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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Roter Stern Belgrad - Benfica Lissabon. UEFA Champions League.

Crvena Zvezda Stadium.

Roter Stern Belgrad 1

  • F Mendes Joao (86. minute)

Benfica Lissabon 2

  • M Akturkoglu (9. minute)
  • O Kokcu (29. minute)

Live-Kommentar

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Um ein Haar ein absolutes Traumtor von Amdouni. Der Schweizer hat die Kugel am rechten STrafraumeck, hebt den Kopf und schlenzt dann in Richtung langes Eck. Die Kugel klatscht an den Pfosten. Das hätte die Entscheidung sein können.

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Vier Minuten werden nachgespielt.

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Zu guter Letzt ist auch der Arbeitstag von Pavlidis beendet. Amdouni schnuppert noch ein wenig Champions-League-Luft.

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Auch Torschütze Kökcü hat Feierabend. Martins übernimmt für ihn.

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Frische Kräfte für die Schlussminuten. Bruno Lage wechselt dreifach. Di Maria geht runter und wird durch den Ex-Heidenheimer Beste ersetzt.

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Tooooor! ROTER STERN BELGRAD - Benfica 1:2. Jetzt wird es nochmal spannend. Ndiaye macht die Kugel nach Zuspiel an den Strafraum gut fest, dreht sich um die eigene Achse und legt sie dann perfekt in den Lauf von Milson. Der Angolaner behält frei vor Trubin die Nerven und setzt die Kugel ins rechte untere Eck.

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Vorlage Pape Cherif Ndiaye

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Nach langer Zeit mal wieder ein Abschluss der Adler aus Lissabon. Di Maria bekommt 18 Meter vor dem Tor in halblinker Position zu viel Platz und zieht einfach mal ab. Die Kugel fliegt haarscharf über den Querbalken. Glazer wäre aber wohl zur Stelle gewesen.

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Die Serben wechseln noch einmal. Krunic geht, Ilic kommt. Noch rund zehn Minuten zu spielen.

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Es fällt den Gastgebern nicht wirklich viel ein. Ivanic hat die Kugel auf dem linken Flügel, zieht etwas in die Mitte und findet keine Anspielstation. Aus Verzweiflung zieht er einfach ab und verfehlt das Tor mehr als deutlich. Der Ball geht ins gegenüberliegende Seitenaus.

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Aursnes hat den Ellenbogen im Luftzweikampf mit Dalcio zu weit oben und trifft seinen Gegenspieler am Jochbein. Oliver zückt sofort die Gelbe Karte.

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6:2 Torschüsse und und knapp 55 Prozent Ballbesitz im zweiten Durchgang. Roter Stern gibt nach der Pause Gas, lässt aber echte Hochkaräter vermissen. Noch bleiben rund 15 Minuten in der regulären Spielzeit.

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Dann darf auch Milson aufs Feld. Für ihn macht Olayinka Platz.

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Doppelwechsel bei Roter Stern. Zunächst kommt Ndiaye für den wirkungslosen Duarte in der Sturmspitze.

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Silas mit hartem Einsteigen gegen Di Maria. Der Kongolese muss Vorsicht walten lassen, ist ja bereits verwarnt. Oliver lässt die Ampelkarte aber stecken.

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Da wäre es fast passiert. Elsnik bringt den inzwischen siebten Eckball der Hausherren von der linken Seite an den Fünfer, wo die Kugel auf den Oberschenkel von Aursnes fällt. Der Norweger hat Glück, dass das Spielgerät einige Zentimeter am eigenen Tor vorbeifliegt.

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Kabore grätscht Ivanic am eigenen rechten Strafraumeck um und sieht dafür die Gelbe Karte. Harte Entscheidung von Oliver, weil die Aktion klar dem Ball galt.

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Benfica mal wieder im Vorwärtsgang. Di Maria legt die Kugel aus der Zentrale in die linke Strafraumhälfte, wo Kökcü sehr viel Platz hat und Pavlidis am langen Pfosten mit einer Flanke sucht. Der Türke setzt die Hereingabe aber hinter das Tor. Da war mehr drin.

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Nächste Ecke für die Gastgeber. Elsnik versucht es hoch und weit an den langen Pfosten, doch dort steht niemand. Chance verpufft.

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Roter Stern ist am Drücker, ohne aber zwingend vor dem gegnerischen Tor zu werden. Es fehlt meist der letzte Pass, um Benfica wirklich vor knifflige Aufgaben zu stellen.

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Bruno Lage reagiert und nimmt Rollheiser nach zehn Minuten im zweiten Durchgang vom Feld. Aursnes übernimmt für ihn.

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Benfica wartet zu Beginn der zweiten Halbzeit erst einmal ab, lässt Roter Stern machen. Nicht ohne Risiko, denn die Hausherren haben längst noch nicht aufgesteckt.

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Fernandez hält gegen Seol den Fuß drauf. Das gibt die zweite Gelbe Karte des Spiels.

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Silas setzt sich auf dem rechten Flügel gegen Kökcü durch und flankt flach und scharf nach innen. Trubin ist im kurzen Eck zur Stelle und nimmt die Kugel auf.

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Die Hausherren haben sich etwas vorgenommen. Die ersten fünf Minuten spielen sich in der Hälfte der Portugiesen ab und das Publikum spürt, dass die eigene Mannschaft will. Es wird laut im Stadion Rajko Mitic.

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Weitere Wechsel gibt es zum zweiten Durchgang nicht. Beide Mannschaften kommen unverändert aus der Kabine.

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Weiter gehts. Der zweite Durchgang läuft.

Ein Spiel mit offenem Visier im ersten Durchgang. Benfica startete dominant und setzte Roter Stern in der ersten Minuten mit hohem Pressing unter Druck. Mit Erfolg: Nur neun Minuten dauerte es, ehe Aktürkoglu zur Führung traf. Nach der Führung kamen auch die Hausherren zu einigen Torabschlüssen, der zweite Treffer gelang aber auch den Portugiesen, weil Kökcü einen Freistoß direkt verwandelte. Zwei Wermutstropfen: Sowohl Mimovic (Roter Stern), als auch Bah (Benfica) mussten verletzt ausgewechselt werden.

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In der Nachspielzeit passiert nichts. Oliver pfeift zur Pause. 

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Drei Minuten gibt es im ersten Durchgang noch obendrauf.

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Benfica ist um etwas mehr Kontrolle bemüht, lässt den Ball jetzt durch die eigenen Reihen laufen. Auch den Portugiesen unterlaufen viel zu viele einfache Ballverluste.

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Bester Abschluss der Gastgeber. Ivanic fasst sich aus 25 Metern zentraler Position ein Herz und setzt die Kugel nur hauchzart am linken Winkel vorbei. Kann man mal so machen.

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Schiedsrichter Oliver muss ein wenig aufpassen, dass ihm das Spiel nicht entgleitet. Kökcü humpelt nach Pferdekuss, kann aber weitermachen.

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Auch für Bah geht es nicht weiter. Der von Manchester City ausgeliehene Kabore übernimmt für den Verletzten.

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Jetzt liegt auch Bah verletzt auf dem Boden, nachdem er in einem Zweikampf mit Olayinka zusammengerasselt war. Der Däne muss mit der Trage vom Feld.

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Die Bälle sind zu schnell weg. Immer wieder spielen die Hausherren in der eigenen Hälfte die Kugel in die Füße der Gäste. Das kann Trainer Milojevic nicht gefallen.

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Schwierige erste halbe Stunde für Roter Stern, die nicht nur 0:2 zurückliegen, sondern auch Mimovic verletzt verloren haben. Die heißblütigen Fans auf der Tribüne geben trotzdem weiterhin alles.

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Tooooor! Roter Stern Belgrad - BENFICA 0:2. Kökcü läuft an und setzt die Kugel halbhoch ins Torwarteck. Dabei erwischt er Belgrad-Keeper Glazer komplett auf dem falschen Fuß und schweißt den Ball in die Maschen. Freisprechen kann man den Israeli im Kasten der Hausherren nicht. 

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Gute Freistoßposition für die Gäste, weil Olayinka Kökcu 22 Meter zentral vor dem eigenen Tor ungestüm zu Boden bringt. Der Gefoulte wird sich der Sache wohl selber annehmen.

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Das war für Mimovic. Bitteres Champions-League-Debüt für den Serben, der nach 27 Minuten durch Dalcio ersetzt wird.

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Die erste Gelbe Karte der Partie sieht der vom VfB Stuttgart ausgeliehene Silas. In einem Offensivzweikampf hat er die Hand im Gesicht von Kökcü. Ungeschickt.

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Roter Stern macht zunächst zu zehnt weiter. Belgrad-Trainer Milojevic wartet noch mit seiner endgültigen Entscheidung, ob gewechselt werden soll oder nicht.

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Das Spiel ist unterbrochen, weil Mimovic behandelt werden muss. Der 20-Jährige muss außerhalb des Platzes behandelt werden. Das sieht nicht gut aus.

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Es ist mittlerweile richtig Tempo im Spiel, es geht hin und her. Pavlidis hat den nächsten Abschluss für die Gäste, den Glazer aber ohne Probleme festhalten kann. Dennoch, die Abwehrreihen machen auf beiden Seiten bisher nicht den besten Eindruck.

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Das Momentum ist inzwischen auf die Seite der Serben gependelt. Duarte zieht aus 20 Metern zentraler Position ab und Trubin kann die Kugel nicht festhalten. Der Abpraller landet aber beim eigenen Mitspieler, der den Ball aus der Gefahrenzone schlägt.

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Nächste gute Aktion der Hausherren. Spajics Flanke vom rechten Flügel findet Olayinka am kurzen Fünfereck. Die Direktabnahme des Nigerianers in Bedrängnis geht aber links am Kasten vorbei. Abstoß Benfica.

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Roter Stern ist nach dem Rückstand zumindest wach. Den ersten Eckball der Partie bringt Elsnik in die Mitte, findet dort aber nur den Kopf von Silva, der klären kann.

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Erster Abschluss der Gastgeber. Krunic bekommt den Ball in der rechten Strafraumhälfte und lässt mit einem Haken Florentino ins Leere rutschen. Der Schussweg zum Tor ist nun frei, der Abschluss aus zehn Metern und spitzem Winkel aber kein Problem für Trubin. 

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Das haben sie sich in Belgrad natürlich anders vorgestellt, die Überlegenheit Benficas ist allerdings in jeder Sekunde spürbar. Roter Stern muss über den Kampf ins Spiel finden, bislang läuft selbiges aber an den Serben vorbei.

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Tooooor! Roter Stern Belgrad - BENFICA 0:1. Und da ist es auch schon passiert. Di Maria setzt sich auf dem rechten Flügel gegen Seol durch und steckt in den Strafraum durch zum einlaufenden Bah, der an den langen Pfosten flankt. Dort steht Aktürkoglu, der sich gegen Krunic durchsetzt und den Ball über die Linie stochert.

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Der technischer Unterschied zwischen beiden Mannschaften ist schon in den Anfangsminuten zu sehen. Roter Stern tut sich schwer, ins Kombinationsspiel zu kommen. Benfica hingegen braucht meist nur wenige Kontakte, um die Kugel ins Angriffsdrittel zu bekommen.

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Durchaus nervöser Beginn der Hausherren, die schon dreimal relativ fahrlässig in der eigenen Hälfte den Ball verloren haben. Benfica startet offensiv und stört den gegnerischen Spielaufbau früh.

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Die ersten Momente gehören den Gästen. Aktürkoglu versucht sich nach einem hohen Ballgewinn im Mittelfeld aus 20 Metern halblinker Position und schlenzt den Ball in Richtung langes Eck. Gut zwei Meter rechts vorbei.

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Los gehts. Der Ball rollt.

Die Fans im Stadion Rajko Mitic nehmen die Angelegenheit schon mal ernst. Über dreiviertel des weiten Runds erstrahlt eine beeindruckende Choreo der serbischen Anhänger. Äußerst stimmungsvoll.

Werfen wir kurz vor Anpfiff noch einen Blick aufs Schiedsrichtergespann. Leitender Unparteiischer ist der Engländer Michael Oliver, ihm assistieren seine Landsleute Stuart Burt und Daniel Richard Cook. Als Vierter Offizieller ist Tony Harrington eingeteilt, Stuart Attwell beobachtet das Geschehen als VAR am Monitor.

In diesem Jahr gibt es für die Adler in der neuen Ligaphase zumindest zwei Partien mehr. Benfica misst sich neben den Serben noch mit Atletico Madrid, Feyenoord Rotterdam, dem FC Bayern, der AS Monaco, dem FC Bologna, dem FC Barcelona und Juventus Turin. Belgrad hingegen bekomt es neben Benfica mit Inter Mailand, AS Monaco, FC Barcelona, VfB Stuttgart, AC Mailand, PSV Eindhoven und Young Boys Bern zu tun.

Für Trainer Bruno Lage, der erst kürzlich vom entlassenen Roger Schmidt übernahm, ist das Duell mit Roter Stern nicht das erste Champions-League-Spiel als Benfica-Coach. Schon zwischen Januar 2019 und Juni 2020 stand er an der Seitenlinie des Traditionsklubs, schied allerdings nach sechs Spielen in der Gruppenphase aus. 

Benfica landete in der vergangenen Saison zehn Punkte hinter Sporting auf Platz 2 der portugiesischen Meisterschaft - das reichte zur Qualifikation für die Champions League ohne weitere Qualifikationsspiele. Die Adler sind Dauergast in Königsklasse und konnten den Vorgängerwettbewerb, den Europapokal der Landesmeister, 1961 und 1962 zweimal in Folge gewinnen.

Angst und Bange muss den Serben trotz einer eher dürftigen Bilanz in Europas Eliteklasse aber nicht. Denn während Benfica in nur einer der letzten sieben Champions-League-Saisons das Auftaktspiel gewinnen konnte, ist Roter Stern gegen Mannschaften aus Portugal im Europapokal zuhause noch ungeschlagen. Benfica schlug man im einzigen Aufeinandertreffen in Belgrad, in der ersten Runde des Europapokals der Landesmeister 1984/85, 3:2. Durch ein 0:2 in Lissabon schied man dennoch aus.  

Roter Stern qualifizierte sich über den sogenannten Champions-Weg, an dem unter anderem die vier Meister der Verbände auf den Plätzen 11 bis 14 teilnehmen, für die Königsklasse. Im vergangenen Jahr feierte man in der serbischen Liga den insgesamt 13. Meistertitel und durfte deshalb in Hin- und Rückspiel gegen FK Bodö aus Norwegen ran. Im Hinspiel unterlag man in Skandinavien mit 1:2, das 2:0 im Rückspiel reichte aber zur Qualifikation.

Zum vierten Mal in seiner Geschichte nimmt Roter Stern Belgrad an der Champions League teil - und bisher gilt man in der Königsklasse als die ultimative Schießbude. In 14 seiner 18 Partien hat der serbische Hauptstadtklub mindestens zwei Gegentore kassiert, insgesamt schlug es 52 Mal im eigenen Gehäuse ein (2,9 Gegentore im Schnitt). Das ist der schlechteste Wert von allen Mannschaften, die mindestens 15 Partien im Wettbewerb gemacht haben.

Bruno Lage, Trainer der Gäste aus Portugal, sieht keinen Grund für Rotation. Er schickt exakt dieselbe Anfangsformation auf den Platz, die am vergangenen Samstag 4:1 im heimischen Stadion gegen Santa Clara gewann.

Benfica wartet mit dieser ersten Elf auf: Trubin - Bah, Silva, Otamendi, Fernandez - Florentino, Kökcü - Di Maria, Rollheiser, Aktürkoglu - Pavlidis.

Im Vergleich zum 2:0-Sieg in der Liga gegen Napredak ändert Belgrad-Trainer Vladan Milojevic seine erste Elf auf zwei Positionen. In der Innenverteidigung startet das Pärchen Djiga und Spajic für Lekovic und Drkusic (beide Bank).

So geht Roter Stern Belgrad ins Duell mit Benfica: Glazer - Mimovic, Djiga, Spajic, Seol - Krunic, Elsnik - Silas, Ivanic, Olayinka - Duarte.

Herzlich willkommen zum Champions-League-Spiel in der Ligaphase zwischen Roter Stern Belgrad und Benfica.