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SC Paderborn 07 - 1. FC Köln. Bundesliga.

Benteler-ArenaZuschauer15.000.

SC Paderborn 07 1

  • D Srbeny (73. minute)

1. FC Köln 2

  • J Mere (28. minute)
  • J Hector (36. minute)

Bundesliga: 1. FC Köln siegt beim SC Paderborn - Jorge Mere und Jonas Hector treffen für Effzeh

Nächster Dreier! Köln zittert sich nach Hector-Traumtor zum Sieg

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Bundesliga: Köln-Trainer Markus Gisdol analysiert die Partie beim SC Paderborn (Videolänge: 53 Sekunden).

Der 1. FC Köln eilt in der Bundesliga von Sieg zu Sieg und kann das Thema Abstiegskampf wohl sehr bald abhaken.

Im Aufsteigerduell gewann der FC beim zunehmend hoffnungslosen Tabellenschlusslicht SC Paderborn mit 2:1 (2:0) und darf nach dem achten Erfolg aus den vergangenen zehn Spielen allmählich sogar auf die internationalen Plätze schielen.

Jorge Mere (28.) und Nationalspieler Jonas Hector (36.) trafen für effiziente Geißböcke, die gerüstet scheinen für das Nachholderby beim Erzrivalen Borussia Mönchengladbach am kommenden Mittwoch (18.30 Uhr/LIVE und EXKLUSIV auf Sky Sport Bundesliga 1 HD). "Du liegst schnell 0:2 hinten, dann gehen die Köpfe runter, dann fehlt der Glaube. Der kam erst mit unserem 1:2 zurück", sagte SCP-Torhüter Leopold Zingerle bei DAZN.

Der SCP verkürzte durch Dennis Srbeny (73.), Abdelhamid Sabiri (87.) traf in einer hektischen Schlussphase mit einem fulminanten Freistoß die Querlatte.

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Modeste ersetzt gelbgesperrten Cordoba

Die Kölner Fans unter den 15.000 Zuschauern in der ausverkauften Benteler-Arena sangen bereits vom Europapokal - was angesichts von 32 Punkten und damit zunächst nur vier Zählern Rückstand auf Rang sechs keine Utopie mehr ist. Paderborn (16) droht hingegen nach dem sechsten Spiel in Folge ohne Sieg frühzeitig das rettende Ufer aus den Augen zu verlieren.

Im Kölner Sturmzentrum nahm der zuletzt kaum eingesetzte Anthony Modeste den Platz des gelbgesperrten Torjägers Jhon Cordoba (zehn Saisontreffer) ein, der 25-Tore-Stürmer der Saison 2016/17 war aber erneut ein Schatten früherer Tage. Auch in der Abwehr musste FC-Trainer Markus Gisdol eine Korsettstange ersetzen: Sebastiaan Bornauw fehlte aufgrund muskulärer Probleme, erstmals seit November spielte der spanische U21-Europameister Mere von Beginn und betrieb Eigenwerbung.

Bundesliga-Spielplan 2019/20 zum Durchklicken
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Keine Spielunterbrechung trotz Plakate

Die Fanlager beider Seiten setzten die Proteste aus der Vorwoche gegen den Deutschen Fußball-Bund (DFB) und die verhasste Kollektivstrafe intensiv fort, zu einer Unterbrechung oder gar einem Spielabbruch durch Schiedsrichter Daniel Siebert kam es aber nicht.

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Die Kritik richtet sich gegen die jüngst vom Verband ausgesprochene Bestrafung des Anhangs von Borussia Dortmund wegen der Diffamierung von Hoffenheim-Mäzen Dietmar Hopp. Der Zusammenschluss "Fanszenen Deutschlands" hatte am Freitagvormittag für den 25. Spieltag verstärkte Unmutsbekundungen angekündigt und dabei auch erklärt, notfalls Spielabbrüche in Kauf zu nehmen.

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Mere drückt Ball über die Linie

Bei widrigen äußeren Bedingungen nach stundenlangem Regen in Ostwestfalen bestanden die Offensivbemühungen beider Mannschaften zunächst aus Stückwerk. Bezeichnenderweise resultierte die erste Großchance des Spiels und gleich das erste Tor aus einem Standard: Nach Ecke von Florian Kainz verlängerte Mark Uth per Kopf an den langen Pfosten, wo Mere lauerte.

Paderborn erhöhte nun den Druck, doch mit seiner zweiten Chance erhöhte der FC durch den 20-Meter-Schlenzer von Hector. Typisch Paderborn: Die in dieser Saison erst viermal siegreichen Ostwestfalen ließen sich nicht entmutigen, nach einer strammen Hereingabe von Kai Pröger verzog Srbeny (43.) aber freistehend vor Timo Horn.

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Bundesliga: Markus Gisdol spricht über die Europapokal-Träume des Kölner Umfeldes (Videolänge: 52 Sekunden).

Nach dem Seitenwechsel verzog Sebastian Vasiliadis nach zu kurzer Abwehr von FC-Verteidiger Toni Leistner deutlich (60.), besser machte es Srbeny eine Viertelstunde später. Für den FC wurde es noch einmal richtig eng.

"Ich bin superglücklich, dass wir dieses Spiel gewonnen haben. Wir haben über 60 Minuten sehr souverän und gut gespielt und dann durch Ungenauigkeiten im Passspiel den Gegner wieder ins Spiel kommen lassen. Und dann war Paderborn da. Das kann hier passieren, dass aus dem Nichts eine Welle auf einen zurollt", so Kölns Trainer Markus Gisdol nach der Partie.

Sport-Informations-Dienst (SID)

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