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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1. FSV Mainz 05 - 1. FC Nürnberg. Bundesliga.

Coface ArenaZuschauer22.005.

1. FSV Mainz 05 2

  • D Brosinski (12. minute 11m)
  • R Quaison (73. minute)

1. FC Nürnberg 1

  • G Margreitter (43. minute)

Mutige Nürnberger verzweifeln auch an Mainz

Sechste Niederlage in Folge

Nächster Rückschlag für den 1. FC Nürnberg: Das Schlusslicht der Bundesliga hat in Mainz die sechste Niederlage in Folge einstecken müssen.

Insgesamt wartet der Club nach der 1:2-Niederlage gegen den FSV Mainz mit nur elf Punkten seit nun 13 Spielen auf einen Sieg - die Luft für Trainer Michael Köllner dürfte trotz der bisherigen Treue der Vereinsführung dünner werden.

Daniel Brosinski (12.) traf per Foulelfmeter zur Führung für die Mainzer, die zum vierten Mal in Folge ungeschlagen blieben. Robin Quaison (73.) legte nach. Georg Margreitter (43.) erzielte den zwischenzeitlichen Ausgleich.

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Nach der 1:2-Niederlage in Mainz äußert sich Nürnberg-Coach Michael Köllner auf der Pressekonferenz zur Videobeweis-Entscheidung, die eine Zurücknahme eines Clut-Tores zur Folge hatte (Video-Länge: 31 Sekunden).

Mainz dominiert Nürnberg zu Beginn

Der FSV dominierte die Anfangsphase fast nach Belieben. Den Gäste war vor 22.005 Zuschauern das mangelnde Selbstvertrauen als erfolglosestes Auswärtsteam der Liga deutlich anzumerken. Nürnbergs Kapitän Hanno Behrens verursachte den Strafstoß mit einem Foul an Aaron Martin. Brosinski, der in der 6. Minute übel mit Teamkollege Stefan Bell zusammengestoßen war, ließ sich die Chance nicht entgehen und erzielte den 23. Mainzer Elfmeter-Treffer in Folge.

Angefeuert von den etwa 3500 mitgereisten Club-Fans wurden die Nürnberger, die ihre letzten sieben Auswärtsspiele in Mainz allesamt verloren hatten, im Anschluss zwar etwas mutiger. Gefährlicher blieben aber die Mainzer, die vor allem über die rechte Seite immer wieder in den Strafraum der Gäste gelangen konnten.

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Köllner hatte seine Startformation im Vergleich zum 1:3 gegen Hertha BSC auf zwei Positionen verändert. Frederico Palacios und Adam Zrelak spielten von Beginn an, mit im Schnitt 26,8 Jahren lief die älteste Nürnberger Startelf der Saison auf. FSV-Trainer Sandro Schwarz verzichtete nach dem 3:2 beim VfB Stuttgart am vergangenen Wochenende auf Veränderungen.

Nürnberger Führungstreffer zählt nicht

Bis zur Halbzeitpause änderte sich an den Kräfteverhältnissen eigentlich wenig. Der FSV verpasste es aber, frühzeitig nachzulegen. Der Ausgleich fiel dann aus dem Nichts, Margreitter traf per Kopf nach einer Ecke von Enrico Valentini.

Nach dem Wiederanpfiff spielte der Club zunächst engagierter als in den ersten 45 Minuten, hatte aber Glück, dass Quaison mit seinem Kopfball aus kurzer Distanz zunächst an Torwart Christian Mathenia scheiterte (58.). Pech hatte der FCN, als ein vermeintliches Tor von Zrelak nach Einsatz des Videobeweises wegen einer Abseitsstellung nicht gegeben wurde (62.). Elf Minuten später war Quaison dann doch erfolgreich. (sid)

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