Plymouth Argyle - FC Liverpool. England, FA Cup 4. Runde.
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Liverpool scheitert überraschend gegen Plymouth im FA Cup - Spurs-Aus trotz Tel-Tor
Der FC Liverpool hat sich im FA Cup blamiert. Der klar favorisierte Tabellenführer der Premier League unterlag in der vierten Runde sensationell beim Zweitligisten Plymouth Argyle 0:1 (0:0) und verpasste den Einzug ins Achtelfinale - genauso wie Tottenham Hotspur.
09.02.2025 | 21:12 Uhr
Ryan Hardie (52.) verwandelte für den Außenseiter einen Elfmeter, den Liverpools Harvey Elliott durch ein Handspiel verursacht hatte.
Liverpool, das auf Topstars wie Mohamed Salah, Dominik Szoboszlai und Cody Gakpo verzichtete und nur eine B-Elf nach Plymouth schickte, blieb in der ersten Halbzeit harmlos.
Auch wenn die Gäste, was den Ballbesitz anging, drückend überlegen waren, schlug sich Plymouth wacker und hatte schließlich das Glück des Tüchtigen.
"Hatten keinen besonders guten Tag"
"Wir hatten keinen besonders guten Tag. Ein Ergebnis wie dieses ist das Ergebnis", sagte Teammanager Arne Slot, der mit seiner Mannschaft nicht zu hart ins Gericht ging: "Ich kann nicht sagen, dass die Jungs nicht gekämpft haben. Beide Teams haben kaum eine Chance herausgespielt und dann gab es einen Elfmeter. In einem Spiel wie diesem kommt es auf einen Moment an. Dieser Moment gehörte ihnen und sie haben ihn verdient."
Die Mannschaft von Slot probierte in der Schlussphase alles, verhinderte das Aus aber nicht mehr. Damit ist im ersten Jahr nach Jürgen Klopp die erste von vier Titelchancen dahin.
Tel trifft, aber Tottenham scheidet aus
Trotz des ersten Tores von Winterneuzugang Mathys Tel ist Tottenham Hotspur in der vierten Runde des FA Cups ausgeschieden. Die Spurs unterlagen bei Champions-League-Teilnehmer Aston Villa mit 1:2 (0:1), der Treffer von Tel in der Nachspielzeit kam zu spät für die Gäste.
Der französische U21-Nationalspieler wechselte im Winter auf Leihbasis vom deutschen Rekordmeister FC Bayern nach England. Tottenham sicherte sich aber eine Kaufoption, die Medienberichten zufolge bei 55 Millionen Euro plus fünf Millionen Euro Boni liegen soll. Timo Werner stand aufgrund seiner Oberschenkelverletzung erneut nicht im Kader der Spurs.
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