RB Leipzig Frauen - Eintracht Frankfurt Frauen; Frauen-Bundesliga

SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

RB Leipzig Frauen - Eintracht Frankfurt Frauen. Frauen-Bundesliga.

RB Leipzig Training Center.

RB Leipzig Frauen 0

    Eintracht Frankfurt Frauen 2

    • G Reuteler (20. minute)
    • N Anyomi (37. minute)

    Live-Kommentar

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    Fazit: Das war es in Leipzig! Eintracht Frankfurt gewinnt zum Saisonausklang bei RB Leipzig hochverdient mit 2:0 (2:0) und kommt somit als Tabellendritter über die Ziellinie, da Wolfsburg parallel auch gewonnen hat. Leipzig enttäuschte fast die gesamte Spieldauer über und konnte kaum etwas in der Offensive zeigen. So war es einfaches Spiel für die Eintracht, die bereits zur Pause verdient mit 2:0 führte. Im zweiten Durchgang ließ die SGE zahlreiche Chancen liegen, um den Sack früher zuzumachen. Leipzig konnte gelegentlich für Entlastung sorgen und hatte durch Andrade in der 86. Minute die große Chance, auf 1:2 zu verkürzen, welche sie liegen ließ. So endete das teils auch Schaulaufen für viele Spielerinnen, die die Vereine zum Saisonende verlassen werden, mit dem Auswärtssieg für die SGE. Leipzig beendet die Saison auf Rang acht, während die Adlerträgerinnen mit einem starken dritten Platz belohnt werden. Das war es von dieser Partie. Vielen Dank für Ihr Interesse und dran denken: Anfang Juli geht es weiter mit der Frauen-EM aus der Schweiz. Bis dahin!

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    Spielende

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    Riesen schickt vom linken Flügel nochmals einen Flankenball in die Mitte und trifft damit den kurzen Pfosten. Wieder Glück für RB!

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    Es laufen die letzten drei Minuten in dieser Bundesliga-Spielzeit. Die SGE wird den Auswärtssieg mitnehmen. Das ist bereits sicher.

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    Nachspielzeit: Es werden 3 Minuten nachgespielt.

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    Barbara Brecht wird von Jonas Stephan für die letzten Sekunden auf den Rasen geschickt. Brecht wird ihre Karriere aufgrund mehrerer Verletzungen im Anschluss mit nur 25 Jahren beenden.

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    Auswechslung bei RB Leipzig: Giovanna Hoffmann, Einwechslung bei RB Leipzig: Barbara Brecht

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    Kleinherne prüft Herzog aus der zweiten Reihe mit einem strammen Abschluss mit rechts. Die Schlussfrau hat leichte Probleme mit diesem Schuss und kann diesen nur mit Mühe ins Toraus lenken.

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    Andrade muss das 1:2 erzielen! Ein feiner Steckball von Joly aus dem Mittelkreis geht perfekt durch die Lücke in der SGE-Abwehr. Aus 17 Metern schiebt Andrade das Leder jedoch knapp rechts am Gehäuse vorbei.

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    Sophie Nachtigall wird für die letzten Minuten auf das Feld geschickt. Auch sie wird die SGE am Saisonende in Richtung Freiburg verlassen.

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    Auswechslung bei Eintracht Frankfurt: Lara Prasnikar, Einwechslung bei Eintracht Frankfurt: Sophie Nachtigall

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    Anyomi an die Latte! Wieder kann die Torschützin zum 2:0 mit einer Einzelleistung auf links in die Box einziehen und mehrere Gegenspielerinnen aussteigen lassen. Aus spitzem Winkel aus wenigen Metern schießt sie über Herzog hinweg an die Querlatte. Pech für die SGE!

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    Nochmals ein Blick nach Wolfsburg. Dort führt der VfL weiter souverän mit 3:1 gegen Leverkusen. Damit dürften die Wölfinnen als Vizemeisterinnen ins Ziel kommen. Frankfurt wird auf drei in die Königsklassen-Quali gehen müssen.

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    Auch rund zehn Minuten vor Spielende ist das Bild unverändert. Frankfurt dominiert, bekommt den Deckel aber nicht drauf. Leipzig ist viel zu harmlos, schafft aber immerhin einige Entlastungsangriffe.

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    Auswechslung bei RB Leipzig: Emilia Asgeirsdottir, Einwechslung bei RB Leipzig: Josefine Schaller

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    Auswechslung bei RB Leipzig: Marlene Müller, Einwechslung bei RB Leipzig: Michela Croatto

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    Herzog kann einen zu langen tiefen Ball auf Chiba nicht richtig unter Kontrolle bringen, wodurch die Frankfurterin einfach hinterhergeht und von der rechten Grundlinie aus spitzem Winkel abzieht. Der Ball trudelt parallel zur Torlinie knapp nicht ins Tor. Glück für die Schlussfrau von RB.

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    Pawollek köpft an die Latte! Die scheidende Kapitänin wird von einer Prasnikar-Flanke von rechts perfekt am langen Pfosten gefunden. Den Kopfball nimmt Pawollek allerdings etwas in Rücklage, wodurch nicht genügend Druck hinter der Kugel ist. Dennoch kann sie Herzog überwinden, um schlussendlich nur die Latte zu treffen.

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    Für Laura Freigang und Elisa Senß dürfen Remina Chiba und Pernille Sanvig noch etwas Bundesliga-Luft schnuppern. Rund 15 Minuten sind noch zu spielen in Sachsen.

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    Auswechslung bei Eintracht Frankfurt: Laura Freigang, Einwechslung bei Eintracht Frankfurt: Remina Chiba

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    Auswechslung bei Eintracht Frankfurt: Elisa Senß, Einwechslung bei Eintracht Frankfurt: Pernille Sanvig

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    Bei der SGE muss Sara Doorsoun erwähnt werden, die in ihrer Verteidigung heute zwar nicht groß gefordert wird, dennoch aber in vielen Aktionen gekonnt zur Stelle ist und vieles somit früh unterbindet.

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    Geht doch! Ásgeirsdottir wird mit einem langen Ball aus dem Halbfeld gefunden und kann gegen überrumpelte Frankfurterinnen aus halbrechten 17 Metern zum Abschluss kommen. Allerdings kommt der Ball viel zu schwach und halbhoch auf Stina Johannes, die wieder locker zugreifen kann.

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    Derzeit plätschert das Geschehen ordentlich vor sich hin. Beide Mannschaften nutzen die Zeit zum Durchatmen.

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    Auch Pia-Sophie Wolter bekommt nun von Niko Arnautis noch etwas Spielzeit in dieser Saison. Sie kommt für Carlotta Wamser.

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    Auswechslung bei Eintracht Frankfurt: Carlotta Wamser, Einwechslung bei Eintracht Frankfurt: Pia-Sophie Wolter

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    Ob die Sächsinnen mit viel Ballbesitz etwas Ruhe ins Spiel bekommen? Aktuell sieht es danach aus, jedoch ist der Raumgewinn gleich null.

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    Erstmals ist auch SGE-Keeperin Stina Johannes gefordert. Einen langen Leipziger Ball in Richtung Hoffmann kann die Schlussfrau souverän ablaufen und klären. Auch für Johannes ist es im Übrigen die letzte Vorstellung im Trikot der Eintracht. Sie wird zum VfL Wolfsburg wechseln.

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    Wenn sich die Adlerträgerinnen etwas vorwerfen lassen müssen, dann dass es weiterhin nur 2:0 steht. Chancen waren zwischenzeitlich genügend da, um das Ergebnis deutlicher zu gestalten.

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    Auch nach einer Stunde ist von Leipzig nichts in Richtung Offensive zu sehen. Die Bemühungen sind hier und da zwar vorhanden, allerdings fehlt es gänzlich an den Ideen, um Gefahr am Strafraum der SGE auszustrahlen. So riecht es weiter klar nach einem Eintracht-Auswärtssieg.

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    Lydia Andrade und Nina Räcke werden von Trainer Jonas Stephan auf den Rasen geschickt. Für beide Spielerinnen wird es der letzte Einsatz im Trikot der Roten Bullen sein.

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    Auswechslung bei RB Leipzig: Julia Magerl, Einwechslung bei RB Leipzig: Nina Räcke

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    Auswechslung bei RB Leipzig: Jenny Hipp, Einwechslung bei RB Leipzig: Lydia Andrade

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    Wer auch sonst, als Géraldine Reuteler, die leicht rechtsversetzt mit einem Steilpass geschickt wird. Sie entwischt ihrer Gegenspielerin und taucht frei vor Herzog auf. Allerdings legt sich Reuteler den Ball zu weit vor, sodass die Schlussfrau zupacken kann.

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    In der vorausgegangenen Situation hat sich Jenny Hipp verletzt und muss im eigenen Strafraum behandelt werden. Wo genau sich die Mittelfeldspielerin verletzt hat, ist nicht zu erkennen.

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    Chancen nun im Minutentakt. Diesmal leitet Reuteler die Szenerie ein und bedient Freigang mit einem Flachpass von rechts ins Zentrum. Der Abschluss von Freigang aus 15 Metern segelt jedoch deutlich rechts am Kasten vorbei.

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    Die SGE kommt dem 3:0 näher! Wieder ist es Reuteler, die aus der zweiten Reihe nicht lange fackelt. Allerdings ist auch der Schuss für Herzog eine machbare Aufgabe.

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    Reuteler hat die große Chance auf das 3:0! Senß gewinnt hoch den Ball und schon geht es schnell. Schlussendlich findet Freigang die einlaufende Reuteler in der Box. Die zieht den Ball halbrechts im Sechzehner einmal zurück und schließt zu ungenau ab. Herzog ahnt nämlich die Ecke und ist rechtzeitig abgetaucht.

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    Auf der Gegenseite findet Anyomi mit ihrer Hereingabe von der rechten Seite den Kopf von Pawollek. Ihr Kopfball vom kurzen Pfosten hat jedoch zu wenig Druck, wodurch der Ball klar am Tor vorbeigeht.

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    Müller wird auf der linken Seite geschickt und hat ganz viel freie Wiese vor sich. Da die Leipzigerin aber etwas zögert, ist plötzlich Doorsoun zur Stelle und kann souverän klären.

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    Es geht weiter mit den letzten 45 Minuten dieser Bundesliga-Saison! Kann RB Leipzig nochmals zurückkommen oder wird Frankfurt die drei Punkte zum Abschluss mitnehmen?

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    Anpfiff 2. Halbzeit

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    Halbzeitfazit:Es ist Halbzeit am Leipziger Cottaweg. Eintracht Frankfurt führt nach 45 Minuten in einem durchwachsenen Bundesligaspiel mit 2:0 gegen RB Leipzig. Die Gastgeberinnen spielten zwar zu Beginn mit, mussten sich dann aber dem Frankfurter Druck beugen. Zu viele Fehler der Roten Bullen begünstigten diese Frankfurter Halbzeitführung. Die Gäste aus Hessen zeigten sich eiskalt und konnten mit ihren wenigen Chancen die Partie auf ihre Seite reißen. Schlussendlich waren die SGE-Spielerinnen dem dritten Treffer auch näher als die harmlosen Leipzigerinnen dem ersten Tor. Für Frankfurt wird es jedoch wohl beim dritten Platz in der Tabelle bleiben, denn Wolfsburg führt parallel bereits mit 3:0 und kann somit nicht mehr vom zweiten Rang verdrängt werden.

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    Ende 1. Halbzeit

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    180 Sekunden werden nachgespielt in dieser ersten Halbzeit.

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    Nachspielzeit: Es werden 3 Minuten nachgespielt.

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    Eine tolle Aktion von Laura Freigang, die frei leicht rechtsversetzt an der Strafraumkante erkennt, dass Gegenspielerin Krug verletzt am Boden liegt und daraufhin die Aktion abbricht und den Ball ins Aus spielt. Ganz stark von Freigang, denn sie hätte auch einfach den Weg auf das Tor suchen können.

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    Es läuft die Schlussphase in diesem Durchgang und Eintracht Frankfurt führt hochverdient mit 2:0 gegen ein bis dato sehr enttäuschendes Leipzig. Ob die SGE vor der Pause noch nachlegen kann?

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    Elvira Herzog steht nach der Behandlungspause wieder und kann glücklicherweise weiterspielen.

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    Wieder startet die pfeilschnelle Nicole Anyomi ein Solo in der eigenen Hälfte und lässt mehrere Gegenspielerinnen aussteigen. Vor Keeperin Herzog kommt die Stürmerin jedoch leicht ins Stolpern und prallt im Anschluss mit dieser zusammen. Herzog bekommt dabei voll das rechte Knie von Anyomi ins Gesicht. Ein sehr unglücklicher Unfall. Die Kugel ruht erstmal, da die Betreuenden auf den Rasen müssen.

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    Tooor für Eintracht Frankfurt, 0:2 durch Nicole AnyomiIst das stark! Riesen spaziert auf der linken Seite an Marti vorbei und sieht von der Grundlinie Anyomi perfekt im Rückraum. Die kann den Ball am kurzen Pfosten einmal annehmen, mitnehmen und perfekt ins lange Eck legen. Tor Nummer 14 für die Stürmerin, der es in dieser Szene aber auch sehr leicht gemacht wird von ihren Gegenspielerinnen.

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    Jetzt zeigen die Sächsinnen mal etwas nach vorne. Ásgeirsdottir hat vor dem Strafraum viel Platz, braucht dann aber zu lange, um sich vom Ball zu trennen. Das bringt Torschützin Reuteler ins Spiel. Die schnappt sich die Kugel und wird daraufhin auch noch mit einem Foulpfiff von Söder belohnt. Eine bislang sehr starke Partie von Géraldine Reuteler!

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    Die Kugel kommt flach an den kurzen Pfosten, wo Freigang zur Stelle ist. Allerdings kann diese den Ball nicht richtig treffen. Dadurch können die Leipziger klären.

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    Jolly und Müller können sich zu zweit gegen Reuteler seitlich rechts am eigenen Strafraum nicht durchsetzen und müssen zum Foul greifen. So folgt eine Freistoßflanke von Prasnikar.

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    Aktuell ist die Partie sehr zerfahren. Die Eintracht will weiter in die Offensive gehen, kommt aber kaum durch gegen die kompaktstehenden Roten Bullen und spielt teils auch zu ungenau. Leipzig kann weiterhin wenig zu diesem Spiel beisteuern.

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    Das macht schon sehr Spaß, den Frankfurterinnen beim Kombinieren zuzusehen. Teilweise hat Leipzig deutlich das Nachsehen bei diesen Passstafetten.

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    Immer wieder versuchen es die Gastgeberinnen, im Spielaufbau spielerisch aus der eigenen Hälfte zu gelangen. Durch den Frankfurter Druck gelingt dies aber kaum. Derzeit hat die Eintracht klar mehr vom Spielgerät.

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    Dieser Frankfurter Führungstreffer hat sich in den Minuten zuvor etwas angedeutet. Der Druck der SGE wurde größer und die Leipzigerinnen haben sich immer mehr zurückgezogen.

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    Tooor für Eintracht Frankfurt, 0:1 durch Géraldine ReutelerUnd genau aus einem solchen Leipziger Fehlpass fällt das 1:0! Riesen hat im Anschluss auf links ewig Zeit, um sich den Ball auf den starken linken Fuß zu legen. Ihre Flanke kommt butterweich zu Reuteler, die vor dem Tor völlig freisteht. So hat sie keine Mühe, aus der Mitte per Kopf auf 1:0 zu stellen. Herzog ist aus dieser kurzen Distanz ohne Chance.

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    Mit viel Ballbesitz wollen die Roten Bullen die Spielkontrolle zurückerlangen. Jedoch versauen die vielen Ungenauigkeiten und Fehlpässe dieses Vorhaben.

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    Wamser hält Müller an der Außenlinie leicht fest, was Söder umgehend, aber etwas kleinlich, mit Freistoß ahndet. Im Anschluss nimmt Wamser den Ball mit und unterbindet die schnelle Spielfortsetzung. Daraufhin hagelt es erste lautere Worte von der Unparteiischen für die SGE-Verteidigerin.

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    Da ist die erste gute Chance! Reuteler luchst Kempe den Ball kurz vor der Torauslinie ab, weil die Leipzigerin sich bereits zu sicher ist, dass die Kugel ins Aus geht. Von der rechten Seite kann die Frankfurterin Freigang im Rückraum bedienen. Die drückt das Leder aus zentralen 13 Metern jedoch knapp rechts über die Latte.

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    Nach rund einer Viertelstunde spielt sich die Partie weiter auf Augenhöhe ab. Viel spielt sich im Mittelfeld ab, wodurch viel Luft nach oben bleibt. Vor allem Toraktionen sind weiterhin Mangelware.

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    Schlechte Nachrichten für die SGE: Wolfsburg führt im Parallelspiel gegen Leverkusen bereits mit 2:0. Damit wären die Wölfinnen sicher auf Rang zwei, während sich Frankfurt mit Platz drei begnügend müsste. Egal, wie die Partie hier ausgeht.

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    Das Team von Niko Arnautis kommt besser ins Spiel und presst die Sächsinnen hoch und aggressiv in deren Hälfte an. Mit dieser mutigen Herangehensweise hat Leipzig große Probleme und kann die Bälle kaum mehr aus der eigenen Hälfte bringen. Ballverluste sind die Folge daraus.

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    Jetzt ein erstes Power-Play der Gäste. Aber sowohl eine Prasnikar-Flanke von links als auch eine von Wamser von rechts kann von den Gastgeberinnen aus der Gefahrenzone geklärt werden.

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    Von den Adlerträgerinnen ist bis dato noch kaum etwas zu sehen. Die Zielstrebigkeit nach vorne fehlt noch gänzlich. So wird auf lange Bälle zurückgegriffen, welche Leipzig locker klären kann.

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    Einen Freistoß aus zentralen rund 28 Metern chippt Fudalla direkt in die Arme von Stina Johannes. Aus der Aktion hätten die Roten Bullen mehr machen können, denn die Lage war vielversprechend.

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    Leipzig ist gut im Spiel! Ásgeirsdottir wird mit einem langen Ball im Sturmzentrum gefunden und kann auf Joly querlegen. Da sie die Kugel aber etwas in den Rücken bekommt, kann sie Hoffmann in der Box nicht genau finden. So gibt es Abstoß für die SGE.

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    Die Gastgeberinnen starten wie die Feuerwehr. Marlene Müller kann direkt auf Linksaußen durchgehen und einen Pass an den kurzen Pfosten bringen. Dort findet sie Fudalla jedoch knapp nicht, weil eine Gegenspielerin zur Stelle ist.

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    Jetzt rollt der Ball in Leipzig! Wie starten die Frankfurterinnen im Fernduell mit dem VfL Wolfsburg um die direkte Champions League-Qualifikation?

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    Spielbeginn

    Schiedsrichterin Angelika Söder aus Nürnberg sortiert die 22 Hauptdarstellerinnen soeben im Kabinentrakt, ehe es gleich rausgeht auf den Rasen. Bei rund 18 Grad mit voller Sonne sind die Bedingungen herausragend für diese letzte Saisonpartie.

    Noch ein Blick auf die Aufstellungen. Bei den Roten Bullen bringt Trainer Jonas Stephan im Vergleich zum 0:1 gegen Leverkusen zwei frische Kräfte. Magerl und Ásgeirsdottir kommen für Kadowaki und Landenberger in die Startelf. Auf der Gegenseite gibt es ebenso zwei Änderungen: Riesen und Pawollek ersetzen die gelb-rot-gesperrte Gräwe und Lührßen (erkrankt nicht im Kader). Außerdem steht Ilayda Acikgöz nach mehr als einem Jahr Verletzungspause (Kreuzbandriss) wieder im Kader.

    In Leipzig konnten sie derweil bereits die Planung für die neue Saison vorantreiben. Unter der Woche wurden die Abgänge zahlreicher Spielerinnen bekanntgegeben. Unter anderem wird die zweitbeste Torschützin Vanessa Fudalla den Klub verlassen. Mit Nikoline Dudek (aus Nordsjælland) und Persis Oteng (Tottenham Hotspurs) wurden zwei weitere Neuzugänge veröffentlicht. Doch erstmal muss diese letzte Partie gespielt werden, vor welcher die abgängigen Spielerinnen verabschiedet werden. Nach zuletzt sechs Spielen am Stück ohne Sieg wollen sich die Leipzigerinnen natürlich mit einem Erfolg verabschieden.

    Es ist also ein Fernduell um die Vizemeisterschaft und direkte Champions League-Teilnahme an diesem sonnigen Muttertag. Die Frankfurter Blicke werden somit immer wieder nach Wolfsburg gehen, die parallel gegen Bayer 04 Leverkusen antreten. Für Eintracht-Coach Niko Arnautis ist diese Saison aber auch bereits jetzt schon ein Erfolg: 'Am letzten Spieltag überhaupt noch die Chance zu haben, Platz zwei zu erreichen, ist ein großer Erfolg, den es so in den vergangenen Jahren nicht gab.'.

    Noch ein letztes Mal wird in der Frauen-Bundesliga gleich angestoßen. Zum abschließenden Spieltag finden bekanntlich sämtliche Begegnungen parallel statt. Die meisten Entscheidungen sind bereits durch. Der FC Bayern München ist Meister und Turbine Potsdam geht sang- und klanglos wieder ins Unterhaus. Es stellt sich nur noch die Frage, wer Vizemeister wird und sich zudem direkt für die Champions League qualifiziert. Mit dem VfL Wolfsburg und Eintracht Frankfurt kämpfen noch zwei Teams darum. Mit 48 Punkten haben die Wölfinnen die leicht bessere Ausgangslage vor der Eintracht (47 Punkte), die auf Rang drei liegt und so durch die Qualifikation für die Königsklasse müsste. Auf der Gegenseite findet sich gleich RB Leipzig, die auf acht liegend noch auf Platz sieben springen können.

    Showdown um Europa! In der Frauen-Bundesliga kämpft Eintracht Frankfurt im Fernduell mit dem VfL Wolfsburg am letzten Spieltag gegen RB Leipzig um den direkten Einzug in die Champions League. Anpfiff der Partie ist um 14:00 Uhr.