SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Niederlande - England. UEFA EURO 2024 Halbfinale.

Signal Iduna ParkZuschauer60.926.

Niederlande 1

  • X Simons (7. minute)

England 2

  • H Kane (18. minute 11m)
  • O Watkins (90. minute)

Live-Kommentar

Damit bleibt also nur noch ein einziges Spiel bei dieser Europameisterschaft übrig, es ist das Finale zwischen Spanien und England am kommenden Sonntag um 21:00 Uhr. Bis dahin wünsche ich Ihnen noch eine schöne Restwoche!

England steht also zum zweiten Mal in Folge in einem Finale bei einer EM, die Niederlande scheitern derweil zum fünften Mal bei ihren sechs Teilnahmen in einem Halbfinale.

Im ersten Durchgang zeigte England seine bislang beste Turnierleistung, reagierte nach einem frühen Rückstand stark und kam verdient zum Ausgleich. Beide Teams trafen anschließend jeweils Alu, insgesamt waren die Three Lions aber deutlich stärker. Nach dem Seitenwechsel verflachte die Partie deutlich, es gab kaum noch Offensivaktionen. Die Niederlande wurden gegen Ende stärker und waren nach Standards gefährlich, der späte Nackenschlag von Watkins sorgte aber für den Sieg der Engländer.

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Dann ist Schluss! England steht nach einem späten Lucky Punch im Finale der EM!

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Trippier wird auf der Bank verwarnt.

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... und Denzel Dumfries weicht für Joshua Zirkzee.

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Bei Oranje gibt es zwei Offensivkräfte: Brian Brobbey ist für Xavi Simons neu dabei ...

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... und Conor Gallagher ersetzt Kobbie Mainoo.

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Die Engländer nehmen nun natürlich Zeit von der Uhr und wechseln doppelt: Ezri Konsa kommt für Bukayo Saka ...

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Simons sieht noch Gelb nach einem Gerangel.

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Zwei Minuten Nachspielzeit wurden angezeigt, es werden aber sicher mehr werden.

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Tooooooooor! Niederlande - ENGLAND 1:2. Watkins mit dem Lucky Punch, unglaublich! Es ist eine Co-Produktion der Joker: Palmer steckt am Strafraum zu Watkins durch, der sich stark um seinen Gegenspieler dreht und dann aus etwas spitzem Winkel ins lange Eck abschließt. Die Three Lions sind in Ekstase!

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Vorlage Cole Jermaine Palmer

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Da fehlte nicht viel! Shaw wird per Diagonalpass links eingesetzt, seine flache Hereingabe verpasst Watkins im Zentrum nur knapp. Wenig später zieht Palmer aus 15 Metern ab, verzieht aber deutlich links vorbei. Das war tatsächlich der erste Abschluss der Engländer im zweiten Durchgang.

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Nach dem Freistoß wird auch van Dijk verwarnt, weil er sich zu sehr über eine nicht gegebene Ecke beschwert. Pech für den Innenverteidiger, denn Stones war wohl tatsächlich zuletzt am Ball.

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Nun sieht auch Saka die Gelbe Karte, weil er den Laufweg von Gakpo kreuzt und damit ein taktisches Foul begeht.

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Starker Konter der Niederländer! England presst, doch Oranje spielt sich sehenswert hinten heraus. Reijnders startet dann auf der linken Seite durch und sucht Weghorst im Zentrum. Guehi kann den Stürmer jedoch mit gutem Körpereinsatz am Abschluss hindern.

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... und überraschenderweise muss auch Harry Kane das Feld verlassen, Ollie Watkins ersetzt ihn.

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Doppelwechsel bei England: Phil Foden macht Platz für Cole Palmer ...

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Aus dem Nichts die Führung für England! Oder doch nicht? Die Fahne ist direkt oben. Foden dribbelt vor dem Strafraum an und geht bis an die Sechzehnergrenze, um dann Walker rechts freizuspielen. Walker spielt den Ball direkt in die Box, wo Saka freistehend aus zehn Metern einschießt. Doch Walker stand zuvor Millimeter im Abseits!

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Mal wieder Oranje: Die Niederlande legen sich den Gegner zurecht, am Ende flankt Gakpo von der linken Seite in den Strafraum. Weghorst kommt nicht ganz heran, der Ball wird jedoch vor die Füße von Simons geklärt, dessen Direktabnahme aus 16 Metern leichte Beute für Pickford ist.

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Wichtige Grätsche von Walker, der Gakpo im letzten Moment vom Ball trennt. Ansonsten wäre der Mann vom FC Liverpool frei durch gewesen, ein Foul war das natürlich nicht.

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Wo ist das England aus dem ersten Durchgang hin? Die Three Lions warten weiterhin auf den ersten Abschluss in den zweiten 45 Minuten, es bleibt eine langatmige zweite Hälfte. Auch die Niederlande wurden bislang lediglich nach Standards gefährlich.

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Bellingham sieht die Gelbe Karte, weil er gegen de Vrij deutlich zu spät kommt und den Niederländer bei einer Grätsche klar trifft.

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Die nächste Ecke für Oranje: Veerman flankt auf den Kopf von Ake, der direkt in die Arme von Pickford köpft, doch die Situation wird ohnehin abgepfiffen, weil Weghorst ein Offensivfoul an Rice begeht.

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So ist das Team von Trainer Koeman aktuell die bessere Mannschaft. Zwar ist England beim Ballbesitz mit 64 Prozent weiterhin vorne, doch vorne sind die Three Lions erschreckend harmlos. Hinten muss Pickford bei einer Gakpo-Flanke ran und zur Ecke klären.

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Die erste Chance in der zweiten Hälfte hat es direkt in sich! Ein Freistoß aus dem rechten Halbfeld wird in den Strafraum geschlagen, irgendwie kommt da van Dijk per Dropkick aus zehn Metern zum Abschluss, Pickford reagiert im rechten Eck stark. Bei der anschließenden Ecke köpft Dumfries deutlich drüber.

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Die Niederlande wachen nun allmählich auf und trauen sich mehr in der Offensive zu. Auf Torabschlüsse warten wir weiterhin, immerhin greift Oranje nun zu einem Gegenpressing und kann sich etwas in der englischen Hälfte festsetzen.

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Immerhin mal ein schneller Gegenstoß der Niederländer. Gakpo treibt den Ball mit hohem Tempo nach vorne und nimmt Dumfries mit. Der legt ab für Veerman, der sofort Weghorst mit einer Flanke suchen will. Doch die Hereingabe ist viel zu hoch angesetzt.

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Seit der Pause kommt England auf 60 Prozent Ballbesitz, kann damit aber nichts anfangen. Das erinnert wieder sehr an die schwächeren Leistungen im Laufe dieses Turniers. Zumindest die Defensive von Oranje kann bislang gelobt werden, vorne sind beide Teams komplett harmlos.

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Hatte die erste Hälfte noch richtig viel Spaß gemacht, sieht das seit etwas mehr als zehn Minuten komplett anders aus. England wirkt wieder ideenlos, auf der anderen Seite verstecken sich die Niederlande zu sehr. Auch die Konter werden schlecht ausgespielt.

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Die Three Lions wollen wieder dominanter werden, besonders Bellingham versucht nun, das Spiel an sich zu reißen. Der Mann von Real Madrid spielt Shaw auf der linken Seite frei, dessen flache Hereingabe aber nicht bei Kane ankommt.

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Der zweite Durchgang startet deutlich ruhiger als der erste. Selbst beim Ballbesitz sieht es aktuell ausgeglichen aus, man könnte auch sagen, dass sich das Spiel nur im Mittelfeld abspielt. Spricht nicht gerade für die Attraktivität.

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England zeigt sich weiterhin spielfreudig, findet seit dem Seitenwechsel aber noch nicht den Weg ins letzte Drittel. Auch die Niederlande wurden vorne noch nicht vorstellig, ein langer Pass von Ake segelt ins Nichts.

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Und damit rein in den zweiten Durchgang!

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Bei England beackert nun Luke Shaw für Kieran Trippier die linke Seite.

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Die Niederländer wechseln zur Pause: Donyell Malen muss in seinem Stadion in der Kabine bleiben, Wout Weghorst darf dafür ran.

Oranje begann gut und ging durch die erste richtige Torchance durch Simons prompt in Führung. In der Folge wurden die Niederländer aber zu passiv, England wurde immer stärker. Dank des VAR konnte Kane einen Elfmeter zum Ausgleich verwandeln, auch danach blieben die Three Lions am Drücker. Nur selten fand Oranje den Weg nach vorne, ein Lattenkopfball gelang dennoch. Doch auch England traf den Pfosten und hätte sich aufgrund des Chancenplus (7:3 Torschüsse) verdient gehabt.

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Die Niederlande halten den Ball in dieser Nachspielzeit lange in den eigenen Reihen und spielen so die Uhr herunter. Wir gehen also mit dem 1:1 in die Pause!

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Drei Minuten werden hier noch nachgespielt.

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England hat aktuell fast 70 Prozent Ballbesitz und drückt die Niederlande in deren Hälfte. Oranje steht defensiv mittlerweile aber besser und kann besonders am Strafraum richtig gut verteidigen. Die Three Lions brauchen neue Lösungen.

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Gakpo will in der eigenen Hälfte einen Konter starten, bleibt dann aber an Mainoo hängen. Der Youngster dreht danach auf, kommt aber mit seinem Schuss aus 20 Metern nicht durch.

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Der Lattenkopfball hat den Niederländern gezeigt, dass hier was möglich ist. Insgesamt bleibt aber England die bessere Mannschaft. Mainoo findet einmal mehr Foden am Strafraum, der erneut etwas zu viel Platz hat und aus 17 Metern abzieht. Diesmal hat Verbruggen den Schuss aufs linke Eck sicher.

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So, blicken wir auf die Umstellungen: Das System bei Oranje bleibt gleich, Malen rückt in die Sturmspitze, Simons auf die rechte Seite und Veerman übernimmt das Zentrum hinter Malen.

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So ist es, Memphis Depay kann nicht weiterspielen. Joey Veerman ersetzt ihn, es wird also etwas umgestellt bei den Niederlanden.

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Die Partie muss unterbrochen werden, weil Depay auf dem Boden liegt und behandelt werden muss. Allzu wild sieht das eigentlich nicht aus, doch es wird wohl gewechselt werden müssen. Wie sich Depay verletzt hat, ist noch unklar.

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Und wieder Aluminium, diesmal auf der anderen Seite! Foden wird vor dem Strafraum angespielt, die Niederlande machen überhaupt keinen Druck. Also legt sich der Offensivmann die Kugel zurecht und schlenzt sie aus 22 Metern an den linken Außenpfosten!

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Die anschließende Ecke bringt beinahe die Führung! Die Flanke von der rechten Seite erreicht den völlig freien Dumfries, der aus acht Metern wuchtig an die Latte köpft. Da wäre Pickford ohne Chance gewesen!

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Nach längerer Zeit zeigt sich Oranje mal wieder in der Offensive. Depay treibt die Kugel nach vorne und bedient dann am Strafraum Malen. Der Dortmunder kommt zum Abschluss, Stones grätscht aber noch gerade dazwischen und blockt zur Ecke ab.

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Bislang ist das die beste Turnierleistung der Engländer bei dieser EM. Auf dem Weg ins letzte Drittel findet der Finalist von 2021 viele kreative Lösungen, am Strafraum wird noch zu hektisch gespielt. Hier ist stets ein Abwehrbein dazwischen.

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Die Niederlande können sich aktuell kaum vom Druck der Engländer befreien, Oranje braucht dringend Entlastung. Zum ersten Mal in diesem Turnier funktioniert das Gegenpressing der Three Lions richtig gut.

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England bleibt dran und erzielt beinahe den nächsten Treffer! Mainoo wird zwischen den Ketten gefunden und läuft auf den Strafraum zu. Im richtigen Moment steckt er zu Foden durch, der frei vor Verbruggen auftaucht, den Keeper am Fünfer aussteigen lässt und dann aufs Tor schießt. Dumfries steht jedoch goldrichtig und stoppt die Kugel auf der Linie!

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Der Ausgleich geht auf jeden Fall in Ordnung, denn die Three Lions haben sich vom Rückstand nicht beeindrucken lassen und gingen sofort in die Offensive. Die Niederlande agierten nach dem 1:0 zu passiv und müssen nun wieder mehr investieren.

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Toooooor! Niederlande - ENGLAND 1:1. Das lässt sich Kane natürlich nicht nehmen, der Ausgleich! Kane verwandelt den Strafstoß sicher ins linke untere Eck. Verbruggen ahnt die Ecke, kann bei diesem platzierten Schuss aber nichts ausrichten. Alles wieder auf Anfang!

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Dumfries sieht für dieses Einsteigen auch noch die Gelbe Karte.

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Es gibt den Strafstoß! Das ist eine vertretbare Entscheidung, weil Dumfries den Fuß viel zu weit oben hat und Kane mit der offenen Sohle trifft. Da ist es irrelevant, dass Kane zuvor schon zum Abschluss kommt. England bekommt also die große Ausgleichschance!

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England wird stärker und fordert jetzt Elfmeter! Saka wird rechts an der Box angespielt und geht dann ins Dribbling. Der Offensivmann zieht bis ins Zentrum, wird dann aber abgeblockt. Der Ball kommt zu Kane, der volley aus 16 Metern knapp drüber schießt, dann aber von der Sohle von Dumfries getroffen wird. Auch wenn der Abschluss da ist, der Fuß des Niederländers ist weit oben. Zwayer wird vom VAR an den Monitor geschickt.

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Jetzt kommt auch England zum ersten Torschuss: Kane zieht einfach mal aus 25 Metern ab und zwingt Verbruggen im linken Eck zu einer Parade. Der Keeper wehrt den Ball zur Seite ab, den muss er auch haben.

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Der erste Freistoß ist noch harmlos, doch Trippier bekommt im rechten Halbfeld eine zweite Chance. Seine Flanke erreicht Rice am langen Pfosten, der den Ball zurück ins Zentrum spielen will. Doch noch vor Kane kann ein Niederländer klären.

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Es wird gleich mit einem Freistoß für England weitergehen, zunächst müssen aber zwei Spieler behandelt werden: Schouten und Bellingham. Die beiden Akteure prallten mit den Köpfen zusammen, Blut ist aber nicht zu sehen. So dürfen beide gleich wieder mitwirken.

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Erneut muss England also einem Rückstand hinterherlaufen. Im Achtel- und Viertelfinale reichte es noch zum Weiterkommen, doch wie sieht es diesmal aus? Die Antwort könnte noch auf sich warten lassen, die Tore der Engländer in der K.o.-Phase fielen spät.

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Toooooor! NIEDERLANDE - England 1:0. Oranje belohnt sich für einen guten Auftakt und geht in diesem Halbfinale früh in Führung! Einen langen Pass von Dumfries können die Engländer noch abwehren, dann lässt sich aber Rice von Simons den Ball im Mittelfeld abluchsen. Und dann ist das pure Weltklasse: Simons läuft auf den Strafraum zu und schweißt den Ball aus 19 Metern in den linken Knick. Pickford kann man hier aber nicht gänzlich von Schuld freisprechen.

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Oranje bleibt das aktivere Team im Spiel nach vorne. Simons hat plötzlich viel Platz auf rechts und kann Tempo aufnehmen. Malen startet in die Gasse, da soll der Ball auch hin, doch Guehi wehrt das Zuspiel gerade noch rechtzeitig ab.

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Die Niederlande starten direkt den ersten Angriff über rechts, Malen wird hier auf die Reise geschickt. Der Dortmunder wird aber in seinem eigenen Stadion wegen Abseits zurückgepfiffen. Von England kommt noch nichts.

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Das Halbfinale in Dortmund läuft!

Tatsächlich gibt es im Halbfinale doch noch deutsche Beteiligung, denn das Schiedsrichtergespann besteht nur aus Deutschen. Angeführt wird das Team von Felix Zwayer, der damit zu seinem vierten Einsatz bei dieser EM kommt. Unter anderem pfiff er das 3:0 der Niederlande gegen Rumänien im Achtelfinale. Gutes Omen für Oranje?

England dagegen ist noch ohne Titel bei Europameisterschaften. Es ist Englands vierte Halbfinalteilnahme bei einer EM. Nach dem Ausscheiden bei den ersten beiden EM-Halbfinals (1968 gegen Jugoslawien und 1996 gegen Deutschland) erreichten die Three Lions zuletzt bei der EM 2021 nach einem 2:1-Sieg gegen Dänemark das Endspiel des Wettbewerbs. Dort unterlag man bekanntlich Italien im Elfmeterschießen.

Für die Niederländer ist das die sechste Halbfinalteilnahme bei einer EM. Viermal musste man dann jedoch bereits die Heimreise antreten, zuletzt 2004 gegen Portugal. Lediglich 1988 schaffte Oranje es ins Finale durch ein 2:1 gegen Deutschland und holte letztlich mit einem 2:0 gegen die Sowjetunion den einzigen Titel auf europäischer Ebene.

Auch die Niederlande waren in der Gruppenphase auf wackeligen Beinen unterwegs. Nach dem Sieg gegen Polen folgte ein Remis in einem langweiligen Spiel gegen Frankreich und schließlich eine Niederlage gegen Österreich. So zog Oranje lediglich als Gruppendritter ins Achtelfinale ein, überzeugte dort aber mit einem klaren 3:0-Erfolg gegen Rumänien. Gegen die Türkei im Viertelfinale drehte das Koeman-Team ein 0:1 in ein 2:1.

Nur eine Runde später musste England erneut nachsitzen: Den späten Rückstand gegen die Schweiz konterte Bukayo Saka mit dem schnellen Ausgleich, diesmal musste aber das Elfmeterschießen her. Die Three Lions legten ihr Elfertrauma der vergangenen Jahrzehnte ab, trafen alle fünf Elfmeter und zogen ins Halbfinale ein. Die Ergebnisse stimmen also, die Leistung nicht wirklich. In jedem Spiel wirkte England ideenlos und vor allem viel zu passiv im Spiel nach vorne. Ändert sich das heute?

So richtig überzeugt hat der eigentlich große Turnierfavorit von der Insel bislang nicht. In der Gruppe gab es einen knappen Erfolg gegen Serbien, gegen Dänemark und Slowenien gab es jeweils nur ein Remis. Es folgte beinahe das Aus im Achtelfinale gegen die Slowakei, doch ein spätes Fallrückziehertor von Jude Bellingham rettete England in die Verlängerung. Dort besorgte Harry Kane den Siegtreffer.

Trotz Rückstand setzte sich Spanien gestern mit einer beeindruckenden Leistung mit 2:1 im ersten Halbfinale gegen England durch und wartet nun gespannt auf den Gegner für das Finale am kommenden Sonntag. Gibt es die Neuauflage des WM-Finales 2010, das die Spanier in der Verlängerung gegen die Niederlande gewannen? Oder zieht England ins zweite EM-Finale in Folge ein?

England war ebenfalls am Samstag im Einsatz, gegen die Schweiz gelang der Sieg im Elfmeterschießen. Einen Grund für einen Wechsel von Trainer Gareth Southgate gibt es dennoch, denn Innenverteidiger Marc Guehi kehrt nach seiner Gelbsperre zurück ins Team und verdrängt Ezri Konsa auf die Bank.

Die Three Lions gehen mit folgender Elf in die Partie: Pickford - Walker, Stones, Guehi - Saka, Mainoo, Rice, Trippier - Foden, Bellingham - Kane.

Am vergangenen Samstag setzten sich die Niederländer mit 2:1 im Viertelfinale gegen die Türkei durch, heute nimmt Trainer Ronald Koeman eine Veränderung in der Startelf vor: Donyell Malen, der bislang zwei Turniertreffer erzielte, darf für Steven Bergwijn starten.

Gesucht wird der Finalgegner von Spanien, das zweite Halbfinale bringt viel Spannung mit sich! Blicken wir zunächst auf die Aufstellungen, angefangen bei den Niederländern: Verbruggen - Dumfries, de Vrij, van Dijk, Ake - Schouten, Reijnders - Malen, Simons, Gakpo - Depay.

Herzlich willkommen zum Halbfinale der Europameisterschaft 2024 zwischen den Niederlanden und England.