Zum Inhalte wechseln
SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

RB Leipzig - SC Paderborn 07. Bundesliga.

Red Bull Arena.

RB Leipzig 1

  • P Schick (27. minute)
  • D Upamecano (s/o 43. minute)

SC Paderborn 07 1

  • C Strohdiek (92. minute)

Live-Kommentar

comment icon

Mit diesen Worten möchten wir uns nun aber von Ihnen verabschieden. Herzlichen Dank für's fleißige Mitlesen! Ab 18:30 Uhr rollt der Ball in der Bundesliga allerdings bereits wieder: Mit Borussia Dortmund gegen Hertha BSC wartet ein echtes Highlight! Klicken Sie auch da gerne rein, wir versorgen Sie mit allem Wissenswerten rund um die Partie ab 30 Minuten vor Anpfiff. Einen schönen Restabend allerseits und bis bald.

comment icon

Im Rahmen des viertletzten Spieltags dieser besonderen Saison 2019/2020 reisen die Leipziger am kommenden Freitag zur TSG Hoffenheim (Anstoß 20:30 Uhr). Einen Tag später empfängt Paderborn ab 15:30 Uhr den SV Werder Bremen zum direkten Kellerduell.

comment icon

Der dumme Platzverweis gegen Upamecano stellte das gesamte Geschehen auf den Kopf. Die ungewohnte Defensivtaktik im zweiten Durchgang brachte den Ostdeutschen nicht den gewünschten Erfolg. 62 Prozent Ballbesitz und 12:4 Schussversuche nach dem Seitenwechsel pro Paderborn untermauern diese Einschätzung. Durch dieses Remis rückt Leipzig im Klassement zwischenzeitlich bis auf einen Zähler an den Zweiten aus Dortmund heran, Paderborn trennen noch fünf Punkte von Werder Bremen auf Rang 17 und acht von Düsseldorf auf dem begehrten Relegationsplatz.

comment icon

Die Hausherren aus Sachsen lassen Federn im Rennen um die Königsklasse. In der zweiten Hälfte beschränkte sich RB aufs Verteidigen und tat dies lange auch solide. Erst in der Nachspielzeit konnte Paderborn eine Unachtsamkeit der Leipziger nach einem Standard nutzen. Zuvor waren die Ostwestfalen im zweiten Spielabschnitt in Überzahl zwar klar tonangebend, traten jedoch im Offensivdrittel zu uninspiert auf. Die Bullen vergaben beim Stand von 1:0 gleich mehrere Hochkaräter und müssen sich daher auch verdientermaßen mit einer Punkteteilung zufrieden geben.

full_time icon

Dann ist das Spiel aus! Leipzig und Paderborn trennen sich 1:1.

goal icon

Tooooor! RB Leipzig - SC PADERBORN 1:1. Die Gäste belohnen sich doch noch: Ritter profitiert von einem kurzzeitigen Chaos in der RB-Defensive nach einer Ecke. Seinen Schuss aus 13 Metern kann Gulacsi nur abklatschen lassen, Christian Strohdiek sagt danke und schiebt den Abpraller aus kurzer Distanz ein.

comment icon

Orban fabriziert ein Luftloch als letzter Mann. Michel lauert und kommt sogar aus 14 Metern zum Abschluss. Unter Bedrängnis bringt er allerdings keinen sauberen Abschluss zustande, deutlich links am Kasten vorbei.

highlight icon

Werner vergibt die Vorentscheidung: Angelino gewinnt das Kunstleder und bedient gedankenschnell den deutschen Top-Stürmer. Aus 14 Metern und spitzem Winkel zieht Werner ab, touchiert jedoch nur die Querlatte. Der SCP im Glück!

substitution icon

Die Sachsen drehen an der Uhr: Kevin Kampl muss in den Schlussminuten für Willi Orban weichen.

comment icon

Der neue Mann kann sich direkt in Szene setzen: Nach einer ansehnlichen Direktpassstafette ist Evans auf rechts frei durch und kann unbedrängt flanken. Antwi-Adjei kann sich in der Mitte nicht vom giftigen Adams befreien, seine unsaubere Direktabnahme verpufft daher zwei Meter vor dem Leipziger Gehäuse. Kurz danach schließt Sabiri aus dem Hinterhalt ab, doch in Rücklage. Weit drüber.

substitution icon

Und Abwehrmann Laurent Jans wird für Anthony Evans ausgetauscht.

substitution icon

Nächster Doppelwechsel beim SCP: Dennis Srbeny muss runter, Ben Zolinski darf nochmal mitwirken.

comment icon

Als nächstes schickt Collins Michel über links auf die Reise. Aber Mukiele ist eng dran und grätscht ihn mustergültig im eigenen Sechzehner ab. Wieder Ballbesitz Leipzig.

comment icon

Jetzt setzt sich Michel an der Seitenlinie zu robust im Gegenpressing gegen Halstenberg ein. Foul. Wertvolle Sekunden verrinnen.

comment icon

In dieser Schlussphase kann RB das Geschehen kurzzeitig ins Mitteldrittel verlagern. Die Offensivbemühungen des Tabellenletzten erlahmen so langsam. Es fehlt ihm weiter an Kreativität im Angriffsdrittel.

comment icon

Brennt da noch Licht im Keller? Paderborn holte nur 19 Punkte an den bisherigen 29 Spieltagen dieser Saison. Die  Historiker bescheinigen dem SCP daher keine allzu guten Aussichten. Denn: Keinem einzigen der historisch 18 Teams mit maximal 19 Punkten nach 29 Bundesliga-Spieltagen gelang im Saisonfinale doch noch der Klassenerhalt.

comment icon

Angesichts von neun Punkten Rückstand auf Platz 16 und nur noch zwölf zu vergebenen Punkten nach diesem Spieltag steht dem SCP das Wasser bis zum Hals. Gelingt ihm heute noch der Lucky Punch beim Bundesliga-Dritten?

comment icon

Die Schlussviertelstunde ist angebrochen, sehr defensive Gastgeber lassen bis hierhin wenig zu. Stattdessen kann Leipzig über schnelle Gegenstöße vereinzelt Torgefahr kreieren.

substitution icon

... und der junge Marlon Ritter kommt für Routinier Klaus Gjasula in die Partie.

substitution icon

Baumgart will nichts unversucht lassen und ordnet einen Doppelwechsel an: Kai Pröger wird durch Abdelhamid Sabiri ersetzt ...

comment icon

Pröger serviert einen ruhenden Ball von rechts. Doch Michel unterbaut Laimer im Luftkampf nach dieser Ecke. Freistoß RB, die Bullen können kurz durchatmen.

comment icon

Der SC Paderborn ist aktuell seit zehn Bundesliga-Spielen sieglos (4 Remis, 6 Niederlagen). Damit stellte der Aufsteiger sogar den eigenen Negativrekord aus der Premierensaison im deutschen Fußball-Oberhaus von 2014/15 ein. Viel Zeit bleibt ihm nicht mehr, heute das Ruder herumzureißen. Auch wenn ihm das Bemühen wahrlich nicht abgesprochen werden kann - wieder mal.

comment icon

Der nächste Beleg: Gjasula setzt Pröger auf rechts ein. Dessen Hereingabe ist jedoch viel zu hoch angesetzt, seine Flanke landet im Niemandsland.

comment icon

64 Prozent Spielanteile sowie 3:1 Abschlussversuche zugunsten Paderborns seit Beginn der zweiten Halbzeit haben die Statistiker gezählt. Wer hätte das vor Anpfiff gedacht?! In Überzahl lässt das Endprodukt auf Seiten des SCP allerdings weiter zu wünschen übrig.

highlight icon

Jetzt geht es rauf und runter: Gjasula lupft den Ball gekonnt in den Lauf des einstartenden Antwi-Adjei. Der umkurvt Mukiele, trifft aus 15 Metern jedoch nur das Außennetz. Ein Treffer liegt hier in der Luft!

comment icon

Leipzigs Timo Werner ist der erste deutsche Spieler seit Stefan Kießling in der Saison 2012/13, dem 25 Tore in einer Bundesliga-Saison gelangen. Der Ex-Leverkusener erreichte diese Marke allerdings am Ende einer kompletten Saison, also nach 34 Spieltagen. Auch heute zeigt er sich mal wieder von seiner besten Seite: Mit zwei Schüssen und drei Vorlagen war der Goalgetter von RB an fünf der insgesamt acht Abschlüsse der Sachsen vor dem Seitenwechsel direkt beteiligt! In Hälfte zwei agiert er ebenfalls auffällig.

highlight icon

WERNER! Im Rahmen eines RB-Konters wagt Collins einen viel zu schwachen Rückpass gen Zingerle. Werner spritzt dazwischen, zielt aus 16 Metern jedoch zu ungenau. Sein Flachschuss aus zugegebenermaßen spitzem Winkel trudelt neben dem leeren Tor ins Aus. Riesending für Leipzig.

substitution icon

Nächster Personaltausch bei den Bullen: Daniel Olmo macht Platz für Konrad Laimer.

comment icon

Plötzlich bricht Antwi-Adjei über seine linke Bahn durch. Im Strafraum angekommen passt er quer, findet allerdings keinen Abnehmer, Kampl räumt auf. Da war mehr drin.

substitution icon

Neue Offensivkraft für das Tabellenschlusslicht: Streli Mamba muss für den ausgeruhten Sven Michel weichen.

yellow_card icon

Bei einem Konter wird Christian Strohdiek von Werner überlaufen und reißt ihn daher um, um den Gegenstoß zu stoppen. Gelb ist hier unausweichlich,

comment icon

In Handballmanier spielen die Paderborner rund um den RB-Sechzehner. Aber Lücken tun sich da noch nicht auf, dafür fehlt es noch an der nötigen Geschwindigkeit im Passspiel im letzten Drittel.

highlight icon

Großchance für RB: Im Nachgang einer verunglückten Angelino-Ecke zieht Olmo von halbrechts aus 14 Metern Torentfernung ab. Zingerle ist dran und kann mit Mühe parieren, Halstenberg seinerseits seinen akrobatischen Nachschuss aus spitzem Winkel dann nicht veredeln. Der SCP drückt, doch Leipzig hat die erste echte Torchance im zweiten Durchgang. 

comment icon

Weiter der RB-Strafraum im Belagerungszustand: Mukiele profitiert von seinem blendenden Stellungsspiel und entschärft so gleich zwei Hereingaben kurz hintereinander.

substitution icon

Nagelsmann reagiert und wechselt defensiv: Christopher Nkunku raus, Amadou Haidara rein.

comment icon

Momentan diktiert der SCP das Geschehen. Die Statistiken verpassen dem Optmismus des eigenen Anhangs jedoch einen Dämpfer. Denn: RB Leipzig gewann alle 14 Liga-Spiele in dieser Saison nach Pausenführung. Paderborn verlor hingegen alle 13 Saisonmatches nach Pausenrückstand.

comment icon

Das Team von der Pader schnürt die Hausherren am eigenen Sechzehner ein: 2:0 Torschüsse seit dem Wiederbeginn unterstreichen dies. Auch einen nächsten Freistoß-Aufsetzer von Pröger aus 19 Metern klärt Gulacsi.

comment icon

Leipzig dreht den Spieß um und kontert im eigenen Stadion: Werner wird auf die Reise geschickt, sieht sich aber bald alleine auf weiter Flur. So muss er verzögern, sein nachfolgender Querpass an der Strafraumkante zu Olmo kommt zu ungenau. Chance vertan.

comment icon

Im Gewühl vor dem RB-Kasten landet die Kugel plötzlich vor den Füßen von Mamba. Doch Klostermann ist hellwach und bekommt noch ein Bein dazwischen. Die fällige Ecke verpufft wiederum ungenutzt.

comment icon

Der Champions-League-Teilnehmer aus Sachsen zieht sich tatsächlich weit an den eigenen Strafraum zurück. Man merkt: Er hat Respekt vor dem frechen Aufsteiger. Entlastung gab es bislang kaum für RB im zweiten Spielabschnitt, 82 Prozent Ballbesitz für Paderborn nach der Pause sind eine Ansage. 

comment icon

Paderborn kommt so zu zwei Ecken binnen kürzester Zeit. Die erste Hereingabe faustet Gulacsi resolut aus der Gefahrenzone, anschließend verhungert ein Kopfstoß von Hünemeier auf dem Weg gen Bullen-Tor.

comment icon

Gegen den Ball stellt sich RB nun in einem 5-3-1 auf. Sie überlassen dem SCP zunächst die Spielkontrolle zu Beginn dieser zweiten Halbzeit.

match_start icon

Weiter geht's, die zweite Hälfte läuft.

substitution icon

Bei RB bleibt Torschütze Patrik Schick in der Kabine. Marcel Halstenberg verstärkt fortan die Defensive.

half_time icon

Nach zwei ereignislosen Minuten Nachspielzeit bittet Aytekin die Protagonisten zum Pausentee. Beim Stand von 1:0 geht es in die Kabinen.

highlight icon

Direkt verspüren die Ostwestfalen Oberwasser: Vasiliadis nimmt sich ein Herz und drückt aus 18 Metern ab. Sein wuchtiger Versuch rauscht knapp über die Querlatte hinweg ins Aus. Immerhin mal wieder ein Offensivakzent des Auswärtsteams.

yellow_card icon

Der Gefoulte Streli Mamba hatte beim Referee lautstark die Ampelkarte gegen Upamecano gefordert - und wird seinerseits wegen Reklamierens verwarnt.

second_yellow_card icon

Leipzig mehr als eine Hälfte in Unterzahl! Dayot Upamecano beharkt im Mitteldrittel Mamba mit allen Mitteln. Er klammert, tritt, schießt zu allem Überfluss nach dem Pfiff auch noch den Ball weg - und sieht dafür Gelb-Rot! Reichlich dämliche Aktion des Franzosen. 

comment icon

Leipzig ist übrigens gegen Aufsteiger noch unbesiegt und gewann 13 der 15 Bundesliga-Duelle (dazu zwei Remis). Seine letzten acht Partien gegen Aufsteiger gewann RB allesamt - so viele wie aktuell kein anderer Bundesligist! Auch heute sieht es bislang gut für die Bullen aus.

comment icon

Dann spekuliert Antwi-Adjei auf einen Fehler von Mukiele nach einem Chipball in seine Richtung - fast mit Erfolg. Nach einem kleinen Wackler fängt sich Leipzigs Abwehrmann und klärt auf Kosten des nächsten Eckballs. Der bringt allerdings nichts ein, für ihn ist bereits am ersten Pfosten beim baumlangen Schick Endstation.

comment icon

Unterdessen klatscht RB-Coach Nagelsmann an der Seitenlinie eifrig Beifall. Das Gegenpressing passt bei seinen Männern und auch in Ballbesitz wissen seine Profis bisher viel Konstruktives anzufangen mit dem Kunstleder.

comment icon

Torschütze Schick scheint sich in Sachsen pudelwohl zu fühlen: In 19 Ligaspielen für RB hat er mit zehn Treffern bereits doppelt so viele Tore erzielt wie in seinen 46 Serie-A-Einsätzen für den AS Rom.

comment icon

Adams spielt Mukiele auf der rechten Außenbahn frei. Dessen Flanke kommt aber umgehend zurück. Olmo sichert sich dann den zweiten Ball, doch auch der Spanier kann anschließend keinerlei Torgefahr initiieren.

comment icon

In den Duellen um das Kunstleder gehen die Leipziger sehr geschickt zu Werke, 56 Prozent Zweikampfquote belegen dies. Die Bullen haben in der eigenen Arena längst das Heft des Handelns in beide Hände genommen.

comment icon

Doch auch die Ostwestfalen wolllen weiter dagegenhalten. Pröger verschafft sich auf halbrechts ein bisschen Platz, trifft seinen Abschluss aus 17 Metern jedoch unsauber. Zwei Meter daneben.

comment icon

RB will direkt nachlegen: Werner prescht auf rechts nach vorne. Seinen Pass in die Mitte erläuft aber keiner seiner Kollegen. Unberührt kullert das Spielgrät einmal quer durch den Sechzehner.

yellow_card icon

Nur kurz darauf handelt sich auch Uwe Hünemeier einen Gelben Karton ein, er hatte Olmo rüde gefoult.

goal icon

Tooor! RB LEIPZIG - SC Paderborn 1:0. Da ist es passiert: Ein toller Ball von Nkunku in den Lauf von Werner hebelt die SCP-Defensive aus. Der dringt im Vollsprint in den Strafraum ein, ehe er clever rüberlegt auf den Torschützen. Aus elf Metern hat Schick keine Probleme mit einem Kontakt einzuschieben. Das zehnte Saisontor des Tschechen!

comment icon

Gegen kompakte Gäste lässt RB in dieser Phase geduldig das Kunstleder durch die eigenen Reihen laufen. Man will die Abwehr des Gegners in Bewegung bringen - konzentrierte Paderborner tun ihm diesen Gefallen bisher jedoch nicht.

comment icon

Rekord-Rambos: Paderborns Klaus Gjasula kehrte nach seiner dritten Gelb-Sperre in dieser Saison in den Kader zurück. Der 30-jährige Routinier hat mit diesem gelben Karton die Bundesliga-Höchstmarke von Tomasz Hajto (16) aus der Saison 1998/99 eingestellt!

yellow_card icon

Jetzt die erste Verwarnung für einen SCP-Akteur: Klaus Gjasula kommt zu spät ins Duell mit Mukiele und stoppt ihn regelwidrig.

comment icon

In der Arbeit gegen den Ball verschanzen sich die Paderborner in einem tiefen 4-4-2. Am eigenen Sechzehner ziehen sie ihre Defensivketten zusammen.

comment icon

Eine gute Viertelstunde ist mittlerweile gespielt, wir erleben einen durchaus munteren Beginn von beiden Mannschaften. Mit 62 Prozent Ballbesitz und 3:1 Schüssen auf den Kasten des Kontrahenten erspielen sich die Hausherren ein Übergewicht, müssen bei schnellen Gegenstößen der Gäste aber permanent auf der Hut sein.

comment icon

Hünemeier in höchster Not: Werner zieht das Tempo über links an und dribbelt in den Paderborner Sechzehner. Nach einem Extra-Haken setzt der deutsche Nationalspieler zum Schuss aus 13 Metern an, scheitert jedoch am ganz langen Bein des Abwehrchefs des SCP. Wichtiger Einsatz!

yellow_card icon

Nach einem Umschaltmoment des SCP verspringt Dayot Upamecano beim Laufduell mit Srbeny die Kugel bei der Annahme. Anschließend muss der Franzose zu einem Foulspiel greifen - klare Gelbe Karte.

comment icon

Das Auswärtsteam postiert sich seinerseits in Ballbesitz im altbekannten 4-2-3-1. An vorderster Front lauert der sprintstarke Mamba auf vertikale Pässe in die Tiefe.

comment icon

Wie erwartet formieren sich die Leipziger bislang in einem 4-2-2-2. Über die Außen sollen Nkunku und Olmo für Furore sorgen und den Doppelsturm aus Werner und Schick mit Zuspielen füttern.

comment icon

Aus einem unnötigen Abstimmungsfehler in der Hintermannschaft der Sachsen kann Srbeny kein Kapital schlagen: Sein Schuss ist sichere Beute für Gulacsi.

comment icon

Im Mittelfeld hat sich Pröger bei einem Zweikampf mit Kampl verletzt. Er hat einen Schlag aufs Knie abbekommen, lehnt medizinische Behandlung aber vorerst ab.

comment icon

Als nächstes versucht sich Nkunku. Der junge Franzose zieht von halblinks nach innen, seinen nachfolgender Schlenzer klärt Zingerle zur Ecke. Die bringt keine Gefahr.

comment icon

Die Truppe von der Pader versteckt sich hier keineswegs. Unbeirrt suchen sie den Weg nach vorne, doch Upamecano ist blendend postiert und fängt ein Zuspiel von links ab.

comment icon

Blitzstart: An das Hinspiel haben die Gastgeber von heute gute Erinnerungen. Seinerzeit erzielten die Rasenballer erstmals auf Profiebene zwei Tore innerhalb der ersten vier Minuten, am Ende setzten sie sich mit 3:2 durch. Zumindest die Anfangsphase hat Paderborn diesmal unbeschadet überstanden - auch eine erste RB-Ecke konnte soeben entschärft werden.

comment icon

Wenig später kann auch der SCP seine erste Torannäherung verzeichnen: Antwi-Adjei probiert sich vom Strafraumrand, stellt Gulacsi allerdings vor keine großen Probleme.

comment icon

Am anderen Ende des Platzes zirkelt Antwi-Adjei eine Ecke der Ostwestfalen nach innen. Er tut dies aber reichlich ungenügend: Auf dem Weg in die Gefahrenzone überschreitet das Kunstleder seitlich die Auslinie. Leichtfertig hergeschenkt, Abstoß RB.

highlight icon

Aber auch auf der Gegenseite rücken die Paderborner spätestens im Mittelfeld energisch an ihre Gegenspieler heran. Mit Mannorietierungen über das gesamte Feld will man den RB-Spielaufbau stören. Man kennt den Aufsteiger ja durchaus forsch!

comment icon

Dann der erste Abschluss der Partie: Über rechts kombinieren sich die Gastgeber fein durch. Am Ende legt Olmo mit Übersicht in den Rückraum, wo Werner aus 14 Metern abzieht. Seinen leicht abgefälschten Schuss kann Zingerle jedoch parieren.

comment icon

Umgehend ziehen die Bullen ein Angriffspressing bis an den gegnerischen Sechzehner auf. Doch zunächst kann sich der SCP spielerisch befreien.

match_start icon

Der Anpfiff ertönt, die Begegnung ist freigegeben.

comment icon

Zurück ins Hier und Jetzt: Schiedsrichter Deniz Aytekin wird die Partie leiten. Inzwischen führt er die Platzwahl mit den beiden Spielführern durch. Lange müssen wir uns also nicht mehr gedulden!

comment icon

Leipzigs jüngste Heim-Remis gegen Hertha (2:2) und Freiburg (1:1) sind ebenso mit ein Grund dafür, dass der Tabellendritte im Klassement hinter den Ballspielverein aus Dortmund (60 Punkte) gerutscht ist. Statt nach oben müssen die Sachsen vielmehr ihren Blick nach unten richten: Gladbach und Leverkusen (beide 56) sitzen RB (58) hartnäckig im Nacken!

comment icon

Noch gibt sich der SCP nicht geschlagen, 15 Punkte sind bis Saisonende zu vergeben. Dass er seine Aufholjagd jedoch gegen die spielstarken Leipziger starten kann, wird im Vorfeld eher skeptisch gesehen. Zu dominant präsentierten sich die Bullen zuletzt, elf Pflichteinsätze am Stück sind sie derzeit ungeschlagen. In diesem Zeitraum wurden sechs Erfolge und fünf Unentschieden eingefahren, die letzten drei Auftritte in der eigenen Arena endeten allerdings jeweils mit einer Punkteteilung. 

comment icon

Trotz allem zollte SCP-Coach Baumgart dem Kontrahenten von heute im Vorfeld viel Respekt: "Das ist eine der offensivstärksten Mannschaften Deutschlands. Viele Schwächen kann ich bei ihnen nicht erkennen. Selbst wenn ein Fehler passiert, sind sie in der Lage, daraus wieder einen Vorteil zu erarbeiten."

comment icon

Dennoch steht der Aufsteiger von der Pader nach wie vor mit dem Rücken zur Wand: 19 Punkte, Tabellenrang 18, acht Zähler Rückstand auf den Relegationsplatz, dazu aktuell seit zehn Spielen ohne Sieg. Die Bilanz lügt nicht. Mit drei Remis aus den vergangenen vier Matches belohnte sich das Auswärtsteam jedoch immerhin für seine aufopferungsvollen Vorstellungen - und ließ ein Fünkchen Hoffnung am Leben.

comment icon

Dräger findet sich nach dem deftigen 1:6 in der Vorwoche gegen den BVB zunächst auf der Reservebank wieder. Zudem fallen Schonlau und Holtmann wegen Prellungen aus. Stattdessen dürfen sich Jans und Pröger vom Anstoß an beweisen. Personell kann SCP-Trainer Steffen Baumgart aus dem Vollen schöpfen, alle anderen seiner Profis sind einsatzfähig. Auch Mittelfeld-Veteran Klaus Gjasula darf nach Ablauf seiner dritten Gelb-Sperre in der laufenden Saison wieder mitwirken und rückt umgehend zurück in die Anfangsformation. 

comment icon

Der Tabellenletzte aus Ostwestfalen beginnt seinerseits mit dieser Aufstellung: Zingerle - Jans, Strohdiek, Hünemeier, Collins - Gjasula, Vasiliadis - Pröger, Srbeny, Antwi-Adjei - Mamba.

comment icon

Verletzungsbedingt müssen die Sachsen darüber hinaus auf Ethan Ampadu (Rückenprobleme), Ibrahima Konate (Trainingsrückstand) und Angreifer Yussuf Poulsen verzichten. Der 25-jährige Däne laboriert aktuell noch eine Sprunggelenksblessur aus.

comment icon

Damit nimmt Bullen-Coach Julian Nagelsmann im Vergleich zum 4:2-Sieg in Köln am vergangenen Montag zwei personelle Veränderungen vor. Der wiedergenesene Kampl bildet mit Adams eine von Grund auf neu zusammengestellte Doppel-Sechs. Sie verdrängen Laimer (Bank) und Sabitzer (aufgrund von muskulären Problemen nicht im Kader).

comment icon

Wir schreiben den fünften Spieltag seit Wiederaufnahme des Bundesliga-Betriebs nach Ausbruch der Corona-Pandemie - und bleiben unseren Gewohnheiten treu. Der erste Blick gilt den handelnden Akteuren, die Startelf der Hausherren sieht wie folgt aus: Gulacsi - Mukiele, Klostermann, Upamecano, Angelino - Adams, Kampl - Olmo, Nkunku - Werner, Schick.

comment icon

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 30. Spieltages zwischen RB Leipzig und dem SC Paderborn.