Mit einem gewaltigen Endspurt dreht RB Leipzig die Partie und schlägt den SV Werder Bremen verdient mit 2:1. Die Hausherren verzeichneten die größeren Spielanteile, waren zweikampfstärker und verbuchten 20:6 Torschüsse. Ein wenig aber mussten die Rasenballer schon gekitzelt werden, lange Zeit fehlte es an Zug in den Aktionen. Dennoch gingen die Sachsen in Führung, bekamen den Treffer wegen eines vermeintlichen Fouls an Leonardo Bittencourt nach VAR-Eingriff aber fragwürdigerweise aberkannt. Ironie des Schicksals war, dass ausgerechnet Bittencourt kurz darauf die Führung der Gäste erzielte. Jetzt fühlten sich die Roten Bullen richtig herausgefordert und bliesen zum Angriff. Tatsächlich gelang kurz vor Schluss der Ausgleich, doch die Jungs von Marco Rose waren nicht satt, wollten mehr und erzwangen in der Nachspielzeit den Sieg.