SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

RB Leipzig - Eintracht Frankfurt. Bundesliga.

Red Bull ArenaZuschauer45.867.

RB Leipzig 0

    Eintracht Frankfurt 1

    • A Knauff (7. minute)

    Live-Kommentar

    Für heute verabschiede ich mich von Ihnen und wünsche noch ein schönes Wochenende. Mit Spitzenfußball aus der Bundesliga geht es bei uns in Kürze wieder weiter, wenn Borussia Dortmund um 18:30 Uhr bei Kellerkind Darmstadt zu Gast ist. Bis bald!

    Ein kurzer Ausblick auf die kommenden Aufgaben beider Mannschaften, die nächste Woche wieder im Ligabetrieb gefordert sind: Während Leipzig am Samstagabend Bayer Leverkusen zum Spitzenspiel in der Red Bull Arena empfängt, steht für die Eintracht zuvor das Hessenderby in Darmstadt zu Beginn der Rückrunde an.

    In der Tabelle bleibt Leipzig mit 33 Punkten auf Rang 4, wobei der Rückstand auf Tabellenführer Leverkusen auf nunmehr 12 Punkte heranwächst - die kleine Resthoffnung, nochmal in den Titelkampf eingreifen zu können, sollte nun endgültig begraben sein. Frankfurt macht indes im Kampf um die internationalen Plätze Boden gut und springt mit nun 27 Zählern vorerst am BVB vorbei. 

    Nach einer hart umkämpften Partie beschert Frankfurt den Leipzigern die erste Heimniederlage in der laufenden Saison und feiert damit einen Einstand nach Maß in das neue Jahr. Die Roten Bullen mussten dabei einem frühen Rückstand hinterherlaufen und ließen in der Folge zahlreiche gute Gelegenheiten auf den Ausgleich liegen, bei denen Gäste-Keeper Trapp oder das eigene Unvermögen der Mannschaft von Marco Rose im Weg stand. Zwar war die SGE überwiegend mit Arbeit gegen den Ball beschäftigt, doch ließen die Gäste dabei keine wirkliche Drangphase der Leipziger zu und entführen nach einem couragierten Auftritt nicht unverdient drei Punkte aus Sachsen. 

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    So ist es! Willenborg pfeift ab, Frankfurt schlägt Leipzig 1:0! 

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    Vor der rechten Seitenlinie zieht Simons nochmal eine Freistoßflanke in den Sechzehner, wo die Frankfurter zunächst klären können. Leipzig bleibt jedoch in Ballbesitz und bringt den Ball in Person von Openda noch ein letztes Mal nach innen, wo die Gäste mit vereinten Kräften die Situation endgültig bereinigen. Das sollte es gewesen sein! 

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    Nach einem unspektakulären Foul Raums an Knauff wird es kurz nochmal hitzig zwischen Poulsen und Larsson, wobei Letzterer dabei die tickende Uhr im Hinterkopf haben dürfte. Im Anschluss zeigt Willenborg dem Schweden jedenfalls die Gelbe Karte. 

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    Die letzte Minute läuft inzwischen - Leipzig scheint nicht mehr entscheidend vor das Gehäuse vor Trapp zu kommen - jetzt müsste schon ein Lucky Punch her. 

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    Openda wird im Strafraum nochmal zur Ecke abgeblockt - der insgesamt 15. am heutigen Nachmittag aus Sicht der Hausherren. Doch auch die kriegt Frankfurt aus der Gefahrenzone geklärt, fünf Minuten Nachspielzeit wurden im Übrigen angezeigt. 

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    Frankfurt verteidigt das ansonsten wirklich souverän in der Schlussphase. Die SGE lässt sich auch nicht nach hinten drücken und macht es RB nach wie vor schwer, wirklich zwingend im letzten Drittel zu werden. 

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    Zudem feiert Neuzugang Elmas sein Debüt, Henrichs muss weichen. 

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    Marco Rose wechselt für die Schlussminuten nochmal doppelt: Simakan raus, Lukeba rein. 

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    Gute Chance für Leipzig! Erst wird Poulsen bei seinem Schussversuch im Strafraum abgeblockt, kurz darauf rollt dann die zweite Welle bei den Roten Bullen: Aus dem Zentrum heraus wird der Ball rechts auf Olmo rausgespielt, der von der Sechzehnergrenze halbhoch in die Mitte flankt. Dort kommt Openda aus sieben Metern vor Pacho an den Ball, drückt die Kugel mit dem Knie aber neben den rechten Pfosten. 

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    Götze darf nach einem guten Auftritt vorzeitig in den Feierabend, Hauge soll in den letzten Minuten dabei helfen, den Sieg nun abzusichern. 

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    Dennoch werden die Entlastungsangriffe der SGE in dieser Phase immer seltener, was rund zehn Minuten vor Ende aber auch nicht weiter wundern dürfte. Leipzig versucht vergeblich, den nötigen Druck im letzten Drittel aufzubauen - so bleiben rund 60 Prozent Ballbesitz eher brotlose Kunst in diesen Minuten. 

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    Trotz zahlreicher Möglichkeiten kann von einer Schlussoffensive der Sachsen noch keine Rede sein. Die Drangphase der Hausherren scheinen die Frankfurter überstanden zu haben und machen es Leipzig in dieser Phase schwer, die entscheidende Lücke im letzten Drittel zu finden. 

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    Nach einem versuchten Steckpass der Leipziger zeigt sich Trapp hellwach und fängt die Kugel sicher ab, wird dabei jedoch unglücklich von Olmo mit dem Knie am Kopf getroffen. Nach einer kurzen Unterbrechung kann es aber wieder weitergehen. 

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    Als Trainer hat Marco Rose im Übrigen bislang eine nahezu makellose Bilanz gegen die Eintracht vorzuweisen: In acht direkten Duellen holte der gebürtige Leipziger sieben Siege mit seinen Mannschaften und musste sich nur einmal die Punkte teilen - eine Art Lieblingsgegner also. Eine Viertelstunde bleibt seiner Mannschaft noch, damit sich daran auch heute nichts ändert. 

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    Buta rettet! Henrichs kommt über rechts und zieht dann vor der Strafraumgrenze eine Hereingabe scharf wie halbhoch in die Mitte, wo Olmo bei seiner versuchten Direktabnahme aus acht Metern zentraler Position noch entscheidend von Buta gestört wird, der den Ball in allerhöchster Not entscheidend zur Ecke abfälscht. 

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    Noch ein Wechsel auf Seiten der Hessen, bei denen Ebimbe Platz macht für Jakic. 

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    Nächste Großchance für RB, Frankfurt lebt jetzt sehr gefährlich! Xavi Simons lässt auf Höhe der rechten Strafraumgrenze den grätschenden Nkounkou ganz lässig aussteigen und passt dann in die Mitte auf Henrichs, der seinen Gegenspieler - in diesem Fall Pacho - ebenfalls aussteigen lässt und dann aus 13 Metern halbrechter Position flach das kurze Eck anvisiert. Trapp ist blitzschnell unten und lenkt den Ball um den rechten Pfosten. 

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    Knapp 20 Minuten bleiben den Leipzigern noch, die nach der zwischenzeitlich starken Phase der Frankfurter jetzt also wieder die Spielkontrolle übernommen haben. Die Frankfurter ziehen sich in dieser Phase wieder zunehmend zurück und verteidigen kompakt. 

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    Zudem feiert Dani Olmo sein Comeback und wirkt jetzt an Stelle von Baumgartner mit. 

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    Auch die Sachsen wechselt jetzt zum ersten Mal, ebenfalls doppelt: Im Angriff wird Sesko durch Poulsen ersetzt. 

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    RB setzt sich vor dem Strafraum fest und lässt den Ball laufen. Simons beendet die Belagerung schließlich mit einer Halbfeldflanke von der rechten Seite ins Toraus.

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    Großchance Leipzig! Raum tankt sich mit Tempo über links durch und flankt dann präzise kurz vor der Grundlinie in die Mitte, wo sich Openda zwischen Fünferkante und Elfmeterpunkt im Rücken von Pacho hochschraubt und den Ball wuchtig aufs Gehäuse der Frankfurter köpft. Beim etwas zu zentral angesetzten Kopfball ist Trapp jedoch zur Stelle und lenkt den Ball mit der rechten Hand über den Querbalken.

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    Auch van de Beek hat nach einem ordentlichen Debüt Feierabend, Buta wirkt nun mit. 

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    Toppmöller wechselt zum ersten Mal, und das gleich doppelt: Im Sturm wird Kalajdzic, der heute eher im Spiel gegen den Ball gefordert gewesen ist, durch Ngankam ersetzt. 

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    In bisher 14 Bundesliga-Duellen zwischen RB und der Eintracht gab es im Übrigen noch keinen einzigen Auswärtssieg. Während die Sachsen vor heimischer Kulisse viermal gewinnen konnten, feierte die Eintracht drei Heimsiege - gleich siebenmal kam es am Ende zu einer Punkteteilung. Von Leipzig muss jetzt wieder mehr kommen, damit sich daran auch nach dem heutigen Spiel nichts ändert. 

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    Die Eintracht bleibt dran und legt um ein Haar den zweiten Treffer nach! Mit dem Rücken zum Tor leitet Kalajdzic zentral im Sechzehner sofort auf links weiter, wo Nkounkou mit Tempo in den Strafraum dringt und flach Richtung langes Eck abzieht, oder das zumindest versucht. Der verunglückte Versuch des Franzosen wird schließlich zur perfekten Vorlage für Götze, der auf Höhe des Fünfers in den Ball grätscht und die Kugel knapp über den Querbalken jagt - Glück für RB! 

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    So kommen die Frankfurter kurz darauf zu ihrem ersten guten Abschluss nach dem Führungstreffer. Knauff spielt Götze vor dem Sechzehner an, der den Ball mit einem ganz feinen Heber rechts in den Strafraum sofort auf van de Beek hinter die Kette der Leipziger durchsteckt. Auf Höhe der rechten Fünferkante scheitert der Niederländer an Blaswich, stand zuvor jedoch ohnehin knapp im Abseits - die Fahne geht hoch. 

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    Die etwas aktivere Spielweise der Eintracht scheint sich zunächst mal bezahlt zu machen. Die Gäste gestalten das Geschehen nun ausgeglichener und verlagern das Spiel zunehmend ins Mittelfeld. Eine mögliche Drangphase der Leipziger nach der frühen Chance durch Openda ist somit schnell verpufft. 

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    Die Eintracht gibt in dieser Bundesligasaison im Übrigen die wenigsten Schüsse aller Teams ab - 175 waren es bis zu diesem Spieltag und somit fast 100 weniger im Vergleich zu den Sachsen (262). Was sagen die Zahlen bislang am heutigen Nachmittag? 14:2 Torschüsse zu Gunsten der Sachsen - bei diesem Spielstand dürfte die Statistik Dino Toppmöller aber herzlich wenig interessieren. 

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    Für die Frankfurter, die im ersten Durchgang bereits zu passiv geworden sind, dürfte die Chance durch Openda nun die letzte Warnung gewesen sein. Die Eintracht scheint den Warnschuss als solchen verstanden zu haben und versucht in dieser Phase, selbst wieder etwas aktiver zu werden. 

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    Leipzig übt sofort wieder Druck aus und gleicht um ein Haar aus! Einen Einwurf von der linken Seite verlängert Sesko auf Höhe des Sechzehners sehenswert mit der Hacke in den Lauf von Simons, der links im Strafraum viel Platz hat und mit Auge in den Rückraum auf Openda zurücklegt. In leichter Rücklage zieht der Belgier aus zehn Metern zentraler Position ab, setzt den Ball aber deutlich über den Querbalken - Großchance vertan! 

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    Personell unverändert geht es wieder weiter - Frankfurt stößt an. 

    In einer intensiv geführten ersten Hälfte gingen die Frankfurter mit der ersten Chance früh in Führung. Leipzig übernahm fortan klar die Kontrolle, was sich in über 60 Prozent Ballbesitz und 13 Torschüssen widerspiegelt. Weil die Sachsen dabei aber nur selten wirklich zwingend wurden, halten die Frankfurter zwar bislang die knappe Führung, sollten im zweiten Durchgang selbst aber wohl wieder etwas aktiver werden. 

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    Für Nkounkou geht es zunächst einmal weiter, kurz darauf bittet Willenborg ohnehin zum Pausentee, Halbzeit! 

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    Derweil ist das Spiel unterbrochen - Nkounkou hält sich ohne Fremdeinwirkung den hinteren Oberschenkel. Zwei Minuten gibt es noch obendrauf. 

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    Gleich danach wieder die Sachsen in der Vorwärtsbewegung, bei denen Henrichs halbrechts vor dem Sechzehner per Heber fein durchsteckt auf Openda, der den Ball auf Höhe des rechten Fünferecks mit der Brust runternimmt und anschließend aus spitzem Winkel an Trapp scheitert. Diesmal hat die Abseitsfalle der Eintracht aber wieder im richtigen Moment zugeschnappt - nach dem Zuspiel von Henrichs ging die Fahne hoch. 

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    Nach langer Zeit mal wieder eine Offensivaktion der Eintracht, die nach einem Entlastungsangriff plötzlich in Überzahl sind. Knauff treibt die Kugel im Halbfeld gegen aufgerückte Hausherren an, passt dann rund 25 Meter zentral vor dem Tor jedoch zu unpräzise halbrechts auf Ebimbe, sodass Leipzig klären kann. 

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    Vor dem eigenen Sechzehner arbeitet Ebimbe zu intensiv mit den Händen im Zweikampf gegen Xavi Simons und sieht dafür die erste Gelbe Karte am heutigen Nachmittag. 

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    Jetzt hat Trapp mal Glück! Von hinten heraus spielt der Keeper einen Ball genau in die Füße von Baumgartner, der aus der zweiten Reihe sofort abzieht - jedoch zu zentral, Trapp kann seinen Fehler ausbaden und nimmt die Kugel sicher auf. 

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    Großchance Leipzig! Nach einem perfekt getimten Steckpass von Simakan, bei dem Pacho das Abseits aufhebt, taucht Openda in halblinker Position frei vor dem hoch stehenden Trapp auf. Der Belgier stoppt kurz ab, lässt damit den inzwischen nachgerückten Pacho ins Leere laufen und versucht, gegen Trapp nach innen zu ziehen. Trapp zeigt sich jedoch hellwach, wirft sich in den Schuss Opendas und kann retten - in der Folge wird nochmal nachgestochert, Willenborg pfeift Openda schließlich zurück. 

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    Für Dino Toppmöller ist es im Übrigen eine Rückkehr an alte Wirkungsstätte. In der Saison 2020/21 war der 43-Jährige als Co-Trainer von Julian Nagelsmann für die Sachsen tätig und erreichte dabei unter anderem das Halbfinale in der Champions League.

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    An dieser starken Bilanz arbeiten die Leipziger auch heute jetzt zunehmend - Trapp ist erstmals so richtig gefordert! Nach einem Doppelpass auf Höhe des Sechzehners mit Schlager gelangt Openda hinter die letzte Kette der Frankfurter und visiert dann aus rund elf Metern halbrechter Position das lange Eck an. Beim halbhohen Versuch ist Trapp jedoch zur Stelle und entschärft zur Seite. 

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    Leipzig ist in dieser Bundesligasaison zu Hause im Übrigen noch ungeschlagen und holte starke 20 von 24 möglichen Punkten in der Red Bull Arena. Einzig gegen die Bayern und Bochum musste man sich dabei die Punkte teilen, wobei die letzten vier Heimspiele allesamt gewonnen wurden. Auch wenn hier noch über eine Stunde zu gehen ist, soll zumindest schon mal erwähnt sein, welch dickes Ausrufezeichen die SGE zu Beginn des Jahres setzen könnte. 

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    Glück für Trapp! Der Schlussmann der Adler fliegt zwar, in diesem Fall jedoch an einer angeschnittenen Eckball-Hereingabe Raums von der rechten Seite vorbei. Am zweiten Pfosten ist Openda wohl etwas zu überrascht und köpft links vorbei. 

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    Im Laufduell zwischen Openda und Pacho kann der Belgier einen langen Ball in halbrechter Position rund 30 Meter vor dem Tor zunächst festmachen, woraufhin beide Spieler zu Fall kommen. Der nachgelaufene Sesko reagiert schnell, schnappt sich die Kugel, geht einige Meter und zieht dann im Strafraum aus 14 Metern halbrechter Position flach ab - der Ball rauscht dann aber doch mindestens einen Meter am langen Eck vorbei. 

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    Die letzte Kette der Frankfurter verteidigt bei gegnerischem Ballbesitz recht hoch und diszipliniert, wodurch die Abseitsfalle der Adler zum wiederholten Male an diesem Nachmittag zuschnappt - kein leichtes Spiel für Leipzig. 

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    Jetzt mal wieder die Eintracht: Van de Beek zieht einen Eckball von der rechten Seite scharf vom Tor weg, wo sich Ebimbe im Luftduell auf Höhe des Fünfers zwar durchsetzt, seinen wuchtigen Kopfball jedoch nicht kontrolliert bekommt - rechts vorbei. 

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    Jetzt liegt der Ball im Tor der Hessen: Simons zieht im linken Halbfeld mehrere Gegenspieler auf sich, setzt sich dabei stark durch und steckt dann auf Openda durch, der in der Folge auf und davon ist und halblinks im Strafraum frei vor Trapp lässig ins lange Eck einschiebt. Die Fahne ging aber bereits im Vorfeld hoch - beim Zuspiel von Xavi Simons war Openda klar aus dem Abseits gestartet. 

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    Das letzte Aufeinandertreffen zwischen Leipzig und der Eintracht dürften vor allem die Fans von RB noch bestens in Erinnerung haben: Im Juni des Vorjahres entschieden die Roten Bullen das Pokalfinale in Berlin mit 2:0 für sich und feierten damit den zweiten Titel im DFB-Pokal in Folge. 

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    Leipzig ist jetzt deutlich besser in der Partie und setzt sich zunehmend in der Hälfte der Hessen fest, die jetzt erstmal mit Arbeit gegen den Ball beschäftigt sind. 

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    Nach Foulspiel an Simons zieht Raum aus dem linken Halbfeld eine scharfe Freistoßflanke vors Tor, wo Baumgartner in zentraler Position Larsson anköpft. Referee Willenborg verweigert den Roten Bullen jedoch den Eckball und entscheidet zu Unrecht auf Abstoß. 

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    Dicke Chance auf den Ausgleich! Aus der eigenen Hälfte schickt Henrichs mit einem langen Pass Openda, der in halbrechter Position Koch herrlich aussteigen lässt und folglich in den Strafraum eindringt. Der Belgier hat dann auch noch im richtigen Moment das Auge für den mitgelaufenen Sesko und legt quer, Sesko trifft die Kugel aus 13 Metern aber nicht richtig, sodass Pacho in der Folge klären kann. 

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    Zumindest mal ein Torschuss der Leipziger, bei denen trotz ansehnlichem Aufbauspiel im letzten Drittel noch die nötige Durchschlagskraft fehlt: Nach einer kurzen Unstimmigkeit zwischen Knauff und Larsson kommt die Kugel im Sechzehner über Umwege zu Xavi Simons, der aus 15 Metern halblinker Position abzieht - jedoch viel zu zentral, kein Problem für Trapp.

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    Frankfurts Neuzugang Kalajdzic bestreitet heute im Übrigen sein 52. Spiel in der Bundesliga. In seiner Zeit beim VfB brachte es der 26-jährige Österreicher auf 22 Tore und elf Vorlagen.

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    Auf der Gegenseite präsentiert Kalajdzic direkt mal eine seine zahlreichen Stärken und nimmt einen langen Ball vor dem Sechzehner stark runter, bleibt bei seinem anschließenden Dribbling mangels möglicher Anspielalternativen dann aber an den inzwischen nachgerückten Leipzigern hängen. 

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    Leipzig ist jetzt natürlich um eine schnelle Antwort bemüht, kommt offensiv bislang aber noch nicht wirklich zur Entfaltung. Nach einer kurz ausgeführten Ecke inklusive Openda-Hereingabe von der linken Seite fehlt Simakan beim anschließenden Kopfball aus rund neun Metern das richtige Timing - keine Gefahr für Trapp. 

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    Somit ist jetzt schon klar: Auch im zwölften Pflichtspiel in Folge kann Leipzig hinten die Null nicht halten. Für die Sachsen ist es die längste Gegentor-Serie seit dem Aufstieg in die Bundesliga, letztmals bewahrte man Ende Oktober gegen Köln eine weiße Weste. Für Knauff ist es hingegen der vierte Treffer in der laufenden Saison. 

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    Tooor! Leipzig - FRANKFURT 0:1. Die frühe Führung für die Gäste! Pacho spielt den Ball aus der eigenen Hälfte links auf Nkounkou raus, der von Baumgartner nicht entscheidend angegriffen wird und so einige Meter gehen darf, bevor er aus dem linken Halbfeld gegen eine hoch stehende Abwehrkette der Leipziger eine perfekte Flanke halbhoch genau zwischen Abwehr und Torhüter scharf an den zweiten Pfosten schlägt. Dort kommt Knauff im Rücken von Simakan eingelaufen, bleibt aus sieben Metern ganz cool und versenkt den Ball direkt im rechten Winkel - keine Chance für Blaswich.

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    Vorlage Niels Patrick Nkounkou

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    Erstmals werden die Frankfurter im Strafraum der Hausherren vorstellig und kombinieren sich dabei stark von rechts durch das letzte Drittel. Van de Beek steckt mit der Hacke fein auf Ebimbe durch, der in der rechten Strafraumhälfte zu Boden geht, nachdem Xavi Simons völlig fair seinen Körper reinstellt und den Angriff somit abfängt. 

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    Ansonsten deuten bereits die ersten Sequenzen dieser Partie an, welch intensives Geschehen uns heute in der Red Bull Arena erwarten könnte: Beide Mannschaften laufen den ballführenden Spieler jeweils früh wie aggressiv an und kommen so jeweils zu schnellen Ballgewinnen. 

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    Gleich mal der erste Abschluss, der am heutigen Nachmittag auf das Konto der Hausherren geht. Raums Schussversuch auf Höhe des linken Sechzehnerecks wird jedoch früh abgeblockt. 

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    Nach einer Schweigeminute für Franz Beckenbauer kann es losgehen - Leipzig stößt an!

    Geleitet wird die Partie von Frank Willenborg, der heute zu seinem sechsten Einsatz in der laufenden Bundesligasaison kommt. Unterstützt wird der 44-jährige Realschullehrer dabei von Guido Kleve und Dr. Arne Aarnink. Vierter Offizieller ist Dr. Max Burda, als Videoassistent ist Günter Perl im Einsatz. An der gewohnten Anstoßzeit am Samstagnachmittag hat sich natürlich auch im neuen Jahr nicht geändert - um 15:30 Uhr gehts los.

    Auf der Gegenseite betonte Marco Rose, auf einen Gegner eingestellt zu sein, bei dem nun auch das Thema "Flanken" hinzukommt, wobei die Grundausrichtung dieselbe bleiben dürfte: "Die grundsätzliche Art und Weise, wie die Eintracht spielen möchte, wird sich nicht ändern. Die SGE ist eine Mannschaft, die sehr intensiv spielt, sehr fleißig verteidigt und ein hohes Maß an Tempo über die Außen hat. Sie leiten die Angriffe übers Zentrum und über die Außen sehr gut ein."

    Erfreut über die neuen taktischen Möglichkeiten, erklärte Dino Toppmöller vor der Partie zugleich, das heutige Hauptaugenmerk zunächst auf eine kompakte Defensive legen zu wollen: "Wir müssen den Fokus, gerade was die Abwehrarbeit angeht, noch einmal schärfen. Wir wollen wieder so verteidigen, wie zu Beginn der Saison. Ich erwarte eine RB-Mannschaft, die sehr aggressiv auftritt."

    In Frankfurt darf man sich derweil über zwei prominente Neuzugänge freuen, wobei die Planungen wohl noch nicht abgeschlossen sind. Für das zentrale Mittelfeld wurde Donny van de Beek aus Manchester ausgeliehen (inklusive Kaufoption), der im Hessenland endlich wieder zu alter Stärke zurückfinden will. Sasa Kalajdzic (Leihe von Wolverhampton) ist hingegen bereits bestens bekannt aus der Bundesliga und soll als groß gewachsener Stoßstürmer die taktische Palette der Eintracht um ein bislang fehlendes Offensiv-Element erweitern.

    Und auch im Winter-Transferfenster war auf beiden Seiten bereits wieder einiges geboten. Während der Abgang von RB-Vereinsikone Forsberg nach New York schon länger feststand, wurde in Person von Eljif Elmas für schlappe 24 Millionen Ersatz aus Neapel geholt. Laut war es zudem um Timo Werner, dessen Leihe inklusive Kaufoption zu den Spurs am Dienstag offiziell verkündet wurde. Fabio Carvalho, der in der Hinrunde nicht über die Rolle des Jokers hinauskam, zog es nach einem vorzeitigen Leihabbruch indes zu Hull City weiter.

    Mit dem bisherigen Saisonverlauf dürften die Mannschaften zweifelsohne zufrieden sein, schließlich hatten beide Lager im Sommer gewaltige personelle Umbrüche zu bewältigen. Ob Nkunku, Szoboszlai, Gvardiol und Laimer auf Seiten der Sachsen oder aber Kolo Muani, Kamada, Lindström und Ndicka bei den Adlern - sie alle zählten zu den absoluten Leistungsträgern. Dass der jeweilige Umbruch bereits im ersten Halbjahr beachtlich gelungen ist, zeigen vor allem die Leipziger, bei denen Neuzugänge wie Simons oder Openda längst als neue Aushängeschilder der Bundesliga gelten. 

    Seit gestern Abend ist die Bundesliga aus der Winterpause zurück und bietet uns heute direkt mal ein spannendes Verfolgerduell in Leipzig. Während die Hausherren zum Abschluss der Hinrunde im Kampf um die anvisierte Königsklasse in erster Linie ihr Polster von sechs Punkten auf den BVB weiter ausbauen wollen, könnte die Eintracht mit einem Sieg vorerst an den Dortmundern vorbeiziehen und sich somit vor der Rückrunde sogar noch selbst in Lauerstellung um die Champions-League-Plätze begeben.

    Im Gegensatz zu RB ging die Generalprobe aus Sicht der Eintracht bei der 2:5-Klatsche gegen den SC Freiburg gründlich in die Hose. Dino Toppmöller nimmt heute eine personelle Änderung vor: In der Sturmspitze beginnt Kalajdzic für Ngankam (Bank). Während die Leipziger nur einen Spieler für den Afrika Cup abstellen mussten, erwischte es die Eintracht in dieser Hinsicht besonders hart: Mit Marmoush (Ägypten), Skhiri (Tunesien) und Chaibi (Algerien) fehlen Toppmöller schließlich gleich drei Leistungsträger auf unbestimmte Zeit. Der langzeitverletzte Rode wurde derweil wieder anteilig ins Mannschaftstraining integriert.

    Auf Seiten der Gäste aus der rund 400 Kilometer entfernten Mainmetropole soll es hingegen folgende Elf richten: Trapp - Tuta, Koch, Pacho, Nkounkou - Larsson, Götze - Ebimbe, van de Beek, Knauff - Kalajdzic.

    Mit dem 1:0-Sieg gegen St. Gallen stand für die Leipziger vergangenen Samstag das einzige Vorbereitungsspiel in der Winterpause auf dem Programm. Im Vergleich zur gelungenen, wenn auch glanzlosen Generalprobe, ändert Marco Rose seine Startelf heute auf zwei Positionen: Simakan und Kampl beginnen für Lukeba und Seiwald (beide auf der Bank). Während Dani Olmo nach überstandener Schulterverletzung erstmals seit Ende Oktober wieder im Kader steht, fehlt Amadou Haidara durch die Teilnahme am Afrika Cup mit dem Mali bis auf Weiteres. Willy Orban (Knieverletzung) trainiert nach wie vor individuell.

    Werfen wir zunächst einen Blick auf das heutige Personal und beginnen dabei mit der Anfangself der Hausherren: Blaswich - Henrichs, Simakan, Klostermann, Raum - Kampl, Schlager - Baumgartner, Simons - Sesko, Openda.

    Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 17. Spieltages zwischen RB Leipzig und Eintracht Frankfurt.