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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Paris Saint-Germain - FC Girona. UEFA Champions League.

Parc des PrincesZuschauer39.951.

Paris Saint-Germain 1

  • P Gazzaniga (90. minute ET)

FC Girona 0

    Live-Kommentar

    Damit können wir einen Haken hinter diese Partie machen. Mit der Champions League geht es bei uns bereits morgen Abend wieder weiter, wenn zunächst ab 18:45 Uhr unter anderem Bayer Leverkusen in Rotterdam zu Gast ist. Ihnen noch eine gute Nacht und bis zum nächsten Mal.

    Ein kurzer Ausblick auf die kommenden Aufgaben beider Mannschaften, die jeweils am Samstag wieder im Ligabetrieb gefordert sind: Während Paris in der Ligue 1 bei Stade Reims gastiert, geht es für Girona in La Liga mit dem Auswärtsspiel in Valencia weiter. Die nächsten Gegner in der Königsklasse sind Anfang Oktober Arsenal London aus PSG-Sicht respektive Feyenoord Rotterdam.

    Wenngleich es von Paris mit Sicherheit einer Steigerung im Rahmen der noch viel anspruchsvolleren Aufgaben gegen Bayern, City und Co. bedarf, so fährt man zumindest den ersten Dreier in der Ligaphase ein. Für Girona wäre ein Punkt im Parc des Princes ohnehin wohl Bonus gewesen, ärgern wird man sich nach diesem punktlosen Debüt in der Königsklasse dennoch gehörig. 

    Ein lange Zeit starker Gazzaniga, etwas Fahrlässigkeit von Dembele und Co. sowie insgesamt viel zu uninspirierte Franzosen sorgten dafür, dass Girona drauf und dran war, beim Champions-League-Debüt einen umkämpften Punkt aus Paris zu entführen. Wäre da nur nicht die 90. Minute gewesen, in der Gazzaniga eine harmlose Hereingabe von Nuno Mendes durch Hände und Beine rutschte, Fußball kann eben grausam sein. Unterm Strich ist der Sieg für PSG nach einer Leistungssteigerung im zweiten Durchgang dennoch verdient, wenn auch glanzlos. Kämpferisch war das eine starke Vorstellung der Spanier, offensiv blieb man hingegen bei 26:3 Torschüssen zugunsten der Franzosen viel zu blass. 

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    Und dann soll es das gewesen sein, Abpfiff. 

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    Unheimlich bitter natürlich aus Sicht der Spanier, die jetzt irgendwie versuchen, den Schalter nochmal umzulegen. Paris scheint gegen platte Gironistas aber alles im Griff zu haben und lässt eine späte Antwort wohl gar nicht mehr zu. 

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    Vier Minuten werden im Übrigen nachgespielt, Enrique wechselt nochmal: Beraldo soll dabei helfen, den Dreier über die Zeit zu bringen, Feierabend für Dembele. 

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    Tooor! PARIS - Girona 1:0. Und plötzlich legt sich Gazzaniga in der letzten Minute der regulären Spielzeit selbst ein solches Ei ins Nest, Wahnsinn! Nuno Mendes zieht auf links an Arnau vorbei, dringt dabei mit Tempo in die Box und versucht, den Ball vor der Grundlinie flach in die Mitte zu legen. Zwar fälscht Frances noch leicht ab, doch sollte das dennoch eine der leichteren Aufgaben für Gazzaniga am heutigen Abend werden - von wegen. Am ersten Pfosten rutscht die Hereingabe dem Argentinier schließlich durch Hände und Beine durch, kullert ins Tor und sorgt hier ganz spät für pure Erleichterung in Paris.

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    Michu will aufseiten der Spanier den Punkt jetzt absichern, schöpft sein Wechselkontingent aus und bringt Defensivmann Frances für Offensivmann Tsygankov. 

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    Gelb für Zeitspiel hat Gazzaniga bereits gesehen, diese kurze Verletzungsunterbrechung ist aber durchaus nachvollziehbar. Nachdem Gazzaniga zuvor aus nächster Nähe gegen Hakimi pariert hatte, lässt sich der Keeper jetzt den linken Fuß einsprühen. 

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    Und der nächste Abschluss gleich hinterher, Paris läuft jetzt unermüdlich an. Nuno Mendes zieht über rechts in die Box und legt überlegt auf Dembele quer, der die leicht aufsetzende Kugel bei seiner Direktabnahme aus zwölf Metern nicht richtig trifft und dadurch in den Pariser Abendhimmel befördert. 

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    Und auch der 20. Torschuss findet nicht den Weg ins Tor, dickes Ding! Dembele wird rechts im Strafraum nicht entscheidend angegangen und flankt in die Mitte, wo der Ball unglücklich von Tsygankov genau vor die Füße von Hakimi prallt. Ähnliche Position wie zuvor bei Kolo-Muani, und vor allem auch hier freies Schussfeld. Aus fünf Metern halbrechter Position wirft sich Hakimi rein, nimmt den Ball wuchtig aus der Luft, Gazzaniga bleibt am kurzen Pfosten jedoch stabil und pariert mit dem linken Fuß. 

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    19:2 Torschüsse für PSG, aber ein xG-Wert von kaum 1,16 - das zeigt auch, die Qualität der Chancen war nicht sonderlich hoch, bis jetzt! Vor dem Sechzehner steckt Hakimi auf Kolo Muani durch, der das Zuspiel auf engstem Raum klasse zwischen zwei Verteidigern verarbeitet und sich dabei zum Tor dreht. Am rechten Fünfereck plötzlich freie Schussbahn, der Franzose legt das Leder aber am langen Eck vorbei. 

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    Es ist mittlerweile schon einigermaßen unruhig im Stadion geworden. So richtig glücklich sind die Zuschauer nicht, sehen aber nun, wie sich PSG immer länger am Strafraum festsetzt. Wenig Entlastung in dieser Phase für Girona, das letzte Wort demnach noch lange nicht gesprochen. 

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    Zweimal Kolo Muani: Girona verteidigt einen langen Ball schlecht, worauf der Ex-Frankfurter nach Ablage etwas Platz bekommt, bei seinem versuchten Schlenzer aus 16 Metern zunächst aber zur Ecke abgeblockt wird. Die wird in der Folge kurz ausgespielt, von rechts segelt dann der Ball an den Elfmeterpunkt. Dort nimmt Kolo Muani die Hereingabe in seinem Rücken artistisch mit der Hacke, legt den Ball aber deutlich links vorbei. 

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    Weil Girona die Situation aber nicht final bereinigt bekommt, holt Dembele nach einem vermeintlichen Foulspiel von Asprilla zumindest noch einen Freistoß heraus - etwas spitz der Winkel in halbrechter Position, aus 17 Metern dennoch alles andere als uninteressant. Hakimi nimmt sich der Sache an, im Anschluss schlägt Luis Enrique die Hände über dem Kopf zusammen. Mehr muss man über die Ausführung nicht wissen. 

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    Girona verteidigt jetzt wieder wesentlich tiefer, Dembele wird dennoch rechts im Strafraum gefunden. Dort ein Tänzchen, weggerutscht, Ball eigentlich schon verloren, nochmal nachgesetzt, nächstes Tänzchen, und am Ende der Abschluss in halbrechter Position, den Krejci mit klar angelegter Hand blockt. 

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    Während die Spanier heute bekanntlich ihren Einstand in der Königsklasse feiern, ist Girona aus Sicht von Paris der insgesamt 44. unterschiedliche Gegner in der Champions League. Von den letzten sieben ihrer persönlichen Premieren-Duelle haben die Pariser sechs gewonnen, ausgerechnet letzte Saison musste man dabei eine 1:4-Klatsche gegen Newcastle einstecken.

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    Kurz vor Anbruch der Schlussviertelstunde können die Spanier den Punkt schon riechen. Nach zwei durchgerutschten Hereingaben der Pariser lässt sich Gazzaniga viel Zeit bei der Ausführung des folgenden Abstoßes, zu viel Zeit. Gelb für Zeitspiel.

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    Ohnehin sind die Offensivbemühungen der Spanier im zweiten Durchgang stets mit der Gefahr verbunden, in einen schnellen Konter der Pariser zu laufen. Direkt im Anschluss setzt schließlich Lee Doue über links in Szene, der sich dabei leichtfüßig an Arnau vorbei in den Strafraum dribbelt. Der Abschluss aus 14 Metern halblinker Position wird dann aber früh geblockt. 

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    Und wenn Girona selbst mal offensiv in die Gänge kommt, was inzwischen äußerst selten der Fall ist, spielt man es nicht konsequent genug aus. Nach einem langen Abschlag behauptet Portu den Ball mit etwas Glück und spielt dann in den Sechzehner auf Danjuma, der aber etwas zögert und hängenbleibt.

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    Das war knapp! Auf der linken Seite zieht Lee die nachfolgende Ecke vom Tor weg an den ersten Pfosten, wo sich Kolo Muani gut hochschraubt und das Leder mit viel Effet Richtung langes Eck verlängert. Letztlich dreht sich der Ball vom rechten Pfosten weg, Gazzaniga kann durchatmen.

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    Fakt ist jedenfalls, dass der Spielfluss unter den Unterbrechungen durch die zahlreichen Wechsel ein wenig leidet. Kolo Muani nimmt jetzt mal Hakimi über den rechten Flügel mit, dessen Flanke auf Kosten einer Ecke geklärt werden kann. 

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    Eine richtige Drangphase der Hausherren ist das aber nach wie vor nicht. Was sich als solche abgezeichnet hatte, scheint inzwischen wieder verpufft zu sein. So richtig nach hinten drängen lassen will sich Girona auch nicht, schwer zu lesen das Ganze in diesen Minuten. 

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    Zudem macht Ivan Martin Platz für Solis. 

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    Nächster Doppelwechsel bei den Gironistas: Bryan Gil raus, Asprilla rein. 

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    Der Druck der Enrique-Elf hat in den letzten Minuten also deutlich zugenommen. Girona wirft zwar weiterhin alles rein und verteidigt aufopferungsvoll, der Abend in Paris hat aber erst in den letzen Minuten so richtig Fahrt aufgenommen. 

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    Lee ist ebenfalls neu dabei, Vitinha muss weichen. 

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    Weiter gehts mit Doue, der Barcola in der Offensive ersetzt. 

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    Dreifachwechsel bei den Franzosen: Joao Neves kommt im zentralen Mittelfeld für Fabian Ruiz. 

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    Paris bleibt dran, Aluminium! Nach gutem Gegenpressing folgt der Steil-Klatsch-Doppelpass zwischen Hakimi und Kolo Muani, wobei Ersterer anschließend zu seiner Rechten für Dembele am Sechzehner ablegt. Rechts im Strafraum agieren die Spanier viel zu abwartend gegen Dembele, der aus zehn Metern aus dem Fußgelenk wuchtig mit links abzieht. Das Leder klatscht im kurzen Eck an den Querbalken, zumal Gazzaniga auch noch mit den Fingerspitzen dran ist. 

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    Wenngleich es für Paris in der Champions League in der Regel erst ab der K.o.-Phase so richtig ernst wird, so glich der Parc des Princes in den Vorjahren zumindest in der Vorrunde einer regelrechten Festung. Seit dem Start der Saison 2012/13 hat PSG schließlich 28 der 36 Heimspiele in der Gruppenphase der Königsklasse gewonnen und lediglich einmal den Kürzeren gezogen: im Oktober 2020 beim 1:2 gegen Manchester United.

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    Zudem wird Stuani im Angriff durch Portu ersetzt. 

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    Doppelwechsel aufseiten der Spanier: Danjuma kommt für van de Beek. 

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    Es bleibt eine dynamische und etwas offenere Phase, in der PSG nach Ballgewinnen überfallartig umschaltet. Erneut ist es Dembele über rechts, der diesmal den Schlenker in die Mitte macht und aus 16 Metern halbrechter Position draufhält. Im kurzen Eck ist Gazzaniga aber zur Stelle und packt sicher zu. 

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    Und dennoch: Endlich ist hier mal Tempo drin, zumal Girona durch eine etwas aktivere Spielweise jetzt auch vermehrt Räume in der Tiefe bietet. Diesmal kommt Dembele gewohnt über seine rechte Seite, spielt dann vor dem Sechzehner quer auf Hakimi. Der Schuss aus 17 Metern ist dann aber nicht sauber getroffen und kullert in die Arme von Gazzaniga. 

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    Und jetzt verdaddelt Dembele auf der Gegenseite! Gegen weit aufgerückte Spanier fangen die Pariser eine Hereingabe ab, worauf Kolo Muani David Lopez aussteigen lässt und dann sofort in den Lauf von Dembele spielt. In einer Zwei-gegen-Eins Umschaltsituation zieht Dembele über das Zentrum an, Barcola läuft zu seiner Linken mit. Dembele will es alleine machen, zögert im Sechzehner jedoch ein wenig, sodass Krejci vor dem Fünfer noch von hinten eingreifen kann und Dembele mit dem langen Ausfallschritt gerade noch von der Kugel trennt, bärenstarke Rettungstat.

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    Gute Chance für Girona, die bislang beste! Miguel flankt halblinks vor dem Sechzehner an den zweiten Pfosten, wo Stuani den Ball mit dem Kopf als Aufsetzer Richtung linken Pfosten legt. Dort lauert schließlich Tsygankov, Keeper Safonov riskiert jedoch Kopf und Kragen, wirft sich dazwischen und kann mit anschließender Unterstützung von Marquinhos klären. 

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    Kleiner Wackler jetzt bei Gazzaniga. Hakimi kommt mit Tempo über die rechte Seite und flankt dann eigentlich zu ungenau. Gazzaniga kriegt den flachen Aufsetzer jedoch nicht zu Greifen, hat jedoch Glück, dass einer seiner Vordermannen bereinigen kann. 

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    Das geht als Ansatz bei den Spaniern durch. Schneller Einwurf auf der linken Seite, Bryan flankt dann hoch und weit hinter den zweiten Pfosten. Tysgankov legt aus der Luft vor den Fünfer quer, Stuani schlägt dann aber ein Luftloch. 

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    Ein Rollerchen von Ruiz. Nuno Mendes über die linke Seite und dem flachen Zuspiel in den Sechzehner, wo Barcola nochmal für Fabian Ruiz in den Rückraum ablegt. Schussposition aus 18 Metern, den Rest haben wir bereits aufgelöst - kein Problem für Gazzaniga. 

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    Wenngleich Dembele nach Seitenverlagerung mit seinem verdeckten Abschluss rechts im Sechzehner früh hängenbleibt, so deuten die Pariser zumindest an, ihren Offensivaktionen endlich mal etwas mehr Tempo verleihen zu wollen - weniger als im ersten Durchgang geht aber ohnehin nicht. 

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    Keine personellen Wechsel, zumindest keine weiteren erstmal - der zweite Durchgang läuft. 

    Die Partie ist kein Straßenfeger, bisher sogar eher ein Grund, die Straße aufzusuchen. PSG ist dominant mit 63 Prozent Ballbesitz, aber der xG-Wert von 0,25 zeigt auch, dass der französische Meister mit diesem Ballbesitz nicht so fürchterlich viel anzufangen weiß. Girona ist bemüht, aber auch ein bisschen eingeschüchtert. Aufs Tor von Safonov kam von den Gästen noch gar nichts. xG-Wert 0,00. Das sagt alles.

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    Und dann ist hier die erste Hälfte auch schon vorbei.

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    Freistoß für PSG aus 30 Metern, den darf Dembele übernehmen. Das ähnelte dann schon fast einer Rückgabe, Dembele führt nämlich direkt aus, der Ball kommt noch zweimal auf, bevor er Gazzaniga direkt in die Arme hüpft.

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    Romeu kommt unweit der linken Seitenlinie deutlich gegen Hakimi zu spät, räumt den Ex-Dortmunder überhart ab und sieht Gelb. 

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    Und damit auch das nicht untergeht, wenn es das weiterhin müde Spielgeschehen schon zulässt: Mit 37 Jahren und 342 Tagen ist Gironas Stuani seit heute der zweitälteste Feldspieler-Debütant in der Geschichte der UEFA Champions League. Älter bei seinem Debüt war lediglich Anastasios Mitropoulos, der im Dezember 1997 mit 40 Jahren und 109 Tagen für Olympiakos gegen Rosenborg zum Einsatz kam.

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    Kurz vor der Pause gibt es den ersten Wechsel der Partie. Für Asensio, der sich ohne Fremdeinwirkung verletzt zu haben scheint und sich beim Verlassen des Platzes an den hinteren Oberschenkel greift, ist nun Kolo Muani im Spiel.

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    Zeit für derartige Randnotizen, weil das Geschehen weiterhin nicht sonderlich viel hergibt. Sowas halt: Erst rutscht ein Zuspiel von Nuno Mendes links im Sechzehner durch, kurz darauf versucht sich nochmal Dembele aus 19 Metern halbrechter Position. Ein verunglückter Schlenzer, der deutlich links vorbeizieht. 

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    Weiterhin also ziemlich zäh das Ganze. Neben Stade Brest ist Girona in dieser Saison im Übrigen einer von zwei Debütanten in der Königsklasse. Zudem kehren Aston Villa (zuletzt 1982/83), Slovan Bratislava (1975/76) sowie Bologna (1964/65) nach langer Abstinenz auf Europas größte Fußballbühne zurück.

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    Auf der Gegenseite dann ebenfalls eine Flanke aus dem Halbfeld, wobei hier im Ansatz in Überzahl mehr drin gewesen ist aus Sicht der Pariser. Von rechts zieht Hakimi seine Hereingabe jedenfalls zu ungenau, sodass auch Gazzaniga bei diesem flachen Aufsetzer sicher zupackt. 

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    Auch die Zuschauer im Parc des Princes werden langsam, aber sicher ungeduldig. Na klar, in der heimischen Ligue 1 durfte man in vier Spielen auch schon 16 Tore der Enrique-Truppe bestaunen. Ligue 1 ist aber eben nicht Champions League. Girona darf in dieser Phase weiterhin aktiver bleiben, sodass Safonov eine Flanke von Miguel aus dem linken Halbfeld in höchster Not vor dem lauernden Stuani am Fünfer abfangen muss.  

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    Die Franzosen suchen hier also weiterhin nach der nötigen Leichtigkeit, wobei man es einfach nicht schafft, den nötigen Druck im letzten Drittel zu entfalten. Girona darf sich in diesen Minuten sogar selbst mit Ball am Fuß versuchen, kommt dabei aber nicht wirklich in die Nähe des gegnerischen Sechzehners. 

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    Wenngleich die Pariser weiterhin geduldig auf die erste Großchance warten, so scheint man immerhin alles im Griff zu haben. Girona inzwischen mit nur noch 25 Prozent Ballbesitz, dafür aber 70 Prozent aller Zweikämpfe gewonnen. 

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    Mal wieder eine Annäherung der Franzosen. Barcola dringt über links in den Strafraum und legt auf Hakimi zurück, der den Ball bewusst passieren lässt. Im Rücken des Ex-Dortmunders steht dann Fabian bereit, der aus 19 Metern zentraler Position abzieht. David Lopez steht jedoch richtig und kann zunächst blocken, beim Nachschuss macht es Hakimi diesmal selbst und verzieht deutlich. 

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    Vielleicht jetzt mal, nach einem Standard. Und zwar in Form eines Eckballs auf der linken Seite, den Tsygankov vom Tor weg an den ersten Pfosten zieht. Dort rutscht das Leder allerdings durch, keine Gefahr für das Tor von Safonov. 

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    Im Vorfeld der Partie outete sich Luis Enrique im Übrigen als "großer Fan" von Girona-Coach Michel. Der Spanier an der Seitenlinie von Paris habe in der vergangenen Saison "fast alle Spiele" der Gironistas geschaut und hob vor allem das "tolle Passspiel" unter Michel hervor. Ein Passspiel, von dem bislang noch nicht allzu viel zu sehen ist. Wenig überraschend sind die Spanier bislang weitestgehend gegen den Ball gefordert. 

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    Zwei gute Momente der Franzosen zwischen der elften und der 13. Minute, ansonsten ist das noch recht überschaubar. Girona schlägt sich wacker, muss sich defensiv bislang aber auch wahrlich nicht strecken, um noch zu uninspirierte Franzosen defensiv in Schach zu halten. 

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    Krejci kommt im Mittelfeld ein wenig gegen Dembele zu spät, wobei der Franzose da schon auch viel draus macht. Gelb gibt es dennoch, somit auch die erste Verwarnung aufseiten der Spanier. 

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    Die anschließende Freistoßflanke links vom Sechzehner bringt dann nichts ein. Marquinhos steht heute im Übrigen zum 90. Mal in der Champions League in der Startelf und überholt damit Marcelo (89) - unter allen Brasilianern liegen damit nur noch Thiago Silva (100), Dani Alves (108) und Roberto Carlos (120) vor ihm.

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    Die erste Gelbe Karte: Bei einem langen Ball über die linke Seite nimmt Marquinhos im Laufduell mit Miguel den linken Arm zur Hilfe und trifft seinen Gegenspieler damit im Gesicht, klare Sache. 

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    Um ein Haar jetzt auch die erste Chance für Girona, Pech für van de Beek! Erst macht der Niederländer den Ball auf dem linken Flügel fest, Bryan spielt dann kurz auf Miguel, der den Ball wiederum für van de Beek durchstecken will. Die Lücke gefunden, van de Beek rutscht dann jedoch an der linken Sechzehnergrenze weg und verpasst es dadurch, ziemlich unbedrängt in Richtung Tor zu ziehen. 

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    Paris bleibt dran, klasse gespielt. Auf der linken Seite hebt Barcola den Ball in die Tiefe auf Zaire-Emery, der auf Höhe des Sechzehnerecks per Hacke in den Lauf von Asensio ablegt. Für den Spanier ist der Winkel anschließend halblinks in der Box etwas spitz, der flache Abschluss aus elf Metern zieht knapp am langen Pfosten vorbei. 

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    Kurz darauf dann doch die erste gute Chance für PSG. Tolle Seitenverlagerung auf den rechten Flügel, worauf Hakimi den Ball flach in den Rückraum spielt. In halbrechter Position legt sich Zaire-Emery den Ball in den Strafraum vor und zieht ab. Krejci fälscht noch entscheidend ab und lenkt das Leder nur knapp neben den kurzen Pfosten. 

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    Jetzt mal etwas Unordnung in der Defensive der Gironistas, wodurch Dembele rechts vom Sechzehner plötzlich zu viel Platz bekommt und den Ball anschließend flach quer legt. Jedoch direkt in den Rücken von Barcola, Chance vertan. 

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    Paris macht jedenfalls das Spiel, was sich auch in rund 65 Prozent Ballbesitz widerspiegelt. Die Spanier halten die Räume zwischen den Linien eng, verschieben konsequent und machen spätestens im zweiten Drittel Druck auf den ballführenden Spieler. 

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    Ansonsten erleben wir eine bislang ruhige Anfangsphase im Parc des Princes. Offensiv vorstellig wurden die Hausherren bislang einmal, nach gut einer halben Minute zog Barcola nach einem langen Ball über links in die Box, wobei die Spanier diesen Angriff in höchster Not doch noch unterbinden konnten und seitdem kompakt stehen. 

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    Safonov erstmals in Aktion, Pflichtspieldebüt für den russischen Nationaltorhüter heute im Trikot von PSG. Tsygankov zieht eine Freistoßflanke aus dem linken Halbfeld weit und lang in den Strafraum, auf Höhe des Fünfers packt Safonov locker zu. 

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    Girona deutet früh an, sich hier keineswegs verstecken zu wollen. Im Rahmen des ersten eigenen Vorstoßes erobert Bryan den Ball an der Mittellinie und zieht anschließend über links an. Auf Höhe des Sechzehners der flache Ball in die Mitte, Pacho steht jedoch richtig und kann klären. 

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    Und dann rein in dieses Spiel, Anstoß in Paris. 

    Ein Champions-League-Abend im Parc des Princes mit deutscher Note: Geleitet wird die Partie von Daniel Siebert, der dabei von Jan Seidel und Rafael Foltyn unterstützt wird. Vierter Offizieller ist Daniel Schlager, als Videoassistent ist Christian Dingert im Einsatz.

    Blöd nur, dass der sportliche Erfolg natürlich Begehrlichkeiten weckt. Im Vorjahr zählten noch Artem Dovbyk, Savinho, Aleix Garcia oder Yan Couto zu den Leistungsträgern, inzwischen stehen sie bei der Roma, City, Leverkusen und Dortmund unter Vertrag. Ein personeller Umbruch also, der bislang mit einem mittelmäßigen Start in die neue Saison verbunden ist: fünf Spiele in La Liga, sieben Punkte, und bei den Niederlagen gegen die Champions-League-Mitstreiter um Atletico (0:3) und Barca (1:4) chancenlos.

    Jetzt aber zur spanischen Sensation der Vorsaison aus Girona. Der katalanische Außenseiter begeisterte in seiner erst vierten Spielzeit in La Liga und war dem späteren Meister Real Madrid viele Monate lang dicht auf den Fersen. Am Ende stand ein dritter Platz und damit völlig verdient die erstmalige Teilnahme an einem europäischen Wettbewerb, und das direkt in Form der Königsklasse. Mindestens acht Festtage also für die Blanquivermells, wobei neben PSG noch weitere Highlights wie Liverpool, Milan oder Arsenal warten.

    Neuling Girona wird dabei neben noch kommenden Gegnern wie Arsenal, Atletico, Bayern oder City quasi zur Pflichthürde, die in Anbetracht der jeweiligen Formkurven auf dem Papier erstmal nicht allzu hoch liegt. In der heimischen Ligue 1 zeigten sich die Pariser ob des Scheidens von Mbappe schließlich bislang unbeeindruckt und knüpften zum Start an ihren Ruf als Liga-Dominator an: vier Spiele, vier Siege, das Ganze bei einer Tordifferenz von 16:3. Womöglich ist ja auch eine Art Last von der Mannschaft ohne die großen Weltstars abgefallen? 

    Eine neue Ära also in der Königsklasse, und zugleich eine neue Ära in Paris. Die absoluten Superstars um Neymar und Messi waren bereits Geschichte, seit dieser Saison ist es auch Kylian Mbappe. Große Namen, große Ambitionen, und dennoch ist der große Wurf in Form des anvisierten Champions-League-Titels ausgeblieben. Gerade in der vergangenen Saison musste man sich mächtig über das Aus im Halbfinale gegen Dortmund ärgern und startet heute einen neuen Anlauf, wobei auch ohne Mbappe das Ziel für die Ligaphase ein Platz unter den besten Acht sein dürfte.

    Auftakt in die Ligaphase der Champions League, Teil zwei. Erstmal eine kleine Auffrischung in Sachen Reform: Insgesamt 36 Mannschaften werden nicht wie bisher zweimal auf jeden der drei Gegner in einer Gruppenphase treffen, sondern acht Partien gegen acht verschiedene Klubs während der Ligaphase austragen. Die besten acht qualifizieren sich dabei direkt für das Achtelfinale, die Mannschaften auf den Tabellenplätzen 9 bis 24 bestreiten eine Playoff-Runde. Für die restlichen Teams ist die Europapokal-Saison hingegen beendet.

    Erst Barcelona, dann Paris. Anspruchsvolle Tage für die Gironistas, die am Wochenende beim 1:4 in La Liga gegen die Katalanen von Hansi Flick kein Land sahen. Trainer Michel tauscht heute ebenfalls fünfmal: Frances, Blind, Solis, Danjuma und Ruiz rotieren alle auf die Bank und werden durch Arnau, Krejci, Oriol Romeu, van de Beek sowie Stuani ersetzt. Personell kann Michu ansonsten aus dem Vollen schöpfen.

    Aufseiten der Gäste aus Spanien soll es dagegen folgende Elf richten: Gazzaniga - Arnau, David Lopez, Krejci, Miguel - Ivan Martin, Oriol Romeu, van de Beek - Tsygankov, Bryan - Stuani.

    Vor dem Start in die neue Champions-League-Saison blickt Paris auf einen 3:1-Heimsieg in der Ligue 1 vergangenen Samstag gegen Stade Brest zurück. Im Vergleich dazu nimmt Luis Enrique gleich fünf personelle Änderungen vor: Donnarumma fällt mit Oberschenkelproblemen aus und wird im Tor durch Neuzugang Safonov ersetzt, zudem beginnen Marquinhos, Pacho, Zaire-Emery und Vitinha anstelle von Skriniar, Lucas Beraldo, Lee und Joao Neves (alle auf der Bank). Weiterhin verletzt fehlen zudem Kimpembe (Achillessehnenriss), Lucas Hernandez (Kreuzbandriss) und Goncalo Ramos (Sprunggelenksverletzung).

    Werfen wir zunächst einen Blick auf das heutige Personal und beginnen dabei mit der Anfangself der Hausherren: Safonov - Hakimi, Marquinhos, Pacho, Nuno Mendes - Zaire-Emery, Vitinha, Fabian - Dembele, Asensio, Barcola.

    Herzlich willkommen zum Champions-League-Spiel in der Ligaphase zwischen Paris St.-Germain und dem FC Girona.