SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

RB Leipzig - Eintracht Frankfurt. DFB-Pokal 3. Runde.

Leipzig StadiumZuschauer37.187.

RB Leipzig 3

  • B Sesko (31. minute)
  • L Openda (49. minute, 58. minute)

Eintracht Frankfurt 0

    Live-Kommentar

    Von dieser Stelle soll es das gewesen sein. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Die Auslosung des Viertelfinales findet übrigens am 15. Dezember im Fußballmuseum in Dortmund statt. Für eine Loskugel fehlt allerdings noch ein Team. Das wird derzeit in der Verlängerung zwischen dem Karlsruher SC und dem FC Augsburg ermittelt. Also schauen Sie dort gern mal rein. Viel Spaß!

    Bereits am 15. Dezember gibt es in der Bundesliga das nächste Aufeinandertreffen zwischen beiden Vereinen. Man begegnet sich erneut hier in der Red Bull Arena. Zuvor haben die Roten Bullen am Samstag ein Auswärtsspiel bei Holstein Kiel. Die Eintracht tritt dann zu Hause gegen Augsburg an.

    RB Leipzig schlägt Eintracht Frankfurt mit 3:0 und zieht ins Viertelfinale des DFB-Pokals ein. Von Beginn an trotzten die Hausherren der eigenen Formschwäche und den Verletzungssorgen. Engagiert gingen die Rasenballer zu Werke, avancierten schnell zur besseren Mannschaft und erwiesen sich über die gesamte Partie als deutlich torgefährlicher. Die Führung wirkte befreiend. Fortan konnten die Sachsen vor 37.187 Zuschauern aus einer gesicherten Abwehr zu Werke gehen und schraubten in der zweiten Hälfte weiter am Ergebnis. Die Gäste nahmen am Spiel teil - mehr aber auch nicht. 64 Prozent Ballbesitz halfen der Eintracht nicht weiter. Die Hessen blieben über die komplette Spielzeit völlig harmlos. Es ging kein Ruck durch die Mannschaft, die immer im gleichen Trott zu Werke ging und keinen Zug in die eigenen Aktionen brachte.

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    Denn Schiedsrichter Sven Jablonski beendet dann schon das Treiben auf dem Platz.

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    Soeben ist die reguläre Spielzeit abgelaufen. Was gibt es noch obendrauf? Offenbar nichts!

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    Inzwischen müssen die Frankfurter einsehen, dass das heute nichts mehr wird. Vermutlich könnten die Hessen noch eine Stunde weiterspielen und sie würden kein Tor zustande bringen. Irgendwie ist da heute der Wurm drin.

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    Gerade ist Mahmoud Dahoud in seinem ersten Pokaleinsatz dieser Saison auf dem Platz, da holt sich der Mittelfeldspieler mit einem Foul an Xaver Schlager die Gelbe Karte ab.

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    Noch immer entsteht nicht der Eindruck, die Eintracht wäre heute noch imstande, ein Tor zu erzielen. An Ballbesitz fehlt es nach wie vor nicht, doch das allein genügt ja nicht.

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    Dann wird der dreifache Torvorbereiter Antonio Nusa mit Applaus verabschiedet. Lukas Klostermann betritt den Rasen. Mit dem dritten Einzelwechsel hat Marco Rose seine Optionen jetzt ausgeschöpft.

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    Bei den Gästen geht Nathaniel Brown runter. An dessen Stelle soll Mahmoud Dahoud die Schlussphase bestreiten.

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    Auf der Gegenseite zieht Hugo Ekitike aus zentraler Position ab, trifft den Ball mit dem linken Fuß gar nicht voll. Dennoch rollt das Ding aufs Tor zu. Erstmals muss Maarten Vandevoordt eingreifen, wird aber nicht ernsthaft auf die Probe gestellt.

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    Aus dem rechten Halbfeld schlägt Nicolas Seiwald eine gefühlvolle Flanke. Halblinks in der Box kommt Andre Silva zum Kopfball, setzt den aber nicht platziert genug. Kevin Trapp fängt die Kugel sicher.

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    Leipzig hat eine richtig gute Balance gefunden. Die Sachsen bleiben aktiv, stören immer wieder effizient, inszenieren selbst es nach vorn und lassen beim Gegner nicht den Ansatz von Hoffnung keimen.

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    Aufseiten des Gastgebers verlässt Benjamin Sesko den Rasen. Dafür spielt nun der ehemalige Frankfurter Andre Silva.

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    Stattdessen funken die Roten Bullen immer wieder eifrig dazwischen. Abermals ist Lois Openda in den Strafraum unterwegs. Rechts in der Box gestaltet sich der Winkel nicht optimal. Sein Rechtsschuss landet am Außennetz.

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    Frankfurt bewegt sich nun bereits mehr als 70 Minuten im gleichen Trott. Ein Aufbäumen ist nicht zu erkennen. Irgendwie bekommen die Adlerträger die Handbremse heute nicht gelöst. Mit dem Ball am Fuß fällt den Jungs von Dino Toppmöller weiterhin überhaupt nichts ein.

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    Erstmals greift Marco Rose ein, nimmt Amadou Haidara aus dem Spiel. Dafür kommt Xaver Schlager zu seinem zweiten Einsatz nach seiner überwundenen Kreuzbandverletzung.

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    Wenig später marschiert Lois Openda auf links zur Grundlinie, flankt von dort. Im Sechzehner taucht Benjamin Henrichs auf, kommt unbedrängt zum Kopfball. Den hält Kevin Trapp sicher. Die Rasenballer bleiben deutlich gefährlicher.

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    Jetzt bietet sich RB auch mal etwas Platz zum Kontern. Lois Openda ist da auf links unterwegs, zieht etwas zur Mitte und sucht selbst den Abschluss. Diesen Rechtsschuss erwischt der Angreifer weit weniger gut. Der Ball rollt links am Tor vorbei.

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    Zumindest steht Robin Koch dann wieder, kann den Platz auf eigenen Füßen verlassen, aber dennoch nicht weiterspielen. Als Ersatz steht Oscar Höjlund bereit.

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    Robin Koch hat Probleme mit dem linken Knie, sitzt dort auf dem Rasen und wird behandelt.

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    Auch über Standards bekommen die Gäste nichts auf die Reihe. Die Eintracht erhält jetzt bereits den achten Eckball. Der verpufft wie alle anderen zuvor auch.

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    Jetzt kommt es zum ersten Frankfurter Torschuss in der zweiten Hälfte, zum erst dritten insgesamt. Bezeichnenderweise wird der Versuch von Hugo Ekitike abgeblockt. Leipzig Keeper Maarten Vandevoord muss weiterhin nicht eingreifen.

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    Tooooor! RB LEIPZIG - Eintracht Frankfurt 3:0. Genau dieses permanente Stören bringt den Hausherren den Erfolg. Am Ende spritzt Antonio Nusa dazwischen, sorgt so für seine dritte Torvorlage des Abends. Und Lois Openda haut da aus etwa 19 Metern gewaltig mit dem rechten Fuß drauf. Der Ball steigt noch leicht auf und zischt in höchstem Tempo oben links unter die Querlatte. Da kann sich Kevin Trapp noch so strecken, das Ding ist unhaltbar.

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    Vorlage Antonio Eromonsele Nordby Nusa

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    Leipzig bleibt bissig, geht in dieser Phase immer wieder aggressiv drauf. So beschäftigt man den Gegner.

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    Zugleich wird bei den Gästen Nnamdi Collins durch Ansgar Knauff ersetzt.

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    Also sieht sich Dino Toppmöller nochmals zum Handeln gezwungen, nimmt Mario Götze vom Platz und bringt dafür Niels Nkounkou.

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    Fürs Erste aber ändert sich nichts, die Frankfurter bekommen einfach keinen Zug in ihr Spiel. Und die Leipziger denken mit dem 2:0 im Rücken auch nicht im Traum daran, dem Gegner Räume anzubieten.

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    Etwas aus dem Nichts schlagen die Sachsen jetzt also effizient zu und geben der Eintracht eine richtige Aufgabe. Jetzt muss von den Gästen alsbald eine Reaktion kommen. Lange herumtrödeln darf man nun nicht mehr.

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    Tooooor! RB LEIPZIG - Eintracht Frankfurt 2:0. Über ihre rechte Abwehrseite wollen die Hessen das Spiel aufbauen, bekommen aber gleich Druck und verlieren den Ball. Dann geht es ganz schnell. Antonio Nusa ist flink, entwischt links in die Box und hat den Blick für den Mitspieler. Das flache Zuspiel erreicht Lois Openda, der mit dem rechten Fuß direkt aus etwa sieben Metern ins linke Eck schießt. Der Belgier trifft zum zweiten Mal in dieser Pokalsaison.

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    Vorlage Antonio Eromonsele Nordby Nusa

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    In Sachen Ballbesitz knüpft die Eintracht an die Schlussphase der ersten Hälfte an. Die Gäste sind seit Wiederbeginn beinahe ausnahmslos am Ball. Das aber passiert im bislang bekannten Trott und bringt noch nichts ein.

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    Ohne personelle Veränderungen schickt Marco Rose seine Mannschaft in den zweiten Spielabschnitt.

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    Jetzt rollt der Ball wieder in der Red Bull Arena.

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    Dino Toppmöller tauscht zur Pause. Hugo Larsson bleibt in der Kabine. Dafür spielt fortan Fares Chaibi.

    Nach 45 Minuten führt RB Leipzig in diesem Pokal-Achtelfinale gegen Eintracht Frankfurt verdient mit 1:0. Über weite Strecken erwiesen sich die Hausherren als die bessere Mannschaft, bemühten sich intensiver um diese Partie, entwickelten Zug um Tor und belohnten sich mit dem Treffer für ihren Einsatz. Bis dahin nahmen die Gäste zwar am Spiel teil, mehr als Ballbesitz sprang für die Hessen aber nicht raus. Erst mit dem Zurückziehen der führenden Sachsen kam die Eintracht optisch besser zur Geltung. Torgefahr jedoch strahlte die SGE noch überhaupt nicht aus.

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    Dann bittet der Unparteiische die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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    Erstmals greift Sven Jablonski zum gelben Karton. Den bekommt Nicolas Seiwald nach mehrmaligem taktischem Halten gegen Omar Marmoush zu sehen.

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    In diesem Moment läuft die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs ab. Eine Minute soll es noch obendrauf geben.

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    Jetzt werden die Hausherren wieder etwas aktiver, erobern ein paar Bälle. Eigene Angriffe spielen die Roten Bullen aber bei Weitem nicht mehr bis zum Ende aus.

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    Nnamdi Collins stürmt rechts im Sechzehner zur Grundlinie, bringt die Kugel flach zur Mitte. Letztlich springt der Ball von der Hacke von Robin Koch ins Toraus. Dennoch gibt es eine Ecke für die Eintracht. Der Leipziger Protest verhallt ungehört. Allerdings verpufft der Eckstoß im Anschluss komplett.

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    Mit der Führung im Rücken lassen es die Sachsen erst einmal gut sein, überlassen dem Gegner die Initiative. Entsprechend steigen die Ballbesitzwerte der Eintracht gerade deutlich an. Noch findet die SGE keine Lücken.

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    Entsprechend geht die Leipziger Führung absolut in Ordnung. Die Rasenballer sind hier bislang die bessere Mannschaft. Die so formstarken Gäste spielen hier lediglich die zweite Geige.

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    Frankfurt reagiert abermals mit Ballbesitz. Mehr tut sich nach wie vor nicht bei den Gästen. Ihr gefürchtetes Tempo bekommen Omar Marmoush und Co. noch gar nicht auf den Rasen.

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    Tooooor! RB LEIPZIG - Eintracht Frankfurt 1:0. Auf der linken Seite behauptet sich Antonio Nusa, steckt den Ball gut zu Benjamin Sesko durch. Links in der Box bittet der Slowene zum Tanz. Mit edler Ballbehandlung vernascht der Stürmer zunächst Robin Koch, legt sich die Kugel vor Kevin Trapp mit dem rechten Fuß auf links und befördert das Ding elegant ins kurze Eck. Im vierten DFB-Pokalspiel seiner Karriere trifft Sesko zum vierten Mal.

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    Vorlage Antonio Eromonsele Nordby Nusa

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    Über rechts sucht Lois Openda den Weg in den Sechzehner, befindet sich da im Laufduell mit Rasmus Kristensen. Der Däne setzt seinen Körper gut ein, drängt den Gegner ab, womit für den der Winkel zu spitz wird.

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    Durch das Frankfurter Bemühen gestaltet sich die Partie inzwischen sehr viel offener. Der Ballbesitz ist aktuell komplett gleich verteilt. Beim Zug zum Tor gibt es aber deutliche Unterschiede, hier hat Leipzig die Nase vorn. Dafür halten die Hessen in den Zweikämpfen sehr ordentlich dagegen, gewinnen mehr Duelle.

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    Auch Ecken sammelt die Eintracht jetzt. Diese verpuffen bislang, ohne Gefahr heraufzubeschwören. Von Durchschlagskraft ist beim Bundesligazweiten weiter keine Spur.

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    Nun ist die Zeit für den ersten Frankfurter Torschuss gekommen. Zumindest das ist eine Erwähnung wert, auch wenn der Versuch von Hugo Ekitike alsbald hängenbleibt.

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    Plötzlich steht Christoph Baumgartner mittig im Strafraum ganz frei, nimmt den Ball sauber an, dreht sich und schießt ein. Doch auch hier haben wir eine Abseitsposition - eine klare überdies. Beim Schuss von Benjamin Henrichs steht Baumgartner in der verbotenen Zone.

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    Umgehend halten die Frankfurter mit Ballbesitz dagegen. Daran mangelt es wahrlich nicht. Noch allerdings hält sich der Ertrag sehr in Grenzen.

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    Tatsächlich befindet sich Lois Openda bei dem Zuspiel von Willi Orban nicht im Abseits. Und Benjamin Sesko ist da auch nicht verlängernd am Ball. Doch da dieser aktiv zum Kunstleder geht, kommt dessen Abseitsstellung zum Tragen. Daher findet das Tor auch nach der VAR-Überprüfung keine Anerkennung.

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    Plötzlich taucht Lois Openda auf Höhe des linken Pfostens frei auf und schießt aus etwa drei, vier Metern mit dem rechten Fuß ins Tor. Doch der Abseitspfiff ertönt umgehend. Das müssen wir uns noch einmal genau anschauen.

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    Von der rechten Seite flankt Nicolas Seiwald. In zentraler Position kommt Willi Orban zum Kopfball. Die Distanz ist mit etwa 15 Metern recht weit. Dennoch muss sich Kevin Trapp mächtig strecken und fischt das Ding aus dem Eck.

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    Nun aber tasten sich die Hessen nach vorn, werden erstmals in der Box vorstellig. Noch ist dort recht zügig Endstation, aber ein Fortschritt ist das allemal.

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    Jetzt bekommt die Eintracht mal wieder den Ball, tut sich aber schwer, über die Mittellinie zu gelangen. Im gegnerischen Sechzehner sind die Gäste bislang noch gar nicht aufgetaucht. Von einem Torschuss ist keine Spur.

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    Plötzlich tut sich vor Lois Openda viel Wiese auf. Der Belgier marschiert los, zieht das aber nicht allein durch. Am Strafraum sucht der Stürmer den Querpass auf Benjamin Sesko. Dieser gelingt gar nicht gut und so versandet dieser einst vielversprechende Angriff.

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    Früh gehen die Sachsen drauf, haben längst mehr vom Spiel. Nach einem Ballgewinn fackelt Benjamin Sesko nicht lange, zieht aus halblinker Position ab. Der Rechtsschuss fliegt unten aufs linke Eck und wird von Kevin Trapp gehalten.

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    Nun springt für die Rasenballer der erste Eckstoß raus. Erneut ist da Nicolas Seiwald am Werk, zirkelt die hohe Hereingabe auf den ersten Pfosten. Dort ist Kevin Trapp zur Stelle und befördert den Ball aus der Gefahrenzone.

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    Auf der linken Seite liegt der Ball zu einem Freistoß für RB bereit. Nicolas Seiwald nimmt sich der Sache an, tritt das Spielgerät mit dem rechten Fuß zur Mitte. Die Flanke segelt in hohem Bogen oben aufs Tornetz.

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    Nun sind die Gastgeber wieder am Werk, zeigen sich auch sehr ballsicher und lassen die Kugel gut laufen. Das schaut recht geschmeidig aus, muss aber natürlich irgendwann auch mal zu etwas Zählbarem führen.

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    Inzwischen kommt auch die Eintracht in diesem Spiel an, verschafft sich gerade reichlich Ballbesitz. Zielstrebigkeit kommt bei den Hessen allerdings noch gar nicht rein.

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    Um den Freistoß in ziemlich zentraler Position kümmert sich Benjamin Henrichs, wuchtet seinen Rechtsschuss aus etwa 19 Metern aber in die Frankfurter Mauer.

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    Erstmals kommt Zug rein. Christoph Baumgartner stürmt dem Sechzehner entgegen, verpasst es aber, den links freistehenden Antonio Nusa zu bedienen. Zumindest ein Freistoß springt wegen eines Fouls von Nnamdi Collins heraus.

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    Soeben ertönt in der Red Bull Arena der Anpfiff. Die Hausherren stoßen an.

    Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf das Schiedsrichtergespann. An der Pfeife agiert Sven Jablonski. Der 34-jährige FIFA-Referee bringt die Erfahrung aus 98 Bundesligaspielen mit. Im DFB-Pokal ist der Norddeutsche zum 23. Mal im Einsatz. Zur Hand gehen ihm dabei die Assistenten Lasse Koslowski und Eduard Beitinger. Als Vierter Offizieller fungiert Dr. Florian Exner. Mit der Videoüberwachung wurden Sören Storks und Thorben Siewer betraut.

    Zum dritten Mal begegnen sich beide Vereine im DFB-Pokal. Im Achtelfinale 2019/2020 hatte die Eintracht daheim mit 3:1 die Nase vorn. Die weitaus wichtigere Partie stellte das Endspiel 2023 dar, welches die Rasenballer mit 2:0 für sich entschieden. Das letzte Duell in der Bundesliga endete zum Abschluss der vergangenen Saison in Frankfurt ohne Sieger (2:2). Die Hinrundenpartie in Leipzig ging an die Hessen (0:1). In der Spielzeit davor gewann RB sein Heimspiel gegen die SGE mit 2:1.

    Zwei Pokalsiege stehen für RB Leipzig zu Buche. Diese errang man nacheinander 2022 und 2023, nachdem 2019 und 2021 schon zwei Finals verlorengegangen waren. In der laufenden Spielzeit behaupteten sich die Sachsen bei Rot-Weiss Essen (4:1) und zu Hause gegen St. Pauli (4:2).

    An Pokaltradition mangelt es den Frankfurtern nicht. Bereits neunmal standen die Adlerträger im Endspiel (zuletzt 2023) und holten den letzten ihrer fünf Titel 2018. Einzig Rekordchampion FC Bayern München (20 Pokalsiege) und der SV Werder Bremen (sechs) waren in diesem Wettbewerb erfolgreicher. Auf dem Weg durch die aktuelle Pokalsaison räumte die SGE Eintracht Braunschweig auswärts mit 4:1 und Borussia Mönchengladbach daheim mit 2:1 aus dem Weg.

    Ganz anders schaut es bei der Eintracht aus. Die Hessen schwimmen auf einer Erfolgswelle, fuhren zuletzt sieben Pflichtspielsiege in Serie ein und sind seit neun Partien ungeschlagen. Punkte ließ man während dieses Zeitraumes einzig Ende Oktober bei Union Berlin (1:1). Die letzte Niederlage setzte es eine Woche davor in Leverkusen (1:2).

    Mit Blick auf die aktuelle Form jedoch geht die Schere zwischen beiden Teams richtig auseinander, denn bei den Rasenballern kriselt es gewaltig. Der letzte Sieg gelang Ende Oktober im Pokal gegen St. Pauli (4:2). Seither ist man sechs Pflichtspiele lang ohne vollen Erfolg und verlor fünf dieser Partien. Zuletzt setzte es drei Pleiten am Stück und das 1:5 am Wochenende zu Hause gegen Wolfsburg schlug mächtig ins Kontor.

    Vor diesem Duell zweier Bundesligisten bietet sich zur Einschätzung der Ausgangslage natürlich der Blick auf die aktuelle Tabelle an. Und der offenbart uns, dass sich hier zwei Spitzenmannschaften begegnen, der Vierte hat den Zweiten zu Gast, fünf Punkte liegen dazwischen.

    Aufseiten der Gäste gibt es nach dem 4:0 am Sonntag in Heidenheim zwei Veränderungen. Dino Toppmöller muss auf Arthur Theate verzichten, der wegen einer Rotsperre im Pokal nicht mitwirken darf und aufgrund eines Außenbandrisses im Sprunggelenk auch gar nicht kann. Ferner findet sich Igor Matanovic auf der Bank wieder. Dafür rutschen Nnamdi Collins und Hugo Ekitike in die Frankfurter Anfangsformation.

    Für Eintracht Frankfurt stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Trapp - Collins, Tuta, Koch, Kristensen - Götze, Skhiri, Larsson, Brown - Ekitike, Marmoush.

    Im Vergleich zur bösen 1:5-Klatsche am Samstag hier gegen Wolfsburg nimmt Marco Rose drei Wechsel vor. So bekommt Torwart Peter Gulacsi eine Pause, wird auf der Bank Platz nehmen. Zudem sind Castello Lukeba (Muskelverletzung im linken Oberschenkel) und Kevin Kampl (Bank) nicht in der Startelf der Roten Bullen zu finden. Dafür spielen Keeper Maarten Vandevoordt, Nicolas Seiwald und Arthur Vermeeren von Beginn an.

    Gleich zu Beginn gilt unser Interesse den personellen Angelegenheiten des Abends und dabei zunächst den beiderseitigen Mannschaftsaufstellungen, beginnend mit der Leipziger: Vandevoordt - Seiwald, Orban, Geertruida - Henrichs, Baumgartner, Vermeeren, Haidara, Nusa - Sesko, Openda.

    Herzlich willkommen beim DFB-Pokal zur Achtelfinal-Begegnung zwischen RB Leipzig und Eintracht Frankfurt.