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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

VfL Osnabrück - SV Elversberg. 2. Bundesliga.

Osnatel ArenaZuschauer14.478.

VfL Osnabrück 0

    SV Elversberg 1

    • W Faghir (79. minute)

    Live-Kommentar

    Das war es von dieser Partie, ich wünsche ein angenehmes Restwochenende.

    Mit dem Sieg schiebt sich der SV Elversberg auf Platz 15 der Tabelle vor, nächste Woche wartet mit dem HSV allerdings ein ganz anderes Kaliber. Die Osnabrücker rutschen mit nur einem einzigen Saisonpunkt ab auf Rang 18, vielleicht kann man das Punktekonto ja am nächsten Spieltag gegen Hannover 96 aufstocken.

    Der SV Elversberg gewinnt das Aufsteigerduell und das in Summe nicht unverdient. Zwar dominierten die lila-weißen Hausherren in Halbzeit eins das Spielgeschehen, wussten ihre beste Gelegenheit durch Engelhardt aber nicht zu nutzen. Das nutzten die Gäste aus dem Saarland, zeigten ein deutlich verbessertes Gesicht im zweiten Spielabschnitt und kamen durch eine Jokerkombination aus Wanner und Faghir zum 1:0-Siegtreffer. Ein ganz wichtiger Dreier im Kampf gegen den direkten Wiederabstieg.

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    Das war es in Osnabrück. 

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    Das wäre es fast gewesen! Und wer, wenn nicht Conteh. Der Osnabrücker hat am linken Strafraumeck zu viel Zeit, legt sich die Kugel zurecht und zirkelt sie aufs lange Ecke. Etwas zu mittig platziert lenkt Kristof das Leder aber über die Latte.

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    Elversberg nimmt mit diesem Wechsel nochmal etwas Zeit von der Uhr. Rochelt verlässt ganz langsam den Platz, Arne Sicker kommt.

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    Es werden fünf Minuten nachgespielt.

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    Der frische Bähr holt sich direkt den Gelben Karton ab für einen Tritt auf den Fuß von Jacobsen.

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    Auch Lukas Kunze darf früher zum Duschen. Jannes Wulff betritt den Rasen.

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    Für Kleinhansl kommt für die Schlussphase Bähr in die Partie.

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    Was fällt dem VfL Osnabrück noch ein in dieser Partie? Aktuell ist Conteh der einzige in der lilanen Offensivreihe, der Gefahr versprüht. Zu zwingenden Gelegenheiten kommen die Hausherren aber auch über den explosiven Außen nicht.

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    Antonitsch mit einem absolut überharten Tackling. Klare Gelbe Karte für den Innenverteidiger,

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    Die Führung hat sich Elversberg mit einer aufopferungsvollen und stark verbesserten zweiten Hälfte verdient. Osnabrück fehlt vor allem in den letzten 20 Minuten der Zugriff zum Spiel.

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    Vorlage Lukas Finn Pinckert

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    Tooor! VfL Osnabrück - SV ELVERSBERG 0:1. Der Joker sticht! Wanner hat auf der rechten Seite viel zu viel Platz und findet Faghir mit seiner Flanke. Der junge Däne hat sich im Rücken von Gyamfi davongestohlen und vollendet aus knapp sieben Metern lässig per Kopf.

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    Das könnte eine spannende Schlussphase werden. Besonders der schnelle Conteh setzt über sein Tempo immer wieder offensive Akzente, holt erneut einen Eckstoß raus. Die Ecke führt der Flügelstürmer selber aus, Jäkel klärt.

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    Beide Trainer zeigen mit ihren Wechseln deutlich an, dass keiner gewillt ist, den einen Punkt mitnehmen zu wollen. Daher auch die offensiven Täusche, beide spielen klar auf Sieg.

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    Der andere Flügel muss ebenfalls gehen. Niemann sammelt noch ein paar Minuten, Makridis geht.

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    Und auch der VfL wechselt. Christian Conteh ersetzt Engelhardt.

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    Gymafi stochert Faghir in die Beine. Jabobsen führt den fälligen Freistoß aus für die Gäste, schaufelt den Ball jedoch über Freund und Feind hinweg ins Toraus.

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    Zuletzt betritt Antonitsch den Rasen für Sickinger.

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    Neuverpflichtung Paul Wanner gibt sein Debüt für die Saarländer. Er ersetzt den blassen Stock.

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    Das war Schnellbachers letzte Aktion. Für ihn kommt der junge Faghir ins Spiel.

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    Da wäre ich fast eines besseren belehrt worden. Schnellbacher umkurvt Grill nach einem  Steilpass von Pinckert und schiebt die Kugel ins Netz ein zum vermeintlichen 1:0, aber die Fahne ist oben und auch der Videoassistent bestätigt diese Einschätzung. Kein Tor für Elversberg.

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    Elversberg ist auch weiterhin zu eindimensional in seinen Angriffsbemühungen. Ganz selten nur wird ein anderes Mittel als der hohe Ball auf Schnellbacher gesucht. Weder Rochelt, noch Stock kommen zu ihren kreativen Momenten, für die die Offensivakteure bekannt sind.

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    Beide Teams haben noch vier Wechsel offen. Da werden beide Trainer in der Schlussphase personell noch einmal nachlegen, so viel ist sicher.

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    In der aktuellen Phase plätschert die Partie etwas vor sich hin. Keinem Team gelingt es, mit Tempo in die gefährlichen Räume vorzustoßen und auch Passkombinationen sind kaum erfolgreich. Vielleicht müssen es jetzt also Standards richten.

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    Das kommt jetzt doch etwas überraschend. Der starke Wriedt muss früher vom Platz, mit John Verhoek ersetzt ihn ein sehr erfahrener Stürmer.

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    Wriedt wieder mit einer guten Aktion. Bedrängt von zwei Gegenspielern schafft er es, die Kugel per Steckpass auf Thalhammer weiterzuleiten. Dessen langer Ball auf Makridis ist jedoch zu weit geraten.

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    Die Gäste reklamieren auf Handspiel, nachdem Rorig die Kugel im eigenen Sechzehner an den Arm bekommt. Keine Absicht zu erkennen, der Arm ist auch nicht abgespreizt - klar kein Strafstoß.

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    Die Saarländer wagen sich zu Beginn der zweiten Halbzeiten weiter vor, pressen aggressiver und erobern so schon in der Osnabrücker Hälfte die Kugel. Mit dem Ball am Fuß fehlt jedoch weiterhin eine Idee.

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    Rorigs Ecke kann von der Elversberger Hintermannschaft per Kopf aus dem Sechzehner geklärt werden. Die Kugel landet aber bei Kleinhansel, der per Dropkick einfach mal abzieht. Mit viel Dampf rauscht das Leder knapp über die Querlatte,

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    Gyamsi verteidigt mutig nach vorne und erzwingt so den Ballverlust. Der daran anknüpfende Konter kann von Engelhardt aber nicht verwertet werden, Neubauer stört den Offensivmann rechtzeitig.

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    Es geht weiter mit der zweiten Hälfte. Wer will den Sieg mehr? Wir finden es gemeinsam heraus.

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    Der schon in Halbzeit Eins angeschlagene Feil kann nicht mehr weitermachen. Pinckert kommt für ihn.

    Eine äußerst chancenarme, aber nicht unattraktive Partie. Beide Teams sind sich der besonderen Wichtigkeit gegen den jeweils qualitativ recht ebenbürtigen Gegner bewusst und vielleicht auch aus diesem Grund noch etwas zaghaft, das hohe Risiko einzugehen. Engelhardt hat auf Seiten der Hausherren die beste Chance der Partie, Jäkel rettet sein Team per Block. Sonst ist noch viel Luft nach oben, Osnabrück macht den gierigeren Eindruck.

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    Es geht in die Halbzeit an der Bremer Brücke. 

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    Eine Minute gibt es in der ersten Halbzeit obendrauf. Beide Teams scheinen sich aber mit dem Unentschieden zur Pause abgefunden zu haben.

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    Osnabrück verzettelt sich kurz vor der Halbzeit häufig in den eigenen Offensivaktionen. Der VfL lässt die Einfachheit und Geradlinigkeit der Anfangsphase vermissen. Auch jetzt verdribbelt sich Makridis auf dem linken Flügel - Ballbesitz Elversberg.

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    Sickinger unterbindet den Konter in Person von Wriedt, der dem Außenverteidiger mit seinem Tempo entwischt wäre. Gelb für diesen Trikotzupfer.

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    Christian Dingert hält sich bislang deutlich zurück, was Verwarnungen anbelangt. Jäkel fällt Wriedt im Vollsprint in den Rücken, aber auch in dieser Situation zückt Dingert keine Gelbe Karte, fährt offensichtlich eine lockere Linie.

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    Guter Versuch von Sahin aus der zweiten Reihe. Der Sechser der Gäste versucht sich aus knapp 25 Metern per Gewaltschuss - die Kugel fliegt aber dann doch ein, zwei Meter am linken Pfosten vorbei. Immerhin mal wieder ein Abschluss für die Gäste.

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    Die Brisanz der Partie ist deutlich spürbar. Beide Teams wissen, dass sie nicht allzu viele Punkte in dieser Zweitligasaison sammeln werden. Deshalb sind die Spiele gegen die Mitaufsteiger doppelt wichtig, keiner will sich einen Fehler erlauben.

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    Wriedt ist ein ständiger Unruheherd. Schon wieder stößt der Stürmer des VfL per Solo bis an die Strafraumgrenze vor, wird dann aber von Conrad per Grätsche am Abschluss gehindert. 

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    Elversberg arbeitet sich in die Partie hinein. Zwar sind die Angriffsbemühungen der Gäste weniger geradlinig und effektiv als die der Osnabrücker. Dennoch dringt auch der SV immer häufiger in die gefährliche Zone ein. Dort muss das eigene Spiel nur noch etwas präziser und kreativer werden.

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    Jetzt mal eine Standardgelegenheit für den SV. Jacobsen versucht es mit einer Variante in den Rückraum. Sahin legt für Rochelt ab, der die Kugel per Vollspann dann aber meterweit über den Kasten drischt. 

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    Conrad probiert es mal mit einem langen Ball auf Schnellbacher. Doch der Stürmer der Gäste wird von Wiemann exzellent und im Rahmen des Erlaubten in Schach gehalten - bekommt so keinen Fuß an den Ball. Bislang exzellente Partie des Innenverteidigers.

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    Diese Anfangsphase unterstreicht noch einmal, wieso Elversberg aktuell die schwächste Defensive der Liga stellt. In der Viererkette stimmt häufig die Zuteilung nicht und auch das Stellungsspiel ist in vielen Aktionen ausbaufähig. 

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    Gute Chance für Engelhardt. Nach einem Einwurf setzt sich Wriedt im Zweikampf gegen Sickinger durch und kann den Ball von der Grundlinie flach an den Fünfmeterraum bringen. Dort steht Engelhardt, dessen Schuss von Jäkel gerade noch geblockt werden kann. So hat Kristof die Kugel sicher. 

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    Schnellbacher rechtfertigt seine Aufstellung bislang nicht. Der Stürmer der Gäste tritt noch überhaupt nicht in Erscheinung, hat keinen Zugriff auf die Partie. 

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    Eine hektische Partie bislang. Keine Mannschaft weiß Ruhe in die eigenen Ballbesitzphasen zu bringen. So häufen sich schnelle Ballverluste, Kombinationsspiel bleibt Mangelware.

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    Osnabrück wirkt in diesen ersten Minuten wacher und hungriger auf den Führungstreffer. Die Gastgeber kommen in diesen ersten zehn Minuten bereits auf einige Standardaktionen - so richtig sattelfest wirkt die Elversberger Abwehr bei diesen auch nicht. Das dürfte Tobias Schweinsteiger ganz gut gefallen, was seine Mannschaft bislang zeigt.

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    Freistoß aus guter Position für die Gäste, nachdem Wiemann Schnellbacher im Kopfballduell destabilisiert. Stock zieht den Standard aus knapp 18 Metern aber einige Zentimeter über das Tor.

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    Da aus Elversberg nur einige wenige Fans nach Niedersachsen mitgereist sind, müssen die Heimfans übernehmen, wenn es ums Stimmung machen geht. Das kriegen die Anhänger der Lila-Weißen aber auch ordentlich hin, die Atmosphäre ist ausgezeichnet.

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    Erste kleine Gelegenheit. Rorig tritt einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld zentral vor das Tor der Gäste. Kristof kommt zwar raus, Engelhardt ist jedoch vor ihm am Ball - sein Versuch mit dem Kopf landet allerdings hinter dem Tor.

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    Beide Teams müssen sich offensichtlich erstmal eingrooven. Es sind kaum flüssige Aktionen zu sehen in diesen ersten Minuten, stattdessen viele Fehlpässe und technische Unsauberkeiten. 

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    Auf gehts! Bei angenehmen 21 Grad pfeift Christian Dingert die Partie in Osnabrück an.

    Die Partie im Stadion an der Bremer Brücke leitet der Unparteiische Christian Dingert.

    Dabei stellt die Defensive das größte Problem beim Drittligameister dar. Nach vier Saisonspielen kassierte man bereits zwölf Gegentore - mit durchschnittlich drei Gegentreffern pro Spiel wird es dann schwierig, etwas Zählbares mitzunehmen. Aber auch der SV legte am Deadline Day nochmal nach. Man holte mit Paul Wanner kein ehemaliges, sondern ein aktuelles Bayern-Talent, das bereits sechs Partien für die Profis nachweisen kann.

    Zum Aufsteigerduell mit den Lila-Weißen reist mit dem SV Elversberg der Drittligameister der vergangenen Saison an. Meisterlich sind die bisherigen Leistungen des SV allerdings kaum. Auch Elversberg steht nach vier Partien bei einem mageren Pünktchen, das man sich zum Auftakt beim 2:2 gegen Hannover erkämpfte. Zusätzlich zeigte die Formkurve beim Aufsteiger eher nach unten - zuletzt gab es drei Niederlagen in Folge, die in dem desolaten 0:5 bei Fortuna Düsseldorf gipfelten.

    Vielleicht gelingt das in Zukunft mit Hilfe der spektakulären Neuverpflichtung, die der VfL am Deadline Day noch einzutüten wusste. Mit Michael Cuisance verpflichtete man vom FC Venedig ein ehemals hochgelobtes Bayern-Talent, das seine Karriere in der 2. Bundesliga wieder in die richtige Bahn lenken will. "Michaël verfügt über enorme fußballerische Qualitäten und wird unser Spiel mit seinen kreativen Impulsen bereichern", freute sich VfL-Sportdirektor Amir Shapourzadeh über den Transfer. 

    Der Last-Minute-Aufsteiger aus Osnabrück zeigt sich zum Saisonstart beeindruckt von der Qualität der 2. Bundesliga. Mit einem mageren Punkt aus den ersten vier Spielen findet sich der VfL auf einem Platz wieder, den es unbedingt zu vermeiden galt - Abstiegsplatz 17. Dabei muss den Osnabrückern aber auch zu Gute gehalten werden: So schlecht sah das oft gar nicht aus. Bei den Niederlagen gegen Nürnberg, Karlsruhe sowie in Rostock verlor man jeweils mit nur einem Tor Unterschied, konnte das Niveau des Gegners über Distanz mitgehen. Nur am Endresultat müssen die Lila-Weißen noch arbeiten.

    Nach der 0:5-Klatsche gegen Fortuna Düsseldorf stellt Trainer Horst Steffer und sein Team auf zwei Positionen um. Für Pinckert verteidigt Sickinger hinten rechts und Schnellbacher kommt für Stuttgart-Leihgabe Faghir in den Mittelsturm. Auch hier finden sich die beiden Ersetzten auf der Bank wieder.

    Der SV Elversberg setzt gegen Osnabrück auf diese Startformation: Kristof - Sickinger, Jäkel, Conrad, Neubauer - Jacobsen, Sahin - Feil, Stock, Rochelt - Schnellbacher.

    Im Vergleich zum 1:2 gegen Hansa Rostock verändert Schweinsteiger sein Team auf zwei Positionen. Für Gnaase rückt Rorig auf die Rechtsverteidigerposition, Makridis ersetzt Conteh auf der linken offensiven Außenbahn. Gnaase und Conteh nehmen beide vorerst auf der Bank Platz.

    Diese Startelf schickt Trainer Tobias Schweinsteiger ins Rennen: Grill - Rorig, Gymafi, Wiemann, Kleinhansl - Kunze, Thalhammer, Tesche - Engelhardt, Wriedt, Makridis.

    Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 5. Spieltages zwischen dem VfL Osnabrück und der SV 07 Elversberg.