SSC Neapel - CFC Genua; Italien, Serie A

SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

SSC Neapel - CFC Genua. Italien, Serie A.

Diego Armando MaradonaZuschauer50.000.

SSC Neapel 2

  • A Zambo Anguissa (57. minute)
  • R Höjlund (75. minute)

CFC Genua 1

  • J Ekhator (33. minute)

Live-Kommentar

Wir danken für das Interesse an diesem Ticker und weisen an dieser Stelle nochmal auf das Highlightspiel ab 20:45 Uhr zwischen Juventus und AC Mailand hin. Gerne dranbleiben. Einen guten Start in die Woche und bis bald.

Und damit gehen beide Mannschaften in die zweiwöchige Pause, bevor es in der Serie A für sie weitergeht. Für Neapel beim FC Turin. Und für Genua zu Hause gegen Parma. Zeit, sich zu erholen und an Stellschrauben zu arbeiten. Für einige Spieler kommt die Ligaunterbrechung vielleicht gar nicht mal so ungelegen.

Davon kann in Genua nicht die Rede sein. Der Cricket and Football Club ist Vorletzter, mit nur zwei Punkten aus sechs Spielen. Ob Patrick Vieira nach der Länderspielpause noch Trainer ist? Zumindest fraglich.

Neapel feiert zumindest bis zum Spiel von Juventus Turin gegen die AC Mailand die Tabellenführung. Sollte Mailand (ab 20:45 Uhr bei uns im Ticker) gewinnen, wären die Rossoneri Erster. Festzuhalten ist, dass der Saisonstart für die Süditaliener mit Antonio Conte erneut geglückt ist.

Mit der Einwechslung von De Bruyne und Spinazzola in der 50. Minute wurde das Team von Antonio Conte endlich aktiver und schaltete einen Gang höher. Auf den Druck und das Tempo Neapels hatte Genua keine Antwort und konnte dem ganzen wenig entgegensetzen. Folgerichtig dann die zwei Tore durch Anguissa und Hojlund. Es hätten noch weitere Tore fallen können. Patrick Vieira und seine Mannschaft blieb offensiv harmlos, hatte keinen Schuss aufs Tor ab Minute 45. Und so geht die Niederlage auch völlig in Ordnung.

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Feierabend! Napoli schlägt am Ende Genua mit 2:1.

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Da geht nichts mehr. Die Gäste kommen nicht einmal mehr an den Ball. Das ist zu wenig.

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De Bruyne und Co. halten den Ball weit weg vom eigenen Strafraum. Genua findet kein Konzept, nochmal einen vernünftigen Angriff zu starten.

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Vier Minuten werden nachgespielt.

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Der Schotte verliert kurz darauf am eigenen Strafraum den Ball, doch Genua kann keinen Ertrag daraus erzielen. Vor dem Strafraum fängt Di Lorenzo das Zuspiel auf Thorsby ab.

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Napoli erlaubt sich mal einen Entlastungsangriff, doch der Pass nach außen zu McTominay ist zu ungenau.

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Die Gäste wollen die Mittelfeldebenen direkt mit langen Bällen überspielen. Allerdings setzt sich Napolis Abwehr in jeglichen Luftduellen bislang durch und beweist die Robustheit, die das Team ausmacht.

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Torschütze Hojlund geht unter Applaus runter. Für ihn kommt Lorenzo Lucca.

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David Neres geht auch vom Feld. Ihn ersetzt Miguel Gutierrez.

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Noch hat Genua ja Zeit, aber mal wieder ist es erstmal nicht erkenntlich, wie das Team zu einem zweiten Treffer kommen sollte. Vielleicht über einen Standard?

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Napoli stellt diese volle Offensive direkt wieder ein, kein Wunder, wenn der Trainer Antonio Conte heißt. Jetzt gilt es, diese Führung sicher über die Bühne zu bringen.

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Und für Vitinha ist auch Schluss. Für ihn kommt Lorenzo Colombo.

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Patrick Vieira reagiert auch auf dieses Tor. Carboni wird für Sabelli eingewechselt.

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Tooor! SSC NEAPEL - CFC Genua 2:1. Jetzt ist es so weit. Napoli geht in Führung, der Druck für Genua war zu groß. De Bruyne flankt in die Mitte, über Umwegen kommt der Ball von Gilmour zu Anguissa, der aus 15 Metern noch an Leali scheitert. Doch gegen den Nachschuss von Hojlund ist der Keeper machtlos. Der schlägt unten rechts ein.

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Napoli ist so dicht dran. Eine Ecke von De Bruyne köpft Di Lorenzo an den linken Pfosten. Leali wäre geschlagen gewesen.

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De Bruyne steckt den Ball perfekt in den Lauf von Hojlund, der die Kugel unter Leali hinweg ins linke Eck schießt. Doch die Szene wird zurückgepfiffen, weil De Bruyne beim Anspiel zuvor leicht im Abseits stand. Der Ball kam von Juan Jesus. Die Abseitsstellung wird auch zügig vom VAR bestätigt.

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Neres wird beim Torschuss noch leicht behindert, weshalb sein Schlenzer doch recht weit am Tor vorbeifliegt.

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Nächste Möglichkeit: Neres läuft über die rechte Seite bis zur Grundlinie, vertändelt dann den Ball. Doch der kommt zu Gilmour, der direkt abzieht. Leali taucht im Getümmel ab und fängt den Flachschuss mit einer Hand ab.

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Es lässt sich festhalten, dass Napoli nun mindestens einen Gang hochgeschaltet hat und allein durch die Präsenz mehr Selbstbewusstsein ausstrahlt.

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Otoa sieht Gelb für ein taktisches Foulspiel gegen Hojlund.

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Und für Malinovskyi kommt Thorsby für defensive Absicherung.

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Vieira reagiert auf das Tor, bringt Ekuban für den Torschützen Ekhator.

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Tooor! SSC NEAPEL - CFC Genua 1:1. Und da haben wir den Ausgleich. Langer Ball von Milinkovic-Savic auf die linke Seite. Spinazzola nimmt ihn gut mit und flankt in die Mitte. Otoa und Hojlund rasseln aneinander, Anguissa ist Nutznießer und köpft den Ball in vollem Lauf aus fünf Metern über Leali hinweg in die Maschen.

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Neres verliert den Ball in der Offensivbewegung und zieht am Trikot von Sabelli, um den Konter zu unterbinden. Gelb.

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Kaum sind die neuen Leute auf dem Platz, geht es flüssiger und schneller zur Sache. Antonio Conte scheint fürs Erste den Schalter mit seinem Team gefunden zu haben.

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Erste gute Chance für die Hausherren, nach einer Hereingabe von rechts. McTominay taucht am ersten Pfosten auf, lenkt den Ball aber links am Pfosten vorbei.

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Zudem wird für Olivera Spinazzola in die Partie gebracht.

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Jetzt ist es schon so weit: Matteo Politano wird verletzt ausgewechselt. Kevin De Bruyne kommt für ihn rein.

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Mittlerweile die dritte Ecke nacheinander. Alle aufs Tor gezogen, Napoli schafft es erst jetzt, den Ball mal aus der Gefahrenzone zu bringen.

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Den ersten Torschuss haben die Gäste - Vitinha probierts aus rund 20 Metern. Di Lorenzo blockt mit seinem Standbein zu einer Ecke ab.

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Weiter gehts. Findet Napoli nun mal zum eigenen Spiel?

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Ein Wechsel bei den Gästen zu Beginn der zweiten Hälfte. Der verwarnte Innenverteidiger bleibt draußen. Alessandro Marcandalli wird durch Sebastian Otoa ersetzt.

Das war bislang ziemlich wenig, was sich der Titelaspirant hier zusammenspielt. Neapel hatte zu Beginn deutlich mehr vom Spiel, verpasste es in der Anfangsphase, direkt Druck auf das Tor auszuüben. Genua schlug sich wacker, hatte zwar selbst überhaupt keinerlei Offensivaktionen, verteidigte das eigene Gehäuse aber leidenschaftlich. Und schlug dann einmal durch Ekhator zu. Auch danach fehlte es dem Team von Antonio Conte an Ideen. Ein Zeichen, dass Kevin De Bruyne vielleicht gleich eingewechselt werden muss.

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Halbzeit in Neapel. Mit einem überraschenden 0:1 gehts in die Pause.

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Lautes Geschrei von Vitinha, der an der Seitenlinie zu Boden geht. Di Lorenzo traf ihn mit dem Ellbogen im Gesicht. Das Schiedsrichtergespann lässt weiterlaufen. Ein Foulspiel sieht er nicht.

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Es gibt zwei Minuten obendrauf.

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Für den verletzten Lobotka kommt der nächste Schotte: Billy Gilmour.

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Mittelfeldmotor Lobotka scheint sich irgendwie am unteren Rücken verletzt zu haben und zeigt an, raus zu müssen.

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Neres wird von Beukema geschickt, läuft an allen vorbei bis zur Grundlinie, doch der Pass zu Hojlund ist zu ungenau, Genua kann klären.

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Der Standard bringt keinerlei Gefahr ein.

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Erste Pfiffe sind im Stadion zu vernehmen. Weil Genua sich gerade mehr traut und den Ball in der gegnerischen Hälfte sehr gut hält - und sich den ersten Eckball erobert.

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Malinovskyi schlägt den Ball nach einem Foulspiel weg, sieht dafür die nächste Gelbe Karte.

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Patrick Vieira überraschte mit der Entscheidung, den erst 18-jährigen Jeff Ekhator als Mittelstürmer zu nominieren. Und siehe da, der Mann beweist offenbar ein glückliches Händchen. Ekhator dankte es seinem Coach, als er nach dem Treffer zum Jubeln zu ihm lief.

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Toooor! SSC Neapel - CFC GENUA 0:1. Das ist das berühmte Tor aus dem Nichts. Ekhator leitet es selber ein, spielt aus der Mitte nach rechts zu Norton-Cuffy, der über die rechte Seite bis zur Grundlinie läuft und flach in die Box spielt. Der 18-jährige Ekhator steht goldrichtig und bringt ihn mit der Hacke, an Beukema und Milinkovic-Savic vorbei, über die Linie.

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Vorlage Brooke Norton-Cuffy

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75 Prozent Ballbesitz für die Hausherren, Tormöglichkeiten bleiben weiter Mangelware. Es gibt wenig bis gar nichts zu berichten.

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Marcandalli holt sich die erste Gelbe Karte ab. Er bringt Hojlund im Zweikampf unnötig zu Boden.

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Bezeichnend für dieses Spiel bislang: Politano probiert sich an einem Dribbling, vertändelt die Kugel und kann sie nicht mehr vor der Seitenauslinie retten.

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Von einem Langweiler zu sprechen, ist es vielleicht noch etwas zu früh. Aber so wirklich viel passiert hier nicht.

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Die Anfangsphase gestaltet sich generell etwas schwierig. Napoli drängt an, hat aber gegen diese massierte Abwehr noch Schwierigkeiten, passende Lücken zu finden. Vieles geht über die Außen. Aber bis auf die Neres-Flanke in der elften Minute kam bislang noch nichts zustande.

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Genuas Rechtsverteidiger Norton-Cuffy mal mit einem Ausflug über die rechte Seite. Seine Hereingabe in die Mitte wehrt Napoli im Verbund ab. Genua bleibt absolut harmlos.

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Es ist ersichtlich, dass das so offensivstarke Napoli unter Antonio Conte dennoch um einen ruhigen, bedachten Spielaufbau bemüht ist. Risiko sollen und wollen die Akteure erstmal keins gehen, sondern immer die sicheren Anspiele suchen.

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Politano verpasst das 1:0. Von links flankt Neres scharf in die Box, McTominay und Hojlund verpassen knapp. Am Ende ist es Politano, der die Kugel erreicht, sie aber aus sieben Metern weit übers Tor jagt.

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Ein Schüsschen aus der zweiten Reihe von Ekhator. Der Ball rollt links am Tor vorbei, Milinkovic-Savic muss sich nicht bewegen.

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Ganz kuriose Nummer. Einen langen Ball erläuft Hojlund, Marcandalli versucht ihn abzudrängen, entscheidet sich dann für einen Befreiungsschlag, schießt dabei aber Hojlund ab. Leali ist völlig verdutzt, wie der Ball über ihn hinweg in Richtung Tor fliegt. Am Ende haben die Gäste - und vor allem Marcandalli - Glück, dass der Ball knapp rechts am Tor vorbei ins Aus kullert.

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Die Ecke bringt nichts ein. Genua kann klären, findet sich aber in der absoluten Anfangsphase schon ziemlich tief in der eigenen Hälfte wieder.

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Ein erster Freistoß, der gefährlich werden könnte. McTominay wird im linken Halbfeld gefoult. Rund 25 Meter vor dem Tor. Die Freistoßflanke kommt weit, auf den Kopf von Di Lorenzo, der zumindest eine Ecke noch rausholt.

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Auf gehts ins Spiel. Die Hausherren haben angestoßen.

Alles spricht also für einen Heimsieg im Stadio Diego Armando Maradonna. Wird es auch so kommen? Das entscheiden die kommenden 90 Minuten - mit folgendem Schiedsrichter: Federico La Penna, 42 Jahre alt und seit über zehn Jahren an der Pfeife in der Serie A.

Mittelstürmer Hojlund wurde zum Matchwinner, stand zweimal goldrichtig und hatte den Torriecher, der ihm bei Manchester United offenbar abhanden gekommen ist, wieder auf seiner Seite. Kevin De Bruyne schaltete und waltete im Mittelfeld, McTominay, Lobotka, Beukema oder Juan Jesus sind in Form und heben das Team allein aufgrund der mannschaftlichen Geschlossenheit auf ein anderes Level, das Genua zumindest mittelfristig nicht erreichen wird.

Doch aktuell läuft es auch dank der Neuzugänge mal wieder richtig gut. Napoli grüßt von der Tabellenspitze (zumindest vorerst), wenn diese Partie gewonnen werden kann. Die Niederlage bei der AC aus Mailand ist mittlerweile verkraftet. Vor allem weil es diesen eminent wichtigen Sieg in der Champions League gab. 

Positiv stimmen dürfte wenn dann vielleicht der Blick auf den direkten Vergleich. In den letzten beiden Spielen bei Neapel schafften es die Rossoblu zu zwei respektablen Remis. Warnung genug für Conte und seine Mannschaft also, diese Mannschaft nicht zu unterschätzen.

Die Hoffnungen ruhen vor allem auf den Heimspielen, in denen der Klub aus Ligurien eine vernünftige Bilanz vorweisen will, um überhaupt darüber nachzudenken, den Klassenerhalt anpeilen zu können. Doch nach drei Spielen zuhause und nur einem Punkt, ist dieses Vorhaben auch schon eher gescheitert. Also, wie soll es heute auswärts am Vesuv was bei der SSC Napoli geben?

Patrick Vieira muss also mal wieder umstellen. Das klare und bittere 0:3 gegen Lazio Rom deutete einmal mehr darauf hin, dass es der Cricket and Football Club in dieser Saison extrem schwer haben wird, den Klassenerhalt zu erreichen. Nur zwei Punkte aus den ersten fünf Spielen sind ein weiteres Indiz, die Harmlosigkeit vor dem Tor (erst zwei Saisontore) ein anderes.

Für diese Partie beruft Vieira drei neue Akteure in die Startelf, die gegen Lazio Rom in der vergangenen Woche nicht von Beginn an dabei waren. In der Viererkette sind Marcandalli und Sabelli neu dabei. Außerdem wird Stürmer Colombo durch Ekhator ersetzt.

Und bei den Gästen aus Genua geht folgende Elf ins Rennen: Leali - Norton-Cuffy, Marcandalli, Vasquez, Sabelli - Frendrup, Masini - Ellertsson, Malinovskyi, Vitinha - Ekhator.

Das 2:1 unter der Woche in der Champions League war ein enorm wichtiger Sieg für die Neapolitaner, die damit auch endgültig in der Königsklasse angekommen sind und den Schwung mit in die Liga nehmen wollen. Antonio Conte tauscht auf drei Positionen. Die Außenverteidiger, Spinazzola und Gutierrez, werden durch Di Lorenzo und Olivera ersetzt. Kevin De Bruyne bekommt ebenfalls eine Verschnaufpause. David Neres ist neu dabei.

Auf gehts in die Vorabend-Partie in der Serie A am sechsten Spieltag. Antonio Conte lässt heute folgende Elf bei der SSC an den Start gehen: Milinkovic-Savic - Di Lorenzo, Beukema, Juan Jesus, Olivera - Lobotka - Politano, Zambo-Anguissa, McTominay, Neres - Hojlund.

Herzlich willkommen in der Serie A zur Begegnung des 6. Spieltages zwischen der SSC Neapel und dem CFC Genua.