Pafos - AS Monaco; UEFA Champions League

SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Pafos - AS Monaco. UEFA Champions League.

Alphamega StadiumZuschauer8.347.

Pafos 2

  • D Luiz (18. minute)
  • M Salisu (88. minute ET)

AS Monaco 2

  • T Minamino (5. minute)
  • F Balogun (26. minute)

Live-Kommentar

So, die Frühspiele sind durch, reichlich Knaller beginnen um 21:00 Uhr in wenigen Minuten. Nur einen Klick entfernt, viel Spaß auch damit und vielen Dank für Ihr Interesse an dieser Partie. 

Die Punkteteilung ist für Paphos ein weiterer kleiner Meilenstein in dieser Champions-League-Kampagne, hilft aber den Teams nur bedingt. Am Ende des Abends werden sie wohl beide unter den Strich fallen. Kommende Runde muss Paphos zu Juve und Monaco empfängt Galatasaray. Knackig, würde ich sagen!

Großes Glück für Monaco und Zakaria, es bleibt beim Schlusspfiff und es gibt keinen Handelfmeter. Paphos kann auch mit dem 2:2 gut leben, toll, wie man in den letzten zehn Minuten Monaco noch unter Druck gesetzt und bestraft hat. Die ASM-Spieler müssen sich nun von den eigenen Fans intensive Kritik anhören, klar, auch wenn man 80 Minuten wie der sichere Sieger aussah, das war insgesamt zu wenig, das Remis geht schon in Ordnung. Und Eigentor und Pech ist auch keine Ausrede, der Kopfball von Sunjic hätte ja fast genau gepasst und Monaco war bei fast jeder Flanke in den eigenen Strafraum vogelwild unterwegs.

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Und die Chance hat auch Paphos. Aber Zakaria kann klären. Fällt aber mit der Hand auf den Ball. Kruzliak pfeift ab, aber das wird der VAR noch prüfen. 

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Und aktuell hält Paphos den Ball gut weg vom eigenen Strafraum. Monaco muss wohl auf Bonusminuten zu den angezeigten vier hoffen. 

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Wir sind schon mitten in der nur vierminütigen Nachspielzeit. 

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Plötzlich hat Paphos Platz für Konter, Salisu kann Bassouamina nur mit einem Foul stoppen, klare Gelbe. 

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Schnell ein neuer Stürmer bei den Gästen, Balogun macht Platz für Mika Biereth.

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Tooooor! PAPHOS FC - AS Monaco 2:2. Sowas von mit Ansage! Ein Eckball von der linken Seite wird im zweiten Anlauf hoch ins Zentrum gebracht, Sunjic scheitert mit seinem starken Kopfball noch an der Unterkante der Latte. Doch die Hausherren haben nun das Glück der Tüchtigen: Vom Aluminium prallt das Leder zurück in den Fünfmeterraum, da steht Mohammed Salisu und hat keine Chance mehr auszuweichen. Das Leder prallt vom Monegassen ins eigene Tor, wie bitter für die einen, wie verdient für die anderen.

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Gelbe Karte für David Luiz, aber Monaco bettelt jetzt wirklich um den Ausgleich.

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Wieder kommt ein Ball durch, diesmal zu Jaja links im Strafraum. Der macht nichts falsch, schießt scharf ins rechte Eck. Glanztat von Hradecky. 

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Hui, Jaja ziemlich alleine rechts im Strafraum. Der Ball wird ihm mustergültig serviert, aber der Joker schießt genau den einen Monegassen an, der noch im Weg stand. 

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Dann will Dimata einen Freistoß aus 18 Metern schinden. Den bekommt er aber nicht, das war zu offensichtlich. 

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Endlich mal wieder ein Schuss von Paphos. Vom eingewechselten Bruno Langa aus 20 Metern halblinker Position. Sieht vielversprechend aus, wird aber geblockt. 

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Zypern hat noch Landry Dimata für den heute glücklosen Dragomir im Angebot.

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Außerdem noch Ansu Fati für Minamino.

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Und jetzt wird wieder gewechselt. Bei Monaco ein Doppelwechsel, Kehrer darf für Vanderson ran.

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Davor noch Gelb für einen Monaco Betreuer oder Ersatzspieler. Dann bringt Orsic den Ball etwas zu scharf, daher kein Drama, dass Hradecky vorbeispringt. 

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Bekommt Monaco wieder nicht geklärt, doch, jetzt schon durch Minamino. Aber wieder Eckball. 

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Monaco mal wieder unorganisiert im eigenen Strafraum. Kurzes Scheibenschießen, dann Ecke. 

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Paphos wechselt vor der anbrechenden Schlussphase, Bassouamina stürmt jetzt anstelle von Anderson.

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Die erste Halbzeit konnte viel, die zweite kann bisher eigentlich nix. Aber der knappe Spielstand sorgt natürlich weiterhin für Spannung. So wie auch Michael einmal mehr, seine Pässe sind reine Zufallsprodukte. Diesmal nimmt Monaco das Geschenk nicht an, vertändelt nur. 

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Bei Golovin, ebenso Gelb vorbelastet, geht Pocognoli auch kein Risiko, Lucas Michal kommt rein.

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War die letzte Aktion von Camara, der übergibt jetzt an Coulibaly. 

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Diesmal Monaco mit einer guten Ecke. Camara zwirbelt das Leder an den zweiten Pfosten, da steigt Teze hoch und bringt das Leder Richtung linkes Eck. Michael ist zur Stelle. 

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Endlich mal wieder eine Chance für die Zyprer. Na gut, Halbchance, den Kopfball von Dragomir muss Hradecky natürlich halten. Macht er auch ganz sicher. 

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Gelbe Karte für Paphos-Trainer Juan Carcedo. Hat er wohl den Vierten Offiziellen zu sehr zugetextet, warum auch immer. 

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Tausch bei Paphos, Quina raus, Jaja rein. 

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Aber dann auch wieder Monacos defensive Sorglosigkeit. Hat man wohl auf Abseits gespielt, aber der VAR wird das nicht prüfen. Denn Hradecky fischt diesen Flachschuss aus 18 Metern von Anderson stark aus dem linken Eck. 

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Feiner Antritt von Zakaria über links, seine Außenristflanke ist dann zu ungenau. Davor wurde er aber auch gefoult, hätte er wohl besser den Freistoß ziehen sollen. 

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Geht wieder mit einer Großchance los. Nach dem bekannten Muster, Akliouche läuft allen davon, legt dann ideal auf. Diesmal macht Michael den Winkel gegen Balogun am rechten Fünfereck gut zu und kann abwehren. 

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Und weiter gehts!

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Halbzeitwechsel bei Paphos, für Goldar darf Bruno Langa ran. 

Die Nachspielzeit war zum Vergessen, aber sehr unterhaltsame erste 45 Minuten in Limassol, zwei offensive Mannschaften, die aber beide defensiv große Defizite zeigen. Akliouche weiß die Räume zu nutzen, hat immer wieder eine gute Idee. So fiel auch das 1:0, das aber von David Luiz per Kopfball nach Ecke schnell ausgeglichen wurde. Balogun nutze ebenso zügig einen Fehlpass von Michael zur erneuten Führung, die Monaco durchaus ausbauen hätte können. So bleibt die Sache weiter spannend, wiewohl natürlich sehr viel für einen Auswärtsdreier der Pocognoli-Elf spricht. 

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Eine wurde angezeigt, dreieinhalb sind es geworden. Jetzt ist aber Pause.

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David Goldar will Akliouche im Mittelkreis umreißen, legt dann noch eine Beinschere nach. In Summe natürlich Gelb. 

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Wir warten auf die Nachspielzeit. Da ist sie auch schon, nur eine Minute. 

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Neofytos Michael, der einzige Einheimische auf dem Feld, sollte ab sofort wirklich die Bälle einfach nur nach vorne dreschen. Wenn er passen will, dann ist die Streuung einfach viel zu groß. Gegenteil bei Akliouche, wieder sehr feiner Pass vor das Tor, diesmal kann David Luiz retten. Mit all seiner Routine. 

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Monaco hat jetzt mehr Kontrolle. Ist auch sinnvoll, den Gegner der eigenen Hälfte fernzuhalten. Und dazu auf das 3:1 zu gehen, das macht Minamino jetzt, schießt allerdings aus 17,5 Metern links am Ziel vorbei. 

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Mittelintensives Pressing von Monaco reicht immer schon, damit sich die Zyprer selbst in Bedrängnis bringen. Das wird eher nicht bei den zwei Gegentreffern bleiben, prognostiziere ich mal. 

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Die Anzahl der Fouls entspricht denen bei der Partie Man City gegen Bayer gestern. Dort aber nach 90 Minuten, nicht nach einer guten halben Stunde. 

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Im Zug des folgenden Freistoßes ein wenig Chaos im Monaco-Strafraum. Mal wieder. Offensivfoul fordert Monaco, Elfer fordert Paphos. Kruzliak stimmt den Monegassen zu. Und außerdem war es Abseits, aber da muss sich der VAR nicht einmischen, das hätte er nur bei einem Elferpfiff gemacht. 

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Und gleich danach ein Handspiel von Golovin. Raten Sie mal, was die Paphos-Spieler jetzt gerne hätten. Aber Kruzliak lässt die Ampel ausgeschaltet. 

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Golovin tritt Bruno Felipe um, nächste Gelbe für Monaco. Auch wenn das Minamino-Foul vorher viel härter war. 

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Tooooor! Paphos FC - AS MONACO 1:2. Paphos-Keeper Michael schenkt Monaco die Führung zurück. Was für ein irrer, völlig unbedrängter Fehlpass auf Balogun an die Sechzehnergrenze. Der New Yorker legt sich das Leder kurz zurecht, schießt dann flach ins rechte Eck.

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Nächstes Foul, das wollte Goldar am eigenen Sechzehner auch ziehen. Was er nicht wollte, dass ihm Minamino voll auf den Unterschenkel tritt. Hätte natürlich auch Gelb geben müssen, Schiedsrichter Kruzliak hat das nicht so gesehen, ich auch erst mit der verlangsamten Wiederholung. 

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Was Monaco defensiv abliefert, das darf man schon als Frechheit titulieren. Und ist das jetzt eine Tätlichkeit von Camara gegen Bruno Felipe? Ja, eine kleine, kann man mit Gelb durchgehen lassen. 

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Tooooor! PAPHOS FC - AS Monaco 1:1. Dass David Luiz ein guter Kopfballspieler ist, das weiß die ganze Welt. Nur ein kleines Fürstentum offenbar nicht. Orsic bringt eine Ecke maßgenau rein, David Luiz steigt hoch, nur David Luiz allerdings, und setzt den Kopfball unhaltbar ins rechte Eck. 

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Vorlage Mislav Orsic

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Nach vorne macht es Monaco viel besser. Golovin dribbelt auf links Richtung Strafraum, flankt technisch fein mit dem Außenrist. Einen Tick zu hoch für Akliouche, der ist vieles, aber kein Kopfballungeheuer. 

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Und jetzt wird Pocognoli gleich richtig grantig. Eigentlich ein harmloser Freistoß in den Monaco-Strafraum, aber nur Blau-Weiße gehen zum Ball. Wieder wäre Hradecky machtlos gewesen, aber Anderson lenkt den Ball nicht ins Tor, sondern schießt mit Goldar einen Mitspieler an. 

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Was für eine launige Anfangsphase! Beide halten sich nicht lange im Mittelfeld auf, lassen aber auch die Abwehrarbeit ein wenig schleifen. Ideal aus Sicht des neutralen Beobachters, die Trainer haben da sicherlich eine andere Meinung zu. 

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Paphos meldet sich an. Und wie! Anderson zirkelt den Ball aus 17 Metern einfach mal ansatzlos ans Lattenkreuz. Hradecky nur in der Zuschauerrolle, jetzt kann er drei Kreuze machen, dass die Null noch steht. 

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Tooooor! Paphos FC - AS MONACO 0:1. Das kommt nun alles andere als überraschend, Paphos hat null Zugriff. Akliouche wirbelt wie er will, diesmal wieder auf rechts. Cleverer Pass in den freien Raum vor den Fünfer, da sprintet Minamino rein und gibt den Ball nur mehr etwas zusätzlichen Schwung ins linke Eck. Mehr braucht es nicht, um Michael aus der kurzen Distanz zu überwinden.

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Vorlage Maghnes Akliouche

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Und gleich eine feine Chance für den Monegassen. Akliouche marschiert auf der rechten Seite durch, bringt eine scharfe Hereingabe zur Mitte. Freund und Feind verpassen. Aber Augenblicke später taucht Akliouche auch schon auf der anderen Seite auf. Schießt diesmal selbst, diese erste Prüfung besteht Neofytos Michael. 

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Aber Fan der AS Monaco müsste man sein. Was kann schöner sein, als im mitteleuropäischen Horrorwinter auf die Sommerinsel zu entfliehen? Tagsüber über 20 Grad, jetzt immer noch 17, auf gehts!

Am Wochenende hat Paphos noch daheim gegen Aris Limassol gewonnen, heute muss man wieder in deren Stadion ausweichen, das Stelios Kyriakides ist nicht CL-tauglich. Schätzungsweise 5000 Fans haben die 70-km-Völkerwanderung der Blau-Weißen 70 km gen Osten mitgemacht. Schiedsrichter Ivan Kruzliak ist aus der Slowakei angereist, gestern kam die Meldung, dass Ryanair, Europas beliebteste Fluglinie, zukünftig auch die Strecke Bratislava-Paphos anbietet, hat ihm heute noch nichts genutzt. VAR Michael Fabbri hatte es da einfacher, der musste noch von Italien hoch in die Schweiz, nach Nyon, um genau zu sein. 

Bei dieser kurzen Europopokalhistorie ist auch klar, dass sich Paphos und Monaco noch nie zu einem Fußballwettspiel getroffen haben. Überhaupt noch kein französischer Gegner bisher für Paphos, Monaco hat sich freilich trotz unzähliger EC-Partien auch noch nie mit einem Gegner aus Zypern messen dürfen.  

So wie in Europa, so agiert die ASM auch in der Ligue 1. Mal so, mal so, keine Konstanz. Macht in Summe nur Mittelfeld, auf Rang 4 fehlen derzeit sechs Zähler. Paphos führt die heimische Liga an, aber die ist natürlich weit weniger kompetitiv. Der Meistertitel in der Vorsaison war übrigens der erste für den FC. Und das ist überhaupt erst die zweite Saison im Europapokal, im Vorjahr mischte man allerdings schon die Conference League ordentlich auf. 

Und in dieser sorgte Paphos weiter für Furore, bei Olympiakos und im fernen Almaty holte man zwei Remis, gegen die Bayern war man chancenlos, dann aber dieses 1:0 gegen Villarreal. Für Monaco ging es mit einem 1:4 gegen Brügge im Fürstentum denkbar schlecht los, dann zwei Remis gegen Man City und Tottenham, alle Ehren wert, aber erst durch den Sieg bei Bödo zuletzt wirklich wertvoll. Heute muss natürlich nachgelegt werden, keine Frage.

Der 25. empfängt den 24., es handelt sich also um ein Duell genau auf der Cutlinie. Die hat natürlich unterschiedliche Bedeutung für beide Teams, Paphos kann, Monaco muss den Cut schaffen. Für die Zyprer war das erstmalige Erreichen der europäischen Königsklasse schon ein riesiger Erfolg, dreimal mussten weit höher eingestufte Gegner überwunden werden mit Maccabi Tel Aviv, Dynamo Kiew und Roter Stern Belgrad. Monaco als Dritter der Ligue 1 durfte hingegen direkt in die Ligaphase einsteigen.

Das 1:4 am Wochenende in der Ligue 1 gegen Rennes hat Folgen, Pocognoli macht heute Kehraus, unter anderem auf Kosten von Kehrer. Der rotiert raus, ebenso die Kollegen Diatta, Coulibaly, Ouattara, Fati und Ilenikhena. Neu dabei sind dafür Caio Henrique, Vanderson, Camara, Golovin, Minamino und Balogun.

Monacos Startelf liest sich so: Hradecky - Vanderson, Salisu, Caio Henrique - Teze, Camara, Zakaria, Golovin, Akliouche, Minamino - Balogun.

Das Team von Juan Carcedo hat zuletzt sensationell gegen Villarreal gewonnen, dementsprechend setzt der Spanier auf diese Elf. Fast, denn zwei Spieler stehen nicht zur Verfügung, im defensiven Mittelfeld darf Sunjic für Sema ran, die Solospitze gibt Anderson anstelle von Dragomir.

Wir legen los! Mit der Aufstellung von Paphos: Michael - Bruno Felipe, Luckassen, David Luiz, Goldar - Sunjic, Pepe, Quina, Dragomir, Orsic - Anderson.

Herzlich willkommen in der Champions League zur Begegnung der Ligaphase zwischen dem Paphos FC und der AS Monaco.