SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

SC Paderborn 07 - Karlsruher SC. 2. Bundesliga.

Benteler-ArenaZuschauer9.399.

SC Paderborn 07 5

  • F Muslija (56. minute 11m)
  • R Leipertz (65. minute)
  • J Justvan (68. minute)
  • F Platte (72. minute)
  • S Conteh (75. minute)

Karlsruher SC 0

    Live-Kommentar

    Aus Paderborn soll es das gewesen sein. Vielen Dank fürs Mitlesen, einen schönen Sonntag und bis zum nächsten Mal!

    Weiter geht es für Paderborn am kommenden Freitag mit einem Auswärtsspiel bei der Fortuna aus Düsseldorf, die ebenfalls mit einem Dreier in die Saison gestartet ist. Der KSC empfängt den 1. FC Magdeburg, der gestern von Düsseldorf geschlagen wurde (1:2).

    Es war ein Spiel mit zwei völlig verschiedenen Hälften: Im ersten Durchgang verteidigte Karlsruhe sehr gut und hätte auch in Führung gehen können. Nach der Pause lösten sich die Gäste aber völlig auf und kassierten in weniger als 20 Minuten fünf Tore. Am Ende dann natürlich ein völlig verdienter Sieg. Aber eine Niederlage in der Höhe hatten die Karlsruher eher nicht verdient, selbst nach dem 0:5 hatten sie noch zwei gute Gelegenheiten, bei denen sie an Huth scheiterten. Der SCP setzt dagegen ein Zeichen, dass in dieser Saison mit ihm zu rechnen sein wird und erobert nach dem 1. Spieltag die Tabellenführung.

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    Schluss!

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    Nachspielzeit: zwei Minuten.

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    Justvan versucht es noch mal mit einem Schuss vom rechten Strafraumeck, den Eisele aber sicher hält.

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    Ecke Wanitzek, Gondorf schraubt sich hoch und köpft mit Druck aufs Tor - Huth wehrt den Ball mit einer starken Parade ab und hält ihn dann im Nachfassen.

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    Paderborn überlässt jetzt den Gästen den Ball, die Ostwestfalen haben ihren Soll erfüllt.

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    Der Arbeitstag des heute sehr starken Heuer ist beendet, Hünemeier wird die Schlussphase bestreiten.

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    Mal wieder eine Karlsruher Chance: Tachie dribbelt von rechts nach innen, passt ins Zentrum in Richtung Wanitzek. Der lässt einfach durch und dahinter will Jakob den Ball vom Strafraumeingang direkt unter die Latte zirkeln. Huth ist mit einer Hand zur Stelle.

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    Justvan chippt den Ball aus dem Halbfeld in Richtung Platte, aber Eisele kommt aus seinem Kasten und fängt das Leder vor dem Paderborner.

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    ... und Tachie für Conteh.

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    ... Carls für Obermair ...

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    Jetzt wechselt Kwasniok durch. Er bringt Schuster für Muslija ...

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    Tooor! PADERBORN - Karlsruhe 5:0. Und noch eins! Srbeny setzt sich im Mittelfeld gegen zwei Gegner durch und spielt dann einen perfekten Steckpass in den Lauf von Conteh. Der muss aus zentraler Position nur noch Eisele überwinden und tut das mit einem schönen kleinen Lupfer über den Torwart.

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    Vorlage Dennis Srbeny

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    ... und Heise macht Platz für Jakob.

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    ... Neuzugang Arase kommt für Cueto ...

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    Eichner wechselt dreimal: Kaufmann geht runter, dafür kommt Batmaz ...

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    Tooor! PADERBORN - Karlsruhe 4:0. Jetzt wird es eine Vorführung! Muslija marschiert auf den Strafraum zu, legt zu Obermair raus, der direkt flankt. Sechs Meter vor dem Tor steht Platte frei und köpft die Kugel unhaltbar ins rechte Eck.

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    Vorlage Raphael Sanchez Obermair

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    Bitter für Karlsruhe. Im ersten Durchgang waren die Gäste noch äußerst solide und haben kaum etwas zugelassen. Jetzt hat sich die Karlsruher Abwehr innerhalb von zwölf Minuten völlig aufgelöst.

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    Tooor! PADERBORN - Karlsruhe 3:0. Erneut läuft Conteh seinem Gegner bei einem weitem Zuspiel davon, macht den Ball dann im Strafraum fest und legt zu Justvan zurück. Aus halbrechter Position zirkelt dieser den Ball sehenswert ins lange Eck - schönes Tor!

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    Vorlage Sirlord Calvin Conteh

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    Auch der Torschütze hat Feierabend: Leipertz macht Platz für Srbeny.

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    Breithaupt geht runter, Schleusener kommt ins Spiel.

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    Toooor! PADERBORN - Karlsruhe 2:0. Wieder ist es ein hoher Pass hinter die Abwehr, mit dem die Gäste-Abwehr nicht klarkommt. Leipertz kann nach Justvans Zuspiel frei aufs Tor zulaufen. Eisele ist zwar mit dem Fuß an Leipertz' Schuss dran, aber der Ball fliegt im Bogen aufs Tor zu und beim Aufhüpfer sorgt der Drall dafür, dass die Kugel ins Netz hüpft, bevor ein Karlsruher klären kann.

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    Vorlage Julian Justvan

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    Ein langer Ball hebelt die Karlsruher Abwehr aus, weil Conteh Franke einfach davonläuft. Er taucht allein vor Eisele auf - und schießt den Torwart voll ab. Conteh holt sich den eigenen Abstauber, wird aber von zwei KSC-Verteidigern nach außen gezwungen. Sein Schussversuch aus spitzem Winkel fliegt über das Gehäuse hinweg.

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    Die Chance zum Ausgleich: Wanitzek wird am Strafraumeingang angespielt, hat viel Platz und haut mit dem Vollspann drauf - der Ball zischt knapp links am Tor vorbei.

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    Conteh wird im Strafraum von Gordon gestellt und legt zu Obermair zurück. Der will aus 18 Metern den Ball ins lange Eck zirkeln, aber Eisele ist wachsam und faustet den Ball zur Seite weg.

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    Fast das 2:0! Wieder ist es ein Karlsruher Fehlpass, der das Ganze einleitet, deshalb spielt Breithaupt Franke schlecht an. Leipertz geht dazwischen, marschiert in den Strafraum und chippt den Ball über Eisele hinweg - aber auch am Tor vorbei.

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    Torschütze Muslija feiert den Treffer nur verhalten - er wurde nämlich beim KSC ausgebildet.

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    Toooor! PADERBORN - Karlsruhe 1:0. Muslija versenkt den Ball perfekt platziert im rechten unteren Eck. Eisele springt in die falsche Richtung, aber den hätte er wohl eh nicht gehabt.

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    Elfmeter für Paderborn! Heise verteidigt eigentlich erst gegen Conteh gut, verschafft sich dann mit einem Dribbling Platz und will zu seinem Keeper zurückspielen. Aber der Pass ist zu ungenau, Platte bekommt seinen Körper zwischen Eisele und den Ball und wird dann vom Torhüter umgetreten. Lechner zeigt auf den Punkt.

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    Und auch das entspricht dem Spielverlauf im ersten Abschnitt: Trotz der Paderborner Überlegenheit gehen die besten Chancen an den KSC.

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    Eine Halbfeldflanke von Heise findet Gondorf in acht Metern Torentfernung. Der Kopfball des Mittelfeldspielers hüpft knapp rechts am Pfosten vorbei - Huth war geschlagen.

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    Vorerst ähnliches Bild wie im ersten Durchgang: Paderborn hat den Ball, weiß aber mit ihm nicht allzu viel anzufangen.

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    Bei den Hausherren hat es keine Auswechslungen gegeben.

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    Es geht weiter!

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    Eichner wechselt zur Pause, bringt für Rossmann die Mainzer Leihgabe Nebel.

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    Pause!

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    Die Nachspielzeit soll übrigens zwei Minuten betragen, 30 Sekunden bleiben jetzt noch.

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    Kaufmann schickt Wanitzek, der dann gut in den Lauf von Cueto spielt. Aus 15 Metern schießt dieser direkt und zwingt Huth zu einer Parade - der Keeper faustet den Ball zur Seite weg.

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    Breithaupt geht mit gestrecktem Bein in den Zweikampf mit Schallenberg und trifft ihn am Knöchel. Klare Gelbe Karte.

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    Justvan führt selbst aus, bringt den Ball hoch an den zweiten Pfosten. Dort lauert Schallenberg, per Kopf bekommt er aber keinen Druck hinter das Leder. Eisele hält es fest.

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    Conteh leitet gut für Justvan weiter, der auf rechts Platz hat. Seine Flanke wird aber Franke geblockt, es gibt immerhin Eckball ...

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    Justvan versucht es aus halbrechter Position mit dem Fernschuss, jagt den Ball aber weit über das Tor.

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    Karlsruhe schafft es kaum noch, den Ball über längere Strecken zu halten. Die Gäste spielen oft überhastete, ungenaue Pässe in die Spitze, sobald sie die Kugel haben. Dementsprechend hat Paderborn auch klare Vorteile beim Ballbesitz: 68 Prozent.

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    Langsam, aber sicher übernimmt der SCP die Kontrolle über das Spiel. Der KSC ist schon eine Weile nicht mehr in die Nähe von Huths Tor gekommen.

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    Justvan steckt clever für Leipertz durch und im Rückraum wartet Platte aufs Zuspiel. Leipertz bringt den Ball aber vors Tor und findet dort keinen Abnehmer.

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    Muslija chippt den Ball vom linken Strafraumeck auf Platte, der ihn aufs Tor köpfen will. Die Kugel rutscht ihm aber über den Schädel und segelt am Kasten vorbei.

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    Platte schießt aus der zweiten Reihe - genau in die Arme von Eisele

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    Obermair flankt von links halbhoch in den Strafraum, Leipertz steht blank und nimmt die Kugel direkt. Er trifft sie aber nicht ganz perfekt und schießt Gordon ab - da war mehr drin!

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    Langer Ball von Franke, er findet Gondorf im Strafraum. Von links will dieser die Kugel zu Kaufmann im Zentrum zurücklegen - Huth antizipiert das, ist schnell am Boden und fängt das Zuspiel ab.

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    Es geht weiter.

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    Das Spiel ist unterbrochen, Trinkpause.

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    Platte chippt den Ball zu Muslija in den Strafraum. Der wird aber von drei Gegnern abgedrängt, verliert den Ball an Thiede und begeht dann das Foul. Paderborn findet keinen Weg durch die Karlsruher Abwehr.

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    Abgesehen von Kaufmans Gelegenheit gibt es bislang keine Höhepunkte in diesem Spiel. Beide Teams agieren eher vorsichtig und bringen wenig Tempo in die Partie. 

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    Heise führt aus, flankt an den zweiten Pfosten. Dort steigt van der Werff hinauf und köpft den Ball ins Seitenaus.

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    Wanitzek wird im Strafraum angespielt und geht an die Grundlinie, sein Flankenversuch wird von van der Werff zur Ecke geklärt ...

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    Paderborn lässt jetzt den Ball laufen, versucht Sicherheit ins eigene Spiel zu bekommen.

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    Erste Verwarnung der Partie: Heise tritt Heuer von hinten um, ist mit dem Foulpfiff nicht einverstanden und tritt den Ball frustriert weg. Dafür sieht er die Gelbe Karte.

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    Der KSC mit einem guten Beginn, die Gäste stören die Paderborner früh und haben in den Anfangsminuten optische Vorteile.

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    Kaufmann mit der ersten Chance des Spiels: Eine Flanke kann van der Werff nur schlecht klären und sechs Meter vor dem Tor fällt der Ball Kaufmann vor die Füße. Der Stürmer schließt direkt ab, platziert das Leder aber nicht gut genug. Huth kann reflexartig mit dem Fuß abwehren.

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    Conteh bricht auf rechts durch und dringt in den Strafraum ein. Er legt sich die Kugel aber zu weit vor und sie überschreitet die Torauslinie, bevor er sie zurücklegen kann.

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    Der Ball rollt!

    Der 31-jährige Florian Lechner leitet heute sein 13. Zweitligaspiel.

    Die Teams laufen ein, es geht in ein paar Minuten los.

    Werfen wir noch kurz einen Blick auf die Vorbereitung der beiden Kontrahenten. Bei Paderborn ist sie sehr positiv verlaufen, die letzten vier Testspiele gegen Osnabrück, Bochum, Ajax Amsterdam und den Halleschen FC wurden allesamt gewonnen. Ganz anders beim KSC: Zuletzt gab es vier Niederlagen gegen Saarbrücken, Bremen, Ferencvaros und den TSV 1860 München.

    Für die Karlsruher geht es heute auch darum, die schwache Rückrunde der abgelaufenen Saison vergessen zu machen, in der sie nur 17 Punkte holten. In den letzten sieben Ligaspielen holten die Badener keinen Dreier (vier Remis, drei Niederlagen), gemeinsam mit Jahn Regensburg ist das die aktuell längste Sieglos-Serie im Unterhaus.

    Der KSC dagegen, der schon zum sechsten Mal in Folge mit einem Auswärtsspiel in eine Zweitligasaison startet, ist mit einer ausgeglichenen Bilanz aus diesen fünf Auftaktspielen gekommen: zwei Siege, ein Unentschieden, zwei Niederlagen.

    Allerdings sind Auftaktspiele eine Sache, die den Ostwestfalen seit Jahren nicht mehr liegen, denn sie gewannen nur eins von 13 in der 2. Bundesliga (2:1 in Rostock 2011) bei neun Niederlagen und drei Remis. Seit sechs Saisonstarts im Unterhaus ist Paderborn sieglos, die längste Durststrecke für aktuelle Zweitligateams.

    Statistisch gesehen wurde dem SCP mit Karlsruhe ein angenehmer Gegner zum Saisonstart zugelost: Der SCP hat sechs der neun Zweitliga-Heimspiele gegen den KSC (zwei Unentschieden, eine Niederlage) - gegen kein Team feierte er mehr Heimsiege als gegen den KSC. Und gegen keinen anderen aktuellen Zweitligisten hat Paderborn zu Hause in der 2. Liga eine höhere Siegquote (67%).

    Auch bei den Karlsruhern haben wir drei Sommer-Zugänge in der Startelf: Eisele, Franke und Kaufmann, der vom FC Kopenhagen ausgeliehen ist.

    Christian Eichner hat sich für ein 4-1-4-1 entschieden: Eisele - Franke, Gordon, Thiede, Heise - Breithaupt - Rossmann, Gondorf, Wanitzek, Cueto - Kaufmann.

    Mit Obermair, Leipertz und Conteh stellt Lukas Kwasniok drei Neuzugänge in seine Startelf. Streng genommen wurde auch van der Werff erst diesen Sommer verpflichtet, er war aber in der vergangenen Saison bereits von Salzburg an den SCP ausgeliehen.

    Zu den Aufstellungen - der SCP tritt im 3-1-4-2 an: Huth - Hoffmeier, Heuer, van der Werff - Obermair - Leipertz, Schallenberg, Justvan, Muslija - Platte, Conteh.

    Die vergangene Saison beendete Paderborn als Siebter, Karlsruhe landete auf dem 12. Platz. Bei den direkten Auseinandersetzungen gab es in Baden einen 4:2-Sieg für die Ostwestfalen, die Partie in Paderborn endete 2:2.

    Es geht wieder los! Sechs Partien des 1. Spieltags der 2. Bundesliga haben schon stattgefunden, nun steigen auch der SCP und der KSC in den Ring.

    Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 1. Spieltages zwischen dem SC Paderborn und dem Karlsruher SC.