Thomas Tuchel hat mit Paris St. Germain 138 Tage nach dem letzten Pflichtspiel im französischen Fußball das Double geholt - und das sogar vor Zuschauern.
Das größtenteils erschreckend schwache Starensemble des deutschen Trainers hatte vor knapp 5000 Fans im Stade de France gegen Außenseiter AS St. Etienne trotz einstündiger Überzahl viel Mühe, gewann aber dennoch durch ein 1:0 (1:0) nach der Meisterschaft auch den nationalen Pokalwettbewerb.
Mbappe nach Brutalo-Foul verletzt ausgewechselt Für den Rekordsieger war es der 13. Triumph im Coupe de France und das vierte Double der Vereinsgeschichte. Nach dem frühen Führungstreffer von Neymar (13.) schien der Platzverweis von Loic Perrin (31., nach Videobeweis) bereits für eine frühe Vorentscheidung zu sorgen. D
Der Kapitän des Liga-17. hatte Superstar Kylian Mbappe in höchstem Tempo brutal am Knöchel getroffen, der Weltmeister musste daraufhin schwer humpelnd vom Platz. Doch Paris tat sich auch in Überzahl äußerst schwer und musste bis zum Schluss zittern.
Legendäre Stadien im Wandel
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Borussia Dortmund bestritt seine Spiele zwischen 1937 und 1974 im Stadion Rote Erde. Auch Boxveranstaltungen und zwei Fußball-Länderspiele fanden hier statt. Außerdem wurde es 09/10 von der zweiten Mannschaft des BVB genutzt. © DPA pa
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Das Westfalenstadion wurde 1974 direkt neben das alte Stadion der Borussia gebaut. Die Osttribüne des Bauwerks, das mittlerweile Signal Iduna Park heißt, grenzt direkt an das Stadion Rote Erde. Bekannt ist die Spielstätte für ihre ''Gelbe Wand''. © Imago
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Von 1973 bis 2001 war das Parkstadion der Austragungsort der Heimspiele von Schalke 04. Hier fanden legendäre Spiele statt, unter anderem gewann Schalke auf dem Weg zum UEFA-Cup-Sieg 1997 alle sechs Heimspiele - und blieb dabei immer ohne Gegentor. © Imago
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Ausgerechnet im letzten Spiel in der alten ''Betonschüssel' flossen ohne Ende Tränen. Im Mai 2001 schlug Schalke Unterhaching mit 5:3 und feierte bereits die Meisterschaft, doch dann riss das Ausgleichstor der Bayern die Knappen aus allen Träumen. © Imago
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Das ''neue Parkstadion'' wurde mit Beginn der Saison 2020/21 die Heimspielstätte sowohl der U23 (Regionalliga West) als auch der U19 (A-Junioren-Bundesliga West) sein. © Imago
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Nach dem Umbau bietet das Stadion nun Platz für bis zu 2999 Zuschauer. Von den ehemals vier Flutlichtmasten ist noch einer übrig geblieben. © Imago
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Im Bökelbergstadion feierte Borussia Mönchengladbach große Erfolge. Ganze fünf Mal holte sich die Fohlenelf die deutsche Meisterschaft. Diese Erfolge verfolgten bis zu 34.500 Zuschauer live im alten Stadion im Norden der Stadt. © Imago
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Der Spatenstich im Borussia-Park, westlich der Innenstadt, erfolgte im März 2002. Das erste Spiel im Juli 2004 verloren die Gladbacher gegen den FC Bayern München mit 0:2. © Imago
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Anlässlich der WM 1974 wurde das alte Rheinstadion in Düsseldorf, das seit 1925 bestand, umfassend modernisiert. Gesprengt wurde es im September und November 2002. © DPA pa
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Für 218 Millionen Euro wurde die neue Heimspielstätte von Fortuna Düsseldorf, die Merkur Spiel-Arena, zwischen 2002 und 2004 errichtet. © Imago
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Bis zu seinem Umbau galt das Volksparkstadion als unbeliebtestes Stadion der Republik. In der ''alten Betonschüssel'' kam keine Stimmung auf und die Forderungen nach einem Umbau wurden immer größer. © DPA pa
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Jene Forderungen wurden zwischen 1998 und 2000 realisiert, als man das Volksparkstadion großzügig umbaute. Das Spielfeld wurde im Vergleich zum alten Stadion um 90° gedreht. Die neue Arena fasst bis zu 57.000 Zuschauer. © Imago
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Im Wankdorf-Stadion wurde Geschichte geschrieben. Mit einer Kapazität von 60.000 Fans war es einst die größte Spielstätte der Schweiz. Außerdem gewann Deutschland 1954 beim Wunder von Bern in diesem Stadion zum ersten Mal die Weltmeisterschaft. © Imago
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Im Jahr 2001 wurde nach dem Abriss des Wankdorf-Stadions an gleicher Stelle das Stade de Suisse errichtet. Die Heimspielstätte des Haupstadtklubs Young Boys Bern wurde 2020 in Wankdorf-Stadion umbenannt. © Imago
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Seit 1953 ist das Stadio Olimpico das Stadion der Römer Klubs AS und Lazio. Außerdem siegte die deutsche Nationalmannschaft im WM-Finale 1990 gegen Argentinien in der traditionsreichen Spielstätte. © Imago
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Nach vielen kleinen Verzögerungen soll das neue Heimstadion der AS Rom, das Stadio della Roma, eröffnet werden. 52.000 Zuschauer sollen Platz finden im neuen Bauwerk. © Imago
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Das 1990 eröffnete Stadio delle Alpi beheimatete die Rivalen-Klubs AC Turin und Juventus Turin. 2009 wurde es abgerissen, um Platz für das neue Stadion von Juve zu machen. © Imago
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Ganze acht italienische Meisterschaften wurden bereits im Juventus Stadium gefeiert. Seit 2017 heißt die Spielstätte, die 155 Millionen Euro gekostet hat, offiziell Allianz Stadium. © Imago
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Das Giuseppe-Meazza-Stadion oder auch San Siro, das bereits 1926 eröffnet wurde, war mit bis zu 81.000 Fans das größte Stadion Italiens. Im Mai 2020 wurde es zum Abriss freigegeben. Es gibt bereits zwei konkrete Entwürfe für ein Nachfolger-Stadion. © Imago
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Ein Entwurf ist ''The Rings of Milano''. Fest steht aber, dass ein Teil des San Siro erhalten bleiben soll. Das Projekt soll angeblich bis zu einer Milliarde Euro kosten. (Quelle: www.nuovostadiomilano.com).
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Der zweite Entwurf ist 'The Cathedral'. Vor dem Stadion würde sich ein Meazza Museum befinden. (Quelle: www.nuovostadiomilano.com).
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Das alte Estadio da Luz, zu deutsch ''Stadion des Lichts'', war seinerseits das größte Fußballstadion Europas. Bis zu 125.000 Zuschauer fanden im Lissabonner Stadion Platz. Im Jahr 2002 begann der Abriss der Spielstätte. © Imago
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Das Heimstadion von Benfica, das neue Estadio da Luz, wurde 2003, nur wenige Meter vom alten Stadion entfernt, eröffnet. © Imago
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Ganze 52 Jahre lang trug der portugiesische Top-Klub FC Porto seine Heimspiele im Estadio das Antas aus. Der Komplex um das Stadion beinhaltete außerdem eine Multifunktionshalle, eine Schwimmhalle, einen Pavillon sowie drei Trainingsplätze. © Imago
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Im Jahr 2003 gewann der FC Porto das Eröffnungsspiel des Estadio do Dragao, dem ''Drachenstadion'', gegen den FC Barcelona. Seitdem feierte Porto hier, nur einen Steinwurf vom alten Stadion entfernt, ganze neun Meisterschaften. © DPA pa
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Auch wenn im Ali Sami Yen Stadyumu, dem ehemaligen Stadion von Galatasaray Istanbul, lediglich 23.000 Zuschauer Platz fanden, wurde es auch als ''Hölle'' bezeichnet. Benannt wurde es nach dem Gründer des türkischen Rekordmeisters. © Imago
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Mit 52.223 Plätzen ist das seit 2011 bespielte Türk Telekom Stadyumu die neue Heimat von Galatasaray und gleichzeitig auch das größte Stadion der Türkei. Es befindet sich in einem anderen Stadtteil als die alte Arena. © Imago
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Das De Meer Stadion war lange Zeit die Heimspielstätte des niederländischen Rekordmeisters Ajax Amsterdam. Nachdem jedoch erhebliche Baumängel festgestellt wurden, musste ein neues Bauwerk her. © Imago
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Rund fünf Kilometer vom alten Stadion entfernt, wurd von 1993 bis 1996 ffür 140 Millionen Euro die Johan-Cruyff-Arena erbaut. Aktuell ist es das größte Stadion der Niederlande. © Imago
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Der FC Everton trägt seine Spiele noch im Goodison Park aus. Das Stadion fasst 39.571 Plätze und wurde bereits 1892 eröffnet. Doch die Toffees können sich bald schon auf ein neues Stadion freuen. © DPA pa
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Dieses wird am Bramley-Moore Dock in Norden Liverpools erbaut und soll zukünftig 52.888 Zuschauern Platz bieten. Mit dem Bau soll zeitnah begonnen werden. (Quelle: youtube@ Everton Football Club)
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Insgesamt soll das neue Schmuckstück der Toffees etwa 600 Millionen Euro kosten. Es sollen etwa 15.000 Arbeitsplätze geschaffen werden. (Quelle: youtube@ Everton Football Club)
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Das alte Wembley-Stadion ist bei den Fans der deutschen Nationalmannschaft wegen des berühmten ''Wembley-Tors'' negativ konnotiert. 2003 wurde das traditionsreiche Bauwerk abgerissen. © Imago
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Das neue Wembley-Stadion, unter anderem Austragungsort für die Spiele der englischen Nationalmannschaft, ist nach dem Camp Nou in Barcelona mit 90.000 Plätzen das zweitgrößte Stadion in Europa. © DPA pa
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Das Upton-Park-Stadion, auch Boleyn Ground genannt, stand im Westen Londons und war für über 100 Jahre die Heimspielstätte von West Ham United. © DPA pa
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Im Jahr 2016 löste das Olympiastadion London das Upton-Park-Stadion als Heimat der Hammers ab. Mit kumulierten Baukosten in Höhe von rund 900 Millionen Euro, gehört es den teuersten Stadien der Welt. © DPA pa
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Der Highbury Park, oder auch Arsenal Stadium, wurde bis 2006 vom FC Arsenal genutzt. Heutzutage stehen dort Wohnungen. Die Osttribüne steht jedoch noch, da sie denkmalgeschützt ist. © Imago
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2006 zog das damalige Team von Trainer Arsene Wenger in das Emirates Stadium um. Viele nennen das neue Stadion auch Ashburton Grove. Dort steht das mächtige Bauwerk. © Imago
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Unglaubliche 118 Jahre lang liefen die Spieler von Tottenham Hotspur in der White Hart Lane auf. Im Jahr 2017 wurde das Stadion abgerissen. Die Spurs zogen in eine neue Arena ein. © Imago
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Im April 2019 weihten die Spurs das neue Tottenham Hotspur Stadium mit einem Sieg gegen Palace ein. Die Kosten des fortschrittlichen Stadions, das direkt auf dem Grund der White Hart Lane gebaut wurde, werden auf rund eine Milliarde Euro geschätzt. © Imago
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Die Maine Road, das ehemalige Stadion von Manchester City, hält bis heute den Zuschauerrekord im englischen Vereinsfußball. Im Spiel gegen Stoke City kamen rund 85.000 begeisterte Fans ins Stadion. © Imago
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Seit 2003 trägt Manchester City seine Heimspiele im Etihad Stadium aus und feierte vor allem in der jüngeren Geschichte zahlreiche Erfolge. © Imago
Während Traditionsklub St. Etienne seinen siebten Pokalsieg verpasste, steuert PSG bei noch zwei ausstehenden Titelchancen auf das erfolgreichste Jahr der Vereinsgeschichte zu. Dafür wird sich die Tuchel-Elf sowohl im Finale im Ligapokal gegen Olympique Lyon am 31. Juli als auch im Finalturnier der Champions League in Lissabon aber steigern müssen.
Neymar staubt ab Ob Mbappe dann dabei sein kann, scheint offen. Der Angreifer kehrte in der zweiten Halbzeit auf Krücken und mit einer Schiene am Sprunggelenk auf die Bank zurück.
Die spektakulärsten Tauschgeschäfte
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Roberto Carlos: Kommt 1996 von Inter Mailand zu Real Madrid. Der Brasilianer macht sich bei den Königlichen vor allem mit seinen Freistößen einen Namen. Dafür wird ein Angreifer nach Mailand geschickt ... © Imago
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Für Roberto Carlos wechselt Ivan Zamorano zu Inter Mailand. Der chilenische Stürmer spielt danach drei Jahre für Inter und gewinnt 1998 den UEFA-Pokal. © Imago
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Christian Vieri: Umgerechnet rund 80 Mio. D-Mark überweist Inter 1999 für den Lazio-Stürmer - damit ist er der teuerste Spieler seiner Zeit. Einen großen Titel gewinnt er mit den Nerazzurri nicht. Als Tauschmasse in den Vieri-Deal involviert ... © Imago
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... Diego Simeone. Der heutige Atletico-Coach wird für eine Ablöse von umgerechnet rund elf Millionen Euro nach Rom geschickt. Simeone gewinnt mit Lazio in seiner ersten Saison die Meisterschaft. © DPA pa
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Michael Owen: Der englische Top-Stürmer wechselt 2004 für zwölf Mio. Euro vom FC Liverpool zu Real Madrid. Owen kann an der Seite der ''Galaktischen'' Ronaldo, Zidane, Figo und Raul nicht überzeugen. Nach einer Saison geht er zurück nach England. © Getty
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Im Gegenzug erhält Liverpool zu den zwölf Mio. Euro Antonio Nunez. Der Spanier zieht sich kurz nach seinem Wechsel eine schwere Knieverletzung zu. Später gewinnt er mit den Reds 2005 zusammen mit Sky Experte Dietmar Hamann die Champions League. © DPA pa
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Deco triumphiert in seiner Karriere zweimal in der Königsklasse: 2004 mit dem FC Porto und 2006 mit dem FC Barcelona. Für seinen Wechsel dorthin erhält Porto von Barca 2004 15 Millionen Euro und ... © Imago
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... Barcelona gibt Ricardo Quaresma an den FC Porto ab. Mit Sicherheit kein schlechter Deal für die Portugiesen. 2008 wird er für 24 Millionen Euro an Inter Mailand verkauft. © Imago
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William Gallas: "Er hat gedroht, ein Eigentor zu schießen oder sich absichtlich eine Rote Karte einzuhandeln", teilt Gallas' Ex-Klub Chelsea mit, nachdem er seinen Wechsel zu Arsenal 2006 erzwingt. Im Tausch für den eigenwilligen Franzosen kommt ... © Imago
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... Ashley Cole von Arsenal zum FC Chelsea. Der Verteidiger wird bei den Blues auf der linken Abwehrseite zu einer Institution und krönt seine Karriere 2012 mit dem Gewinn der Champions League in München. © Imago
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Zlatan Ibrahimovic denkt wohl nicht so gerne an sein Tauschgeschäft aus dem Jahr 2009 zurück. ''Ibra'' wechselt für 70 Mio. Euro von Inter Mailand nach Barcelona. Er und Pep Guardiola werden keine guten Freunde. Gut lachen hat dagegen Jose Mourinho. © Imago
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Der Portugiese bekommt im Gegenzug Samuel Eto'o, für den Inter Mailand 20 Mio. Euro an Barcelona überweist. Der Kameruner holt mit den Nerazzurri in seinem ersten Jahr die Champions League. © Imago
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David Luiz: Der FC Chelsea lotst den Brasilianer 2011 für 20 Mio. Euro von Benfica an die Stamford Bridge. Seine Titelsammlung mit den Blues umfasst unter anderem einmal die Champions- und zweimal die Europa League. © Getty
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Im Tausch für David Luiz gibt Chelsea Nemanja Matic an Benfica ab. Zweieinhalb Jahre später holen die Blues ihn für 25 Mio. Euro aus Portugal zurück. 2017 wechselt der Serbe für rund 45 Mio. Euro zu Manchester United. © DPA pa
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Im Januar 2018 hat der Vertragspoker um Alexis Sanchez ein Ende. Der damalige Arsenal-Profi wechselt im Tausch für den ehemaligen Dortmunder Henrikh Mkhitaryan zu Manchester United - ein reines Tauschgeschäft. Richtig glücklich werden beide nicht. © DPA pa
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Gonzalo Higuain und Leonardo Bonucci tauschen 2018 die Klubs: Higuain wird für eine Gebühr von 10 Mio. Euro an den AC Mailand ausgeliehen. Dafür geht Bonucci für 35 Mio. Euro zu Juventus. Und es ist noch ein dritter Spieler in den Deal involviert ... © DPA pa
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... Mattia Caldara, der ebenfalls für 35 Millionen Euro wechselt: von Juventus zu Milan. Heute spielt er auf Leihbasis für Atalanta Bergamo, Bonucci ist immer noch bei Juventus, wo auch Higuain mittlerweile wieder spielt. © Imago
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2019 wechselt Joao Cancelo die Seiten. Der Rechtsverteidiger wird bei seinem Transfer von Juventus Turin zu Manchester City mit einer Ablösesumme von 65 Mio. Euro zum teuersten Rechtsverteidiger der Geschichte. Im Gegenzug erhält Juventus ... © Getty
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... Danilo von Manchester City. Die Ablöse für ihn beträgt 37 Mio. Euro. Unverzichtbare Stammkräfte sind beide trotz der hohen Ablösesummen nicht. © Imago
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Der jüngste Tausch: Arthur wird den FC Barcelona verlassen und künftig für Juventus Turin spielen. Die Dienste des Brasilianers lassen sich die Italiener 72 Mio. Euro (plus 10 Mio. mögliche Boni) kosten und sie legen noch einen Spieler obendrauf ... © DPA pa
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... Miralem Pjanic: Der Bosnier wechselt im Gegenzug vom amtierenden italienischen Meister nach Katalonien. 60 Mio. Euro plus 5 Mio. an variablen Zahlungen werden für ihn fällig. Rein finanziell ein Gewinn für Barca, sportlich wohl ein Fragezeichen. © Imago
St. Etienne war vor den Augen von Staatspräsident Emmanuel Macron überraschend zunächst die bessere Mannschaft, doch Denis Bouanga (5.) scheiterte am Pfosten. Das Abstaubertor von Neymar kam aus dem Nichts, erst nach dem Platzverweis bekam Paris die Partie etwas unter Kontrolle - ohne dabei zu glänzen.
Nach dem Wechsel hatte der französische Rekordmeister in Unterzahl sogar Chancen zum Ausgleich.
Sport-Informations-Dienst (SID)