Zum Inhalte wechseln
SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

SC Paderborn 07 - FC Bayern München. DFB-Pokal Viertelfinale.

Benteler-ArenaZuschauer15.000.

SC Paderborn 07 0

    FC Bayern München 6

    • K Coman (19. minute)
    • R Lewandowski (25. minute)
    • J Kimmich (42. minute)
    • C Tolisso (55. minute)
    • A Robben (86. minute, 88. minute)

    6:0! FC Bayern lässt Paderborn keine Chance und zieht ins Halbfinale ein

    FCB erreicht nächste Runde des DFB-Pokal

    Der FC Bayern München ist mühelos ins Halbfinale des DFB-Pokal eingezogen. Drittligist SC Paderborn hatte der Münchner Tormaschinerie kaum etwas entgegenzusetzen und musste am Ende eine deutliche 0:6 (0:3)-Pleite hinnehmen.

    Kingsley Coman (19.), Robert Lewandowski (25.), Joshua Kimmich (42.), der eingewechselte Corentin Tolisso (55.) und Arjen Robben (86., 88.) schossen den Rekordpokalsieger vor 15.000 Zuschauern in der ausverkauften Benteler-Arena zum neunten Mal in Folge ins Halbfinale.

    Unter Trainer Jupp Heynckes feierte der FC Bayern, der in der Bundesliga seinen 28. Titel fest im Visier hat, damit bereits seinen 20. Sieg im 21. Spiel. Über die Bewertung der gesamten Bayern-Saison entscheidet aber das Abschneiden in den weiteren Spielen im DFB-Pokal und in der Champions League.

    So lief das Pokal-Duell
    So lief das Pokal-Duell

    Alle Highlights zum Viertelfinale zwischen dem SC Paderborn und dem FC Bayern gibt's hier zum Nachlesen.

    Heynckes wechselt auf sieben Positionen

    "Wir nehmen den SC Paderborn sehr ernst. Das wird ein richtiger Pokalfight. Eine Mannschaft wie der FC Bayern darf es sich nicht erlauben, mit angezogener Handbremse zu agieren", hatte Heynckes, der Bayern München 2012/13 zum ersten Triple der Klubgeschichte geführt hatte, vor dem Spiel gesagt und seine Spieler zur Ernsthaftigkeit gemahnt.

    Nach der blassen Leistung beim 2:0 in der Bundesliga bei Mainz 05 veränderte der 72-Jährige seine Startelf auf gleich sieben Positionen. Unter anderem kehrten Torjäger Lewandowski, Coman und Arjen Robben in die Anfangsformation zurück.

    Paderborn beginnt frech

    Die Bayern kamen zwar in der 3. Minute durch den Kopfball von Lewandowski zur ersten guten Chance. Doch bei Minusgraden trat Paderborn mutig auf und erzwang durch aggressives Anlaufen auf dem schwer bespielbaren Platz einige Ballverluste des hohen Favoriten.

    In der 8. Minute brachte SCP-Verteidiger Sebastian Schonlau den Ball gar im Tor von Sven Ulreich unter, Schiedsrichter Markus Schmidt (Stuttgart) entschied aber auf Abseits. Der Videoschiedsrichter, der erstmals in einem DFB-Pokalspiel zum Einsatz kam, griff nicht ein.

    Mehr Fußball

    Der 18-malige Pokalsieger aus München ließ sich vom Druck der forschen Paderborner nicht nervös machen. Zunächst prüfte erneut Lewandowski (18.) SCP-Torhüter Michael Ratajczak. Eine Minute darauf war Coman dann mit dem 1:0 zur Stelle, nachdem Robben zunächst verfehlt hatte.

    Matthäus wünscht sich Löw als neuen Bayern-Trainer
    Matthäus wünscht sich Löw als neuen Bayern-Trainer

    Sky Experte Lothar Matthäus analysiert regelmäßig exklusiv in "So sehe ich das" aktuelle Themen aus der Bundesliga und der Fußballwelt auf skysport.de. In dieser Woche macht sich Matthäus für Jogi Löw als neuen Bayern-Trainer stark.

    SCP beweist Moral

    Mit dem 2:0 durch Lewandowski auf Vorlage von Coman war bereits zur Mitte der ersten Halbzeit die Vorentscheidung gefallen. Während Paderborn vor allem durch Standards von Marlon Ritter weiterhin gelegentlich offensiv gefährlich wurde, erhöhte Kimmich nach öffnendem Pass von Mats Hummels noch vor der Pause auf 3:0.

    Bitte verwende den Chrome-Browser, um unseren Videoplayer mit optimaler Leistung nutzen zu können!

    Süle: War über 70 Minuten ein gutes Spiel von uns

    Der frühere Erstligist aus Paderborn, der erstmals in der Runde der letzten Acht stand, kam ungeachtet des klaren Rückstands mutig aus der Kabine. Selbst das vierte Gegentor durch den für Weltmeister Thomas Müller eingewechselten Tolisso brach nicht die Moral der Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart, die durch Ben Zolinski den Pfosten traf (56.) und durch Phillip Tietz vor dem leeren Tor den Ehrentreffer verpasste (80.). Kurz vor Schluss traf Robben noch doppelt.