SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

RB Leipzig - Werder Bremen. Bundesliga.

Red Bull ArenaZuschauer47.069.

RB Leipzig 1

  • B Sesko (61. minute)

Werder Bremen 1

  • N Seiwald (35. minute ET)

Live-Kommentar

Für den Moment soll es das aus der Bundesliga gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse! Doch bleiben Sie in der Nähe, denn um 18:30 Uhr folgt das letzte Samstagabendspiel der Saison. Dann treffen Mainz und Dortmund aufeinander. Und selbstverständlich sind wir auch da live am Ball. Viel Spaß!

Fürs Erste reicht den Leipzigern der Punkt, um den 4. Platz zu festigen, mehr ist jetzt auch rechnerisch nicht mehr drin. Die Bremer sind nun auf einen Punkt an Rang 8 dran, die dort stehenden Hoffenheimer spielen aber morgen noch. Am letzten Spieltag nächsten Samstag tritt RB in Frankfurt an, Werder beendet die Saison daheim gegen Bochum.

Somit findet sich kein Sieger. RB Leipzig trennt sich im letzten Heimspiel der Saison vom SV Werder Bremen 1:1. Diesen Punkt haben sich die Gäste durchaus verdient. In der ersten Hälfte waren die Hanseaten phasenweise die bessere Mannschaft. Nach Wiederbeginn gerieten die Jungs von Ole Werner etwas mehr in die Defensive, hatten aber weiterhin genügend Ballbesitz, um nicht dem ganz großen Dauerdruck ausgesetzt zu sein. Zum Ende der Partie war sogar der Mut da, noch etwas zu probieren. Leipzig steigerte sich nach einer ganz schwachen ersten Hälfte, verdiente sich den Ausgleich und wirkte insgesamt auch zielstrebiger. Zwischenzeitlich war der Wunsch, die Partie komplett zu drehen, erkennbar, doch ein richtiges Offensivfeuerwerk brannten die Sachsen nicht ab. Die letzte Entschlossenheit fehlte den Rasenballern heute.

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Kurz darauf beendet Schiedsrichter Sascha Stegemann das Treiben auf dem Platz.

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Noch einmal kommen die Bremer, greifen über links an. Romano Schmid spielt den letzten Pass in die Mitte. Dort rutschen Mitchell Weiser und Christopher Lenz in die Hereingabe. Ein klarer Abschluss bleibt aus. Und dann schmeißt sich Peter Gulacsi auf den Ball.

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Werder bekommt noch eine Ecke. Die segelt von rechts hoch herein. Am Torraum kommt Jens Stage unbedrängt zum Kopfball und scheitert am phänomenal reagierenden Peter Gulacsi.

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Soeben ist die reguläre Spielzeit abgelaufen. Fünf Minuten soll es noch obendrauf geben.

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Plötzlich bietet sich den Gästen Raum für den Konter. Der Pass von Romano Schmid zu Dawid Kownacki ist nicht genau genug. So muss dieser von rechts draußen flanken. Jens Stage legt per Kopf zur Mitte ab. Und dort klärt Leipzigs Willi Orban.

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Und anstelle von Marvin Ducksch soll Dawid Kownacki die Schlussphase bestreiten. Damit sind wir mit den Spielerwechseln komplett durch.

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Noch einmal stehen bei den Gästen frische Kräfte bereit. Für Leonardo Bittencourt kommt Christian Groß.

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Jetzt taucht Elmas im Strafraum auf, sieht sich Niklas Stark gegenüber und verfehlt abermals das Ziel. Das Monieren eines Handspiels bringt auch nichts, denn Stark ist da eher mit der Schulter dran.

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Eljif Elmas befleißigt sich in Sachen Torabschluss. Sein Distanzschuss mit dem rechten Fuß segelt nicht so weit über den rechten Torwinkel.

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Die Rasenballer intensivieren die Bemühungen noch einmal, der letzte Zug zum Tor fehlt aber nach wie vor. Allerdings unterlaufen den Gästen jetzt vermehrt Fehlpässe. So geht bei Werder nichts nach vorn, man kommt kaum aus der eigenen Hälfte raus.

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Hinsichtlich der Zahlen schaut das insgesamt sehr ausgeglichen aus. Der größere Bremer Ballbesitz wurde bereits thematisiert. Bei den Zweikämpfen nimmt man sich nicht viel. Die Zahl der Torschüsse spricht mit 10:8 knapp für die Gastgeber, bei den Ballaktionen im Sechzehner steht es 22:19 für die Roten Bullen.

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Nun hat Amadou Haidara sein Tagwerk verrichtet. Christopher Lenz übernimmt. Damit schöpft Marco Rose sein Wechselkontingent restlos aus. Auf der Leipziger Bank sind ohnehin nur noch zwei Torhüter und der zuletzt muskulär angeschlagene David Raum übrig.

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Bei den Gästen macht Milos Veljkovic Feierabend, wird durch Niklas Stark ersetzt.

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Nun wird noch eine Runde gewechselt. Aufseiten der Hausherren verlässt Lukas Klostermann den Rasen, den dafür El Chadaille Bitshiabu betritt.

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RB lässt das größere Interesse an drei Punkten erkennen, auch wenn die Sachsen weiterhin kein Offensivfeuerwerk abbrennen. Die letzte Entschlossenheit ist da nicht zu erkennen. Auch deshalb halten die Werderaner bislang gut stand.

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Spielanteile haben die Gäste nach wie vor. Ingesamt wie auch in der zweiten Hälfte liegt Werder beim Ballbesitz sogar leicht vorn, doch Zug kommt da nicht mehr rein. Man muss sich immer wieder nach hinten orientieren.

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Simakan hat sich behandeln lassen, kehrt dann aber ins Spiel zurück. Und wenig später geht der Franzose im Strafraum schon wieder zum Kopfball, setzt den aber deutlich links am Kasten vorbei.

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Nahe dem rechten Strafraumeck kommt Mohamed Simakan mit freier Bahn zu Fall und moniert, von Olivier Deman getroffen worden zu sein. Das lässt sich allerdings letztlich nicht abschließend klären.

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Soeben wird in der Red Bull Arena die offizielle Zuschauerzahl verkündet. Das Stadion in Leipzig ist mit 47.069 Menschen komplett ausverkauft.

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Ferner räumt Felix Agu das Feld zugunsten von Olivier Deman.

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Erstmals greift Ole Werner aktiv ein, holt Nick Woltemade vom Platz und schickt dafür Jens Stage auf den Rasen.

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Leipzig schafft es erneut in den Sechzehner. In halblinker Position kommt Eljif Elmas zum Schuss. Michael Zetterer wirft sich ins rechte Eck und pariert mit einer Hand. Kurz darauf haut Benjamin Sesko drauf, trifft den Werder-Keeper am Oberkörper. Diese letzte Szene wird dann aber wegen eines Leipziger Offensivfouls abgepfiffen.

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Darüber hinaus wird Nicolas Seiwald durch Kevin Kampl ersetzt.

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Marco Rose bessert personell nach, nimmt Christoph Baumgartner aus dem Spiel und bringt dafür Eljif Elmas.

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Tooooor! RB LEIPZIG - SV Werder Bremen 1:1. Von der linken Seite spielt Nicolas Seiwald mit viel Übersicht einen Diagonalball, der rechts in der Box auf dem Kopf von Mohamed Simakan landet. Dieser legt clever nach hinten ab. Benjamin Sesko braust heran, schießt aus ziemlich zentraler Position direkt mit dem rechten Fuß und wuchtet die Kugel aus etwa 14 Metern unter die Latte. Für den Slowenen bedeutet das den 13. Saisontreffer in der Bundesliga.

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Vorlage Mohamed Simakan

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Aus leicht nach rechts versetzter Position bringt Amadou Haidara einen Distanzschuss an, setzt den aber mit dem rechten Fuß zu zentral. Michael Zetterer hält den Ball sicher.

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Also empfiehlt es sich, auch mal wieder etwas nach vorn zu unternehmen. Die Hanseaten tun das jetzt über rechts. Von dort flankt Mitchell Weiser. Im Sechzehner verlängert Felix Agu per Kopf. Der Ball fliegt am langen Eck vorbei.

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RB hat das Kommando, nistet sich in der gegnerischen Hälfte ein. Werder hat dort alle Hände voll zu tun, kann selbst nichts mehr nach vorn entwickeln. Noch ist das nicht der ganz große Druck, den die Leipziger entfalten. Dennoch sollte die drohende Einseitigkeit den Gästen Sorge bereiten.

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In der Box nimmt Benjamin Sesko den Ball gut mit der Brust an, spielt dann zur Mitte. Auf Höhe des linken Pfostens bewegen sich Nicolas Seiwald und Mitchell Weiser zum Ball. Der Leipziger geht zu Boden, wittert sicherlich einen Elfmeter. Dafür aber reicht das bei Weitem nicht.

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Leipzig geht seit Wiederbeginn erwartungsgemäß deutlich engagierter zu Werke. Jetzt fliegt wieder ein hoher Ball in den Strafraum. Werders Marco Friedl hat die Nerven, den Ball unter Druck zu seinem Torwart Michael Zetterer zu köpfen.

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Die nachfolgende Ecke von der rechten Seite, getreten von Nicolas Seiwald, bringt nichts ein.

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Castello Lukeba tritt einen Leipziger Freistoß lang nach vorn. Links in der Box holt sich Mohamed Simakan das Ding per Kopf, legt zur Mitte ab. Aus allerbester Position köpft Christoph Baumgartner. Mit einem tollen Reflex lenkt Michael Zetterer die Kugel über die Querlatte.

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Ohne personelle Veränderungen schickt Ole Werner seine Mannschaft in den zweiten Spielabschnitt.

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Jetzt rollt der Ball wieder in der Red Bull Arena.

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Marco Rose wechselt zur Pause. Yussuf Poulsen bleibt in der Kabine. Dafür spielt fortan Benjamin Sesko.

Nach 45 Minuten liegt RB Leipzig im letzten Heimspiel der Saison gegen den SV Werder Bremen mit 0:1 zurück. Und das ist so auch absolut gerechtfertigt. Die Hausherren zeigten sich zwar anfangs bemüht, ließen aber doch unübersehbar erkennen, dass es für sie um nicht mehr allzu viel geht. So verloren die Rasenballer vollends den Faden. Die anfangs noch recht vorsichtigen Gäste gingen sehr konzentriert zu Werke und bekamen das Geschehen immer besser in den Griff. Zwar blieben die hochkarätigen Torszenen auch hier aus, doch immerhin schafften es die Hanseaten häufiger in den Sechzehner und profitierten dort letztlich von einem Eigentor.

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Dann bittet Schiedsrichter Sascha Stegemann die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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Nach einem langen Diagonalball von Castello Lukeba hat Mohamed Simakan rechts in der Box Platz und Zeit, haut aus spitzem Winkel drauf. Michael Zetterer blockt ab. Über kürze Distanz springt das Kunstleder zu Yussuf Poulsen, der den Werder-Keeper in der Folge anschießt.

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Soeben läuft die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs ab. Vier Minuten soll es noch obendrauf geben.

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Jetzt taucht Marvin Ducksch im gegnerischen Strafraum auf, sucht Nick Woltemade. Der Ball springt zum Stürmer zurück, der es nun selbst versucht und das Spielgerät weit über die Kiste jagt.

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Nach einem Foul von Mitchell Weiser und Leonardo Bittencourt an Castello Lukeba bietet sich RB mal eine Standardsituation. Doch auch über den Freistoß von Nicolas Seiwald können die Gastgeber nicht ansatzweise Gefahr heraufbeschwören.

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Ohne Frage ist die Führung verdient, die Gäste sind die aktivere Mannschaft. Vielleicht tut das Tor der Partie insgesamt gut, denn Leipzig ist ja jetzt gefordert. Auch wenn es für die Hausherren um nicht mehr so viel geht, verlieren wollen die Sachsen vor heimischem Publikum ganz sicher nicht 

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Im Anschluss wird der Treffer und dessen Entstehen videotechnisch unter die Lupe genommen. Von VAR-Seite gibt es allerdings nichts zu beanstanden, weshalb an der Anerkennung nicht mehr gerüttelt wird.

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Tooooor! RB Leipzig - SV WERDER BREMEN 0:1. Mit Gefühl tritt Milos Veljkovic den Ball aus dem rechten Halbfeld hoch in den Sechzehner. Dort kommt Leipzigs Nicolas Seiwald mit dem Kopf an die Kugel und verlängert versehentlich in hohem Bogen unhaltbar ins eigene Tor.

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Nachdem die Rasenballer in der Anfangsphase zumindest Zielstrebigkeit andeuteten, ist der Faden inzwischen komplett verloren gegangen. Die Sachsen haben noch immer keinen Torschussversuch zu Buche stehen.

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Nach einer einige Minuten andauernden Behandlung kann Leonardo Bittencourt jetzt auf den Platz zurückkehren. Und schon geht der nächste Bremer zu Boden. Derzeit ist das eine ziemlich zerfahrene Angelegenheit.

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Im Kampf um den Ball steigt Benjamin Henrichs unglücklich auf den rechten Spann von Leonardo Bittencourt und fängt sich die erste Gelbe Karte des Nachmittags ein. Für den Nationalspieler bedeutet das die vierte Verwarnung in dieser Bundesligasaison.

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Inzwischen bestimmen die Gäste das Geschehen, haben ausgiebig den Ball und finden immer häufiger den Weg in den Strafraum. In diesem Moment stehen sich aber Mitchell Weiser und Leonardo Bittencourt im Weg.

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Jetzt spielt Felix Agu einen ganz feinen langen Pass in die Spitze. Castello Lukeba kommt da trotz aller Elastizität in der Leistengegend nicht ran. Da lauert Romano Schmid, der sich aber auch vergeblich müht. Viel fehlt da nicht, doch letztlich greift Peter Gulacsi zu.

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Romano Schmid erläuft rechts in der Box einen langen Ball. Peter Gulacsi nähert sich, hält sich dann aber zurück, um keinen Elfmeter zu verursachen. Schmid dreht ohnehin nach außen ab, womit die Szene deutlich an Fahrt verliert.

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Während die Hausherren in ihrem Bestreben zielstrebiger wirken, erlangen die Gäste allmählich immer mehr Ballbesitz. Die Werte klettern in Regionen über 60 Prozent, Werder tastet sich damit aber nach wie vor nur ganz behutsam nach vorn.

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Nachdem der Spielbetrieb eben wieder aufgenommen wurde, kehrt nun auch Lynen auf den Rasen zurück und vervollständigt die Reihen der Hanseaten.

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Senne Lynen sitzt auf dem Hosenboden und erbittet medizinische Versorgung. Offenbar rühren die Probleme von einem Zusammenprall mit Baumgartner her.

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Auf jeden Fall hat Christoph Baumgartner etwas vor. Der Mittelfeldspieler war zuletzt kein Stammspieler und möchte die Chance nutzen und sich zeigen. Mit einem Solo durchs Zentrum treibt er den Angriff an, legt links raus zu Lois Openda. Dessen Flanke gerät zu hoch.

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Und so wirken die Rasenballer weiterhin unternehmungslustig, entwickeln aber noch keinerlei Durchschlagskraft. Übrigens hat es auf beiden Seiten erst jeweils eine Ballaktion im Sechzehner gegeben.

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Aufseiten der Leipziger ließe sich eine lässige Herangehensweise sogar verstehen. Ob man am Ende Vierter oder Fünfter wird, dürfte unerheblich sein. Aber natürlich erhoffen sich die Zuschauer in der Red Bull Arena einen unterhaltsamen Fußballnachmittag. Und da wollen sich die Sachsen gewiss auch nicht lumpen lassen.

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Natürlich wollen wir diese Partie nicht voreilig in die Kategorie lockerer Sommerkick einsortieren, auch wenn das derzeit ein wenig so ausschaut. Das aber liegt auch daran, dass es Werder recht vorsichtig angehen lässt und noch nicht allzu viel nach vorn unternimmt.

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Bei einem langen Ball stellt sich Marco Friedl zunächst etwas ungeschickt gegen Lois Openda an, klärt dann aber im zweiten Versuch doch noch souverän.

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Optisch haben die Hausherren etwas mehr vom Spiel, wirkt zunächst aktiver. Erst jetzt arbeiten sich auch die Werderaner mal nennenswert nach vorn, ohne dabei richtig zum Abschluss zu kommen. Marvin Ducksch wird abgeblockt.

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Im Kampf um den Ball tritt Christoph Baumgartner versehentlich auf den Fuß von Marco Friedl und möchte sich gleich bei seinem österreichischen Landsmann entschuldigen. Dieser aber scheint damit gar nicht einverstanden, steht wenig später zwar wieder, schimpft aber wie ein Rohspatz und lässt sich von Baumgartner nicht beruhigen.

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Soeben ertönt der Anpfiff in der Red Bull Arena, die Gäste stoßen bei sonnigen 23 Grad an.

Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Sascha Stegemann. Der 39-jährige FIFA-Referee kommt zu seinem 144. Einsatz in der Bundesliga. Zur Hand gehen ihm dabei die Assistenten Markus Schüller und Nikolai Kimmeyer sowie der Vierte Offizielle Florian Lechner. Mit der Videoüberwachung wurden Christian Dingert und Michael Emmer betraut.

Zum Ende der Hinrunde trennten sich beide Mannschaften kurz vor Weihnachten in Bremen 1:1. An die Reisen nach Leipzig jedoch haben die Werderaner gar keine guten Erinnerungen. Bei bislang sechs Gastspielen in der Messestadt gab es für die Grün-Weißen überhaupt nicht zu holen. RB behielt immer alle Punkte hier.

Leipzig baut derzeit auf eine Serie von zehn Pflichtspielen ohne Niederlage (sieben Siege). Letztmals das Nachsehen hatte man Ende Februar in München (1:2). Zu Hause sind die Rasenballer in der Bundesliga noch einen Monat länger unbezwungen. Zum Rückrundenauftakt im Januar kassierten die Sachsen hier gegen Leverkusen ein 2:3. Seither gab es in der Red Bull Arena fünf Siege und ein Unentschieden.

Bremen ist aktuell drei Partien ungeschlagen. Zu dieser kleinen Serie gehören zwei Siege - unter anderem ein 3:0 Ende April in Augsburg. Allerdings liegt das letzte erfolglose Gastspiel auch nicht so viel länger zurück. Etwa zwei Wochen zuvor bezogen die Hanseaten in Leverkusen ein 0:5.

Beim Blick auf die Tabelle offenbart sich uns, dass hier der Vierte den Elften empfängt. Während es für die Leipziger wohl nur noch darum gehen wird, mit Borussia Dortmund Platz 4 und 5 untereinander auszuknobeln, die Teilnahme an der nächsten Champions-League-Saison aber bereits sicher ist, kann für die Bremer nach hinten nichts mehr anbrennen. Stattdessen besteht vielmehr eine leise Hoffnung auf den Europapokal. Angenommen Meister Leverkusen gewinnt das Pokalfinale gegen den Zweitligisten Kaiserslautern, dann würde auch Rang 8 einen Platz im internationalen Geschäft bedeuten. Und bis dorthin fehlen Werder gerade zwei Pünktchen.

Aufseiten der Gäste schickt Ole Werner seine Bremer Mannschaft nach dem 2:2 vor genau einer Woche gegen Mönchengladbach nun bereits zum vierten Mal in Folge in unveränderter Anfangsformation auf den Platz.

Für den SV Werder Bremen stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Zetterer - Veljkovic, Friedl, Jung - Weiser, Bittencourt, Lynen, Agu - Schmid, Woltemade - Ducksch.

Im Vergleich zum 1:1 bei der TSG Hoffenheim nimmt Marco Rose fünf Veränderungen vor. Anstelle von David Raum (Bank), Dani Olmo (muskuläre Probleme), Xavi Simons (Gelb-Rot-Sperre), Xaver Schlager (Kreuzbandriss) und Benjamin Sesko (Bank) rücken Mohamed Simakan, Lukas Klostermann, Christoph Baumgartner, Nicolas Seiwald und Yussuf Poulsen in die Leipziger Startelf.

Gleich mit Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten des Nachmittags und dabei zuvorderst der Leipziger Mannschaftsaufstellung: Gulacsi - Klostermann, Orban, Lukeba - Simakan, Haidara, Seiwald, Henrichs - Poulsen, Baumgartner - Openda.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 33. Spieltages zwischen RB Leipzig und Werder Bremen.