Parma - AC Mailand; Italien, Serie A

SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Parma - AC Mailand. Italien, Serie A.

Ennio TardiniZuschauer22.064.

Parma 2

  • A Bernabe (46. minute)
  • E Del Prato (62. minute)

AC Mailand 2

  • A Saelemaekers (12. minute)
  • R Leão (25. minute 11m)

Live-Kommentar

Damit können wir einen Haken hinter diese Partie machen. Mit der Serie A geht es bei uns morgen Nachmittag wieder weiter, wenn ab 15:00 Uhr Bologna zum Heimspiel gegen Napoli lädt. Ihnen noch eine gute Nacht und bis bald!

Ein kurzer Ausblick auf die kommenden Aufgaben beider Mannschaften, die nach der Länderspielpause jeweils am 23. Oktober (Sonntag) wieder in der Serie A gefordert sind: Während Parma dann zunächst am Mittag zum Kellerduell bei Hellas gastiert, steigt später am Abend das Derby della Madonnina zwischen Milan und Inter.

Ob des gewonnenen direkten Vergleichs setzt sich Milan vor dem punktgleichen Meister aus Neapel vorerst dennoch an die Tabellenspitze - ein schwacher Trost. Parma dagegen nimmt diesen umkämpften Zähler gerne mit und liegt zumindest bis morgen als Siebzehnter zwei Punkte vor der Abstiegszone.

Ab der 25. Minute lag Milan 2:0 in Führung und hatte gegen harmlose Hausherren alles im Griff - es deutete sich ein langweiliger Fußballabend an. Kurz vor der Halbzeit erzielte Parma aber den Anschlusstreffer und kam wenig später wie ausgewechselt aus der Kabine. Milan fand überhaupt keinen Zugriff und bettelte um den Ausgleich, der in der 62. Minute fiel. In einer offenen Schlussphase hätte diese kurzweilige Partie anschließend auf beide Seiten kippen können, gerade Milan drückte zum Ende auf den Siegtreffer und vergab noch zwei Hochkaräter. Am Ende hat sich Parma den Punkt nach einer klaren Leistungssteigerung verdient.

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Es bleibt beim 2:2 - Abpfiff! 

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Loftus-Cheek legt rechts im Strafraum an den Fünfer quer, wo Fofana den Ball nicht sauber trifft und so den Siegtreffer leichtfertig liegen lässt. Aufregung jedoch umsonst, zuvor stand Loftus-Cheek im Abseits. 

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Powerplay Milan, Parma will nur noch diesen einen Punkt über die Zeit bringen.

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Ach ja, die Nachspielzeit natürlich: fünf Minuten.

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Carlos Cuesta wechselt nochmal und wirft Cremaschi für Cutrone rein. 

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Das hätte es sein können! Modric hält zentral vor dem Sechzehner drauf, seinen leicht aufsetzenden Flachschuss kann Suzuki im linken Eck zunächst nicht festhalten. Ehe der durchgelaufene Pulisic abstauben könnte, packt Suzuki im Nachfassen mit etwas Glück aber sicher zu.

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Wenig Entlastung für Parma in dieser Schlussphase, der Druck von Milan nimmt zu. 

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Vierter Wechsel bei Milan: De Winter wird durch Athekame ersetzt.

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Sörensen grätscht im Mittelfeld im Kampf um den Ball Loftus-Cheek um und wird verwarnt.

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Durchaus hatte sich eine solche Schlussphase angedeutet - fast schon offene Visiere. Milan setzt sich in diesen Minuten rund um den gegnerischen Sechzehner fest. 

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Eine Wahnsinnssequenz! Hernani zieht eine Freistoßflanke aus dem linken Halbfeld mit Effet und Zug zum Tor in die Box, wo die Kugel flach durchrutscht und den reaktionsschnellen Maignan zu einer Glanztat im linken Eck auf der Linie zwingt. Kurz darauf läuft der Konter, bei dem Saelemaekers plötzlich durchbricht. Im Sechzehner angekommen, umkurvt er bereits den herausstürmenden Suzuki, zögert dann aber zu lange. So greift noch Sörensen von hinten ein und hindert den Belgier an einem sauberen Abschluss - rechts vorbei.

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Carlos Cuesta zieht seinen dritten Joker und wirft Hernani für Bernabe rein. 

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Von der rechten Sechzehnergrenze leitet Modric an das rechte Fünfereck weiter, wo sich Saelemaekers mit dem Rücken zum Tor in eingesprungener Form per Hacke versucht - ein Kunstschuss, der aber keine Gefahr einbringt. 

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Bei einer eigenen Ecke vernachlässigt Parma die Restverteidigung und läuft kurz darauf in einen aussichtreichen Konter der Gäste. Leao schiebt an und spielt halbrechts in den Strafraum auf Saelemaekers, der nach schlechter Ballannahme gestellt wird. 

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Pulisic lässt die erneute AC-Führung liegen! Ein Zuspiel von Fofana leitet Leao vor dem Sechzehner herrlich per Hacke in den Rücken der Abwehr und zugleich mustergültig für den gestarteten Pulisic weiter. Im Eins gegen Eins kann sich Pulisic das Eck vom Elfmeterpunkt aussuchen und schiebt die Kugel aus vollem Lauf rechts vorbei. 

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Vor Anbruch der Schlussviertelstunde könnte das Spiel auf beide Seiten kippen. Entschieden ist hier jedenfalls noch lange nichts, Parma wittert natürlich seine Chance.

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Bei einer Valeri-Flanke von links sinkt Pellegrino am Elfmeterpunkt plötzlich zu Boden und fordert lautstark Strafstoß. Aber nein, das Halten von Pavlovic - falls man das überhaupt als solches bezeichnen kann - war handelsüblich. Marco Di Bello winkt zu Recht ab.

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Zudem macht Ricci für Pulisic Platz.

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Allegri zieht zwei frische Joker und bringt zunächst Bartesaghi positionsgetreu für Estupinan.

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Modric unterbindet einen Umschaltmoment und sieht für sein taktisches Foul Gelb. 

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Nach einer Kopfballverlängerung hat Cutrone Platz und legt links im Strafraum zur Mitte quer, wo Pellegrino aus zwölf Metern direkt mit links flach abschließt und Maignan zu einer guten Parade im linken Eck zwingt. Zuvor kam Cutrone aber aus dem Abseits - die Fahne geht hoch. 

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Zweiter Wechsel bei den Hausherren: Lövik macht für Valeri Platz. 

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Und durchaus macht Milan wieder mehr für das Spiel. Wenigstens scheint man jetzt einen Zugriff auf diese zweite Hälfte gefunden zu haben.

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Spätestens jetzt muss Milan den Schalter schleunigst wieder umlegen. Der zweite Durchgang lief bis hierhin komplett an der Allegri-Truppe vorbei.

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Tooor! PARMA - Milan 2:2. Jetzt ist es passiert, der hochverdiente Ausgleich. Nach einem Einwurf auf der rechten Seite dreht sich Britschgi gegen Estupinan stark auf und flankt dann auf Sechzehnerhöhe mit Zug an den ersten Pfosten. Dort läuft Delprato mit Schwung ein, enteilt dabei Fofana und hält aus vier Metern im Rücken von Pavlovic nur mehr den Kopf rein. Das reicht in diesem Fall aus - Maignan war nämlich bereits zur Flanke abgetaucht und kann nicht mehr eingreifen. 

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Vorlage Sascha Britschgi

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Wann fällt hier endlich der Ausgleich? Aus dem rechten Halbfeld segelt eine Flanke knapp vor den Elfmeterpunkt, wo sich Pellegrino hochschraubt und seinen technisch anspruchsvollen Kopfball an den rechten Pfosten setzt. Maignan wäre machtlos gewesen.

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Allegri wechselt aufseiten der Gäste zum ersten Mal und bringt Loftus-Cheek für Nkunku ins Spiel. 

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Der Ausgleich liegt in der Luft! Vor dem Sechzehner der Mailänder prallt ein Pressball weiter an den Elfmeterpunkt, wo Cutrone im Gewühl die Übersicht behält und zu seiner Rechten ablegt. Aus halbrechten zehn Metern darf Bernabe freistehend abschließen und jagt den Ball mit dem ersten Kontakt zu überhastet knapp über das Tor.

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Bei einem langen Einwurf von rechts kommt Delprato auf Höhe des ersten Pfostens viel zu frei zum Kopfball, mit dem Hinterkopf bekommt er jedoch keine Richtung rein. 

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Milan hat die Spielkontrolle aus der Hand gegeben. Parma hat inzwischen Oberwasser und drückt auf den Ausgleich.

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Ein langer Einwurf der Hausherren wird per Kopf an den Fünfer verlängert, wo Delprato den Ball mit der Brust festmacht und dann von der linken Fünfergrenze abschließt. Der Winkel ist aber zu spitz, im kurzen Eck lässt Maignan einfach nur den Fuß stehen und blockt zur Ecke. 

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Im Hintergrund wurde die Szene noch überprüft. Letztlich bestätigt der VAR die Entscheidung von Marco Di Bello - kein strafwürdiges Handspiel.

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Großchance Parma! Pellegrino leitet vor dem Sechzehner links in die Box auf Cutrone weiter und rückt sofort nach. Cutrone spielt den Querpass zentral an den Fünfer, wo sich Estupinan gegen Pellegrino im Rutschduell reinwirft und vor der Linie blockt. Von Estupinan prallt der Ball noch an die Hand von Ricci, Referee Di Bello lässt aber laufen. 

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Das ist jetzt aber auch schon mal eine andere Intensität im Spiel der Hausherren. Plötzlich gehen nach der Pause auch viele zweite Bälle an die Crociati.

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Die fünf Tore der Hausherren vor diesem Spieltag sind im Übrigen nicht nur in der Serie A Tiefstwert. Unter allen Mannschaften in den Top-5-Ligen Europas stellt Parma damit die schlechteste Offensive.

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Milan bleibt dagegen personell unverändert, das Spiel läuft wieder.

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Parma wird den zweiten Durchgang mit einem frischen Mann angehen: Abwehrspieler Troilo ist neu dabei und ersetzt in der Dreierkette den schwachen Ndiaye, der heute als Unsicherheitsfaktor aufgefallen ist. 

Früh lagen effiziente Mailänder 2:0 in Führung und legten anschließend bereits überwiegend den Verwaltungsmodus ein. Lange blieb Parma blass und schien sich seinem Schicksal fast schon zu ergeben. Dann aber packte Bernabe kurz vor der Halbzeit aus dem Nichts einen herrlichen Schlenzer aus und brachte die Crociati zurück ins Spiel. Die Hoffnung lebt also aufseiten der Hausherren, Milan wird hingegen nach der Pause wohl wieder etwas mehr investieren müssen.

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Maignan fischt eine hohe Flanke von links sicher aus der Luft - Halbzeit. 

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Parma ist also zurück in diesem Spiel, im Übrigen werden vier Minuten nachgespielt.

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Tooor! PARMA - Milan 1:2. Aus dem Nichts der Anschlusstreffer! Nach einer durchgerutschten Flanke von links sichert sich Britschgi den Ball mittels Bodycheck gegen De Winter, was Referee Di Bello vor der rechten Seitenauslinie laufen lässt. Rechts vom Sechzehner legt Britschgi anschließend auf Bernabe zurück, der im rechten Strafraumeck Platz hat und genau weiß, was er vorhat. Aus 15 Metern fliegt sein Schlenzer herrlich in den langen Winkel und lässt Maignan keine Chance. 

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Vorlage Sascha Britschgi

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Aber auch nur vorerst, Milan bleibt im Rückraum am Ball und startet die zweite Welle. Rechts im Strafraum wird ein Querpass von Leao eigentlich bereits abgefangen, dann schaltet Parma aber zu früh ab. So kann De Winter von der rechten Sechzehnergrenze nochmal in die Mitte geben, wo Nkunku aus halbrechten zwölf Metern direkt draufhält. Suzuki ist im kurzen Eck zur Stelle und entschärft den halbhohen Versuch.

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Modric flankt aus dem linken Halbfeld mit Zug zum Tor an den Fünfer, wo die Hausherren die Lufthoheit behalten und vorerst klären können. 

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Milan hält den Ball kontrollierend in den eigenen Reihen - und Parma schaut nur dabei zu. Die Rossoneri haben das Spiel fest im Griff, echte Gegenwehr sieht aber auch anders aus.

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Der Schuss von Modric aus der 37. Minute war im Übrigen erst der dritte Abschluss der Rossoneri. Zwei Tore also aus drei Abschlüssen - nicht verkehrt.

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Ein offensives Lebenszeichen von Parma! Nach einem schnell ausgeführten Einwurf flankt Britschgi von rechts an den ersten Pfosten, wo Delprato seinen Kopfball aus fünf Metern auf das lange Eck lenkt. Jedoch bekommt er nicht genügend Druck hinter den Ball, sodass Maignan sicher zupackt. 

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Fofana bleibt im Sechzehner mit seinem Steckpassversuch hängen, immerhin legt Ricci noch auf Modric zurück. Halbrechts vor dem Sechzehner schließt Modric aber zu schwach ab und stellt Suzuki so nicht vor Probleme.

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Milan investiert in diesen Minuten nur das Nötigste - und das reicht aus. Parma fehlen in Ballbesitz bislang die Mittel, weiterhin kommt die Cuesta-Elf gegen diszipliniert verteidigende Mailänder nicht über leeres Ballgeschiebe hinaus.

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Nach einem Foul von Cutrone muss sich Saelemaekers erstmal die Schuhe binden. Nach seinem Tor und dem herausgeholten Elfmeter hat sich der agile Belgier diese kurze Verschnaufpause auch verdient.

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Ein weiter Einwurf der Hausherren wird in den Rückraum geköpft, wo eben angesprochener Ndiaye lauert und aus 20 Metern direkt abschließt. Seinen Fehler vor dem zweiten Gegentor macht er damit aber nicht gut, stattdessen wird er direkt geblockt. 

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Gerade Ndiaye gibt bis hierhin kein gutes Bild aufseiten der Hausherren ab. Wenn es schon offensiv nicht läuft, dann sollte man sich zumindest defensiv keine individuellen Fehler leisten.

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Tooor! Parma - MILAN 0:2. Der formstarke Rafael Leao wird sich der Sache aus elf Metern annehmen. Leao verzögert den Anlauf leicht und visiert dann mit voller Überzeugung das untere linke Eck. Suzuki hat die richtige Ecke, jedoch nicht den Ball - zu platziert geschossen, Milan erhöht!

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Nach Ansicht der Bilder bleibt Marco Di Bello bei seiner ursprünglich getroffenen Entscheidung - Elfmeter für Milan. Der Kontakt am Fuß war zwar eher leicht, nach Urteil von Di Bello aber ursächlich für den Fall von Saelemaekers. Den Ball hat Ndiaye jedenfalls nicht getroffen. 

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Die Ausführung lässt auf sich warten. Der VAR schaltet sich ein und bittet Marco Di Bello an den Monitor. Eine klare Fehlentscheidung war der Elfmeterpfiff jedoch keineswegs. 

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Marco Di Bello zeigt auf den Punkt, Elfmeter für Milan! Saelemaekers bekommt den Ball rechts rausgelegt und dringt im Dribbling in den Sechzehner ein. An der Strafraumgrenze lässt er zunächst Lövik stehen, dann schlägt er einen Haken und zieht zur Grundlinie. Unmittelbar vor der Grundlinie ist die Situation nicht gerade vielversprechend, Ndiaye verteidigt aber viel zu ungestüm und trifft den Belgier am Fuß.

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Immerhin aber eine erste und auch schnelle Reaktion der Crociati, die das Spiel zunehmend in die Hälfte der Gäste aus der Lombardei verlagern.

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Und sieh an, nach dieser Ecke liegt der Ball im Tor - zählt nur nicht. Die Ecke von links landet über Umwege im Rückraum, wo Sörensen zentral von der Sechzehnergrenze aus der Drehung eher harmlos abschließt. Am Fünfer hält Cutrone den Schlappen rein und verlängert die Kugel ins linke Eck. Die Abseitsstellung von Cutrone war jedoch deutlich, dafür braucht es auch keinen VAR.

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Wie reagiert Parma? Erstmal erarbeitet man sich einen Eckball. 

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Ein Straßenfeger war der bisherige Spieltag in der Serie A ja nicht gerade. In den ersten vier Spielen ist zusammen ein einziges Tor gefallen. Unter anderem kam Juventus im Derby della Mole gegen Torino nicht über ein 0:0 hinaus. Immerhin haben wir also hier ein frühes Tor gesehen. 

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Tooor! Parma - MILAN 0:1. Die Rossoneri gehen früh in Führung! Nach einem tiefen Ballgewinn schaltet Milan um, wobei sich die Hausherren im letzten Drittel deutlich in Überzahl befinden. So kommt Nkunku am Sechzehner auch nicht weiter und legt stattdessen für Saelemaekers zurück. Halbrechts vor dem Strafraum wird der Belgier einfach nicht angegriffen, da verteidigt Parma viel zu passiv. So legt sich Saelemaekers den Ball nach innen auf den linken Fuß und trifft aus 18 Metern flach ins lange Eck. Suzuki streckt sich vergeblich.

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Vorlage Christopher Nkunku

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Parma verzeichnet bis hierhin 64 Prozent Ballbesitz, jedoch geht es dabei ohne die nötigen Raumgewinne kaum mal über das Mittelfeld hinaus. 

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Rafael Leao dribbelt auf dem rechten Flügel gegen Delprato an und gibt von der rechten Sechzehnergrenze flach in die Mitte. Im Fünfmeterraum ist Valenti in allerhöchster Not mit dem langen Bein dazwischen, am zweiten Pfosten hatte Nkunku einschussbereit gelauert. 

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Situativ wird das Pressing im Mittelfeld auf beiden Seiten hochgefahren, ansonsten können wir die Anfangsminuten aber doch vorrangig als klassische Abtastphase einordnen. 

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Ndiaye diesmal mit dem Foul an Nkunku, worauf der Ball im rechten Halbfeld ruht. Modric bringt die Freistoßflanke etwas zu kurz, Delprato ist mit dem Kopf zur Stelle und köpft einen Gegenspieler an - Abstoß Parma.

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Ndiaye fängt den Ball ab, dribbelt sich dann aber und Bedrängnis ins Toraus und schenkt Milan die erste Ecke. Die kommt in der Folge jedoch zu ungenau und wird zunächst geklärt. Im Rahmen der zweiten Welle flankt dann Pavlovic aus dem linken Halbfeld direkt in die Arme von Suzuki.

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Cutrone hat den ersten Abschluss für die Hausherren, halblinks vor dem Sechzehner wird sein Versuch aus der zweiten Reihe aber direkt geblockt.

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Wir wären so weit, Parma hat angestoßen.

Geleitet wird die Partie von Marco Di Bello, der dabei von Marcello Rossi und Marco Scatragli an den Seitenlinien assistiert wird. Vierter Offizieller ist Davide Di Marco, vor den Bildschirmen bilden Lorenzo Maggioni und Valerio Marini das VAR-Duo.

In der Vorsaison waren beide Duelle zwischen Parma und Milan hart umkämpft. Im Hinspiel feierte Parma einen 2:1-Heimsieg, im Rückspiel lag man ebenfalls zweimal in Front, ehe Milan in der Nachspielzeit noch zwei Treffer erzielte und im San Siro ein denkwürdiges 3:2 feierte. Die Niederlage im jüngsten Gastspiel war zugleich Milans einzige in den letzten zehn Duellen gegen Parma (7S, 2U), in denen die Rossoneri insgesamt satte 24 Tore schossen.

Auf der Gegenseite dürfte die Brust wieder größer sein, nachdem Milan ein packendes Topspiel gegen die Roma gewann und die passende Antwort auf eine zuvor erste kleinere Schwächephase unter Allegri 2.0 gab. Aus den vier vorangegangenen Spielen standen gleich drei Remis - darunter gegen Kellerkind Pisa -, zudem drehte man das Heimspiel gegen Schlusslicht Florenz erst spät (2:1). Mit nur sieben Gegentoren bildet eine stabile Defensive das Fundament, gerade auswärts wurde man erst einmal bezwungen.

Auch im zweiten Jahr nach dem Wiederaufstieg müssen die Crociati den Blick vorerst also wieder nach unten werfen. Wie sollte es aber auch anders sein, wenn man von zehn Spielen erst ein einziges gewonnen hat? Nach dem 2:1-Heimsieg am 5. Spieltag gegen Torino folgten zunächst zwei Unentschieden und zuletzt zwei Niederlagen gegen die Roma (1:2) und Bologna (1:3). Mit erst fünf Toren ist die Problemzone schnell ausgemacht, ganze sechsmal blieb die schwächste Offensive der Liga ganz ohne eigenen Treffer.

Parma gegen Milan - ein Duell der Gegensätze. Punktgleich mit Inter und der Roma liegen die Gäste als Dritter nur einen Zähler hinter Spitzenreiter Neapel und wollen heute vorlegen, bevor das restliche Trio aus der Spitzengruppe morgen ins Geschehen eingreift. Während den Rossoneri also der Sprung an die Tabellenspitze winkt, steckt Parma tief unten drin. Mit sieben Punkten liegt man auf Platz 17 einen Punkt vor der roten Zone und könnte bei einer Niederlage morgen noch auf einen Abstiegsrang abrutschen. 

Die Rossoneri empfingen vergangene Woche die Roma zu Hause und entschieden das Serie-A-Topspiel nach dem Tor von Pavlovic mit 1:0 für sich. Trainer Massimiliano Allegri tauscht heute auf einer Position und setzt auf der linken Schiene auf Estupinan anstelle von Youngster Bartesaghi (Bank). Der Ecuadorianer steht damit erstmals seit dem 5. Spieltag wieder auf dem Platz, nachdem er nach einer Rotsperre auch noch mit Sprunggelenksproblemen zu kämpfen hatte.

Und hier die Aufstellung von Milan: Maignan - De Winter, Gabbia, Pavlovic - Saelemaekers, Fofana, Modric, Ricci, Estupinan - Nkunku, Rafael Leao.

Parma war am vergangenen Wochenende zu Hause gegen Bologna im Einsatz und ging nach nur zwölf Sekunden in Führung - am Ende stand nach langer Unterzahl dennoch eine 1:3-Niederlage. Im Vergleich dazu nimmt Carlos Cuesta heute drei personelle Änderungen vor: Ordonez (Gelb-Rot-Sperre), Circati (Knöchelverletzung) und Estevez (Oberschenkelverletzung) stehen nicht zur Verfügung, Benedyczak sitzt dagegen auf der Bank. Neu ins Team rücken dafür Ndiaye, Lövik, Sörensen und Ex-Milan-Angreifer Cutrone.

Widmen wir uns zunächst dem Personal und beginnen mit der Anfangself der Hausherren: Suzuki - Delprato, Ndiaye, Valenti - Britschgi, Bernabe, Keita, Sörensen, Lövik - Cutrone, Pellegrino.

Herzlich willkommen in der Serie A zur Begegnung des 11. Spieltages zwischen Parma Calcio und der AC Mailand.