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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

RB Leipzig - 1. FC Union Berlin. Bundesliga.

Red Bull ArenaZuschauer45.770.

RB Leipzig 1

  • Y Poulsen (46. minute)

1. FC Union Berlin 2

  • S Michel (86. minute)
  • K Behrens (89. minute)

Live-Kommentar

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Für den Moment soll es das aus der Bundesliga gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse! Doch bleiben Sie in der Nähe, denn wir haben noch das absolute Spitzenspiel und eine eventuelle Meisterfeier im Programm. Um 18:30 Uhr treffen der FC Bayern München und Borussia Dortmund aufeinander. Viel Spaß dabei und noch einen schönen Samstag!

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Dank dieses Dreiers und des ersten Punktgewinns überhaupt auswärts bei RB bleiben die Berliner im Kampf ums internationale Geschäft. Für den Tabellensechsten ist selbst die Champions League nur noch vier Punkte entfernt. Genau auf Platz 4 befinden sich jetzt die Leipziger. Und die Konkurrenz lauert im Nacken. Nun aber steht für die Messestädter erst einmal das Halbfinalhinspiel in der Europa League an - zu Hause gegen die Glasgow Rangers. Union tritt am kommenden Bundesligaspieltag daheim gegen Greuther Fürth an.

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Obwohl Union über weite Strecken der zweiten Hälfte viel zu harmlos agierte, kam kurz vor Schluss der große Moment für die Köpenicker, die niemals aufsteckten. Urs Fischer wechselte die Wende ein. Sven Michel benötigte nicht einmal eine halbe Minute auf dem Feld, um für den Ausgleich zu sorgen (86.). Mit Kevin Behrens sorgte ein weiterer Joker für die vollständige eiserne Glückseligkeit (89.).

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Letztlich belohnt sich der 1. FC Union Berlin für ein bärenstarkes Auswärtsspiel und revanchiert sich bei RB Leipzig für das bittere Pokal-Aus am Mittwoch. Die Eisernen drehen das Spiel vor 45.770 Zuschauern in der Red Bull Arena und dürfen sich über einen wohlverdienten 2:1-Sieg freuen. Die Hausherren hingegen haben sich diese Niederlage selbst zuzuschreiben. Nach einer ganz schwachen ersten Hälfte schien die Rasenballer unmittelbar nach Wiederbeginn die Effizienz zu retten. Ihr allererster Torschuss saß. Doch die Sachsen verwalteten den knappen Vorsprung nur und wirkten überheblich. Lediglich eine weitere, wenn auch sehr große Chance besaßen die Jungs von Domenico Tedesco, die insgesamt viel zu wenig taten.

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Dann beendet Schiedsrichter Daniel Schlager das Treiben auf dem Platz.

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Nach einem Foul an Julian Ryerson wird Tyler Adams mit Gelb bedacht. Das ist dessen vierte Karte der laufenden Spielzeit.

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Wegen Zeitspiels nimmt Frederik Rönnow seine erste Verwarnung der Saison in Kauf.

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Endlos Zeit aber bleibt den Gastgebern nicht mehr, um das hier noch halbwegs zu korrigieren. Ein Punkt wäre jetzt Schadensbegrenzung. Doch das deutet sich nicht an. Wo bleibt die Schlussoffensive?

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Soeben ist die reguläre Spielzeit abgelaufen. Sechs Minuten soll es noch obendrauf geben. Eine üppige Gnadenfrist also für die Rasenballer!

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Nach seinem zweiten Saisontor feiert Kevin Behrens euphorisch, reißt sich das Trikot vom Leib und holt sich die obligatorische Gelbe Karte ab - seine erste in dieser Spielzeit.

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Tooooor! RB Leipzig - 1. FC UNION BERLIN 1:2. Nicht zu glauben! Wie stark spielen die Gäste das denn aus? Ausgehend vom eigenen Torhüter, ziehen die Eisernen einen genialen Spielzug auf. Sheraldo Becker ist auf dem rechten Flügel unterwegs, passt flach in die Mitte zu Sven Michel. Dieser muss es fast selbst machen, legt aber mit der Hacke überragend ab zum nachrückenden Kevin Behrens. Der hat Platz und Zeit für den gezielten Abschluss aus etwa elf Metern in leicht nach rechts versetzter Position. Der Linksschuss sitzt. Union dreht die Partie komplett.

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Vorlage Sven Michel

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Wegen der Behinderung einer Freistoßausführung holt sich Dani Olmo seine zweite Gelbe Karte der Saison ab.

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Tooooor! RB Leipzig - 1. FC UNION BERLIN 1:1. Noch nicht einmal eine halbe Minute ist Sven Michel auf dem Platz, da wirft sich der Stürmer in eine Hereingabe von Sheraldo Becker von der rechten Seite. Noch vor dem ersten Pfosten ist Michel im Torraum per Kopf zur Stelle, verlängert ganz geschickt ins lange Eck und erzielt seinen zweiten Treffer in dieser Bundesligasaison.

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Vorlage Sheraldo Becker

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Ferner wird Taiwo Awoniyi durch Kevin Behrens ersetzt. Mit den Spielerwechseln sind wir also durch für heute.

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Auch Urs Fischer zieht jetzt seine letzten beiden Trümpfe. Einer davon heißt Sven Michel - der kommt für Dominique Heintz.

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Bei den Hausherren macht Nordi Mukiele zugunsten von Benjamin Henrichs Platz. Damit schöpft Domenico Tedesco sein Wechselkontingent vollständig aus.

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Und so müssen die Berliner das Risiko erhöhen. Es hilft ja nichts. Darauf lauern die Sachsen doch nur. Ein solcher Gegenangriff der Hausherren läuft in diesem Moment. Der Schussversuch von Dani Olmo bleibt allerdings hängen. Die Rasenballer stehen damit inzwischen bei drei registrierten Torschüssen in dieser Partie. Und die Effizienz leidet.

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Darüber hinaus fällt den Köpenickern nach wie vor sehr wenig ein. In dieser Phase führen die Gäste überwiegend den Ball, bekommen das aber eben nicht zu Ende gespielt.

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Und so verrinnt Minute um Minute. Dann setzt sich Andreas Voglsammer auf der linken Seite durch und bringt eine gute Flanke an. Im Zentrum lässt Taiwo Awoniyi das nötige Timing vermissen. Kopf oder Fuß - der Stürmer ist sich offenbar unschlüssig und verpasst die Hereingabe.

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Zugleich geht Niko Gießelmann runter. Für die Schlussviertelstunde kommt Bastian Oczipka.

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Aufseiten der Gäste verlässt Christopher Trimmel den Rasen, den Julian Ryerson betritt.

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Anschließend wird nochmals fleißig getauscht. Für Christopher Nkunku spielt ab sofort Dominik Szoboszlai.

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Am linken Torraumeck kommt Nordi Mukiele frei zum Linksschuss und setzt den an den linken Pfosten. Fast parallel zur Torlinie springt der Ball durch den Fünfmeterraum, findet dort aber keinen Abnehmer. Unmittelbar vor dem Torabschluss ist es zu einem Zweikampf zwischen Rani Khedira und Mohamed Simakan gekommen. Letzterer wälzt sich am Boden, bekommt dafür aber keinen Elfmeter.

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Leipzig ist noch immer zu 100 Prozent effizient. Ein Schuss, ein Tor - besser geht das nicht. Mehr aber geht auch nicht.

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Union jedoch wird zu selten gefährlich. Abgesehen von der vermeintlichen Elfmeterszene, tut sich da in Richtung Tor nichts. Doch mit ihren zwei Torschüssen seit Wiederbeginn stehen die Berliner immer noch besser da als RB.

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Leipzig überlässt dem Gegner weiter die Initiative. Die Eisernen rackern sich ab, die Sachsen lauern auf Konter. Es würde nicht verwundern, wenn die Sachsen einen solchen in absehbarer Zeit zum 2:0 vollenden. Das würde den Rasenballern ähnlich sehen.

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Nun sieht sich auch Urs Fischer zum Handeln gezwungen. Anstelle von Andras Schäfer soll fortan Andreas Voglsammer offensiv etwas bewegen.

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Somit können wir nun endlich wieder Fußball spielen, obwohl dies über weite Strecken der Partie ja ohnehin nur phasenweise getan wurde.

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Ferner räumt Kevin Kampl das Feld zugunsten von Konrad Laimer.

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Und auch Yussuf Poulsen hat sein Tagwerk vollendet, wird durch Andre Silva ersetzt.

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Dann wird erstmals getauscht. Seit geraumer Zeit stehen drei Leipziger Ersatzleute bereit. Für Emil Forsberg kommt Dani Olmo.

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Union kommt. Eine Flanke von der rechten Seite verlängert Grischa Prömel per Kopf. Im Zentrum bleibt Niko Gießelmann mit seinem Schuss an Nordi Mukiele hängen und wird danach von diesem am Knie getroffen.

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Nach der schwachen ersten Hälfte haben die Gastgeber mal schnell ein Tor gemacht und sich umgehend in den Verwaltungsmodus begeben. Also ein Bein reißt sich RB heute wahrlich nicht aus, will offenbar jede Menge Körner sparen.

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Verdienen muss sich RB die Führung erst noch. Umso bitterer ist das für Union. Jetzt zeigen sich die Gäste endlich wieder offensiv und wollen den Verdauungsprozess nach dem Gegentreffer vorantreiben.

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Der erste Torschuss der Roten Bullen hat gesessen. Jetzt steht die erste Ecke für die Leipziger an. Allerdings spielen die Gastgeber kurz und dann hintenherum. Erst mit Verspätung fliegt die Flanke in den Sechzehner, wo Nordi Mukiele ein Offensivfoul am Torhüter abgepfiffen wird.

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Das müssen die Gäste erst einmal verdauen. Über 45 Minuten verteidigten die Eisernen perfekt, ließen überhaupt nichts zu. Und plötzlich liegen die Köpenicker zurück.

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Ganz sicher hat Domenico Tedesco in der Kabine einige Worte gefunden - offenbar die passenden. Seine Spieler setzen das postwendend um - gekrönt durch den sechsten Saisontreffer des Dänen.

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Tooooor! RB LEIPZIG - 1. FC Union Berlin 1:0. Nicht zu glauben! Nach der enttäuschenden ersten Hälfte zeigen die Hausherren zu Wiederbeginn einen Blitzstart. Christopher Nkunku ist auf dem linken Flügel unterwegs und bringt eine Flanke an. Grischa Prömel bekommt im Sechzehner die Gelegenheit, für Union per Kopf zu klären, legt den Ball aber praktisch für Yussuf Poulsen auf. Der Leipziger Stürmer fackelt in zentraler Position nicht lange und wuchtet seinen Linksschuss volley ins linke Eck. Der erste Torschuss der Sachsen sitzt!

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Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

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Jetzt rollt der Ball wieder in der Red Bull Arena.

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Dann bittet Schiedsrichter Daniel Schlager die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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Eine Ecke gibt es noch für Union. Nach der Hereingabe von der linken Seite landet der abgewehrte Ball bei Christopher Trimmel, der aus zentralen 22 Metern einfach mal draufzieht und das Ding gegen die Querlatte nagelt.

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Soeben ist die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs abgelaufen. Zwei Minuten soll es noch obendrauf geben.

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Taiwo Awoniyi setzt sich im linken Halbfeld gegen zwei, drei Gegenspieler gut durch, hat dann den Blick für Grischa Prömel. Dieser kommt halblinks in der Box mit dem linken Fuß recht frei zum Schuss. Peter Gulacsi pariert gut. Das ist doch mal eine Torszene. Mehr davon!

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Angesichts dessen, was hier auf dem Rasen insbesondere von den Hausherren geboten wird, herrscht auf den Rängen noch immer eine recht gute Stimmung. Da mag das schöne Wetter sicherlich einen nicht unerheblichen Beitrag leisten. Da hält man sich doch gern im Freien auf - unabhängig davon, ob für Unterhaltung gesorgt wird oder eben nicht.

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Sheraldo Becker bringt den Ball aus dem linken Halbfeld in den Sechzehner, beschwört damit wie in der 2. Minute zumindest etwas Gefahr herauf. Halbrechts in der Box ist die Direktabnahme für Christopher Trimmel zu anspruchsvoll. Der wenig kontrollierte Abschluss mit dem rechten Fuß verfehlt die Kiste deutlich.

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Spaß an diesem Spiel hat einzig der Schiedsrichter. Daniel Schlager darf sehr regelmäßig eingreifen, die vielen Zweikämpfe bewerten, die den Spielfluss stetig stören. Und in der Kommunikation mit den Spielern huscht dem Unparteiischen auch immer mal ein Lächeln übers Gesicht.

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Nach einem Einwurf auf der linken Seite setzt Jose Angelino den Kollegen Christopher Nkunku in Szene, der etwas Platz für die Flanke hat. Auf Höhe des zweiten Pfostens bemüht sich Nordi Mukiele um den Kopfball, springt unter Bedrängnis aber an der Kugel vorbei.

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Mehr als eine halbe Stunde ist gespielt und wir verzeichnen noch immer keinen einzigen Torschussversuch für die Roten Bullen. Den eigenen Fans auf den Rängen bietet man wahrlich Magerkost an - eine Art Frühjahrsdiät also. Dafür aber sind die Menschen ganz sicher nicht ins Stadion gekommen.

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Auch für Heintz geht es wenig später weiter, doch die Partie wirkt mittlerweile völlig zerfahren. Das ist alles sehr überschaubar, was hier geboten wird. Das allerdings ist vornehmlich den Rasenballern anzulasten, die hier ganz weit unter ihren Möglichkeiten unterwegs sind.

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Nach einem Luftduell mit Yussuf Poulsen tut sich Dominique Heintz am Mittelkreis beim Erlangen des Bodenkontakts am linken Unterschenkel weg. Somit sind die Betreuer erneut gefordert.

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Nach der Behandlung muss sich Taiwo Awoniyi regelkonform zum Spielfeldrand begeben, scheint aber wieder hergestellt zu sein. Kurz nachdem der Spielbetrieb wieder aufgenommen wird, mischt auch der Stürmer weiter mit.

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Nach einem Zweikampf mit Marcel Halstenberg geht Taiwo Awoniyi plötzlich zu Boden, hat Probleme im Nacken. Dem Leipziger ist da allerdings nichts vorzuwerfen.

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Ecken dürfen weiterhin einzig die Eisernen ausführen. An der linken Eckfahne schreitet Niko Gießelmann zur Tat und findet mit seiner weiten Hereingabe rechts in der Box Sheraldo Becker. Dessen Direktschussversuch bleibt an Yussuf Poulsen hängen.

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Union bleibt die geringfügig bessere von zwei sehr zurückhaltenden Mannschaften. Alles in allem bildet das 0:0 den Spielverlauf perfekt ab. Ein Tor haben sich auch die Gäste noch nicht ganz verdient. Zumindest aber sind die Jungs von Urs Fischer etwas näher an diesem Punkt dran.

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Doch immerhin kommen die Berliner zum Abschluss. Leipzig hingegen hat noch immer keinen einzigen Torschussversuch zu Buche stehen.

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Jetzt steht der erste Eckstoß dieser Begegnung an. Den führt Christopher Trimmel für Union auf der rechten Seite aus. Dessen Hereingabe findet den Schädel von Grischa Prömel, der seinen Kopfball nicht gut genug platzieren kann.

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Leipzig ergattert mehr Spielanteile. Und mittels einer Flanke von Mohamed Simakan gelangt man erstmals in den gegnerischen Strafraum. Dort wird ein Seitfallzieher von Yussuf Poulsen am Mann abgepfiffen. Gefährliches Spiel!

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Nach einer Viertelstunde beenden die Union-Fans ihren stillen Protest gegen das Konstrukt RB und stimmen nun auch tatkräftig mit ein. Zumindest auf den Rängen ist also was los.

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Erstmals kommt bei den Hausherren etwas Schwung rein. Marcel Halstenberg spielt über die linke Seite einen langen Ball nach vorn, um den sich Christopher Nkunku bemüht. Über einen Einwurf setzen sich die Leipziger immerhin mal in Strafraumnähe fest. Mehr ist für den Moment noch nicht drin.

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Viel tut sich also nicht auf dem Rasen, der noch zu einem Drittel in der Sonne liegt. Da drängt sich fast schon der Begriff Sommerfußball auf.

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Leipzig wirkt sehr zurückhaltend. Im Spielaufbau geht man überaus behäbig zu Werke. Nach wie vor läuft da überhaupt nichts zusammen. Und so ein wenig passen sich die anfänglich aktiven Berliner diesem Rhythmus zunehmend an.

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Und schon haben die Eisernen den Ball wieder in ihren Reihen. Die Köpenicker zeigen zumindest den Willen, etwas auf die Beine stellen zu wollen - auch wenn eine weitere Abschlusshandlung ausbleibt.

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Erst jetzt verzeichnen die Jungs von Domenico Tedesco mal eine erste längere Ballbesitzphase. Doch konstruktiv wird der Europa-League-Halbfinalist nicht einmal im Ansatz.

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Nach wie vor haben die Gäste mehr vom Spiel, dürfen sich mit Genehmigung der Hausherren austoben. Die Sachsen schauen sich das erst einmal an.

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Union beginnt recht aktiv. Eine Flanke von der linken Seite, getreten von Sheraldo Becker, verlängert Taiwo Awoniyi per Kopf. Der Ball fliegt gefährlich aufs Tor zu, da muss sich Peter Gulacsi strecken, wehrt mit einer Hand ab. Rechts neben dem Tor setzt Christopher Trimmel aus spitzem Winkel nach, trifft aber nur das Außennetz.

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Soeben ertönt der Anpfiff, die Gäste stoßen an. In Leipzig herrscht allerbestes Frühlingswetter. Bei Sonne und 17 Grad lässt es sich ganz hervorragend Fußball spielen.

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Kurz vor Spielbeginn blicken wir auf das Schiedsrichtergespann. An der Pfeife agiert Daniel Schlager. Der 32-Jahre junge FIFA-Referee leitete im März sein erstes Länderspiel. In der Bundesliga ist er zum 46. Mal am Werk. Zur Hand gehen ihm dabei die Assistenten Sven Waschitzki-Günther und Arno Blos. Als vierter Offizieller fungiert Dr. Jan Neitzel-Petersen.

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Übrigens ging die Hinrundenpartie vom 14. Spieltag an die Eisernen (2:1). In Leipzig jedoch gab es für Union noch gar nichts zu holen. Anlässlich von fünf Pflichtspielen war man in der Messestadt zu Gast und fuhr stets mit leeren Händen wieder nach Hause.

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Klammern wir das Pokalspiel am Mittwoch aus, zeigten die Köpenicker zuletzt lange vermisste Konstanz, feierten in der Bundesliga drei Siege in Folge - gegen Köln (1:0), bei der Hertha (4:1) und gegen Frankfurt (2:0). Ihre letzte Liga-Niederlage fingen sich die Berliner Mitte März in München ein (0:4).

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Als Tabellensechster hat Union noch Chancen auf das internationale Geschäft. Die fünf Punkte bis zur Königsklasse sollen an dieser Stelle zumindest mal erwähnt sein. Entscheidender ist der Blick nach hinten. Sollte sich der Pokalsieger bereits über die Bundesliga für einen internationalen Wettbewerb qualifizieren, worauf viel hindeutet, würde auch Tabellenplatz 7 für einen Platz in der kommenden Europapokalsaison reichen. Folglich ist die Distanz zu den momentan achtplatzierten Hoffenheimern von Interesse. Und das sind lediglich zwei Zähler.

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Doch Leipzig ist derzeit grandios in Form und die beste Rückrundenmannschaft der Bundesliga. Die Sachsen sind seit 15 Pflichtspielen ungeschlagen. Die letzte Pleite setzte es Anfang Februar beim FC Bayern München. Daheim sind die Messestädter in diesem Kalenderjahr noch komplett ohne Niederlage. Zehn Pflichtspiele ist dieses Serie lang, nachdem letztmals Mitte Dezember in der Red Bull Arena gegen Arminia Bielefeld verloren wurde (0:2).

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Union also hat noch eine Rechnung offen. Den Eisernen wurde das Pokalfinale im Wohnzimmer des Stadtrivalen verwehrt. Nun jedoch haben die Rasenballer zum zweiten Mal in Folge und zum dritten Mal insgesamt seit 2019 die Chance auf den ersten großen Titel der Vereinsgeschichte. Doch ehe dieses Endspiel gegen den SC Freiburg ansteht, gilt es, die Bundesligasaison über die Bühne zu bringen. Und da möchte sich der Tabellendritte aus Sachsen wieder einen Platz in der Champions League sichern. Das Guthaben nach hinten beträgt aktuell lediglich drei Zähler.

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Lediglich drei Veränderungen nimmt Urs Fischer im Vergleich zu Mittwoch vor. Anstelle von Bastian Oczipka (Bank), Timo Baumgartl (Gelbsperre) und Genki Haraguchi (Bank) rücken Niko Gießelmann, Dominique Heintz und Andras Schäfer in die Berliner Anfangsformation.

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Für den 1. FC Union Berlin laufen folgende elf Akteure auf: Rönnow - Jaeckel, Knoche, Heintz - Trimmel, Schäfer, Khedira, Prömel, Gießelmann - Awoniyi, Becker.

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Nur drei Tage nach dem Pokalhalbfinale kommt es also an gleicher Stelle zum erneuten Aufeinandertreffen dieser beiden Mannschaften. Und trotz der erfolgreichen Partie am Mittwoch ist Domenico Tedesco weit davon entfernt, sein Gewinnerteam unverändert ins Spiel zu schicken. Stattdessen wechselt der RB-Trainer munter durch, tauscht sechs Spieler aus. So werden Josko Gvardiol, Benjamin Henrichs, Dominik Szoboszlai, Dani Olmo, Konrad Laimer und Andre Silva heute auf der Bank Platz nehmen. Dafür rutschen Nordi Mukiele, Marcel Halstenberg, Emil Forsberg, Tyler Adams, Kevin Kampl und Yussuf Poulsen in die Leipziger Startelf.

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Zu Beginn unserer Berichterstattung gilt das Interesse den personellen Fragen des Nachmittags und dabei zunächst den beiderseitigen Mannschaftsaufstellungen. RB Leipzig nimmt die Partie in dieser Besetzung in Angriff: Gulacsi - Simakan, Orban, Halstenberg - Kampl - Mukiele, Adams, Forsberg, Angelino - Poulsen, Nkunku.

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Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 31. Spieltages zwischen RB Leipzig und Union Berlin.