Live-Kommentar

Das war der Liveticker zur Partie zwischen Manchester City und Feyenoord Rotterdam. Herzlichen Dank fürs Mitlesen, bis zum nächsten Mal und eine gute Nacht.

Durch das Unentschieden fällt City in der Tabelle der Königsklasse auf Platz 15 zurück, Feyenoord steht aktuell auf Rang 20. Am nächsten Spieltag geht es für City am 11. Dezember mit dem Gastspiel bei Juventus weiter, Feyenoord empfängt am selben Tag Sparta Prag.

So liefert die Partie also den jüngsten Beweis, dass im Fußball jederzeit und bei fast jedem Spielstand noch alles möglich ist. Und sorgt für ein Unentschieden der denkwürdigeren Art. Zumal sich die Krise bei City dadurch nochmal verschärft haben dürfte. Und jetzt wartet am Wochenende auch noch der bislang souverän marschierende Premier-League-Spitzenreiter Liverpool im direkten Duell.

Lange Gesichter bei den City-Profis, während die Feyenoord-Spieler den Punkt vor dem Gästeblock wie einen Sieg bejubeln. Und das zu Recht, denn bis zur 75. Minute lagen sie noch mit 0:3 zurück. Die City-Krise schien beendet, nach dem Doppelschlag durch Gündogan (50.) und Haaland (53.) lief alles nach Plan. Doch urplötzlich waren die defensiven Unsicherheiten bei City wieder da, und Feyenoord nutzte es gnadenlos aus. Moussa (75.) und Gimenez (82.) machten es wieder spannend, unter gütiger Mithilfe der patzenden beziehungsweise passiven Abwehr. Kurz vor Schluss machte Hancko (89.) das Comeback perfekt.

Aus! Ein völlig verrücktes Spiel geht zu Ende. City und Feyenoord trennen sich mit 3:3.

Gvardiol kommt auf links bis an die Grundlinie und flankt vors Tor. Haaland steigt in aussichtsreicher Position hoch, verpasst aber.

Der Ball ist nur noch in der Hälfte der Gäste, doch City findet keine Lücken, die Abwehr kann immer wieder dazwischengehen.

Feyenoord zieht sich jetzt weit zurück, City greift nochmal an. Gibt es den Lucky Punch?

Wechsel bei Feyenoord: Hwang macht Platz für Gonzalez.

Latte! City beinahe mit der Antwort! Was ist das jetzt für ein völlig verrücktes Spiel. Grealish kommt links im Sechzehner mit rechts zum Abschluss, ein Verteidiger bekommt den Fuß dazwischen und sorgt damit für einen Heber, der über dem linken Eck an die Latte klatscht und zurück ins Feld springt.

Es gibt fünf Minuten Nachspielzeit.

TOOOORRR! Manchester City - FEYENOORD ROTTERDAM 3:3. Es ist nicht zu fassen! Feyenoord macht innerhalb von 14 Minuten aus dem 0:3 ein 3:3! Ungläubige Gesichter auf der einen, Riesenjubel auf der anderen Seite. Und wie einfach das wieder geht. Langer Ball von rechts, Paixao ist durch und kommt völlig frei vor dem Sechzehner an den Ball. Den köpft er zunächst am herauseilenden Ederson vorbei, flankt dann hoch und weit vor den zweiten Pfosten. Dort kommt der mitaufgerückte Hancko unbedrängt zum Kopfball und setzt ihn aus wenigen Metern am letzten Verteidiger vorbei ins leere Tor.

Vorlage Igor Guilherme Barbosa da Paixão

McAtee sieht wegen Zeitspiels die Gelbe Karte.

De Bruyne kommt vor dem Sechzehner an den Ball und schlenzt ihn aufs Tor. Der Schuss ist nicht sehr platziert, doch Wellenreuther geht auf Nummer sicher, indem er ihn ins Aus faustet.

Nach dem Treffer gibt es eine lange VAR-Überprüfung, ob eine Abseitsstellung von Lotomba vorlag, der Treffer zählt aber. Jetzt bleiben den Gästen noch wenige Minuten, um die Sensation perfekt zu machen. Im Moment greift aber City an und sorgt für dringend benötigte Entlastung.

Toooooor! Manchester City - FEYENOORD ROTTERDAM 3:2. Das gibt's doch nicht! Feyenoord legt noch einen Treffer nach und sorgt für noch mehr Spannung. Paixao hat links vor dem Sechzehner zu viel Zeit und Platz und flankt vor den zweiten Pfosten. Dort kommt Lotomba frei an den Ball und schließt aus spitzem Winkel direkt ab, scheitert aber am Innenpfosten. Vor der Torlinie steht Gimenez beim Abpraller völlig frei und richtig und lässt ihn mit der Brust über die Linie tropfen.

Feyenoord hat jetzt viel Ballbesitz und sucht den Weg nach vorne. City geht zwar hin und wieder früh ins Pressing, setzt aber insgesamt doch mehr auf Sicherheit. Nicht auszumalen aus Sicht der Hausherren, was hier bei einem zweiten Gegentreffer noch los wäre...

Pep Guardiola wird nach diesem unnötigen Gegentreffer von den Kameras dabei eingefangen, wie er sekundenlang fassungslos die Hände vor dem Gesicht zusammenschlägt. Es ist nicht der erste Patzer seines Verteidigers, schon am Wochenende gegen die Spurs hatte Gvardiol einige Wackler drin.

Tooooor! Manchester City - FEYENOORD ROTTERDAM 3:1. Es wird nochmal spannend! Nach einem Patzer in der City-Abwehr kommt Feyenoord zum ersten Treffer. Langer Ball aus der Hälfte der Gäste, Akanji klärt mit dem Kopf, die Situation scheint bereinigt. Dann hebt Gvardiol den Ball aber völlig ohne Not in den eigenen Sechzehner. Der Rückpass ist viel zu kurz und wird von Moussa abgelaufen. Der legt den Ball am herauskommenden Ederson vorbei und schiebt ihn dann aus spitzem Winkel halbhoch ins Netz.

So, wollen die Gäste hier nochmal am Comeback schnuppern, müsste der erste Treffer so bald wie möglich her. Mit frischen Kräften startet Feyenoord nun auch den einen oder anderen Angriff.

Auch Stürmer Carranza geht bei den Gästen vom Feld und macht Platz für Gimenez.

Feyenoord-Coach Brian Priske sorgt erneut für frische Impulse, bringt zunächst Lotomba für Nieuwkoop ins Spiel.

Fast die nächste Großchance! Silva schlägt eine tolle Flanke von halbrechts vors Tor, wo Grealish frei und bereit für den Kopfball steht. Doch Trauner kommt gerade noch mit dem Kopf ran und verlängert so, dass Grealish nur ins Leere köpfen kann.

Foden geht ebenfalls vom Feld und macht Platz für James McAtee.

Ake wird durch Simpson-Pusey ersetzt.

Bei City ist De Bruyne für Gündogan neu in der Partie.

Für Milambo ist Zerrouki bei den Gästen neu im Spiel.

Wechsel bei Feyenoord: Beelen ist für Smal im Spiel.

Auf beiden Seiten wird es in Kürze die ersten Wechsel geben, unter anderem macht sich bei City Kevin De Bruyne bereit.

Alle Feldspieler sind im und um den Feyenoord-Sechzehner herum versammelt. City will nachlegen und sich so viel Frust wie möglich von der Seele schießen, nach den letzten Ergebnissen logisch und verständlich. Für Feyenoord bedeutet das im Moment sehr viel Lauf- und Abwehrarbeit.

Gute Chance jetzt auch für Rotterdam. Akanji leistet sich einen einfachen Fehlpass in der eigenen Hälfte. Hancko fängt den Ball ab und hält aus großer Distanz einfach mal drauf, der Schuss geht aber etwa einen Meter am linken Pfosten vorbei.

Klasse Aktion von Haaland, der den Ball nach vorne bringt, den schnellen Doppelpass mit Foden spielt und dann seinen Gegenspieler tunnelt. Danach soll der Ball wieder zu Foden, dabei rutscht Haaland aber aus und bringt das letzte Zuspiel nicht an.

Carranza kommt mit einer Grätsche im Mittelfeld zu spät und sieht die Gelbe Karte.

So schnell kann es gehen, innerhalb von drei Minuten schraubt City den Spielstand um zwei Treffer hoch. Die Hausherren bleiben auch danach am Drücker und spielen weiter nach vorne. Die Fans sind natürlich auch zufrieden und nun schon deutlich lauter als über weite Strecken im ersten Durchgang.

Toooooor! MANCHESTER CITY - Feyenoord Rotterdam 3:0. Jetzt läuft es! City schlägt zum dritten Mal zu. Akanji spielt ins Zentrum zu Gündogan, der schickt den rechts startenden Nunes auf die Reise. Der Portugiese dribbelt bis in den Sechzehner und gibt dann flach und scharf in die Mitte, wo der mitgelaufene Haaland das Leder nur noch aus fünf Metern ins Netz grätschen muss.

Vorlage Matheus Luiz Nunes

Toooooor! MANCHESTER CITY - Feyenoord Rotterdam 2:0. City legt kurz nach der Pause nach und baut die Führung aus. Die Ecke von rechts wird von Verteidiger Hancko mit dem Kopf in die Mitte geklärt. So kommt Gündogan an die Kugel und verarbeitet sie aus 16 Metern direkt. Beim flachen Schuss steht erneut Hancko im Weg und fälscht ihn diesmal unglücklich ab, sodass der Ball am machtlosen Wellenreuther vorbei über die Linie rollt.

Gute Chance für City! Nunes kommt rechts im Sechzehner an den Ball und fackelt nicht lange, Wellenreuter reagiert im kurzen Eck gut und lenkt den halbhohen Schuss ins Aus.

Es geht wie im ersten Durchgang mit vielen Kurzpässen der Hausherren los, aber mit dem Unterschied, dass Feyenoord diesmal mit frühem Pressing beginnt.

Die zweite Hälfte läuft. Beide Teams kommen personell unverändert aus den Kabinen.

Souverän sieht zwar anders aus, aber das kann City aktuell egal sein, denn heute muss in erster Linie der Sieg her. Und dem ist man mit dem Führungstreffer, den Haaland (44.) eben per Strafstoß besorgte, ein Stück näher gekommen. Doch wenn es so weitergeht, wartet noch ein ganzes Stück Arbeit auf die Cityzens. Denn nach dominantem Beginn der Hausherren wurde Feyenoord immer offensiver und mutiger, kam auch schon zur einen oder anderen guten Schusschance. Man darf also gespannt sein, ob die Gäste im zweiten Durchgang noch mutiger werden, oder ob City nachlegen und für klare Verhältnisse sorgen kann.

Dann geht es mit der knappen Führung für City in die Halbzeit.

Feyenoord greift nochmal an, Paixao bringt die Kugel bis vor den Sechzehner und nimmt den links mitgelaufenen Hwang mit. Der will an Lewis vorbei, hat im Zweikampf aber das Nachsehen.

Es gibt zwei Minuten Nachspielzeit.

Tooooor! MANCHESTER CITY - Feyenoord Rotterdam 1:0. Haaland macht es selbst, und Haaland trifft. Der Stürmer verzichtet auf jegliche Mätzchen beim Anlauf und in der Ausführung, verlädt den Keeper und trifft flach ins rechte Eck.

Elfmeter für City! Nach einer Ecke von links legt Gvardiol per Kopf ab, Haaland und Timber gehen beide gleichzeitig hin. Der Stürmer ist einen Tick schneller an der Kugel, Timber erwischt ihn deutlich am Fuß. Der Schiedsrichter zeigt sofort auf den Punkt, nach kurzer Rücksprache mit dem VAR bleibt es bei der Entscheidung.

Haaland jetzt mit seiner zweiten guten Chance. Seinem Abschluss geht eine gute Vorarbeit von Gvardiol heraus, der auf halblinks nach vorne prescht und im richtigen Moment durchsteckt. So kommt Haaland links im Sechzehner an den Ball und zieht ab, Hancko grätscht aber dazwischen und blockt.

Gute Möglichkeit für City! Foden bringt eine Ecke von links vor den Fünfer, wo Ake frei zum Kopfball geht. Er bekommt zwar nicht richtig Druck dahinter, trotzdem geht der Ball nur knapp neben den rechten Pfosten.

Noch eine Schusschance für Feyenoord: Hwang nimmt links vor dem Sechzehner einen Abpraller direkt und lässt einen harten Volleyschuss los, der aber abgefälscht wird und deshalb über das Gehäuse geht.

Ein schneller Gegenzug der Gäste bringt den nächsten Abschluss. Flügelstürmer Moussa kommt halbrechts am Sechzehner zum Flachschuss, den kann der vorm Tor stehende Gvardiol aber blocken.

Jetzt wollen die Cityzens die Spielkontrolle wieder übernehmen und halten den Ball lange in der gegnerischen Hälfte. Seit der Chance für Foden hat sich vor dem Feyenoord-Tor aber nichts mehr getan.

City ist momentan nicht richtig im Spiel, leistet sich einige Ballverluste und lässt immer wieder lange Ballbesitzphasen der Gäste zu. Eine davon bringt den nächsten Abschluss: Paixao wird vor dem Sechzehner angespielt und hält direkt drauf, Ederson hat den halbhohen Schuss aber sicher.

Paixao dribbelt von links ins Zentrum und will dann Moussa, der auf dem anderen Flügel völlig freisteht, bedienen. Der Seitenwechsel gerät aber etwas zu lang und springt ins Toraus. Doch gleich danach ist der Ball erneut bei den Gästen, die in diesen Minuten immer aktiver werden.

Das Spiel ist etwas ausgeglichener als in der Anfangsphase, weil Feyenoord die defensive Grundordnung immer wieder lockert und vorne früh stört. Und hin und wieder auch zu Ballgewinnen kommt. Aus neutraler Sicht tut das dem Spiel gut, es geht nun öfter in beide Richtungen.

Im Gegenzug eine gute Möglichkeit für City. Foden wird vor dem Sechzehner von Nunes angespielt, dreht sich schnell um die eigene Achse und schließt aus 17 Metern ab. Der Flachschuss würde genau ins rechte Eck passen, Keeper Wellenreuther lenkt ihn aber gut um den Pfosten.

Erster Abschluss der Gäste: Ake wehrt eine flache Hereingabe im Sechzehner zu kurz ab, Paixao nimmt den Ball direkt per Seitfallzieher, setzt ihn aber über den Kasten.

Aus Feyenoord-Sicht ist das erste Etappenziel erreicht, die Anfangsphase wurde ohne Gegentor überstanden. So ähnlich war es ja schon in den Vorwochen immer wieder zu beobachten: City beginnt dominant, nutzt die sich bietenden Chancen nicht, verliert dann nach und nach die Kontrolle. Und heute?

Jetzt traut sich Feyenoord etwas aus der Deckung und greift vorne früh an. City kann sich aber recht einfach daraus befreien und nutzt die sich bietenden Räume für einen Angriff über rechts. Nunes hebt den Ball in den Sechzehner in Richtung des einlaufenden Silva, der verpasst aber knapp.

Hier spielt bisher nur eine Mannschaft. City rennt an und hält den Druck hoch, Feyenoord konzentriert sich nur auf die Defensive. Nennenswerte Aktionen in der gegnerischen Hälfte gibt es bisher keine für die Gäste.

Nächste gute Chance für City. Silva fängt einen Fehlpass des Schlussmanns rechts im Sechzehner ab und flankt in die Mitte. Grealish kommt frei und volley zum Abschluss, hat aber das Pech, dass Mitspieler Foden sich vor dem Tor nicht rechtzeitig wegducken kann, und damit den Schuss blockt.

Da ist der erste Ballkontakt für Haaland, und damit gleich die erste Chance! Nach einer Akanji-Flanke von halblinks schraubt sich der Norweger hoch und köpft aus sechs Metern aufs linke Eck. Der Pfosten verhindert den Treffer, Keeper Wellenreuther hat wohl auch noch leicht die Fingerspitzen dran.

Danach geht aber wieder konstant in die andere Richtung. City legt sich den Gegner mit zahlreichen Kurzpässen zurecht, richtiger Druck entwickelt sich dabei bislang noch nicht. Vorne wartet Torjäger Haaland noch auf seinen ersten Ballkontakt.

Nach einem Ballgewinn von Paixao kommen die Gäste jetzt zum ersten Mal etwas nach vorne. Im Mittelfeld holt dann Stürmer Carranza, der heute sein Startelfdebüt in der Champions League feiert, gegen Ake einen Freistoß heraus.

Für die Gäste ist viel Laufarbeit angesagt in diesen Anfangsminuten, die Kugel ist quasi durchgehend nur bei den Spielern in Hellblau.

Erster Warnschuss der Hausherren: Nach flacher Hereingabe durch Silva von rechts zieht Gündogan direkt flach ab. Vor dem Tor steht aber Trauner im Weg und fälscht den Ball so ab, dass er über den Kasten geht.

City startet gewohnt offensiv und hält den Ball gleich zum Auftakt lange im vorderen Drittel. Feyenoord steht mit allen Feldspielern in der eigenen Hälfte.

Und los! Schiedsrichter Radu Petrescu pfeift die Partie an, der Ball rollt.

Die Formkurve der Niederländer zeigt steil nach oben, zuletzt wurden neun von zwölf Pflichtspielen gewonnen. Am Wochenende gab es für den aktuellen Vierten der Eredivisie einen ungefährdeten 3:0-Sieg gegen Heerenveen. Wird Feyenoord also zum nächsten Stolperstein für Pep und Co., oder schießen sich die Skyblues den angestauten Frust von der Seele? Nicht mehr lange bis zum Anpfiff, dann gibt es Antworten.

Mit Feyenoord stellt sich ein Gegner in Manchester vor, der in der Königsklasse bisher zwei Gesichter zeigt. Gab es zuhause zwei klare Niederlagen (0:4 gegen Leverkusen, 1:3 gegen Salzburg), ließ man auswärts mit zwei Siegen (3:2 in Girona, 3:1 bei Benfica) aufhorchen.

Schon wird darüber spekuliert, ob die City-Erfolgsära der letzten Jahre nun ihrem Ende zugeht. Oder ist es doch nur ein vorübergehendes Formtief? Für solche waren die Cityzens in den letzten Jahren in der Herbstzeit immer wieder mal gut, kamen aber gegen Saisonende regelmäßig ins Rollen. Ein weiterer Punktverlust heute würde die Krise jedenfalls verschärfen und dafür sorgen, dass man noch angeschlagener ins direkte Duell mit Titelkonkurrent und Spitzenreiter Liverpool am Sonntag geht.

Vor der jüngsten Pleite war für City bereits im Carabao Cup gegen die Spurs (1:2), gegen Bournemouth (1:2), Sporting (1:4) und Brighton (1:2) nichts zu holen gewesen. Dabei offenbarten sich immer wieder dieselben zwei Hauptprobleme: Vorne ist der amtierende Premier-League-Meister derzeit nicht effizient genug und defensiv sehr anfällig bei schnellem Umschaltspiel des Gegners.

Manchester City und Pep Guardiola machen derzeit eine aufsehenerregende Negativserie durch, die am Wochenende in der krachenden 0:4-Niederlage gegen Tottenham gipfelte. Damit sind es nun schon fünf Pflichtspielniederlagen in Folge für die Cityzens, die heute mit dem Champions-League-Heimspiel gegen Feyenoord endlich wieder in die Spur finden wollen.

Auch bei Feyenoord gibt es drei Veränderungen nach dem Sieg am Wochenende gegen Heerenveen. Trainer Brian Priske beordert mit Nieuwkoop und Trauner zwei neue Verteidiger ins Team, Read und Beelen müssen dafür weichen. Außerdem rückt Timber ins Mittelfeld und verdrängt damit Zerrouki auf die Bank. Auf den rotgesperrten Mittelfeldmann Nadje müssen die Gäste heute verzichten.

In dieser Besetzung läuft Feyenoord Rotterdam heute auf (4-3-3): Wellenreuther - Nieuwkoop, Trauner, Hancko, Smal - Hwang, Milambo, Timber - Moussa, Carranza, Paixao.

Nach dem Debakel gegen Tottenham am Wochenende nimmt City-Coach Pep Guardiola drei Wechsel vor. Ake, Nunes und Grealish rücken für den angeschlagen fehlenden Stones sowie Walker und Savinho (beide Bank) ins Team. Bei Rückkehrer De Bruyne reicht es weiterhin noch nicht für die Startelf, er sitzt zunächst draußen. Neben den Langzeitverletzten Rodri und Bobb muss City auch auf die verletzten Kovacic und Doku verzichten.

Herzlich willkommen zum Champions-League-Spiel in der Ligaphase zwischen Manchester City und Feyenoord Rotterdam.

Manchester City geht mit folgender Aufstellung in diese Partie (4-3-3): Ederson - Lewis, Akanji, Ake, Gvardiol - Silva, Gündogan, Nunes - Foden, Haaland, Grealish.