SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1. FC Nürnberg - SC Paderborn 07. 2. Bundesliga.

Grundig StadionZuschauer25.527.

1. FC Nürnberg 2

  • K Duah (36. minute, 55. minute)

SC Paderborn 07 1

  • J Justvan (64. minute)
  • M Pieringer (s/o 88. minute)

Live-Kommentar

Wir danken für Ihr Interesse heute Nachmittag und hoffen, dass Sie bald wieder mal bei einem unserer Live-Ticker reinschauen. Noch einen schönen Rest-Sonntag.

Nach der Winter- und WM-Pause geht es folgendermaßen weiter: Paderborn ist am 27. Januar erneut auswärts dran beim Karlsruher SC. Nürnberg startet mit einem weiteren Heimspiel gegen den FC St. Pauli am 29. Januar in die Rückrunde.

Nürnberg klettert dank des fünften Saisonsiegs aus dem Tabellenkeller und überwintert auf Rang 11 - allerdings liegt unten noch alles dicht beeinander. Der Vorsprung vor Rang 17 beträgt nur zwei magere Pünktchen. Paderborn, vor wenigen Wochen noch auf Platz 2, belegt aktuell nur Position 6. Sieben Punkte Rückstand sind es auf Relegationsrang 3.

Es war ein hartes Stück Arbeit für die Nürnberger, aber sie schaffen es: Die Negativserie ist zu Ende, es geht mit einem Erfolgserlebnis in die Winterpause. Das Team von Trainer Markus Weinzierl hatte mit Kwadwo Duah den "Mann des Spiels" in seinen Reihen - und Nürnberg lieferte eine richtig starke Leistung in der Abwehr ab. Paderborn dagegen hatte vorne in einigen Szenen nicht das nötige Glück auf seiner Seite, patzte dagegen hinten entscheidend. Die vierte Niederlage in Folge kassieren die Ostwestfalen verdient.

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Danach ist das Spiel vorbei. Der 1. FC Nürnberg gewinnt gegen den SC Paderborn mit 2:1 (1:0).

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Die wohl letzte Gelbe Karte in dieser Partie sieht Erik Shuranov nach einem Foul im Mittelfeld. Es ist seine zweite Verwarnung in dieser Saison.

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SCP-Keeper Zingerle kommt beim Freistoß mit nach vorne, aber nicht an den Ball. Den begräbt nach der Hereingabe in den Strafraum FCN-Schlussmann Mathenia.

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Shuranov liegt am Boden und ärgert sich wie seine Mitspieler und die Fans: Zingerle wehrt seinen Schuss aus zehn Metern zur Ecke ab. Das hätte das entscheidende 3:1 sein können.

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Wieder sind die Nürnberger im Angriff. Zu einem Abschluss aufs Tor kommen sie aber nicht. Shuranov steht im Abseits nach einem Pass von Möller Daehli.

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Vier Minuten Nachspielzeit im zweiten Abschnitt.

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Gelb hatte Marvin Pieringer schon gesehen - folgerichtig muss er jetzt nach einem Nachhaken gegen Geis im Mittelfeld mit Gelb-Rot vom Platz.

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Nach einer Ecke schießt Schindler am Tor vorbei nach einer weiteren Ecke. Es sieht alles nach einem Nürnberger Sieg aus, da Paderborn nun vorne nicht mehr zum Zug kommt in der Schlussphase.

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Zwei Ecke in Folge für den FCN. Das Weinzierl-Team wirft alles rein, um den knappen Vorsprung zu verteidigen.

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Die letzten fünf Minuten brechen an.

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Paderborn greift an, Nürnberg verteidigt. Die Schlussphase ist jetzt eine Sache des Willens.

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Für ein Foul an Marvin Pieringer im Mittelfeld sieht Nürnbergs Sadik Fofana die Gelbe Karte.

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Volle Offensive jetzt beim SCP: Angreifer Kelvin Ofori ersetzt Außenverteidiger Marcel Hoffmeier.

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Der Doppel-Torschütze Kwadwo Duah wird von Lukas Schleimer ersetzt.

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Die Gastgeber bestücken ihre Offensive komplett neu für die letzten zehn Minuten: Christoph Daferner geht aus der Partie, für ihn ist Erik Shuranov neu dabei.

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Die Nürnberger versuchen die Entscheidung zu erzwingen, aber Paderborn wehrt den Schuss von Daferner im Strafraum ab.

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Kwadwo Duah hat die große Chance zum 3:1, aber seinen Schuss aus etwa 14 Metern wehrt Zingerle im SCP-Tor mit einer starken Fußparade gut ab.

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Nürnberg versucht jetzt das Spielgeschehen wieder mehr ins Mittelfeld zu verlagern und den Druck vom eigenen Tor zu nehmen.

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Schwieriges Debüt für Louis Breunig in der 2. Liga: Nach dem Fehler beim Gegentor sieht er jetzt nach einem Foul im Mittelfeld gegen Pieringer auch seine erste Gelbe Karte.

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Paderborn hat fast 65 Prozent Ballbesitz im zweiten Abschnitt. Die Kwasniok-Elf kämpft gut, noch aber liegt sie hinten.

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In dieser Phase der Partie spielen und agieren eigentlich nur die Gäste. Nürnberg wird weit hinten rein gedrückt und schafft kaum Entlastung.

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Paderborn glaubt nun wieder an seine Chance, in diesem Spiel doch noch zu punkten: Justvan schießt mit dem linken Außenrist aus etwa 17 Metern knapp rechts am Tor vorbei.

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Noch 25 Minuten sind zu absolvieren. Nürnberg muss jetzt körperlich richtig dagegenhalten, um den SCP nicht zu stark werden zu lassen in der Offensive.

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Tooooor! 1. FC Nürnberg - SC PADERBORN 2:1. Die Gäste kommen zum Anschlusstreffer, weil Nürnberg hinten nicht gut verteidigt. Der gerade erst eingewechselte Louis Breunig will den Ball nach einer Hereingabe von der linken Seite klären, er legt ihn aber genau auf für Justvan. Der Flügelspieler der Gäste trifft per Kopf aus sieben Metern unten links ins Eck.

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In der Offensive beim FCN kommt Enrico Valentini zu einem Joker-Einsatz. Er ersetzt auf dem rechten Flügel Jens Castrop. 

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Bei Nürnberg ist Schluss für Erik Wekesser. Für ihn kommt Louis Breunig in der Abwehr zum Zug - für den jungen Verteidiger ist es das Zweitliga-Debüt.

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Außerdem ist beim SCP nun für Robert Leipertz im offensiven Mittelfeld Sirlord Conteh dabei.

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Es wird munter gewechselt zu Beginn der letzten halben Stunde: Bei Paderborn verlässt Dennis Srbeny den Platz, für ihn stürmt nun Florent Muslija.

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Gleich brechen die letzten 30 Minuten in dieser nach wie vor sehr unterhaltsamen und temporeichen Partie an. Klar ist: Das Kommando muss nun Paderborn übernehmen. Leipertz kommt nach einem Srbeny-Pass im Strafraum zum Abschluss, er verfehlt das Tor aber auf der rechten Seite.

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Paderborn hatte zuletzt drei Partien am Stück verloren - und nun sieht alles danach aus, dass diese Negativserie auf vier Spiele in Folge ohne Punkt anwächst. Nürnberg dagegen steuert auf Kurs Heimsieg zum Jahresabschluss.

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Tooooor! 1. FC NÜRNBERG - SC Paderborn 2:0. Und schon: wow! Kwadwo Duah ist heute ganz offensichtlich mit dem richtigen Fuß aufgestanden: Es ist der rechte. Nach einem Pass von Möller Daehli im Mittelfeld zieht der FCN-Angreifer vor den Strafraum und setzt den Ball dann aus etwa 18 Metern herrlich platziert oben rechts ins Eck. Der "Doppelpacker" steht nun bei sechs Saisontreffern.

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Vorlage Mats Møller Dæhli

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Die Partie geht weiter. Auch Wekesser kann wohl wieder mitwirken. 

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Die nächste Spielunterbrechung: Wieder muss Nürnbergs Wekesser behandelt werden. Er hat sich in Strafraumnähe - ganz ohne gegnerische Einwirkung - offenbar am Knie verletzt. 

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Nürnberg bringt nach einer Obermair-Flanke den Ball nicht aus der Gefahrenzone. So springt die Kugel vor dem rechten Fünfereck zu Leipertz, aber der Mittelfeldspieler der Gäste setzt das Spielgerät aus sechs Metern flach am Tor vorbei.

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Die Nürnberger ruhen sich nicht auf ihrer Führung aus und orientieren sich auch nicht ausschließlich nach hinten. Das Weinzierl-Team spielt offensives Pressing gegen den Aufbau der Gäste.

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Schindler und Pieringer stoßen im Strafraum im Luftduell zusammen, aber es erwischt beide zum Glück nicht schlimm. Sie können weitermachen.

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Die Nürnberger kommen über links nach vorne und erspielen sich immerhin die nächste Ecke.

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Paderborn stößt an zur zweiten Halbzeit. Beide Mannschaften haben zum jetzige Zeitpunkt nicht gewechselt.

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Nürnbergs Defensive klärt die Hereingabe in der Luft - und außerdem begehen die Gäste in dieser Szene ein Offensivfoul. Zeit für die Halbzeit!

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Nürnberg kommt kurz vor dem Ende der Nachspielzeit noch mal zu einer Ecke, doch Paderborn verteidigt diesen Standard ordentlich.

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Pieringer setzt einen Kopfball nach hoher Flanke am Tor des FCN vorbei.

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Nürnbergs Defensive klärt die Hereingabe in der Luft - und außerdem begehen die Gäste in dieser Szene ein Offensivfoul in Person von Marvin Pieringer.

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Fofana blockt hinten links den Ball bei einem Flankenversuch der Paderborner zur Ecke.

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Tempelmann schickt Duah rechts in den Strafraum, aber dieses Mal setzt der 1:0-Schütze den Ball aus etwa zehn Metern neben das Tor.

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6 (!) Minuten werden nachgespielt wegen der vielen Verletzungsunterbrechungen.

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SCP-Schlussmann Zingerle fängt den Ball nach einer hohen Rechtsflanke von Castrop ab.

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Kurz vor der Pause zieht sich Nürnberg weit zurück, um die knappe Führung abzusichern und dann gleich mit in die Kabine nehmen zu können.

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Auf der Anzeigentafel ist das Spiel nicht mehr ausgeglichen, aber schaut man in die Statistik, dann neutralisieren sich beide Teams schon über weite Strecken. Die Zweikampfbilanz ist ausgeglichen, beim Ballbesitz hat Paderborn nur sehr leichte Vorteile. Dasselbe gilt für die Passquote. 

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Nach einer SCP-Ecke köpft Uwe Hünemeier am Nürnberger Kasten vorbei. Das zum Thema "Genauigkeit beim Abschluss".

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Nürnberg steht aktuell bei acht Abschlüssen in diesem Spiel - und nur der Schuss ins Tor kam auch aufs Tor. Insofern kann man dem FCN auf gewisse Weise schon Effektivität zusprechen an diesem sonnigen Nachmittag. Paderborn hat bisher sieben Torschussversuche abgegeben - und auch nur zwei kamen auf den Kasten. Die Gäste müssen also beim Abschluss im weiteren Verlauf der Partie mit Sicherheit konzentrierter sein als bisher.

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Tooooor! 1. FC NÜRNBERG - SC Paderborn 1:0. Die aufgerückten Paderborner verlieren im Mittelfeld leichtfertig den Ball - und werden dann von Nürnberg regelrecht übertölpelt. Johannes Geis schlägt den Ball etwa von der Mittellinie lang nach vorne, wo Kwadwo Duah Fahrt aufnimmt und das Laufduell gegen die Innenverteidigung der Gäste gewinnt. Zingerle ist rausgerückt bis kurz vor die Strafraumgrenze - und wird von Duah leicht und locker überlupft. Das fünfte Saisontor ist auf seinem Konto.

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Vorlage Johannes Geis

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Die Gäste setzen sich in dieser Phase der Partie vorne fest. Eine weitere Ecke auf der rechten Seite erspielt sich das Kwasniok-Team, aber eine Torchance entspringt daraus nicht. 

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Wieder sind die Nürnberger Betreuer gefordert: Sie eilen zu Torhüter Mathenia, der an der rechten Schulter behandelt werden muss. Nach der Parade beim Justvan-Schuss war der Keeper hart auf dem Rasen gelandet. Aber es geht - zumindest erstmal - weiter bei Mathenia.

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Wieder eine Unterbrechung, als Lino Tempelmann im Mittelfeld Schallenberg foult. Der Nürnberger sieht seine vierte Gelbe Karte in dieser Saison.

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Wow! Justvan zwingt mit einem strammen Linksschuss von der Strafraumgrenze FCN-Keeper Mathenia zu einer Glanzparade. Mit einer Hand lenkt der Schlussmann den Ball im linken oberen Eck an die Latte. Vorbereitet wurde diese tolle Szene von Leipertz auf dem rechten Flügel.

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Nach einer Paderborner Ecke durch Justvan von der rechten Seite kann Hünemeier im Zentrum die Kugel per Kopf nicht aufs Tor drücken. 

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Das umkämpfte Spiel in Nürnberg ist zwar noch torlos, aber dennoch unterhaltsam. Beide Mannschaften hatten schon ein, zwei erfolgversprechende Aktionen im Angriff, aber die Abschlüsse waren nicht konsequent. In den Zweikämpfen geht es zuweilen etwas zu hart zu, da muss Schiedsrichter Robert Kampka aufpassen, dass alles soweit im Rahmen bleibt. 

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Für ein ziemlich rüdes Foul an Mats Möller Daehli in der Nähe der Seitenlinie sieht Paderborns Marvin Pieringer seine vierte Gelbe Karte in dieser Saison. Er tritt da seinem Gegenspieler hart auf den linken Fuß, der dann umknickt. Der Nürnberger Flügelspieler kann aber weitermachen nach kurzer Behandlung.

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Daferner lässt das sichere 1:0 für den Club liegen: Nach einer flachen Hereingabe von Duah von der rechten Seite vermeidet der Angreifer frei vor dem Tor den direkten Abschluss, sondern nimmt den Ball noch an. Dabei verspringt ihm aber die Kugel und der Winkel zum Torschuss wird dann zu spitz. Hünemeier ist es schließlich, der den Ball aus der Gefahrenzone befördert.

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Daferner kann den Ball nach einer Flanke von Gyamerah von der rechten Seite im Strafraum nicht kontrolliert aufs Tor bringen. Der Aufsetzer aus etwa neun Metern fliegt links am Tor vorbei.  

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Srbeny und Schallenberg kombinieren sich auf der rechten Seite in den Nürnberger Strafraum, aber frei zum Schuss kommen die Gäste bei diesem Angriff nicht. Es gibt die erste Ecke für das Kwasniok-Team.

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Nach der ersten Viertelstunde bestimmt noch keines der beiden Teams die Partie. Paderborn gewinnt ein paar Zweikämpfe mehr als der Gegner, aber beim Ballbesitz hat der Club leichte Vorteile. Nach vorne lässt sich Nürnberg aber meist viel Zeit, da ist der SCP deutlich schneller unterwegs im Umschaltspiel. 

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Eine Ecke der Nürnberger von der rechten Seite bringt den Hausherren nichts ein. Paderborn klärt die Szene in der Strafraummitte.

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Paderborns nächster Angriff endet wieder bei Felix Platte: Der Schuss des Stürmers wird im Strafraum der Nürnberger geblockt.

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Nürnberg sucht nach der Hereinnahme von Fofana seinen Rhythmus. Wekesser spielt nach offenbar erfolgreicher Behandlung inzwischen wieder mit. Mal sehen, ob er durchhält.

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Jetzt läuft das Spiel wieder. Mit Castrop kommt ein Spieler der Hausherren am Strafraum zum Schuss aus etwa 17 Metern, der Ball wird aber von Justvan zur Ecke abgefälscht.

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Für James Lawrence ist die Partie sehr früh wegen seiner Verletzung zu Ende. Beim Abgang fasst er sich ans rechte Knie. Neu dabei ist beim FCN für ihn nun Sadik Fofana.

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Spielfluss kommt angesichts der vielen Unterbrechungen natürlich noch nicht auf. Lawrence war zwischenzeitlich zurück auf dem Rasen, humpelt nun aber wieder runter.

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Wieder ist das Spiel unterbrochen: Obermair grätscht an der Seitenlinie Nürnbergs Wekesser sehr rabiat um. Der Außenverteidiger verletzt sich dabei offenbar am rechten Oberschenkel - die Betreuer eilen nun zu ihm. 

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Die Partie läuft wieder, aber Lawrence wird noch an der Seitenlinie behandelt.

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Die Partie ist unterbrochen, weil Lawrence sich beim Abwehrversuch verletzt hat - offensichtlich wurde er da am Sprunggelenk getroffen.

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Das war schon gefährlicher: Nach einem Querpass von Srbeny am Strafraum kommt Felix Platte frei zum Schuss. Aus 14 Metern kann er mit einem flachen Abschluss aber FCN-Schlussmann Mathenia nicht gefährden.

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Jetzt sind auch die Gäste ein erstes Mal in Strafraumnähe aufgetaucht, aber mehr als ein Einwurf auf der rechten Seite springt am Ende nicht heraus,

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Wieder der Club im Angriff: Möller Daehli wird rechts im Strafraum freigespielt, aber dessen Hereingabe ins Zentrum blockt Verteidiger Hünemeier ab.

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Bei einem ersten Angriffsversuch der Hausherren steht Duah nach einem Steilpass von Gyamerah aus dem Mittelfeld im Abseits.

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Die Partie zwischen Nürnberg und Paderborn läuft jetzt. Die Kapitäne sind Nürnbergs Schindler und Schallenberg beim SCP.

Schiedsrichter der Partie ist Robert Kampka aus Mainz. Der 40-Jährige leitet sein sechstes Zweitligaspiel in dieser Saison. Er war unter anderem Referee, als Nürnberg 0:3 in Karlsruhe unterlag.

Ob das dann für drei Punkte reicht, kommt sicher auch auf die Gäste an. Paderborn hat mit 34 Treffern die beste Offensive der Liga. Und wenn die erst einmal ins Rollen kommt, droht mit Sicherheit große Gefahr fürs Nürnberger Gehäuse. SCP-Trainer Kwasniok sagte unmittelbar vor Spielbeginn bei Sky, er habe das Gefühl, dass es bei seinen Spielern "knistert". Das soll wohl bedeuten: Paderborn ist heiß auf einen Auswärtssieg - es wäre der dritte in dieser Saison.

Eine Prognose, wem heute ein Erfolg eher zuzutrauen ist, fällt schwer. Beide Teams sind sicherlich nach den Ergebnissen der vergangenen Partien verunsichert, aber sowohl Nürnberg als auch Paderborn haben die nötige Qualität im Kader, um die aktuelle Negativserie zu beenden. "Wenn wir gewinnen, sind wir über dem Strich", sagte FCN-Trainer Weinzierl vor dem Spiel. Also gelte es, noch ein letztes Mal in diesem Fußballjahr als Team "alles rauszuhauen".

Drei Niederlagen in Folge haben die Ostwestfalen in der Tabelle satt abrutschen lassen - von Platz 2 ging es seit Mitte Oktober runter auf Rang 5. Das Ziel zum Hinrunden-Abschluss ist klar: Es soll zurück in die Erfolgsspur gehen. Mit einem Sieg ginge es hoch auf Position 4. Nürnberg hat vier Partien hintereinander nicht gewonnen, der Club belegt aktuell einen Abstiegsrang. Den will das Weinzierl-Team vor dem Start der Winterpause heute verlassen - es kann bei einem Sieg raufgehen bis auf Rang 11!

Nach seinem frühen Platzverweis im Spiel gegen Bielefeld fehlt heute Keeper Jannik Huth, sodass Leopold Zingerle von Beginn an zurück zwischen die Pfosten rückt. Trainer Lukas Kwasniok nimmt aber noch eine ganze Reihe weiterer Wechsel vor: Van der Werff ist aus Leistungsgründen nicht im Kader, Conteh und Muslija sitzen zunächst nur auf der Bank. Neu dabei sind Hünemeier, Justvan und Platte.

So beginnt der Gast aus Paderborn (3-4-3): Zingerle - Hünemeier, Rohr, Hoffmeier - Schallenberg - Obermair, Leipertz, Justvan - Srbeny, Pieringer, Platte. Trainer: Kwasniok.

Der Club geht die heutige Partie im Vergleich zum Spiel in Rostock (1:1) leicht verändert an: Fabian Nürnberger fehlt aufgrund einer Gelbsperre, sodass wohl Wekesser aus dem Mittelfeld eine Position nach hinten links rutscht. Neu dabei sind Castrop, Möller Daehli und Duah. Mittelfeldspieler Kayo und Angreifer Schleimer sitzen zunächst nur auf der Bank, Felix Lohkemper fehlt angeschlagen im Kader. 

Das ist die Nürnberger Startformation (4-4-2): Mathenia - Gyamerah, Schindler, Lawrence, Wekesser - Tempelmann, Geis - Castrop, Möller Daehli - Daferner, Duah. Trainer: Weinzierl.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 17. Spieltages zwischen dem 1. FC Nürnberg und dem SC Paderborn.