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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

RB Leipzig - SC Freiburg. Bundesliga.

Red Bull Arena.

RB Leipzig 1

  • Y Poulsen (77. minute)

SC Freiburg 1

  • M Gulde (34. minute)

Live-Kommentar

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Weiter geht es für Leipzig in acht Tagen beim 1. FSV Mainz 05 (15:30 Uhr), Freiburg hat 24 Stunden zuvor Werder Bremen zu Gast. Für Sie aber geht es schon um 18:30 Uhr weiter mit dem Top-Spiel in Frankfurt zwischen der Eintracht und Borussia Mönchengladbach, live bei uns im Ticker. Viel Spaß und bis zum nächsten Mal!

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Freiburg auf der anderen Seite spielt mit 37 Punkten nach 26 Partien seine geteilt zweitbeste Bundesliga-Saison (wie 2010/11) - nur 1994/95 waren es zu diesem Zeitpunkt mehr Zähler (52). Damit überholen die Breisgauer sogar Schalke im Tableau und werden den Spieltag als Siebter beenden.

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Leipzig ist damit seit drei Partien in der Bundesliga sieglos und spielte erstmals in seiner Bundesliga-Historie dreimal in Folge remis - den letzten Sieg gab es am 23. Spieltag beim 5:0 auf Schalke. Immerhin aber hat man den Vereinsrekord eingestellt und bleibt seit nun zehn Heimspielen in der Liga ungeschlagen (6 Siege, 4 Remis). In der Tabelle droht man nun aber von Gladbach überholt zu werden.

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Unter dem Strich ist es natürlich ein schmeichelhafter Punktgewinn für den Gast aus dem Breisgau, der sich diesen Zähler aber mit viel Leidenschaft und Einsatz durchaus verdient hat. Für Leipzig sind es bei 20:6 Torschüssen und knapp 70 Prozent Ballbesitz natürlich zwei verlorene Punkte, ganz besonders, wenn Dortmund (4:0 gegen Schalke), Gladbach (18:30 Uhr in Frankfurt), Bayern (morgen, 18:30 Uhr bei Union Berlin) und Leverkusen (Montag, 20:30 Uhr in Bremen) allesamt gewinnen sollten.

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Was für ein Finale in der Red Bull Arena, was für ein toller Re-Start aus Sicht eines neutralen Fans! Leipzig dominierte nahezu die gesamten 90 Minuten, lag zur Pause aber völlig überraschend zurück und biss sich auch danach noch lange die Zähne an Schwolow und Co. aus - die Kugel wollte einfach nicht ins Netz! Erst in der Schlussphase schaffte es Poulsen, den Bann zu brechen, doch das Spiel hatte noch eine Pointe übrig: Koch traf in der Nachspielzeit zum vermeintlichen Auswärtssieg für den SC. Der Videoschiedsrichter erkannte aber eine hauchzarte Abseitsstellung in der Entstehung, der Treffer wurde wohl zu Recht aberkannt.

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Kurz darauf ist Schluss, Leipzig und Freiburg trennen sich mit einem 1:1 unentschieden.

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Doch der Treffer steht under review, wird also vom Videoschiedsrichter noch einmal unter die Lupe genommen. Stand Höler da im Abseits?

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Das gibt es doch gar nicht! Schlotterbeck, eben eingewechselt, erarbeitet rechts am Strafraumeck gegen Kampl einen Freistoß, den Günter lang an den zweiten Pfosten schlägt. Höler stiehlt sich dort davon und legt per Kopf zurück auf Robin Koch, der die Kugel über die Linie drückt. Unfassbar!

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Vier Minuten gibt es Nachschlag. Gibt es noch einen Lucky Punch?

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Streich nimmt noch etwas Zeit von der Uhr und bringt Nico Schlotterbeck für Jonathan Schmid.

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Die Hausherren gaben in der zweiten Spielhälfte viermal so viele Schüsse ab (12) wie der Sportclub (3) - und geht trotzdem nur mit einem Punkt aus dem Spiel? Im Meisterschaftsrennen wäre dies durchaus als Rückschlag zu werten, sollte die Konkurrenz nicht ebenfalls Punkte liegen lassen.

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Und dann stellt Gulde das Spiel beinahe ein zweites Mal auf den Kopf! Freistoß zu Freistoß arbeitet sich der SC links ans Strafraumeck, wo Schmid scharf ins Zentrum serviert - und Gulde völlig frei zum Kopfball kommt, der nur knapp über den Querbalken rauscht. Die Wiederholung zeigt dann aber auch, warum der Abwehrmann so frei war: Meilenweit Abseits.

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Freiburg hat bei Ballbesitz natürlich viel Zeit, die Breisgauer sind hier auch mit einem Punkt hochzufrieden. Wie viel Körner hat Leipzig noch? Gerade leisten sie sich ein paar Fouls, was der Sportclub dankbar annimmt.

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Fast wäre es geschehen! Werner legt zentral für Sabitzer ab, dessen Schuss seinen Weg durch das Gewühl im Strafraum findet und Schwolow bei schlechter Sicht beinahe auf dem falschen Fuß erwischt. Der Schlussmann der Gäste kann nur nach vorne abprallen lassen, ist dann aber vor Schick am Ball und bekommt sogar den Freistoß.

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Die Hausherren machen weiter mächtig Druck! 19 Mal traf Leipzig in der Schlussviertelstunde bereits, das ist alleiniger Ligahöchstwert. Fällt heute noch die 20?

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Dritter Wechsel bei den Roten Bullen, mit Patrik Schick kommt nun noch ein weiterer, kopfballstarker Stürmer. Christopher Nkunku räumt dafür seine Position frei.

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Jetzt will Leipzig natürlich mehr! Nkunku bricht links außen durch und bringt den Ball scharf in die Mitte, aber Schwolow ist aufmerksam und schnappt sich die Hereingabe dieses Mal direkt vor Poulsen - der vor wenigen Minuten übrigens sein erstes Saisontor im Jahr 2020 erzielt hat.

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TOOOOOR! RB LEIPZIG - SC Freiburg 1:1! Nicht Olmo, nicht Schick braucht es - Yussuf Poulsen ist der Mann mit dem Ausgleich! Kampl hat auf der linken Seite zu viel Zeit und Platz und serviert die Flanke butterweich auf den Kopf des Dänen. Der Kapitän der Hausherren setzt sich im Luftduell locker gegen Höfler durch und wuchtet die Pille links ins Eck. Keine Chance für Schwolow bei Poulsens viertem Saisontor.

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Eine knappe Viertelstund bleibt RB noch, Nagelsmann hat mit Patrik Schick und Dani Olmo durchaus noch vielversprechende Alternativen auf der Bank sitzen.

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Nächste Großchance RB! Sabitzer setzt Poulsen im Zentrum in Szene, doch der RB-Kapitän trifft den Ball nicht richtig und verzieht deutlich. Jetzt wird es bald auch ein Spiel gegen die Uhr für die Gastgeber!

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SCHWOLOW!! Irre! Lookmann treibt das Leder durch die Mitte an und steckt im richtigen Moment halbrechts für Werner durch. Der Nationalspieler trifft die Pille stark und visiert das lange Eck an, aber Schwolow verwehrt den Leipzigern den Treffer mit einer sensationellen Fußabwehr.

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Welche Lösungen und Ideen hat Leipzig noch für die Schlussphase? Die Hausherren haben über 75 Prozent Spielanteile, doch noch immer haben sie keine Mittel gefunden, um Schwolow zu knacken.

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Und auch Nagelsmann nimmt einen weiteren Wechsel vor, Marcel Sabitzer kommt für den deutlich defensiveren Tyler Adams.

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...und für Vincenzo Grifo kommt Gian-Luca Waldschmidt neu auf den Platz.

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Doppelwechsel beim Sportclub, erneut sendet Streich frische Impulse in die Offensive. Klar, der Sportclub braucht dringend mehr Entlastung! Nils Petersen macht Platz für Janik Haberer...

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Wie viel Kraft kostet diese Poweroffensive, wie viele Reserven verbraucht Freiburg beim Verteidigen unter permanent immensem Druck? Demnächst bricht die Schlussphase an, beide Trainer haben noch vier Wechseloptionen.

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Es ist absurd, was sich hier in Leipzig abspielt. Die Hausherren treten auch nach Wiederanpfiff sehr dominant auf, haben 72 Prozent Ballbesitz und eine ganze Vielzahl an Abschlüssen - doch es führt nach wie vor der Sportclub aus dem Breisgau.

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Nun nimmt auch Streich seinen ersten Wechsel vor, er geht aber nicht auf Defensive, sondern bringt frische Offensivbeine. Lucas Höler kommt für Roland Sallai auf den Platz, der bereits Gelb gesehen hat.

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Wieder Leipzig, wieder nicht drin! Werner läuft Heintz rechts in der Box davon, der auch noch auf den Hosenboden fällt. Der Nationalspieler hat so Zeit, um den Kopf an der Grundlinie hochzunehmen und entdeckt Kampl im Rückraum. Der Slowene nimmt den Kopf hoch, schiebt die Kugel an Schwolow vorbei - doch Lienhart steht vor der Linie goldrichtig.

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Leipzig dreht auf, Freiburg schwimmt! Nkunku schlägt halblinks einen Haken und zieht sofort ab, Schwolow wehrt den Hammer aus 20 Metern bärenstark zur Seite ab und verhindert so auch gleich noch, dass RB den zweiten Ball in aussichtsreicher Position bekommt. Denn da lauerten gleich drei Leipziger auf den Abpraller!

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Das MUSS der Ausgleich sein! Kampl hebt den Ball genial über die Abwehrreihe in den Lauf von Lookman, der völlig frei sechs, sieben Meter vor dem Tor auftaucht - und die Kugel vorbei schiebt.

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Die Hausherren arbeiten am Ausgleich! Nkunku schaltet nach Ballgewinn am schnellsten und legt einige Meter durch das Zentrum zurück. Halbrechts löst sich Poulsen und bekommt den Ball durchgesteckt, sein Abschluss rauscht aber ein knappes Stück am langen Eck vorbei.

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Hui! Halstenberg hat die Nase voll und nagelt eine Rakete aus der dritten Reihe auf den Kasten der Freiburger. Der Flatterball wird eine richtig unangenehme Aufgabe für Schwolow, aber Freiburgs Schlussmann wehrt stark zur Seite ab. Das war ein sattes Pfund! Wacht Leipzig nun auf?

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Grifo dreht links am Strafraumrand Halstenberg ein, der Abwehrmann fälscht den Abschluss des Deutsch-Italieners aber dennoch zur Ecke ab. Diese wird an den zweiten Pfosten verlängert, aber vor Petersen ist noch ein Leipziger zur Stelle und klärt.

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Wie schnell findet Leipzig hier wieder in die Spur? RB verlor keines der letzten vier Bundesligaspiele nach Halbzeit-Rückstand (zwei Siege, zwei Remis). Aber: Die letzte Niederlage nach Halbzeit-Rückstand kassierten die Sachsen in der Hinrunde gegen Freiburg (beim 1:2 in der Hinrunde, ebenfalls 0:1 zur Halbzeit).

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Damit rein in den zweiten Spielabschnitt. Schafft es Leipzig, das Spiel noch zu drehen? Die Roten Bullen stoßen an.

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Einen Wechsel nimmt Nagelsmann vor, Ademola Lookman ersetzt Nordi Mukiele zur zweiten Halbzeit.

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8:3 Torschüsse und knapp 60 Prozent Spielanteile - wirklich erklären kann den Halbzeitstand vermutlich niemand. Es liegt nun an Nagelsmann und seiner Mannschaft, eine Lösung zu finden gegen das Freiburger Bollwerk. Andernfalls wird RB auch das Rückspiel verlieren. Allerdings: Leipzig holte in dieser Bundesliga-Saison 14 Punkte nach Rückstand - kein Team mehr! Mal sehen, ob Nagelsmann gleich mit Wechseln reagiert, ich erinnere noch einmal daran, dass bis zu fünf personelle Änderungen (innerhalb von drei Spielunterbrechungen und dem Seitenwechsel) erlaubt sind. Und mit Sabitzer, Schick, Olmo, Haidara und Lookman sitzt durchaus noch offensive Qualität auf der Leipziger Bank.

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Pause in der Red Bull Arena! Freiburg führt überraschend mit 1:0 gegen Leipzig.

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Eine Minute wird nachgespielt, dann wird es sicher laut in der Kabine der Hausherren. Nagelsmann wird sich etwas einfallen lassen müssen!

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Dafür wird es direkt im Anschluss wieder gefährlich, denn Freiburg bleibt dran und wittert jetzt seine Chance. Günter wird mit einem schönen Lupfer halblinks in die Box geschickt, saugt die Kugel stark auf den linken Spann und hält aus sieben Metern voll drauf - knapp am langen Eck vorbei!

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Und Freiburg kommt noch einmal! Sallai dringt links in den Strafraum ein, Halstenberg klärt in höchster Not zur Ecke. Die bleibt dieses Mal aber harmlos.

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Leipzig hat den Faden verloren! Die Hausherren spielen uninspiriert hinten rum, unter Druck spielt Gulacsi in die Füße von Schmid. Der feuert aber aus 30 Metern deutlich drüber. Dennoch, das läuft hier jetzt voll nach dem Geschmack von Christian Streich und Freiburg.

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Und zugleich scheinbar ein Wirkungstreffer, der Spuren hinterlässt. Die Roten Bullen wirken etwas schockiert von diesem Gegentreffer, finden keine schnelle Antwort, wie man das vielleicht erwartet hätte. Dabei hätten die Sachsen durchaus von der Standardstärke der Gäste wissen können, zwölf der letzten 17 Freiburger Bundesligatore fielen immerhin nach ruhenden Bällen.

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Abschlüsse Leipzig zum Zeitpunkt des Treffers: 7. Torschüsse von Freiburg: 0. Noch Fragen? Pure Effizienz.

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TOOOOOOOOR! RB Leipzig - SC FREIBURG 0:1! Wahnsinn! Eigentlich unglaublich - es spielt nur Leipzig, aber es trifft der Sportclub. Grifo bringt einen Eckball von der linken Seite an den ersten Pfosten, Petersen taucht etwas unfreiwillig darunter hindurch - und Manuel Gulde bekommt den Ball mehr zufällig als gewollt an den linken Hacken, von wo die Kugel ins lange Eck springt. Ganz krummes Ding! Und zugleich das erste Saisontor für den Abwehrspieler.

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Beste Chance bis hierhin! Werner wird links in die Box geschickt und legt clever zurück, wo Kevin Kampl freisteht. Der Slowene zieht sofort ab, aber Koch wirft sich in den Schuss und lenkt das Leder noch um den Pfosten. Stark von allen Beteiligten!

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Auch im Hinspiel waren die Sachsen übrigens die klar aktivere Mannschaft in der ersten halben Stunde - dann aber bekam Freiburg mehr und mehr Zugriff auf die Partie, ehe Nicolas Höfler mit der letzten Aktion im ersten Durchgang sogar für die Führung der Breisgauer sorgte. Vielleicht hat sich Trainerfuchs Streich für heute eine ähnliche Taktik zurechtgelegt.

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Die Roten Bullen diktieren weiterhin das Geschehen, Freiburg steht gut gestaffelt und verteidigt engagiert. Nkunku probiert es abermals aus 20 Metern, seine schwierige Direktabnahme fliegt aber einen Meter am Kasten vorbei.

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Erste Gelbe Karte der Partie, diese geht an Roland Sallai. Der junge Ungar kommt im Mittelfeld gegen Poulsen zu spät und räumt Leipzigs Kapitän ab. Weil es bereits das zweite taktische Foul des 22-Jährigen ist, greift Gräfe in die Brusttasche. Es ist Sallais zweite Verwarnung in dieser Saison.

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Kampl mit starker Übersicht, bringt die Kugel per Flugball vom linken Strafraumeck diagonal vor den Fünfmeterraum, wo Werner einläuft. Doch dem Stürmer stehen sofort drei Gäste auf den Füßen, so wird er schnell aus dem Strafraum gedrängt und Leipzig muss aus der zweiten Reihe feuern. Leichte Beute für Schwolow.

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Was der Sportclub andererseits hervorragend macht, ist, das Zentrum zu verdichten. Dort ist bislang kaum ein Durchkommen für die spielstarken Leipziger, die so immer wieder gezwungen werden, den Umweg über die Außen zu nehmen. Die einzige wirkliche Großchance kam deshalb auch durch einen Konter zustande, als Werner nach einem Eckball der Freiburger entwischte.

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Trotzdem spiegelt sich die Dominanz der Hausherren mittlerweile auch in den Zahlen wieder. Leipzig hat ein klares Chancenplus (4:0 Schüsse), während Freiburg nur 43 Prozent Ballbesitz hat und lediglich 41 Prozent der Zweikämpfe gewinnt.

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RB dominiert mittlerweile! Werner spielt aus dem Mittelfeld einen Traumpass halbrechts in den Lauf von Poulsen, der sofort in die Mitte serviert. Schmid ist aber eingerückt und klärt vor Nkunku.

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Wieder spielt Werner sein enormes Tempo aus! Gulacsi angelt sich einen Eckball der Freiburger und wirft sofort weit, weit ab. Halbrechts zündet Werner den Turbo, überläuft seinen Gegenspieler und marschiert bis in den Strafraum. Schwolow pariert den Flachschuss, den Abpraller bekommt aber Laimer vor die Füße, den Gulde im letzten Moment am Abschluss hindert.

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Gute Umschaltgelegenheit für die Sachsen! Werner macht sich auf die Reise, biegt von links in die Mitte ab. Poulsen kreutzt den Nationalspieler und wird von diesem links in die Box geschickt, doch Gulde hat stark aufgepasst und blockt die Hereingabe.

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Mukiele hebt den Ball lang von der rechten Seite an den zweiten Pfosten in Richtung Poulsen, das Zuspiel ist aber zu hoch für den Dänen. Poulsen führt RB heute übrigens erstmals in der Bundesliga als Kapitän auf den Platz.

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Intensive Anfangsphase in Leipzig! Nun sind die Hausherren wieder am Zug, einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld bekommt der SC nicht geklärt und Nkunku zieht aus 20 Metern ab. Schwolow pariert aber stark, den zweiten Ball drischt ein Freiburger aus dem Strafraum.

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Freiburg mit dem zweiten gefährlichen Vorstoß, Günter bricht auf der linken Außenbahn durch und bringt das Leder scharf in die Mitte. Petersen läuft am zweiten Pfosten ein, doch Gulacsi ist aufmerksam und schnappt sich das Spielgerät vor dem Angreifer.

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Freiburg fordert einen vielversprechenden Freistoß! Sallai schlüpft nach einem langen Ball durch die Gasse zwischen den beiden Innenverteidigern hindurch und wird von Adams im Zweikampf zu Fall gebracht. Gräfe gibt den Freistoß aber nicht, der 17, 18 Meter zentral vor dem Tor durchaus lukrativ gewesen wäre.

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Der erste Abschluss der Partie gehört den Hausherren! Nach Ballgewinn im Mittelfeld treibt Nkunku über halbrechts an und legt in die Mitte ab, wo Laimer aus 20 Metern abschließt. Der Defensivmann probiert es mit der Innenseite, zielt aber einen guten Meter links am Kasten vorbei.

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Freiburg hat Anstoß und steht klassisch mit zwei Mann im Mittelkreis. Los geht's!

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Abschließend noch ein kurzer Blick auf die wichtigsten Änderungen im Regelwerk: Beim Torjubel sind Umarmungen oder auch ein kurzes Abklatschen zu unterlassen, stattdessen dürfen sich die Spieler nur kurz mit den Füßen oder dem Ellbogen berühren. Für die Ersatzspieler gilt eine Maskenpflicht, die erst zum Aufwärmen abgenommen werden darf. Außerdem sind für den Rest der Spielzeit bis zu fünf Wechsel pro Team erlaubt, allerdings innerhalb von drei Spielunterbrechungen zu absolvieren. Die unhygienische "Sportlerkrankheit" Spucken ist zudem verboten, ebenso wie Rudelbildungen. Fans sind natürlich keine in den Stadien.

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Nagelsmann und Co. auf der anderen Seite haben mit den Breisgauern noch eine offene Rechnung zu begleichen. "Nach der Niederlage im Hinrundenspiel war ich ziemlich angefressen, weil wir träge im Anlauf wurden." Nicolas Höfler und Nils Petersen hatten den SC überraschend zu einem 2:1-Heimsieg geschossen, Lukas Klostermanns Anschlusstreffer in der Nachspielzeit kam zu spät für die Roten Bullen.

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Wie das aussehen soll? "Die außergewöhnliche Situation fordert eine außergewöhnliche Haltung. Nicht hadern, sondern auf das Wesentliche konzentrieren. Wer die Jungs am Donnerstag gesehen hat, als sie das erste Mal wieder zusammen spielen durften, hat eine riesengroße Freude gesehen. Natürlich haben wir lange nicht Fußball gespielt und wir hatten keine Zweikämpfe. Aber man sieht, dass die Jungs das Fußballspielen nicht verlernt haben. Wir wollen einfach richtig gut kicken und Leipzig will auch gut kicken. Ich hoffe auf ein tolles Spiel. Die Spieler werden sich zerreißen."

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Er selbst hält den Ball freilich flach. "Wir sollten nicht zu viel schwätzen, sondern die Politik und die Task Force arbeiten lassen und bestmöglich mit der Situation umgehen. Es geht jetzt einfach nur um das Sportliche. Der einzige Wunsch ist, dass alle bis Ende Juni alle Spiele absolviert haben. Unter diesen Bedingungen brauchen wir den sportlich fairsten Wettbewerb."

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Auch bei Freiburg lief es zuletzt nicht schlecht, immerhin sieben Punkte fuhren die Breisgauer ein und hielten damit das Polster auf die Abstiegsränge bei komfortablen 14 Zählern. Und besser noch: Rang 6 ist für den SC nur ein Pünktchen entfernt, das Erreichen des europäischen Geschäfts wäre für einen Verein mit so geringem Etat quasi eine kleine Meisterschaft. Und wer, wenn nicht Christian Streich, sollte diese Meisterleistung vollbringen können?!

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Vor der Corona-Pause war Leipzig gut in Form, in der Liga blieben die Roten Bullen fünfmal in Serie ohne Niederlage, sammelten allerdings nur neun Punkte in diesem Zeitraum - Branchenprimus Bayern, Leverkusen (je 13), Dortmund (12) und Gladbach (10) holten allesamt mehr Zähler als die Sachsen.

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Fünf Punkte fehlen den Sachsen (50) vor dem Re-Start der Liga auf Spitzenreiter Bayern München (55), dazwischen rangiert noch Borussia Dortmund (51) auf Platz 2. Doch auch dahinter ist das Gedrängel groß, Mönchengladbach (49) und Bayer Leverkusen (47) wollen RB im Rennen um die Champions League noch abfangen - und vielleicht sogar mehr.

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Nanu, Europameistertitel? Nein, ihr habt richtig gelesen und ich habe mich auch nicht vertippt. "Diese letzten neun Spiele sind wie eine Europameisterschaft. Und die wollen wir gewinnen!", hatte Nagelsmann vielsagend auf die Ambitionen der Roten Bullen für die Schlussphase der Bundesliga angedeutet. Dazu nimmt der RB-Coach heute vier Wechsel im Vergleich zum letzten Ligaspiel (0:0 in Wolfsburg) vor: Werner stürmt anstelle von Schick (Bank), außerdem erhalten Kampl, Mukiele und Adams den Vorzug gegenüber Sabitzer (Bank), Upamecano und Forsberg (beide nicht im Kader).

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Auf der anderen brennt Julian Nagelsmann auf den Neustart und will mit dieser Elf den ersten Schritt zum Europameistertitel machen (3-1-4-2): Gulacsi - Mukiele, Adams, Halstenberg - Laimer - Klostermann, Kampl, Nkunku, Angelino - Werner, Poulsen.

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Zu den neuen Regeln im Zuge der Corona-Maßnahmen später noch mehr, zunächst interessieren uns die personellen Veränderungen der Freiburger Mannschaft im Vergleich zum letzten Spiel vor der Zwangspause. Die sind allerdings schnell erzählt, denn Freiburg tritt mit derselben Startelf an, die im letzten Pflichtspiel mit 3:1 gegen Union siegte.

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"Hoffentlich dürfen wir dreimal nicht jubeln. Denn das würde bedeuten, wir hätten drei Tore geschossen", hatte der SC-Coach auf der Pressekonferenz mit einem gewohnt sympathischen Augenzwinkern auf das Körperkontakt-Verbot beim Torjubel angespielt.

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Ein Stück weit Normalität und vertraute Abläufe soll der Fußball der Bevölkerung zurückbringen. Also fangen wir doch am besten wie gewohnt mit den Aufstellungen und den Gästen an. Für Christian Streich sollen diese elf Akteure dreimal jubeln respektive nicht jubeln (3-4-2-1): Schwolow - Gulde, Lienhart, Heintz - Schmid, Koch, Höfler, Günter - Sallai, Grifo - Petersen.

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Wollen wir nicht so tun, als wäre nichts geschehen, als hätten sich die Welt und das Miteinander in den vergangenen beiden Monaten nicht von Grund auf verändert. Und wollen wir nicht vergessen, dass es weltweit aktuell noch immer viele Fragen und Sorgen bezüglich des Corona-Viruses gibt, viele andere Dinge erscheinen da plötzlich nebensächlich. Aber wollen wir einfach gemeinsam für rund 120 Minuten diese Gedanken und Bedenken beiseiteschieben und uns auf die schönste Nebensache der Welt freuen: Die Bundesliga ist zurück! Nachdem der Ball aufgrund der Pandemie über zwei Monate lang ruhte, wird der Spielbetrieb nun wieder aufgenommen. Die letzte Bundesligapartie vor der Unterbrechung fand am 11. März statt.

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Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 26. Spieltages zwischen RB Leipzig und dem SC Freiburg.