SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

VfL Osnabrück - Hamburger SV. 2. Bundesliga.

Osnatel ArenaZuschauer15.741.

VfL Osnabrück 2

  • E Engelhardt (16. minute)
  • O Diakhité (39. minute)

Hamburger SV 1

  • R Glatzel (12. minute)

Live-Kommentar

In der zweiten Bundesliga geht es am Samstag um 13 Uhr weiter, unter anderem mit dem Spiel Braunschweig gegen Nürnberg. Ab 20:30 Uhr folgt dann noch das Topspiel St. Pauli gegen Schalke 04. Alle Spiele der 2. Bundesliga gibt es wie gewohnt bei uns im Ticker. Und damit verabschieden wir uns für heute. Einen guten Start ins Wochenende und bis bald.

Damit könnte nun auch der direkte Aufstiegsplatz in der Tabelle futsch sein. Vielleicht waren diese beiden Niederlagen auch der nötige Schuss vor den Bug des HSV, der sich erst einmal sammeln muss, während Osnabrück wohl heute etwas feiern darf. Schließlich ist nun endlich der Kontakt zu den Nichtabstiegsplätzen wieder hergestellt, auch wenn man weiterhin Letzter ist.

Partystimmung in Osnabrück. Ausgerechnet gegen den Hamburger SV sichert sich der VfL die ersten drei Punkte der Saison. Ausschlaggebend dafür das beherzte Auftreten und eine Trotzreaktion nach dem frühen Rückstand. Zwar verpassten die Veilchen es, das Ergebnis komfortabler zu gestalten, allerdings kam von den Rothosen kaum noch etwas nach vorne. Sie ließen heute hier wirklich den berühmten Schneid abkaufen und müssen akzeptieren, gegen zwei Aufsteiger hintereinander mit 1:2 den Kürzeren gezogen zu haben.

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Feierabend! Osnabrück feiert einen hochverdienten Sieg gegen Hamburg und gewinnt mit 2:1.

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Osnabrück verteidigt mit Mann und Maus, der HSV schafft es nicht, überhaupt mal in Tornähe zu kommen.

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Niemanns Schlenzer aus 18 Metern geht aufs Tornetz, da fehlte nicht viel.

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Die Bremer Brücke bebt. Es ist das erwartet schwere Spiel für den HSV geworden. Nun steht der Aufstiegsfavorit vor der zweiten Niederlage in Folge.

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Ajdini holt genügend Zeit raus und läuft zur Eckfahne. Nicht mehr lange zu spielen.

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Heuer Fernandes beschwert sich über Zeitspiel und sieht dafür Gelb.

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Der Torschütze geht runter. Routinier Verhoek darf sich noch versuchen.

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Niemann lässt das dritte Tor liegen, hätte vor Heuer Fernandes nur querlegen müssen. Kunze stand neben Engelhardt völlig frei, hätte nur noch einschießen müssen.

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Andras Nemeth kommt als zweiter Stoßstürmer noch ins Spiel. Hadzikadunic geht runter.

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Acht Minuten Nachspielzeit. Die neue Realität, die der Heimblock nicht nachvollziehen kann und lautstark pfeift.

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Ganz starkes Tackling von Ajdini, der damit Mikelbrencis von den Beinen holt und den Angriff des HSV unterbindet. Gibt natürlich Szenenapplaus dafür.

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GIbt es noch die ene Chance auf den Ausgleich? Oder schafft Osnabrück hier die Überraschung? Wenige Minuten trennt den VfL vom ersten Saisonsieg.

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Die absolute Schlussphase beginnt. Hamburg macht nun mehr fürs Spiel, Osnabrück zieht sich ein wenig zurück.

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Flache Hereingabe, die zum Torschuss wird. Doch Grill schaut den Ball von Öztunali ins Toraus.

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Hadzikadunic mit einem Flatterball aus über 25 Metern. Den hat Grill eigentlich schon im Aus gesehen, doch dann senkt er sich plötzlich nochmal ein wenig und touchiert nahezu noch die Latte.

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Wem man übrigens keinen Vorwurf machen darf: den Gästefans. Die unterstützen ihr Team durchgehend. Auf die darf der HSV zählen.

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Hamburg bekommt keine Spielordnung und vor allem -ruhe in den eigenen Aufbau. Der VfL ist so bissig in den Zweikämpfen und setzt dem Walter-Team richtig zu.

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Ungefähr 15 Minuten sind noch zu spielen. Kommt Hamburg hier noch einmal ins Spiel zurück?

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Nächster Wechsel bei Osnabrück. Rorig ersetzt Jannes Wulff.

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Und auch Gnaase sieht selbstverständlich Gelb für sein Vergehen gegen Königsdörffer.

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Exner zeigt Königsdörffer für sein Verhalten in der Rudelbildung Gelb.

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Rudelbildung auf dem Platz. Übeltäter ist Königsdörffer, weil er nach einem Einwurf nicht fair zurückspielt, sondern aufs Tor zuläuft. Der VfL schafft es, zu klären. Doch danach rennt Gnaase auf den Hamburger zu und gibt ihm ein paar Takte mit. Dadurch kommt es dann zur kurzen Rangelei.

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Und auf der Gegenseite lässt Ajdini das 3:1 liegen. Er wird auf rechts sträflich alleine gelassen, zieht in den Strafraum. Doch sein scharfer Schuss aus zwölf Metern fliegt links am langen Pfosten vorbei.

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Kurz danach wird es etwas gefährlicher, doch Grill fängt ein Kopfballzuspiel von Königsdörffer auf Glatzel gerade noch so ab.

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Kommt der HSV nochmal richtig vors Tor? Vielleicht mal über eine Ecke? Nein. Die Hereingabe wird sofort abgefangen.

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Nun kommen die Wechsel zustande: Kunze ersetzt Kapitän Robert Tesche im Mittelfeld.

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Nach einem langen Ball kommt Conteh zum Torschuss vom linken Strafraumrand. Sein Schuss geht ans Außennetz.

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Diakhite und Hadzikadunic stoßen nach einer Ecke zusammen. Der Osnabrücker muss für eine kurze Zeit behandelt werden, während auch der VfL nun erste Wechsel vorbereitet.

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Mikelbrencis will nach einer Ecke zu Glatzel flanken, doch der Ball geht über den Stürmer hinweg ins Toraus.

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Und auch Christian Conteh geht - ziemlich erschöpft - runter. Ihn ersetzt unter Applaus Noel Niemann.

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Wechsel Nummer vier: Öztunali wird für Dompe eingewechselt.

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Weiterhin brennt es im Gästeblock. Der Stadionsprecher macht nun ungefähr seine achte Durchsage. Es scheint aber noch nicht das Ende der Pyrotechnik-Orgie zu sein.

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Als nächstes ist Conteh dran, der Jatta nun wirklich foult - taktisch. Daher Gelb.

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Jatta will einen Freistoß, kriegt ihn nicht und schnauzt Florian Exner an. Der lässt sich nicht zweimal bitten und zeigt Gelb.

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Tesches Flanke auf Cuisance wehrt Mikelbrencis in höchster Not zu einer Ecke ab.

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Nächster Wechsel beim HSV. Königsdörffer kommt aufs Feld, Reis muss runter.

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Cuisance sieht Gelb. Nach einem Foulspiel spitzelt er den Ball weg, sodass der HSV nicht schnell angreifen kann.

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Die Veilchen spielen genauso weiter. Das honorieren die Fans mit lautstarker Unterstützung. Dieser Auftritt macht Mut.

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Starke Aktion jetzt mal von Conteh, der sich gegen van der Brempt behauptet und von der Grundlinie auf Kleinhansl zurückspielt. Dessen Schuss aus acht Metern pariert Heuer Fernandes zur Ecke und staucht danach seine Vorderleute ordentlich zusammen. Es brodelt bei den Gästen.

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Kaum im Spiel, schon Gelb. Mikelbrencis verliert den Ball und muss dadurch Cuisance von den Beinen holen.

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Conteh wieder mal im Laufduell und wieder mit der falschen Entscheidung. Dem Außenstürmer mangelt es etwas an Selbstbewusstsein.

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Der HSV agiert nun hinten in einer Dreierkette und stellt damit das System um.

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Der Anstoß ist erfolgt. Im Gästeblock brennt einiges an Pyrotechnik, doch Schiedsrichter Exner lässt das mal durchgehen.

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Und Ambrosius ersetzt Ramos in der Innenverteidigung.

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Zwei Wechsel bei den Gästen: Mikelbrencis spielt im zweiten Durchgang auf der linken Seite.

So hat sich wohl jeder Osnabrück-Fan eine Reaktion auf einen frühen Rückstand gegen Ligaprimus Hamburg vorgestellt. Das schöne Tor von Robert Glatzel egalisiert Erik Engelhardt binnen weniger Minuten. Der neue Mittelstürmer macht, wie seine Kollegen, eine starke Partie. Sie lassen kaum etwas zu und drängen den Hamburger SV tatsächlich voll in dessen Hälfte. Aus den zahlreichen Chancen nutzen die Veilchen eine weitere zum 2:1-Pausenstand. So kann und darf es aus Sicht der Hausherren weitergehen.

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Halbzeit in Osnabrück. Der VfL führt verdient mit 2:1 gegen den HSV.

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Glatzel mal mit einem Schuss, den Osnabrück zu einer Ecke abblockt. Aus der entsteht auch keinerlei Gefahr.

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Gleich fünf Minuten werden nachgespielt.

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Gyamfi sieht für das harte Einsteigen bei seinem zweiten Torschuss im Strafraum Gelb, weil er Meffert komplett abräumt.

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Meine Güte, der HSV schwimmt. Nach einer Ecke bekommt Hamburg den Ball nicht aus dem Strafraum. Es ist Heuer Fernandes zu verdanken, dass er sowohl den Distanzschuss von Kleinhansl und den Nachschuss von Gyamfi pariert.

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Osnabrück hat das nötige Selbstbewusstsein und ist voll im Spiel. Sie kombinieren sich ansehnlich nach vorne und lassen den Gästen kaum Luft zu Atmen.

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Cuisance mit einem Freistoß-Hammer aus 20 Metern, den Heuer Fernandes mit einer Hand zu einer Ecke abwehrt.

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Foulspiel Heyer, kurz vor dem eigenen Sechzehner - Marke Frustfoul. Dafür gibt es Gelb.

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Tooor! VFL OSNABRÜCK - Hamburger SV 2:1. Jetzt aber! Der HSV schafft es nicht, eine Kopfball-Bogenlampe zu löschen. Benes und Meffert schauen sich nur an. Cuisance spielt den Ball perfekt in die Gasse. Wulff scheitert noch an Heuer Fernandes, doch Diakhite ist mitgelaufen und steht genau richtig, um den vom HSV-Keeper geblockten Torschuss über die Linie zu streicheln. 

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Conteh wird geschickt und hat nur Hadzikadunic vor sich, doch anstatt mit einem Haken den Verteidiger auszuspielen, vertändelt er die Chance komplett. Sein Schüsschen wird aber zumindest noch zu einer Ecke abgefälscht. Da war mehr drin. Die Ecke bringt dann auch nichts ein.

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Der HSV spielt viel zu ungenau. Bestes Beispiel: Dompe spielt sich frei und will rüber zu van der Brempt spielen. Sein hoher Ball fliegt über den Verteidiger hinweg ins Seitenaus.

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Osnabrück bleibt am Drücker und will die Führung. Sie haben mehr Spielanteile, spielen direkter nach vorne. Ein beherzter Auftritt des Tabellenletzten.

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Nach einer Ecke von Cuisance kommt Gyamfi an den Ball und köpft mit Aufsetzer auf den Kasten, Wulff steht vor Heuer Fernandes und drückt ihn irgendwie mit den Haarspitzen über die Linie. Allerdings steht er leicht im Abseits, weshalb der Treffer keine Anerkennung findet, auch nicht nach VAR-Check.

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Dompe mit einer Flanke in den Strafraum, Reis behauptet sch im Kopfballduell, doch der geht doch recht klar übers Tor.

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Der VfL hat die nächste Angriffsmöglichkeit. Über rechts wird Ajdini einfach mal auf die Reise geschickt. Heyer begleitet ihn eher nur, sodass er dann mal einfach aufs Tor schießt. Sein Flachschuss rauscht knapp links am Tor vorbei.

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Benes zieht den Freistoß aus 20 Metern knapp rechts neben das Tor.

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Tesche muss sich mit einem Foul gegen van der Brempt behelfen, der sonst ziemlich frei in den Strafraum hätte ziehen können.

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Flanke von Kleinhansl auf Diakhite, dessen Kopfball aber geht nichts Tor.

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Diesen Treffer brauchten die Osnabrücker so dringend, um nicht wieder in Verzweiflungstaten zu verfallen. Und sofort ist das Publikum da.

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Toooor! VFL OSNABRÜCK - Hamburger SV 1:1. Das ist mal eine Antwort. Reis mit dem Fehler im Aufbau, dann geht der Ball von rechts auf links zu Conteh. Der nimmt Tesche mit. Der Routinier spielt den Ball mit der Pike zu Engelhardt, der sich Ramos vom Leib hält und aus sieben Metern mit Hilfe des rechten Innenpfostens das 1:1 besorgt.

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Mehr als bitter für die Veilchen von der Bremer Brücke, die bis dato sich nichts haben zu schulden kommen lassen. Doch wie es so häufig ist, als Aufsteiger darfst du dir so leichtsinnige Fehler nicht erlauben. Die werden halt mal bestraft.

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Toooor! VfL Osnabrück - HAMBURGER SV 0:1. Und schon führen die Gäste, dank herzlicher Einladung von Gnaase. Der Mittelfeldmann lässt sich den Ball von Jatta im Mittelfeld abnehmen. Meffert spielt zu Benes, der die Kugel per Außenrist auf Glatzel legt. Der Mittelstürmer lässt Diakhite im Strafraum mit einem Haken stehen, lupft über Grill hinweg ins Tor. Schönes Tor, kein Abseits. 

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Vorlage László Bénes

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Da haben wir die erste gefährliche Hereingabe. Jattas flacher Ball geht in Richtung von Dompe, Grill springt dazwischen und klärt mit einer Hand, um den Einschuss zu unterbinden.

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Hamburgs Offensivbemühungen sind noch ziemlich zaghaft. Osnabrück macht es in den Anfangsminuten ziemlich ordentlich.

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Dicke Chance für die Hausherren. Conteh tanzt van der Brempt aus und spielt scharf vors Tor. Heuer Fernandes ist schon geschlagen, Wulff müsste nur einschieben, doch Heyer rettet mit einer überragenden Grätsche und lenkt den Ball entscheidend neben das Tor.

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Benes foult Wulff an der rechten Außenbahn nach einem Ballverlust. Der Mittelfeldmann handelt sich eine frühe Gelbe Karte ein und muss sich nun etwas zusammenreißen.

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Die Sonne steht ziemlich tief über der Bremer Brücke, sodass Osnabrück-Keeper Grill mit etwas Sichtbehinderung zu kämpfen hat.

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Auf gehts in die Partie. Ziemlich pünktlich ist der Anpfiff soeben erfolgt.

Die Teams kommen auf den Rasen. Die Stimmung ist schon einmal sehr ordentlich, freuen wir uns auf das Duell Niedersachsen gegen Hamburg, Veilchen gegen Rothosen, VfL gegen HSV.

Freuen wir uns auf ein schönes Match vor ausverkauftem Haus. Die 16.400 Plätze sind alle besetzt, Schiedsrichter der Partie ist Florian Exner. Assistiert wird er von Mitja Steegemann und Luca Schlosser. VAR-Referee ist Guido Winkmann.

Auf wen wird es heute ankommen? Sicherlich auf die Innenverteidiger Gyamfi und Diakhite beim VfL, die Robert Glatzel in Zaum halten müssen. Gelingt ihnen das, hätten sie schon einmal ein Problem weniger. Zu erwarten ist, dass Osnabrück sich fallen lässt und auf Umschaltmomente und schnelle Konter hofft. Der HSV wird darauf vorbereitet sein und mit der Offensivstärke früh für klare Verhältnisse sorgen wollen.

Das Duell zwischen diesen beiden Traditionsvereinen verspricht dennoch viel Spannung. Die Bremer Brücke ist für gegnerische Teams keinesfalls ein leicht zu bespielendes Stadion. Es ist eng, es ist laut, Osnabrück hat hier eigentlich einen Heimvorteil, den sie bislang aber noch nicht in die Taten umsetzen konnte. Den einzigen Punkt der Spielzeit holten die Veilchen beim SC Paderborn.

Auch wenn Hamburg am vergangenen Wochenende sich die erste Niederlage eingehandelt hat, steht das Walter-Team wieder da, wo es sollte. Auf einem Aufstiegsplatz. Die Mannschaft spielt zu Beginn der Saison auch einen guten Fußball, hat aber - ziemlich typisch - immer wieder Fehler im eigenen Spiel und Defensivverhalten drin, sodass sie keinesfalls von einem Durchmarsch in dieser Saison sprechen dürfen. Mal wieder.

Zwei Mannschaften, bei denen es eigentlich nicht unterschiedlicher laufen könnte. Auf der einen Seite der VfL Osnabrück, der als Aufsteiger überhaupt kein Bein auf den Boden bekommt und bislang sang und klanglos Letzter ist. Jegliche Euphorie ist längst verflogen, im Verein rumort es noch nicht. Doch einen direkter Abstieg will selbstverständlich jeder vermeiden. Wird es ausgerechnet heute gegen einen der Liga-Primusse besser?

Tim Walter und seine Mannschaft wollen die unnötige 1:2-Niederlage beim SV Elversberg schnell vergessen machen. Gegen den Tabellenletzten verändert er die Aufstellung defensiv auf zwei Positionen. Muheim und Schonlau fehlen im Kader, für sie spielen Heyer und Ramos. 

Beim HSV spielt folgende Elf: Heuer Fernandes - Heyer, Ramos, Hadzikadunic, van der Brempt - Benes, Meffert, Reis - Dompe, Glatzel, Jatta.

Tobias Schweinsteiger hatte unter der Woche Zeit, das 0:7 bei Hannover 96 aufzuarbeiten. Es gibt gleich vier Wechsel in der ersten Elf: Diakhite spielt für den gesperrten Wiemann in der Innenverteidigung, Cuisance erhält sein Startelfdebüt im Mittelfeld, auch Wulff ist neu dabei. Vorne im Sturm spielt heute Engelhardt neben Conteh. Auf der Bank dafür: Kunze, Niemann und Wriedt.

Der VfL Osnabrück beginnt mit folgender Startaufstellung: Grill - Kleinhansl, Diakhite, Gyamfi, Ajdini - Gnaase - Tesche, Cuisance -  Conteh, Engelhardt - Wulff.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 7. Spieltages zwischen dem VfL Osnabrück und dem Hamburger SV.