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RB Leipzig - Borussia Dortmund. Bundesliga.

Red Bull Arena.

RB Leipzig 0

    Borussia Dortmund 2

    • E Haaland (30. minute, 93. minute)

    Bundesliga: Borussia Dortmund siegt gegen RB Leipzig - Erling Haaland trifft

    Sieg in Leipzig! Haaland sichert BVB Platz 2 - auch RB in CL

    Erling Haaland diskutierte bei einer Flasche Wasser noch einmal seine Tore durch - dann lieferte er seine Saisonanalyse in einem Wort. "Nein", sagte der Norweger nach dem 2:0 (1:0) bei RB Leipzig in der ARD auf die Frage, ob er mit der Vize-Meisterschaft zufrieden sei.

    Die Sachsen um Star-Stürmer Timo Werner, dessen Wechsel zum FC Chelsea zwei Tage vorher offiziell geworden war, verloren am vorletzten Spieltag gegen Borussia Dortmund mit 0:2 (0:1). Weil die Konkurrenz das Versäumnis jedoch nicht nutzte, bleibt Leipzig eine Nervenschlacht zum Saisonfinale erspart.

    Haaland trifft doppelt

    Immerhin, räumte er ein, sei es das Bestmögliche, "nachdem wir nicht mehr Meister werden konnten". Damit lag der Doppeltorschütze (30./90.+3) ganz auf der Linie seiner Kollegen, für die Mats Hummels im Sky Interview sprach: "Nächste Spielzeit wollen wir noch einen Platz nach oben rutschen."

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    Meister hatten sie werden wollen, der zweite Platz ist es geworden. Der FC Bayern war mal wieder zu stark. Am Samstag aber ging es für den BVB noch um mehr: Er zeigte nach dem peinlich-leblosen 0:2 gegen den FSV Mainz 05 eine Reaktion auf den Vorwurf der Charakterlosigkeit und des fahrlässigen Eingriffs in den Abstiegskampf. "Wir waren mit uns selbst unzufrieden", berichtete Hummels, "heute war es einer der besten Auftritte der Saison."

    Forsberg: "Darüber freuen wir uns"

    Die Leipziger hatten verloren, aber irgendwie auch gewonnen. Im letzten Liga-Heimspiel mit Timo Werner, der zum FC Chelsea wechseln wird, schaffte RB angesichts von drei Punkten und 27 Toren Vorsprung auf das fünftplatzierte Bayer Leverkusen die erneute Qualifikation zur Champions League. "Darüber freuen wir uns", sagte Emil Forsberg.

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    RB Leipzig: Julian Nagelsmann spricht auf der Pressekonferenz über die Entwicklung der Mannschaft (Videolänge: 44 Sekunden).

    Auf dem Platz jedoch liefen die Gastgeber erst einmal hinterher. Dynamisch suchte der BVB immer wieder die Lücken in der Leipziger Abwehr, die auf schnelle Ballgewinne aus war. Er hätte dabei in Führung gehen müssen.

    Haaland (15./16.) erschien zweimal kurz nacheinander frei vor RB-Keeper Peter Gulacsi, der jeweils in höchster Not rettete. Der Gastgeber, der das vorzeitige Champions-League-Ticket schon am Mittwoch gegen Fortuna Düsseldorf (2:2) verpasst hatte, versuchte, in die Passwege der flink aufspielenden Gäste zu kommen. Meist waren die Hausherren in der Anfangsphase aber zu langsam. In der Defensive enorm beschäftigt, kamen die Leipziger selten vor das gegnerische Tor.

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    BVB kombiniert sich zur Führung

    Dortmund dagegen fand immer wieder die Schnittstellen in der Tiefe. Wie zum Beispiel, als Thorgan Hazard (24.) nach Steilpass wieder aus vollem Lauf wieder Gulacsi scheiterte. Symbolisch für die erste Hälfte stand die BVB-Führung durch Haaland, bei der sich das Team von Trainer Lucien Favre über mehrere Stationen durch die RB-Reihen kombinierte, bis Giovanni Reyna im Strafraum auf den Norweger ablegte. Der musste nur noch einschieben. Für die Leipziger ging dies viel zu schnell.

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    Borussia Dortmund: Lucien Favre analysiert die Partie bei RB Leipzig (Videolänge: 25 Sekunden).

    RB-Trainer Julian Nagelsmann, der am Rand immer wieder unzufrieden korrigierte, sah erst nach 40 Minuten eine aussichtsreiche Chance seiner Mannschaft. Nach gutem RB-Umschaltspiel parierte BVB-Schlussmann Roman Bürki jedoch Schüsse von Kevin Kampl und Timo Werner. Für letzteren, der nach dem Bekanntwerden seines 53 Millionen Euro schweren Abgangs nach London sein vorletztes Spiel für die Leipziger machte, war es in Durchgang eins kein leichtes Spiel gewesen. Zu selten kam er in eine gute Abschlussposition.

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    Zu Beginn des zweiten Durchgangs hatte der BVB sofort die Chance auf das zweite Tor. Startelf-Debütant Mateu Morey (47.) grätschte eine Haaland-Vorlage aber knapp neben das Tor, wenig später traf Haaland (52.) selbst nur die Latte. Erst als sich die Borussen in ihren Sturmläufen etwas zurücknahmen, entwickelte Leipzig mehr Zwang in der Offensivbewegung. Dennoch produzierte RB bis dato viel zu wenige Torchancen.

    Sport-Informations-Dienst (SID)

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