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Eine de-Guzman-Flanke von rechts fliegt ins Toraus.

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Böse Grätsche von Martin im Mittelfeld gegen da Costa. Da muss Siebert Gelb ziehen. Dritte Verwarnung in dieser Saison.

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Das Leder bleibt aber heiß. De Guzman flankt auch von rechts. Tückisch. Aber Niakhate passt auf.

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Da Costa versucht, auf rechts Martin auszudribbeln, aber das klappt nicht wirklich. Also legt sich der Frankfurter den Ball auf den Linken und flankt. Niakhate klärt.

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Die Eintracht reißt die Kontrolle an sich. Mainz wartet ab, das Spiel findet im Mittelfeld statt.

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Die ersten Minuten dieser zweiten Hälfte haben noch nicht das Tempo aus der ersten. Aber knackig ist die Partie dennoch. Weiter so.

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Hätte der Mainzer Keeper aber gar nicht müssen. Haller stand im Abseits. Aber lieber so, als dass ein mögliches Tor doch gezählt hätte.

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Hui, krummes Ding, gute Chance. Gacinovic verschleppt auf links das Tempo, spielt dann in den Lauf von Jovic. Der Doppeltorschütze will flach in die Mitte passen, doch die Hereingabe wird abgefälscht - und landet so genau auf dem Kopf von Haller. Eher mit Glück als Können köpft der Franfurter aufs Tor, doch Zentner passt auf.

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Kostic spielt von links flach in die Mitte auf Jovic. Wir erinnern uns: So fiel das 1:1. Dieses Mal wird es aber nur im Ansatz gefährlich, denn Jovic trifft den Ball nicht richtig. Zentner nimmt locker auf.

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Gbamin flankt von rechts in die Arme von Trapp.

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Gbamin vs. Gacinovic an der Frankfurter Eckfahne. Unabsichtlich tritt der Mainzer dem Frankfurter auf den rechten Fuß. Siebert lässt weiterspielen. Es wird nicht gefährlich.

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Steilpass auf Quaison, der Stürmer scheint durch zu sein. Doch Trapp eilt aus dem Kasten und klärt an der Strafraumgrenze.

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Auf der anderen Seite fällt Jovic im Strafraum. Auch hier bleibt berechtigterweise die Pfeife von Daniel Siebert stumm.

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Mateta fällt im Strafraum, da schrillen die Alarmglocken. Aber der Franzose steht auf. Kein Schund-Elfer heute also.

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Der Frankfurter Anstoß hat zur Folge, dass Mainz nicht ganz so forsch startet, wie noch in Halbzeit eins.

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Es geht weiter. Den zweiten Durchgang dürfen die Gäste eröffnen.

Übrigens: Beide Frankfurter Schüsse auf das Tor von Robin Zentner waren drin. Eigentlich ja drei, aber einmal stand Jovic da im Abseits. Also taucht der Schuss auch nicht in der Statistik auf.

Sei es drum. Bei vier Toren wollen wir uns nicht beklagen. Hoffen wir auf (mindestens) vier weitere in Durchgang zwei.

Ansprechen muss man aber auch, dass alle vier Tore vermeidbar gewesen wären. Vor dem 1:0 verlor die Eintracht ziemlich unnötig den Ball, beim 2:1 war ein Abschlag von Zentner offenbar zu viel für die Frankfurter Hintermannschaft. Aber: Wie Mainz Jovic zwei Mal derart unbedrängt zum Abschluss kommen lassen kann, ist mir ein Rätsel. Beim Konter zum 1:1 lasse ich mir den Stellungsfehler ja noch irgendwie gefallen, aber dass Martin direkt vor der Pause keine Lust auf ein Kopfballduell hat, geht dann doch zu weit.

Sehr, sehr, sehr unterhaltsame erste 45 Minuten in der Opel Arena. Zwei Tore auf beiden Seiten, ein Abseitstor für Frankfurt und einige gute Chancen. Dabei machten die Mainzer zu Beginn das Spiel und gingen hochverdient durch Quaison in Führung. Dann verpassten es die 05er, auf 2:0 zu stellen, das bestraften die Frankfurter. Nach einem perfekten Konter schob Jovic völlig freistehend aus sieben Metern ein. Davon ließ sich Mainz nicht aufhalten, Quaison stellte nur fünf Minuten nach dem Ausgleich auf 2:1. Als dann beide Teams gedanklich fast schon in der Pause waren, schlug de Guzman eine Ecke auf die Birne von Jovic, der wie Quaison den Doppelpack schnürte.

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Und dann ist direkt Pause. Schade eigentlich.

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Tooooooor! Mainz 05 - EINTRACHT FRANKFURT 2:2. Ja, Fußball kann wirklich einfach sein. De Guzmann flankt die Ecke von rechts ins Getümmel. Acht Meter zentral vor dem Tor steigt Jovic hoch und nickt links ein. Martin hatte da offenbar keine Lust auf den Zweikampf.

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Vorlage Jonathan de Guzmán

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Haller im Strafraum. Schuss, Eckball.

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Gacinovic will sich rechts an Latza und Martin vorbeiwursteln, verheddert sich aber kurz in den eigenen Beinen und legt sich den Ball so zu weit vor. Abstoß.

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Nächste Ecke für Mainz von rechts. Martin flankt erneut. In die Arme von Trapp.

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Ecke Frankfurt von links. Gleiches Ergebnis wie gerade bei den Mainzern. Am kurzen Pfosten klärt das verteidigende Team. Aber die Frankfurter bleiben dran, aus dem Rückrau fliegt der Ball zurück in den Strafraum. Links kommt Falette zum Kopfball: Bogenlampe in die Arme von Zentner.

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Im Gegenzug ein Abschluss für die Eintracht. Haller verzögert erneut gekonnt und spielt auf de Guzman. Der Mittelfeldmotor hält aus 20 Metern drauf, verzieht aber völlig.

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Die Flanke kommt auf den kurzen Pfosten, aber da ist die Eintracht aufmerksam.

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Gbamin wie gewohnt offensivfreudig. Der Mainzer Abräumer holt eine Ecke von rechts raus. Martin steht bereit.

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Mateta, immer wieder Mateta. Via Ping-Pong kommt der Ball zum Franzosen und springt von dessen Hacke hoch. Drehung und Volleyschuss aus 20 Metern. Ein guter Meter drüber.

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Nächste Chance Mainz! Mateta köpft nach Martin-Flanke, Trapp lässt zur Seite klatschen und legt den Arm dann auf den Ball. Interessiert Quaison aber nicht, er spitzelt das Leder trotzdem weg. Das gefällt den Frankfurtern natürlich nicht. Ein paar Wortgefechte und gut ist. Schiedsrichter Siebert löst das ganz unaufgeregt.

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Tooooooooor! MAINZ 05 - Eintracht Frankfurt 2:1. Fußball kann so, so einfach sein. Langer Hafer von Zentner, Quaison nimmt den Ball stark an, spielt nach links in den Lauf von Boetius und startet. Boetius spielt direkt in die Mitte und da grätscht Quaison heran und drückt den Ball aus fünf Metern über den fallenden Trapp ins Netz.

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Vorlage Jean-Paul Boëtius

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Jetzt dreht die Eintracht auf. Flanke von rechts, Haller kommt am Fünfer nicht ganz ran. Dafür Kostic auf rechts, der schießt aber vorbei.

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Puh, da hatten Bell und Ndicka Jovic mal so gar nicht auf der Rechnung. Der Serbe hat jetzt ja auch erst elf Saisontore in der Liga. Kann man schon mal aus den Augen lassen.

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Tooooooor! Mainz 05 - EINTRACHT FRANKFURT 1:1. Perfekter Konter der Eintracht. Gbamin verliert den Ball am Frankfurter Strafraum und ab die Post. Langer Ball nach vorne, Haller verzögert. Der Franzose leitet dann weiter auf de Guzmann, der spielt nach links in den Lauf von Kostic. Kurz in die Mitte geblickt und flach reingegeben. Sieben Meter vor dem Tor steht Jovic völlig blank und schiebt lässig ein.

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Vorlage Filip Kostić

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Das ist schon stark, wie Mainz hier verteidigt. Die Räume sind ideal zugestellt und auch Mateta ist sich nicht zu schade, nach hinten zu arbeiten. Der Stürmer macht den Ball in der eigenen Hälfte fest, schirmt ab und läuft Richtung rechte Seitenlinie. Da wird es Fernandes zu bunt, er grätscht rustikal, aber nicht brutal. Egal, Freistoß Mainz.

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So langsam stellt sich das, von vielen im Vorfeld wohl erwartete Bild ein. Frankfurt macht das Spiel, Mainz zieht sich zurück. An Handball erinnert das hier aber noch nicht. Zum Glück.

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Fernandes verliert kurz vor dem eigenen Strafraum den Ball, Quaison macht sich direkt auf in die Gefahrenzone. Doch dieses Mal ist Falette auffällig und erobert den Ball.

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Mit dieser zweiten Chance scheint die Eintracht nun auch im Spiel angekommen. Doch Mainz spielt immer wieder direkt und schnörkellos nach vorne. Doch der letzte Pass sitzt nicht.

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Wie schon die erste Frankfurter Chance kommt auch die zweite quasi aus dem Nichts. De Guzmann flankt von rechts in die Mitte, mit dem Hinterkopf kommt Haller ran und setzt den Abschluss hauchzart neben den linken Pfosten.

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Die Hausherren rennen weiter an. Brosinski flankt von rechts, Ndicka klärt per Kopf. Im Rückraum foult dann Kunde, Chance vertan.

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Kurzer Blick in die Statistikecke: 7:2 Schüsse für die Mainzer. Führung also verdient.

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Brosinski haut den Freistoß aus 17 Metern in die Mauer, Kunde visiert bei seinem Nachschuss eher die Eckfahne an. Dort kommt es zum Techtelmechtel, Kostic fällt, Freistoß Frankfurt an der eigenen Grundlinie.

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Freistoß Martin von rechts, an der Strafraumkante wird es unübersichtlich. Und dann wieder Freistoß Mainz. Salcedo reißt Bell um. Richtige Entscheidung.

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Tooooo.... nein, stopp. Kein Ausgleich. Abseits. Kostic hat links Platz und flankt. In der Mitte hat Jovic Platz und nickt aus sechs Metern rechts ein. Aber sofort geht die Fahne an der Seitenlinie hoch. Da stand der Frankfurter 30 Zentimeter in der verbotenen Zone.

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Frankfurt hat mal etwas länger als ein paar Sekunden den Ball und spielt hintenrum. Sicherheit ins eigene Spiel bekommen lautet die Devise.

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Die 05er drängen weiter. Mateta läuft ohne Gegenwehr bis zum Sechzehner. Dort hat der Stürmer keine Lust mehr und schießt. Durch die Beine von Falette fliegt der Ball knapp 20 Zentimeter am rechten Pfosten vorbei.

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Schönes Tor, sehr schönes Tor. Und verdient. Denn Mainz ist bislang klar die bessere Mannschaft.

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Toooooooor! MAINZ 05 - Eintracht Frankfurt 1:0. Die Gastgeber führen! Gacinovic verliert den Ball im Spielaufbau, das Spielgerät landet bei Mateta. Der spielt auf Sturmkollegen Quaison, der links versetzt in den Strafraum geht und aus 14 Metern in den linken Winkel einschweißt. Keine Chance für Trapp.

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Vorlage Jean-Philippe Mateta

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Kostic schießt direkt. Ein guter Meter links vorbei.

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Da Costa versucht, sich von rechts in die Mitte zu wursteln. Latza und Boetius nehmen in ins Sandwich. Erst entscheidet Siebert auf Weiterspielen, pfeift dann aber doch. Freistoß aus 25 Metern für Frankfurt.

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Wieder ist Mateta im Strafraum, wieder geht der Ball nach einem Duell mit Ndicka ins Aus, wieder gibt es keinen Eckball. Dieses Mal richtigerweise.

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Das klappt aber nicht wirklich! Martin spielt tief aus der eigenen Hälfte einen Ball weit nach vorne auf Mateta. Der Stürmer kommt am Strafraum an die Kugel, kann sie aber nicht richtig kontrollieren. So wird der Winkel ziemlich spitz und Ndicka fälscht den Schuss noch ab. Ecke gibt es aber nicht. Fehlentscheidung!

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Frankfurt nimmt erst einmal etwas Tempo aus der Partie.

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Da ist er, der erste richtige Abschluss der Partie. Gbamin sichert den Ball vor dem Frankfurter Strafraum, kommt aber nicht in Schussposition. Also klaut Boetius seinem Teamkollegen den Ball und zieht aus 18 Metern ab. Der Ball kullert in die Arme von Trapp. Immerhin, ein Torschuss.

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Direkt der Konter der Gäste. Kostic ist links im Strafraum und will flanken. Der Ball rutscht ihm aber gehörig über den Schlappen. Abstoß.

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Pass in die Tiefe, Quaison startet. Aber Trapp ist auf dem Posten, kommt weit aus dem Strafraum und klärt.

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Martin bekommt links eine Einwurfserie. Einwurf, Frankfurt klärt, Einwurf. Dann Befreiungsschlag von Salcedo, den fängt die FSV-Abwehr ab.

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Forscher Beginn der 05er. Quaison macht auf links den Ball fest und spielt zu Gbamin, der aus dem Rückraum abzieht. Geblockt.

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Anpfiff! Die Gastgeber eröffnen die Partie.

Geleitet wird die Partie in der Opel Arena von Daniel Siebert. Ihm assistieren Lasse Koslowski und Jan Seidel. Der vierte Offizielle hört auf den Namen Arno Blos, für das Videostudium ist Felix Zwayer zuständig.

Auch Adi Hütter tauscht zwei Mal. Ante Rebic und Jetro Willems nehmen vorerst auf der Bank Platz, Jonathan de Guzman und Luka Jovic starten. Heute nicht mit dabei sind David Abraham, Allan, Timothy Chandler, Makoto Hasebe, Nelson Mbouhom, Goncalo Paciencia und Lucas Torro.

Die Aufstellung der Eintracht: Trapp - Salcedo, Falette, Ndicka - Da Costa, Fernandes, De Guzman, Kostic - Gacinovic - Haller, Jovic.

Zwei Wechsel nimmt Sandro Schwarz im Vergleich zur Niederlage in Leipzig vor. Levin Öztunali und Karim Onisiwo sitzen auf der Bank, dafür spielen Pierre Kunde Malong und Jean-Paul Boetius. Verletzt fehlen: Rene Adler, Florian Müller, Emil Berggreen, Niko Bungert, Gerrit Holtmann und Philipp Mwene.

Genug Vorgeplänkel, kommen wir zu den Aufstellungen. So spielt Mainz: Zentner - Brosinski, Bell, Niakhate, Martin - Gbamin, Kunde, Latza - Boetius - Mateta, Quaison.

Trotz der englischen Woche hat sich bei beiden Teams auch abseits des Platzes einiges getan. Bei Mainz verlängerte Sportvorstand Rouven Schröder bis 2022. Außerdem verkündeten die 05er, ganz der närrischen Zeit angepasst, einen Neuzugang. QQ228 heißt der neue Mainzer Ärmelsponsor, der gleichzeitig auch "Offizieller Internationaler Online-Wetten-Partner" ist. Bei der Eintracht verlängerten mit Makoto Hasebe, Gelson Fernandes und Marco Russ gleich drei Spieler ihre Verträge bis 2020.

Schaut man auf die Gesamtbilanz der Teams, hat man als Mainzer aber durchaus mehr Hoffnung. Sechs Siege, acht Remis und sechs Niederlagen hieß es in den bisherigen 20 Bundesligaduellen. Ausgeglichener geht fast nicht. Und das Beste kommt noch: Mainz hat noch nie (!!!) ein Bundesliga-Heimspiel gegen die Eintracht verloren. Auch wettbewerbsübergreifend gab es erst eine Heimniederlage, 1986 im DFB-Pokal.

Dabei spricht die jüngste Bilanz im Rhein-Main-Derby für die Frankfurter. 3:0 zuhause und 1:1 in Mainz lauteten die Ergebnisse in der vergangenen Saison aus Eintracht-Sicht. Zudem verlor Mainz im Februar das Duell im DFB-Pokal in Frankfurt 0:3. Ausgerechnet jetzt kommt Frankfurt mit zwei Siegen im Rücken (jeweils 2:1 gegen Leverkusen und Lazio Rom) nach Mainz, mag der 05-Fan da wohl denken.

Das ist natürlich auch Eintracht-Coach Adi Hütter bewusst. "Ich erwarte ein sehr interessantes Spiel. Es wird intensive Zweikämpfe geben, Mainz hat eine starke Viererkette mit kopfballstarken Spielen", sagte er auf der Pressekonferenz. Wir dürfen uns also auf ein körperbetontes Spiel einstellen.

Doch nicht nur Frankfurts Offensive ist erwähnenswert, auch die Defensive. 18 Gegentore bedeuten aktuell die drittbeste Verteidigung in der Bundesliga. Aber aufgepasst: Auch Mainz hat erst 19 Gegentreffer kassiert.

Mit vier Toren schafft es ein Stürmer bei der Eintracht dagegen nicht mal unter die besten drei. An der Spitze der Eintracht-Torschützen stehen Luka Jovic (zehn Tore), Sebastien Haller (neun) und Ante Rebic (fünf). Haller ist mit mit zusätzlich acht Vorlagen - also 17 Scorerpunkten - zweitbester Offensivspieler der Top-Fünf-Ligen in Europa. Nur ein gewisser Lionel Messi kann in dieser Saison mehr Torbeteiligungen aufweisen.

Jemand, der etwas gegen ein (torloses) Unentschieden haben dürfe, ist Jean-Philippe Mateta. Der Franzose ist mit vier Toren bester Schütze des FSV.

Auf der Pressekonferenz sprach der Übungsleiter also schon einmal die übergeordnete Bedeutung des heutigen Spiels an. Wer ist die Nummer eins zwischen Rhein und Main? Das erfahren wir um kurz nach 22.15 Uhr, sofern das Spiel nicht remis endet.

Da passt das 1:4 gegen RB Leipzig vom vergangenen Wochenende nicht so recht ins Bild. Trainer Schwarz weiß aber schon, wo er anpacken muss: "Gegenüber Leipzig müssen wir uns im Stellungsspiel verbessern. Wir wollen Emotionalität und Mentalität reinpacken und das Rhein-Main-Derby zu einem besonderen Spiel machen."

Denn in der vergangenen Saison lagen die Mainzer nach 15 Spieltagen mit 16 Punkten auf Platz 14 und nur einen Zähler vor dem Relegationsplatz. Heute ist das anders. 19 Punkte, Rang zehn und fünf Punkte Vorsprung auf die Abstiegsrelegation. Sandro Schwarz hat seine Mannschaft einen Schritt weiter gebracht. Das stellten viele Experten vor Jahresfrist durchaus in Frage.

Denn in der vergangenen Saison lagen die Mainzer nach 15 Spieltagen mit 16 Punkten auf Platz 14 und nur einen Zähler vor dem Relegationsplatz. Heute ist das anders. 19 Punkte, Rang zehn und fünf Punkte Vorsprung auf die Abstiegsrelegation. Sandro Schwarz hat seine Mannschaft einen Schritt weiter gebracht. Das stellten viele Experten vor Jahresfrist durchaus in Frage.

Der zweite Teil der englischen Woche in der Bundesliga nähert sich dem Ende. Mit dabei: der FSV Mainz 05 und Eintracht Frankfurt. Ein Duell mit zwei Mannschaften aus den Top Ten, das hätten zu diesem Zeitpunkt wohl nur die wenigsten erwartet.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 16. Spieltages zwischen dem FSV Mainz 05 und Eintracht Frankfurt.