SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1. FC Nürnberg - Hannover 96. 2. Bundesliga.

Grundig StadionZuschauer28.422.

Live-Kommentar

Für den Moment soll es das aus der 2. Bundesliga gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse! Weiter geht es am Abend mit dem Duell zwischen Arminia Bielefeld und dem FC St. Pauli. Bis dahin!

Tabellarisch kommt man so nur geringfügig vom Fleck und wird ja vielleicht am nächsten Spieltag wieder richtig punkten können. Der FCN möchte nach drei Pflichtspielen ohne Niederlage und Gegentor in Kaiserslautern versuchen, diese Serie fortzusetzen. Die 96er haben ein Heimspiel gegen den Karlsruher SC.

Sicherlich passierte in der zweiten Hälfte auf dem Rasen etwas mehr, dennoch hatten sich weder der 1. FC Nürnberg noch Hannover 96 ein Tor verdient. Und angesichts des Auftritts beider Mannschaften nahmen diese ein 0:0 auch billigend in Kauf und sollten nun damit leben können. Gewiss gab es über die 90 Minuten Torszenen, aber eine Handvoll echter Chancen kam eher nicht zusammen. Insgesamt näherten sich beide Team nach der Pause einander an. Nürnberg tat mehr fürs Spiel, Hannover wurde einen Hauch zielstrebiger, womit auch die Punkteteilung letztlich in Ordnung geht.

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Dann beendet Schiedsrichter Felix Zwayer das Treiben auf dem Platz.

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Soeben ist die reguläre Spielzeit abgelaufen. Zwei Minuten soll es noch obendrauf geben.

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Zumindest ansatzweise versuchen die Gastgeber in der Schlussphase noch etwas. So richtig durch kommen die Franken nicht. Jetzt wird ein Linksschuss von Julian Börner abgeblockt.

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Auf Nürnberger Seite räumt Fabian Nürnberger das Feld. Dafür soll Manuel Wintzheimer die Schlussphase bestreiten.

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Stefan Leitl nimmt Havard Nielsen aus dem Spiel und bringt neben Sebastian Kerk auch taktische Anweisungen, die der neue Spieler in Form eines Zettels an Julian Börner übergibt.

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Wegen eines Fouls holt sich Sadik Fofana seine dritte Gelbe Karte in dieser Zweitligasaison ab.

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Es gibt mal wieder einen Freistoß für die Gäste von der linken Seite, getreten von Sebastian Kerk. Erneut landet die hohe Hereingabe bei Hendrik Weydandt, der den Kopfball aber nicht fest genug erwischt.

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Plötzlich hat auf rechts Felix Lohkemper etwas Platz, taucht in der Box auf und schlägt noch einen Haken. Der folgende Linksschuss streicht am langen Eck vorbei. Danach ertönt der Abseitspfiff, was eine klare Angelegenheit ist.

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Minute um Minute verrinnt. Keine der Mannschaften scheint übermäßig ins Risiko gehen zu wollen. Viel deutet auf anhaltende Torlosigkeit hin.

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Bei den Gästen macht Max Besuschkow Feierabend. Dafür übernimmt nun Enzo Leopold.

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Nürnberg gelangt in den Sechzehner. In halblinker Position möchte Erik Wekesser unbedingt und stur den Linksschuss anbringen, anstatt für den heranstürmenden Fabian Nürnberger zu überlassen. So kann man sich auch gegenseitig im Weg stehen.

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Zugleich hat Kwadwo Duah sein Tagwerk verrichtet und macht Platz für Felix Lohkemper.

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Aufseiten der Hausherren wird nochmals doppelt getauscht. Sadik Fofana ersetzt Johannes Geis.

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Max Besuschkow schickt auf links Derrick Köhn in den Sechzehner. Dieser spielt fast von der Grundlinie in die Mitte. Der Ball bleibt zwischen zahlreichen Nürnberger Beinen hängen und wird geklärt.

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Hin und wieder scheint auch Tempo aufzukommen. Doch vielmals hält das nicht lange an, dann folgt der Fehlpass oder der lange Ball ins Nichts.

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Noch steht dieser Begegnung ein 0:0 sehr gut zu Gesicht. Mit anderen Worten: Ein Tor hat sich hier noch keine der beiden Mannschaften wirklich verdient. Aber noch bleibt etwas Zeit, um das nachzuholen. Und schließlich haben inzwischen auch die Gäste angedeutet, dass derartige Pläne in den Köpfen der Spieler tatsächlich umherschwirren.

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Nach einem Hannoveraner Ballverlust nahe des eigenen Sechzehners fackelt Lino Tempelmann nicht lange und feuert aus der zweiten Reihe. Die nötige Zielgenauigkeit bringt der Versuch nicht mit.

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Von der linken Seite tritt Max Besuschkow einen Freistoß mit dem rechten Fuß. Die Hereingabe kommt bis zu Hendrik Weydandt durch, der nicht einmal hochspringen muss und aus ziemlich zentraler Position knapp am linken Pfosten vorbeiköpft.

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Ferner räumt Mats Möller Daehli das Feld zugunsten von Erik Wekesser.

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Nun bringt Markus Weinzerl frische Kräfte. Für Christoph Daferner kommt Lukas Schleimer.

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Hannover nimmt sich der Sache nun intensiver an und deutet zumindest Zielstrebigkeit an. Das geht also immerhin in die richtige Richtung. Und wenn die Niedersachsen hier weiter den Hebel ansetzten, dann könnte das heute vielleicht doch noch etwas werden.

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Den fälligen Freistoß von dort rechts draußen haut Derrick Köhn mit dem linken Fuß direkt drauf. Christian Mathenia reißt einen Arm hoch und wehrt den Schuss ab.

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Bei einem Antritt von Sei Muroya greift Johannes Geis ein wenig in Richtung des Gegenspielers, der sich nahe an der Strafraumgrenze fallen lässt. Geis kassiert seine dritte Gelbe Karte in der laufenden Saison.

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Und anstelle von Louis Schaub spielt fortan Hendrik Weydandt.

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Stefan Leitl sieht sich zum Handeln gezwungen, nimmt Sebastian Stolze aus dem Spiel und bringt Maximilian Beier. 

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In dieser Phase bemühen sich die 96er wieder verstärkt um den Ball - nach wie vor aber ohne jeglichen Ertrag. So bleibt das eine zähe Angelegenheit.

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Lobend sei zu erwähnen, dass der FCN jetzt aktiver zu Werke geht, es also zumindest versucht. Dagegen stellt der Auftritt der Hannoveraner weiterhin eine einzige Enttäuschung dar.

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Dann bringt der Club mal Tempo rein. Johannes Geis schickt auf der rechten Seite Jens Castrop. Dieser hat jede Menge Platz und Zeit für die Flanke, die dann hoch und weit ins Toraus segelt. Diese Aktion ist beispielgebend für die Qualität dieser Partie.

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Halblinks an der Strafraumgrenze setzt Jens Castrop zum Linksschuss an, wird abgeblockt. Doch ihm eröffnet sich zwei, drei Meter weiter gleich noch eine Möglichkeit. Dieser Linksschuss wird von Phil Neumann abgefälscht und springt knapp am rechten Eck vorbei.

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Am Mittelkreis geht Fabian Kunze gegen Lino Tempelmann sehr rüde zu Werke. Erstaunlicherweise kommt der defensive Mittelfeldspieler der Gäste um die Gelbe Karte herum, was auch daran liegen mag, dass die Partie bislang ziemlich fair abläuft.

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Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

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Jetzt rollt der Ball wieder im Max-Morlock-Stadion.

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Pünktlich bittet Schiedsrichter Felix Zwayer die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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Johannes Geis tritt in zentraler Position zum fälligen Freistoß an. Sein Rechtsschuss aus etwa 18 Metern streicht knapp über die Querlatte und landet oben auf dem Tornetz.

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Trotz einer mangelhaften Ballannahme von Lino Tempelmann kommt Julian Börner nicht rechtzeitig in den Zweikampf und produziert ein plumpes Foul in Strafraumnähe.

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Dem Club wird die zweite Ecke zugesprochen. Von der linken Seite tritt Johannes Geis den Ball in die Mitte. Am Torraum verlängert Christoph Daferner mit dem Kopf, bekommt aber nicht genug Richtungsänderung rein.

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Was ist denn das? Fußballkenner würden hier vermutlich von einer Torchance sprechen. Mats Möller Daehli kommt im Sechzehner zum Abschluss, bleibt mit seinem Rechtsschuss zwar hängen, doch wir sind derart unterversorgt mit Torraumszenen, weshalb das richtig für Aufregung sorgt.

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Vermutlich werden beide Trainer gar nicht einmal unglücklich mit dem bisherigen Spielverlauf sein. Ihre Mannschaften stehen defensiv gut, lassen gar nichts zu. Man muss die Sache einfach nur positiv sehen. Andererseits ließe sich auch anmerken, dass die Abwehrreihen nicht einmal im Ansatz gefordert werden. Da ist es natürlich ein Leichtes, gut auszusehen.

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Daher stellt der zweite Eckstoß dieser Begegnung bereits einen Höhepunkt dar. Erstmals dürfen die Gäste an der Eckfahne zur Tat schreiten. Max Besuschkow findet mit seiner hohen Hereingabe von der rechten Seite sogar den Kopf eines Teamkollegen. Doch die Ablage von Bright Arrey-Mbi kommt nicht bei einem Mitspieler an.

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Diese Aktion von Havard Nielsen in der 22. Minuten haben eifrige Statistiker tatsächlich als Torschuss registriert. Damit lässt sich erahnen, wie groß hier die Not ist. Manchen plagt Beschäftigungslosigkeit. Es passiert sonst einfach nichts.

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Welch ein Glück, dass in Nürnberg die Sonne scheint. So können die Menschen im Max-Morlock-Stadion zumindest die wärmenden Strahlen genießen und sich auf diese Weise einen schönen Nachmittag machen. Und wenn dann der Bierholer mit den Getränken zurückkehrt, ist für das Wohlergehen gesorgt - ganz gleich, was auf dem Platz dort unten passiert.

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Dann bietet sich Hannover mal etwas Platz. Max Besuschkow spielt diagonal in Richtung Sechzehner zu Havard Nielsen. Mittig im Strafraum angekommen, möchte dieser zu Sebastian Stolze durchstecken, doch das misslingt.

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So schaut das beiderseits komplett nach Fehlervermeidung aus. Ins Risiko geht keiner. Tempo kommt auch nicht in die Partie. Aktuell besteht wenig Hoffnung, dass die Partie alsbald Fahrt aufnimmt. Die Stadionbesucher könnten also in aller Ruhe Bier holen gehen und würden nichts verpassen.

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Hannover sammelt massiv Ballbesitz, der bewegt sich in Richtung 70 Prozent. Immer häufiger tauchen die Männer von Stefan Leitl in des Gegners Hälfte auf, bleiben aber auch dort äußerst geduldig.

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Eine Standardsituation stellt die nächste Möglichkeit der Gäste dar, sich dem gegnerischen Strafraum zu nähern. Derrick Köhn tritt den Freistoß aus zentraler Position mit dem linken Fuß und bleibt an der Nürnberger Mauer hängen.

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Manchmal hilft es, Dinge konkret anzusprechen. Schon tauchen die 96er mit Sebastian Stolze rechts in der Box auf. Der Winkel für den Rechtsschuss gestaltet sich nicht so günstig. Christian Mathenia kann den Ball ohne Mühe halten.

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So gibt es beiderseits derzeit nur Stückwerk zu sehen. Über Ansätze kommt hier niemand mehr hinaus. Von Torannäherungen sind wir momentan sehr weit entfernt.

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Zumindest ist durch die Spielanteile die Voraussetzung gegeben, dass die Niedersachsen irgendwann doch mal etwas auf die Beine stellen. Bislang warten die Nürnberger clever und gut positioniert auf deren Ballverluste, um schnell umzuschalten. Doch auch der Club bekommt es jetzt nicht mehr zu Ende gespielt.

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Über vermehrten Ballbesitz versuchen die Gäste, irgendwie in den Rhythmus zu finden. So richtig mag das nicht funktionieren. Die Hannoveraner bekommen noch überhaupt keine Zielstrebigkeit in ihre Aktionen.

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Halblinks an der Strafraumgrenze kommt Kwadwo Duah in Folge der ersten Ecke dieser Begegnung zum Rechtsschuss. Der Ball fliegt deutlich am langen Eck vorbei.

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Zügig werden die Gastgeber gefährlich. Auf der rechten Seite entwischt Kwadwo Duah, passt flach in die Mitte, wo Christoph Daferner schneller als der etwas schläfrige Julian Börner ist. Ron-Robert Zieler bewahrt seine Mannschaft vor einem frühen Rückstand, pariert den Rechtsschuss des Stürmers gut.

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Soeben erfolgt der Anstoß, die Hausherren eröffnen. Bei 18 Grad und lockerer Bewölkung herrschen im Frankenland gute Bedingungen. Niederschläge drohen im Spielverlauf nicht.

Kurz vor dem Anpfiff schauen wir auf das Unparteiischengespann. Mit der Spielleitung wurde Felix Zwayer betraut. Der 41-jährige FIFA-Referee ist mit der Empfehlung von 202 Bundesligaspielen angereist. Im deutschen Fußball-Unterhaus ist der Berliner zum 103. Mal im Einsatz. Zur Hand gehen ihm dabei die Assistenten Marco Achmüller und Roman Potemkin. Den vierten Offiziellen gibt Martin Speckner.

Zwar konnte der FCN in der vergangenen Saison in Hannover mit 3:0 gewinnen, daheim jedoch ist der Club gegen die Niedersachsen drei Partien ohne Sieg. Einem 0:0 vor gut einem Jahr gingen zwei deftige Pleiten (2:5, 0:3) voraus - alles in der 2. Liga. Der letzte Heimsieg geht auf September 2018 zurück (2:0 in der Bundesliga). Das genannte 2:5 in Nürnberg im Januar 2021 war der letzte Dreier für die 96er.

Hannover ist die viertbeste Auswärtsmannschaft, hat in der Fremde bereits drei Siege errungen. Die zwölf Tore auf Reisen werden von keinem Ligakonkurrenten übertrumpft. Zuletzt endete die Serie erfolgreicher Gastspiele mit einem 1:2 beim 1. FC Heidenheim. In der Liga schloss sich ein 2:0-Heimsieg gegen Bielefeld an, ehe man unter der Woche zu Hause gegen Borussia Dortmund aus dem DFB-Pokal ausschied (0:2).

Nürnberg hat als zweitschwächste Heimmannschaft im Max-Morlock-Stadion erst fünf Tore erzielt, was den Negativwert der Liga darstellt. Da die Mittelfranken aber auch nur acht Treffer kassiert haben, sind immerhin zwei Siege herausgekommen. Die fuhr man im Juli im Derby gegen Fürth (2:0) sowie im September gegen Bielefeld (1:0) ein. Das letzte Heimspiel ging gegen Kiel mit 2:3 verloren. Danach folgten zwei 1:0-Pflichtspielsiege in Düsseldorf und im DFB-Pokal beim Drittligisten Waldhof Mannheim.

Eine Mannschaft aus dem unteren Tabellendrittel empfängt ein Team aus den Top 6 oder mit anderen Worten: Der Vierzehnte hat den Fünften zu Gast. Angesichts von sieben Punkten Differenz gehen sich beide Klubs auf absehbare Zeit tabellarisch aus dem Weg.

Die Gäste hatten nach ihrem Pokalspiel einen Tag weniger Pause. Vermutlich auch deshalb gibt es vier Umstellungen. Für Leo Weinkauf (Bank) kehrt Ron-Robert Zieler zwischen die Pfosten zurück. Darüber hinaus setzt Stefan Leitl Jannik Dehm, Hendrik Weydandt und Maximilan Beier auf die Bank und beordert Derrick Köhn, Louis Schaub und Sebastian Stolze in Hannovers Anfangsformation.

Für Hannover 96 stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Zieler - Neumann, Börner, Arrey-Mbi - Muroya, Kunze, Besuschkow, Köhn - Schaub - Nielsen, Stolze.

Im Vergleich zum Pokalspiel am Dienstag nimmt Markus Weinzierl aufseiten der Hausherren zwei Veränderungen vor. Anstelle von Erik Wekesser und Manuel Wintzheimer (beide Bank) rücken Fabian Nürnberger und Christoph Daferner in die Nürnberger Startelf.

Zu Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten des Tages und dabei zuvorderst den beiderseitigen Mannschaftsaufstellungen. Der 1. FC Nürnberg geht die heutige Aufgabe in dieser Besetzung an: Mathenia - Gyamerah, Schindler, Lawrence - Geis - Castrop, Tempelmann, Möller Daehli, Nürnberger - Duah, Daferner.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 13. Spieltages zwischen dem 1. FC Nürnberg und Hannover 96.