SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1. FSV Mainz 05 - 1. FC Heidenheim. Bundesliga.

Coface ArenaZuschauer27.200.

1. FSV Mainz 05 0

    1. FC Heidenheim 1

    • M Pieringer (12. minute)

    Live-Kommentar

    Das wars an dieser Stelle, um 18.30 Uhr beginnt aber schon das Top-Spiel zwischen Leipzig und Hoffenheim. Vielen Dank für das Interesse und bis dahin! 

    Der deswegen aber nicht weniger wert ist, Heidenheim hat damit schon stolze acht Punkte Vorsprung auf den heutigen Gegner und ist jetzt erstmal Zwölfter, hat den SV Werder einkassiert und ist punktgleich mit den Gladbachern, das ist beeindruckend. Mainz bleibt Vorletzter. Heidenheim spielt vor Weihnachten am Mittwoch noch gegen Freiburg. Und Mainz muss am Dienstag zum BVB. 

    Was für ein gebrauchter Tag für bemitleidenswerte Mainzer. Die Rheinhessen machen kein überragendes Spiel, aber ein gutes und sicherlich ein besseres als der Gegner, stehen aber mit leeren Händen da. Weil Heidenheim aus keiner Torchance ein Tor gemacht hat. Und die Mainzer im Abschluss am Pech und eigenen Unvermögen gescheitert sind. So steht am Ende ein immens glücklicher Sieg für die Heidenheimer. 

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    Schlusspfiff, Heidenheim gewinnt in Mainz erstmals ein Bundesliga-Auswärtsspiel! 

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    Schmidt nimmt noch Maloney vom Feld und bringt Siersleben. 

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    Gruda sieht noch Gelb, nicht ganz klar wofür. Die vier Minuten Nachspielzeit sind gleich rum. 

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    Noch ein Schuss von Kleindienst, das waren dann jetzt die einzigen zwei Torchancen für Heidenheim im ganzen Spiel. Batz hält gut. 

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    Andererseits, kann sich Mainz auch sparen. Weil Pick aus 16 Metern an den Pfosten schießt. Und der Ball dann an Batz' Rücken springt. Vor der Linie tänzelt. Und von Kleindienst reingedrückt wird. Aber die Fahne geht hoch, Kleindienst stand im Abseits. Und das ist äußert ärgerlich, der Ball wäre wahrscheinlich auch ohne seine Hilfe über die Linie gekullert. Ganz kurioses Ding. 

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    So langsam sollte Mainz mal das Mittel Alles oder Nichts in Betracht ziehen. 

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    Und es gibt ein zweites Bundesligadebüt: Mamutovic, 23, wie Marcus Müller Regionalligaspieler, kommt für da Costa.  

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    Noch ein Doppelwechsel, Barkok kommt für den frustrierten Richter. 

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    Man könnte ja meinen, den Heidenheimern bieten sich Konterchancen, um irgendwie die vorzeitige Entscheidung herbeizuführen. Dem ist aber nicht so. Kein Umschaltspiel vorhanden bei den Gästen, die 0,0 Risiko eingehen. 

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    Schlussphase, was kommt noch von den Mainzern? Die Angriffswellen rollen und rollen. Das ist bemüht, engagiert, zielorientiert. Aber der Ball, er will einfach nicht rein. Das Torschussverhältnis steht bei einem aberwitzigen 19 zu 4. 

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    In den xGoals hat Mainz mittlerweile getroffen, bei 1,07 steht der Wert. Heidenheims 0,41 machen nochmal deutlich, wie glücklich, um nicht zu sagen ungerecht die Führung für die Gäste ist. 

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    Auch Dinkci verlässt das Feld, Sessa kommt rein. 

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    Doppelwechsel bei den Heidenheimern, Pick kommt für Beste. 

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    Nächstes Gewühl nach dem Eckball von rechts, Müller und Mainka können nicht richtig klären, der Ball wird wieder scharf gemacht und vors Tor geleitet. Dort flippert er kurz umher, aber eben wieder nicht ins Tor. Aus Verzweiflung wird langsam Fassungslosigkeit in den Mainzer Gesichtern. 

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    Marcus Müller kommt für Papela ins Spiel. Es ist das Bundesligadebüt für das 21-jährige Kraftpaket, das in der Regel für Mainz' Zwote in der Regionalliga im Einsatz ist. 

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    Und 20 Minuten drunter, drüber, daneben schießen. Jetzt nicht übers Tor oder am Tor vorbei, sondern am Ball vorbei. Onisiwo trifft ihn fünf Meter vor dem Tor nach einem langen Einwurf im hektischen Gewühl nicht, Müller greift zu. 

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    Soll Heidenheim hier echt ein Spiel gewinnen, ohne eine einzige Torchance zu haben? 20 Minuten nur noch. 20 Minuten Mainzer Anrennen. 

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    Noch wird Pieringer als Torschütze des Tages geführt, da wird die DFL aber wahrscheinlich nochmal draufgucken. Jetzt macht jener Torschütze des Tages Platz für Theuerkauf. 

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    Vorbeischießen können die Mainzer echt gut. Wieder Richter, diesmal wieder vom linken Strafraumeck. Zischt am langen Eck vorbei. 

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    Nächste Chance für Richter, der langsam verzweifelt. Erläuft einen Ball und legt ihn aus spitzem Winkel an Müller, aber auch am Tor vorbei. Oder wollte er da querlegen? 

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    Gruda fällt noch recht leicht im gegnerischen Sechzehner, das kann sich der so begabte 19-Jährige ruhig sparen, steht ihm nicht. Der Rempler nach einer Flanke von rechts ist nicht der Rede wert, Dankert winkt ab. 

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    Und Onisiwo, optisch,, abgesehen vom Bart, kaum auseinanderzuhalten von seinem Sturmpartner Ajorque, zieht direkt mal das Foul gegen Mainka links am Strafraumeck. An der Freistoßflanke von Richter segelt Müller vorbei, der Keeper hat Glück, dass sein erster Fehlgriff in dieser Partie unbeschadet endet. Der Ball dreht sich am langen Eck vorbei. Von allein fällt da nichts rein heute aus Mainzer Sicht. 

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    Mainz braucht einen Torschützen. Der zuletzt angeschlagene Onisiwo kommt aufs Feld. Burkardt geht raus, bei ihm reicht es nach langer Verletzung noch nicht für mehr. 

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    Mainz bleibt das Abschlussglück verwehrt. Flanke von Papela von links, die gibt Ajorque umsichtig in den Rückraum, dort wird Richters Abschluss geblockt. Die sechste Mainzer Ecke klären Kleindienst und Dinkci. 

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    Seit langer Zeit meldet sich Heidenheim nochmal im gegnerischen Sechzehner an. Die Flanke von rechts ist ganz gut, Schöppner kriegt sie aber nicht aufs Tor gelenkt. Die folgende Ecke zieht Beste direkt auf Tor, damit überrumpelt er Batz auf der Torlinie aber nicht. 

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    Fünfte Gelbe Karte in diesem harten, aber nie unfairen Spiel, das der konsequente Dankert zudem voll im Griff hat. Beste sieht sie für einen Ellbogenhieb im Laufduell gegen Gruda. Es ist seine vierte, da droht jetzt die Sperre für Heidenheims Top-Scorer. 

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    Nächste Ecke Mainz, Ajorque schmeißt sich rein, im Nachgang flankt Richter scharf, aber in die Arme von Müller. Heidenheims Führung wirkt immer absurder. 

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    Harakiri, was Maloney da macht. Stolpert erst mit dem Ball durch den eigenen Sechzehner. Und schießt dann Richter an, verhindert so geschickt die Ecke, könnte man sagen. Wenn der Ball nicht gerade haarscharf von Richter am linken Pfosten vorbeigegangen wäre. 

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    Und auch die folgende Ecke wird gefährlich. Zwar nicht direkt. Aber mit etwas Glück wird Burkardt links im Strafraum freigespielt. Der braucht etwas zu lang für seinen Abschluss. Und setzt den dann ins Außennetz. Auch da touchiert der Ball noch das Aluminium. 

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    Und weiter Mainz: Gute, scharfe Halbfeldflanke von Mwene vom linken Strafraumeck, die Ajorque knapp verpasst, der Ball streicht über seinen kahlen Kopf geht knapp am langen Pfosten vorbei. 

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    Mainz hat die zehnte torlose erste Halbzeit hinter sich, kein Team ist ungefährlicher in den ersten 45 Minuten. Und nach Halbzeitrückstand haben die 05er erst einen Punkt geholt, fünf Mal verloren. Diese schmalen neun Punkte auf dem Punktekonto kommen halt nicht von ungefähr.

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    Hui, Ajorque an den Pfosten! Langer Abschlag von Keeper Batz, Gruda schmeißt sich rein, nimmt dann Tempo auf, spielt quer. Der Ball hoppelt und ist schwer zu verarbeiten, den Umständen entsprechend macht Ajorque das ganz gut, zwar technisch unsauber, aber irgendwie auch effektiv. Er legt den Ball im Fallen an Müller vorbei und trifft den rechten Außenpfosten, Pech für die Mainzer. 

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    Es ist die einzige personelle Veränderung, das Spiel läuft wieder. 

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    Lee soll ein bisschen mehr Unvorhersehbarkeit ins Spiel bringen, dafür kommt Krauß nicht zurück aufs Feld. 

    Heidenheim geht dank eines Glückstreffers mit einer schmeichelhaften Führung in die Pause. Es war nicht richtig viel los auf dem Rasen, Mainz war bemüht und hatte zwei oder drei ordentliche Abschlüsse, Heidenheims Keeper Müller ist aber gewohnt gut drauf, auch seine Vorderleute verteidigten konsequent und weitestgehend fehlerlos. Insgesamt steht aber nicht nur Abstiegskampf drauf, es ist auch Abstiegskampf drin. Fußballerisch hat die Partie wenig zu bieten. 

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    Und so ist erst nach 48 Minuten Pause. 

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    Die zweiminütige Nachspielzeit ist eigentlich ereignislos, verlängert sich aber nochmal, weil Beste angeschlagen ist. 

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    Zweiter Torschuss für Heidenheim: Bestes weiter Freistoß wird diesmal an die Strafraumkante abgewehrt, wo Föhrenbach den unmöglichen Volley auf den Parkplatz jagt. 

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    Umkämpft ist es allemal, vier Gelbe Karten nach 44 Minuten sind nicht wenig. Ajorque gleicht das Verhältnis aus, indem er Gimber auf den Fuß steigt. 

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    Heidenheim hat es ganz gut geschafft, den Druck vom Kessel zu nehmen. Das freut Trainer Schmidt, nicht aber uns Zuschauer. Das Spiel findet jetzt fernab beider Tore statt und steht etwas still. Eigentlich ein klassisches 0:0-Gehabe. Wenn da eben nicht Heidenheims Glückstor wäre. 

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    Noch eine Gelbe, diesmal aber für einen Mainzer. Offensichtlich wegen Meckerei. Kurios, Schiedsrichter Dankert hat dafür extra den Spielfluss aus dem Nichts unterbrochen. 

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    Den folgenden Freistoß unmittelbar vor dem linken Strafraumrand will Richter direkt ins lange Eck ziehen. Das misslingt aber, der Schuss geht recht deutlich übers Gehäuse. 

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    Guter Laufweg von Richter, der Mit- und Gegenspieler kreuzt und so links in den Strafraum eindringen könnte, von Busch aber umgestoßen wird. Damit ist ein zweiter Heidenheimer Akteur vorbelastet. 

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    Spätestens mit dem Kracher von Richter steht Heidenheims Führung auf dünnem Eis. Mainz brennt kein Feuerwerk ab, hätte den Ausgleich aber verdient. 

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    Guter Schuss von Richter! Fahriger Ballverlust von Schöppner, dann schaltet Papela schnell um und findet den Vollspannexperten. Der wuchtige Abschluss kommt aus 20 Metern, Müller lenkt den klasse über den Querbalken. 

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    Stichwort Umschaltaktion, Gimber hätte da mal eine einleiten können, findet Beste aber nicht. Stattdessen hängt er dann am Rockzipfel des schnellen Gruda, für das taktische Foul gibt es die erste Verwarnung der Partie. 

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    Heidenheim unternimmt nichts mehr fürs Spiel, verteidigt mit elf Mann hinter dem Ball. Und die Umschaltaktionen verlaufen im Sande. 

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    Gruda ist in Spiellaune. Dreht auf dem rechten Flügel Föhrenbach ein, zieht nach innen und schießt wuchtig aufs Tor. Den hält Müller dann schon nicht mehr fest. Der Ball prallt nach vorne ab, Ajorque verpasst den Abstauber. 

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    Müller muss erstmals eingreifen, macht den zentralen Abschluss von Papela von rechts im Strafraum aber sicher fest. Trotzdem, Mainz nähert sich etwas an. 

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    Das ist hübsch gespiel von Gruda und Burkardt, die sich trickreich und wendig in den Strafraum kombinieren. Da ist dann Endstation, weil der baumlange Mainka den ein Kopf kleineren Jungstar abkocht. Die Elferproteste kann sich Gruda dann sparen. 

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    Freistoßflanke von Gruda vom linken Strafraumeck, in die Nähe von Burkardt, am Ende ist es aber ein Heidenheimer, der über das eigene Tor köpft. Den anschließenden Eckball tritt Richter ins Zentrum, Ajorque verlängert am kurzen Pfosten, sein Bogenball tropft aber erst im Toraus wieder runter. 

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    Heidenheim hat in sechs Fällen vier Spiele gewonnen, wenn es in Führung gegangen ist. Und Mainz gewann in der Bundesliga keines der letzten elf Spiele nach 0:1-Rückstand. Das wird ein dickes Brett für die Rheinhessen die nächsten 70 Minuten. 

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    Mainz auf der Suche nach Antworten. Aus dem Spiel heraus spielen sich die Gastgeber regelmäßig fest. Und auch der erste Eckball bringt keinen Ertrag. Das ist offensiv noch recht dürftig und leicht zu verteidigen für die Heidenheimer. 

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    Pünktlich mit dem Einsatz des Supports sticht Heidenheim also. Und einmal mehr per Standard. Die waren ja schon gegen Darmstadt Trumpf, als drei Beste-Hereingaben verwertet werden konnten. 

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    Toooor! Mainz 05 - FC HEIDENHEIM 0:1. Heidenheim schlägt früh zu! Weiter Freistoß von der Mittellinie an den Strafraumrand, wo Mainka den Ball weiterleitet. Über Gimber flippert die Kugel zufällig links in den Strafraum zu Peringer, der Batz mit seinem Schuss tunnelt. Und schlussendlich ist es Papela, der nicht mehr ausweichen kann und ihn über die Linie leitet. 

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    Vorlage Benedikt Steffen Gimber

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    Aber Mainz ist ganz gut im Spiel, wirkt bemüht und motiviert, der Ball läuft sicher durch die Reihen. Aber das mit dem Verteidigen und Abwarten und Lauern, das sind die Profis aus Heidenheim gewohnt. Und das können sie ganz gut, hat immerhin schon für 14 Punkte und Rang 13 gereicht. 

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    Dann ist das Spiel, das jetzt ohnehin nicht direkt schwungvoll begann, erstmal unterbrochen, weil sich da Costa eine Kopferletzung zugezogen hat. Der Außenverteidiger wirkt benommen, ihm muss aufgeholfen werden. Der Daumen zeigt aber nach oben. 

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    In den ersten Minuten ist fast ausschließlich Mainz am Ball. Ein erstes Raunen geht durchs Rund, als Richter einen langen Ball fast erreicht, er wird aber noch in letzter Reihe verteidigt. Heidenheim steht tief und erwartet den Gegner 40 Meter vor dem eigenen Tor. 

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    Auch in Mainz gibt es wie in fast allen anderen Stadien auch in den ersten zwölf Minuten keinen Support von den Rängen. Die Fans protestieren damit gegen die Entscheidung, dass sich die DFL möglicherweise einen Investor ins Haus holt. Lockdown-Vibes in der MEWA Arena und anderswo. 

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    Referee Dankert eröffnet den Spielbetrieb! 

    Wir sehen gleich den Auftritt des heimschwächsten Teams gegen die Mannschaft, die in der Fremde am wenigsten Punkte sammeln konnte, das klingt jetzt erstmal nicht so vielversprechend, aber wir wollen ja nicht vorurteilen. Einen Blick in die Historie gibt es nicht, Mainz und Heidenheim treffen erstmals in ihrer Vereinsgeschichte in einem Pflichtspiel aufeinander. 

    Unter Coach Siewert hat sich Mainz aber zumindest stabilisiert, von den fünf Spielen unter dem Svensson-Nachfolger wurde nur das Heimspiel gegen den SC Freiburg verloren. Aber eben auch nur die Trainerdebüt gegen RB Leipzig gewonnen. Mainz 05 steckt damit mittendrin im Schneckenrennen im Tabellenkeller, von dem sich ja eine ganze Handvoll Teams nicht freireden kann.

    Mühsames Punktesammeln im Tabellenkeller, sowohl dem FC Heidenheim als auch dem FSV Mainz 05 ist das am vergangenen Wochenende ganz okay gelungen. Heidenheim mit einem umjubelten 3:2-Sieg gegen Darmstadt inklusive drei Scorerpunkten für Standardexperte Beste, Mainz mit einem müden 0:0 in Köln. Das reichte den Rheinhessen aber nicht, um die Abstiegszone zu verlassen, die den heutigen Gegner auch mit einem Sieg nicht überholen können. 

    Heidenheim war beim 3:2 gegen Darmstadt erfolgreicher, Trainer Schmidt wechselt heute auf einer Position: Busch spielt für Traore, der nicht im Kader steht. 

    Und so beginnt der FC Heidenheim: Müller - Busch, Mainka, Gimber, Föhrenbach - Schöppner, Maloney, Pieringer - Dinkci, Kleindienst, Beste. 

    Mainz muss heute im Vergleich zum 0:0 gegen Köln drei Mal wechseln, Coach Siewert stehen Caci, Widmer und Barreiro krankheits- oder verletzungsbedingt nicht zur Verfügung. Es spielen Papela, da Costa und Richter.

    So spielt Mainz 05: Batz - da Costa, van den Berg, Kohr, Mwene - Krauß, Papela - Gruda, Richter, Burkardt - Ajorque. 

    Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 15. Spieltages zwischen dem FSV Mainz 05 und dem 1. FC Heidenheim.