SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Rumänien - Niederlande. UEFA EURO 2024 Achtelfinale.

Allianz ArenaZuschauer65.012.

Rumänien 0

    Niederlande 3

    • C Gakpo (20. minute)
    • D Malen (83. minute, 93. minute)

    Live-Kommentar

    Das soll es gewesen sein, der Liveticker zur Begegnung zwischen Rumänien und der Niederlande geht hiermit zu Ende und verabschiedet sich. Vielen Dank fürs Mitlesen, einen schönen Abend noch und bis zum nächsten Mal.

    Damit steht also fest, dass die Niederlande am 6. Juli im Berliner Olympiastadion ihr Viertelfinalspiel bestreiten wird. Offen ist nur noch der Gegner, der wird ab 21:00 Uhr im letzten Achtelfinalspiel zwischen Österreich und der Türkei in Leipzig ermittelt. Also heißt es jetzt aus holländischer Sicht: Sieg genießen, zurücklehnen und sich in aller Ruhe anschauen, mit wem man es demnächst zu tun bekommen wird.

    Nach der durchwachsenen Gruppenphase schafft Holland den Befreiungsschlag, Mannschaft und Fans jubeln gemeinsam über den Viertelfinaleinzug. Auch das rumänische Team wird von den eigenen Fans mit viel Applaus bedacht. Der Sieg ist natürlich verdient, das Team von Ronald Koeman zeigte eine ansprechende Leistung in der Offensive und kam zu vielen Möglichkeiten. Die Chancenverwertung blieb lange Zeit das einzige Manko. Für den tapfer kämpfenden Außenseiter blieb der Ausgleich lange Zeit möglich, insgesamt agierten die Rumänen im Angriff aber doch zu harmlos, um den Favoriten ernsthaft zu gefährden. Mit dem 2:0 durch den eingewechselten Malen (83.), das von Gakpo stark vorbereitet wurde, war die Partie entschieden, in der Nachspielzeit legte der Dortmunder nach und stellte den Endstand her.

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    Das Spiel ist zu Ende! Die Niederlande schlagen Rumänien am Ende deutlich mit 3:0 und ziehen ins Viertelfinale ein.

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    Nach dem Tor jubelt Malen für den Geschmack des Unparteiischen wohl etwas zu lang und wird dafür verwarnt.

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    Toooooooor! Rumänien - NIEDERLANDE 0:3. Malen zum Zweiten! Und Holland zum Dritten. Die Rumänen sind für einen Eckball weit aufgerückt und verlieren den Ball, Malen startet auf links und wird auf die Reise geschickt. Die führt ihn bis in den Sechzehner, wo er zwei Gegenspieler mit einem schnellen Haken aussteigen lässt, vor dem Kasten cool bleibt und platziert ins linke Eck trifft.

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    Vorlage Xavier Quentin Shay Simons

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    Auch bei der Niederlande gibt es nochmal einen Wechsel: Depay macht Platz für Blind.

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    Vier Minuten werden nachgespielt.

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    Es gibt noch einen Wechsel bei Rumänien: Olaru kommt für Stanciu.

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    Der Widerstand der Rumänen scheint nun gebrochen. Die Niederländer lassen Ball und Gegner laufen, und ihre Fans jubeln bereits lautstark dem Sieg entgegen.

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    Ein Tor, ein Assist, Aufgabe erfüllt: Gakpo geht nach einer starken Leistung vom Feld, Weghorst ist für ihn auf dem Feld.

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    Tooooooor! Rumänien - NIEDERLANDE 0:2. Malen lässt die Holländer jubeln und macht mit großer Wahrscheinlichkeit den Deckel drauf! Die starke Vorarbeit kommt von Gakpo, der sich links an der Grundlinie mit viel Körpereinsatz gegen Dragusin durchsetzt, den Ball gerade noch vor der Linie rettet und dann am Keeper vorbei vor den ersten Pfosten spitzelt. Dort steht Malen und muss nur noch aus wenigen Metern ins Netz einschieben.

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    Vorlage Cody Mathès Gakpo

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    Weil er sich über eine Entscheidung des Schiedsrichters beschwert, sieht Stanciu die Gelbe Karte.

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    Rumänien versucht jetzt nochmal für Gefahr zu sorgen, kommt aber nur selten in die Nähe des gegnerischen Strafraums. Im zweiten Durchgang gaben die Rumänen bislang nur einen Schuss ab. Um zum Ausgleich zu kommen, müssten sie in den verbleibenden Minuten dringend einen Gang hochschalten.

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    Wir haben ihn heute oft erwähnt und viel gelobt, diesmal verdient er sich einen eher unrühmlichen Eintrag: Dumfries sieht wegen Zeitspiels die Gelbe Karte.

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    Nach einer Flanke von der rechten Seite kommt Depay direkt vor dem Kasten gegen den größeren Verteidiger Dragusin zum Kopfball, bringt ihn aber nicht aufs Tor. Das war schon der 18. Abschluss der Niederlande, davon kamen aber nur vier auf das Gehäuse.

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    Die Holländer lassen die nächste Großchance liegen! Nach einem flachen Zuspiel kommt Veerman links im Sechzehner völlig unbedrängt zum Abschluss, schiebt das Leder aber ganz knapp am rechten Pfosten vorbei. An der Seitenlinie greift sich Koeman nicht zum ersten Mal heute fassungslos an den Kopf. Rächt sich die mangelnde Chancenverwertung noch?

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    Und noch ein Wechsel bei den Rumänen: Cicaldau ist für Marius Marin in der Partie.

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    Rumäniens Stürmer Dragus geht vom Feld und wird durch Mihaila ersetzt.

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    Jetzt wird bei den Rumänen munter durchgewechselt. Hagi geht vom Platz, Alibec ist neu für ihn im Spiel.

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    Nach einem Ballverlust der aufgerückten Rumänen rennt plötzlich Depay alleine mit dem Ball auf den Kasten hinzu, wird aber zurückgepfiffen. Nach dem langen Zuspiel aus der eigenen Hälfte hatte er sich mit einem Trikotzupfer am Gegenspieler einen Vorteil verschafft.

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    Noch ein Wechsel von Ronald Koeman hinterher: Er nimmt Ake vom Feld und bringt mit van de Ven einen frischen Verteidiger.

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    Zweiter Spielerwechsel bei der Niederlande: Veerman ist für Schouten im Spiel.

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    Gefährlich! Den fälligen Freistoß führt Depay aus, schiebt die Kugel dabei flach unter der hochspringenden Mauer hindurch, verfehlt das Tor aber ganz knapp. Der Ball rollt nur Zentimeter am linken Pfosten vorbei ins Aus.

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    Marius Marin stoppt Simons mit einem Foul direkt vor dem Sechzehner und sieht dafür die Gelbe Karte.

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    Die Holländer drängen weiter auf den zweiten Treffer und suchen den Weg nach vorne, die Rumänen mauern aber nicht mehr durchgehend wie im ersten Durchgang, sondern versuchen es auch immer wieder mit Gegenangriffen. Heraus kommt dabei eine packende Partie, in der es abwechselnd in beide Richtungen geht.

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    Der Treffer zählt nicht! Bei der Weiterleitung durch Malen stand Gakpo knapp im Abseits, es bleibt also beim 1:0.

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    Der Ball ist im Netz, die Holländer jubeln, aber zählt das Tor? Das ist noch unklar. Nach einer Flanke von rechts prallt der Ball von Malen weiter zu vorm Gakpo, der aus kurzer Distanz abschließt und unter die Latte trifft. Schiedsrichter Zwayer hält per Funk Rücksprache, ob dabei eine Abseitsstellung vorlag.

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    Wieder Gakpo! Nach einem Ballverlust der Rumänen hat der Angreifer im Zentrum freie Bahn, treibt den Ball bis vor die Box und zieht mit rechts ab. Der Schuss kommt halbhoch aufs linke Eck, Nita reagiert aber gut und lenkt den Schuss um den Pfosten.

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    Jetzt zieht die Oranje das Tempo wieder an, lässt aber die nächste Chance liegen: Eher zufällig kommt diesmal Gakpo links im Sechzehner an den Ball und fackelt nicht lange. Wie bei seinem Treffer will er den Ball im kurzen Eck unterbringen, verfehlt es aber und zielt zu weit nach links.

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    Pfosten! Nach einer Ecke von rechts schraubt sich van Dijk vor dem Fünfmeterraum hoch, kommt ungestört zum Kopfball und peilt das rechte Eck an. Der Keeper ist geschlagen, der Pfosten rettet aber für die Rumänen.

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    Reijnders lässt seinen Gegenspieler vor dem Sechzehner mit einem Beinschuss stehen und kommt dann zum Abschluss, trifft dabei aber den Ball nicht richtig und setzt ihn deutlich links neben das Tor.

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    Großchance für Depay! Dumfries macht auf rechts wieder Tempo und gibt flach in die Mitte. Malen will abschließen, verlängert aber, Dragusin stochert den Ball genau auf den lauernden Depay. Der schließt aus wenigen Metern ab, ein Verteidiger grätscht noch leicht dazwischen, ein anderer blockt vor der Linie, sodass schließlich Nita zugreifen kann.

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    Die Rumänen ziehen sich zurück, der Ball ist bei den Niederländern, die ihn jetzt in den eigenen Reihen halten und Lücken im dichten Abwehrverbund suchen.

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    Reijnders hebelt das gegnerische Pressing aus, dribbelt auf den gegnerischen Strafraum zu und kommt zum Schuss. Verteidiger Racovitan wirft sich in den Ball und wehrt ihn ab. Weil er ihn dabei an den Arm bekommt, fordert Reijnders Elfmeter, doch der Arm war angelegt, also bleibt die Pfeife von Schiri Zwayer stumm.

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    Das kennen wir aus der ersten Hälfte, die Rumänen beginnen hochstehend und gehen früh ins Pressing. Nach einem zu kurzen Pass in der eigenen Hälfte muss sich de Vrij mit einem Foul helfen. Stanciu bringt den Freistoß von links scharf vor den Kasten, Verbruggen kommt aus dem Kasten und faustet den Ball davon.

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    Die zweite Hälfte läuft.

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    Bei der Niederlande gibt es einen Spielerwechsel in der Pause: Donyell Malen kommt für Steven Bergwijn in die Partie.

    Das war eine interessante und lebhafte erste Hälfte. Außenseiter Rumänien begann frech und offensiv, konnte den Druck aber nicht lange aufrechthalten. Stattdessen ging die Oranje durch Gakpo (20.) in Führung und übernahm danach klar die Spielkontrolle. Nach den vielkritisierten Auftritten der Gruppenphase war das Offensivspiel der Holländer schon viel besser anzusehen. Viel Tempo, einige gute Möglichkeiten, nur der zweite Treffer fehlt. Die Rumänen verloren nach gutem Auftakt den Faden und rannten in der Folge fast nur noch hinterher. Auch wenn ihre Gegenzüge immer seltener wurden, konnten sie ihre Torgefahr hin und wieder bereits andeuten. Es bleibt also spannend.

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    Dann ist Halbzeit in München, mit der 1:0-Führung der Niederlande geht es in die Kabinen.

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    Noch ein Lebenszeichen: Hagi wird mit einem langen Seitenwechsel auf links gefunden und flankt flach vor den Fünfmeterraum, wo van Dijk einen Schritt schneller als sein Gegenspieler ist und ins Seitenaus klärt.

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    Nach einer gefühlten Ewigkeit zeigen sich die Rumänen mal wieder in der gegnerischen Hälfte, und kommen auch gleich zum Abschluss. Stürmer Dragus dribbelt von links in die Mitte und zieht aus 18 Metern ab. Soll eigentlich ein Schlenzer ins rechte Eck werden, kommt aber zentral auf den Kasten, und ist demnach kein Problem für den sicher zupackenden Verbruggen.

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    Es gibt drei Minuten Nachspielzeit.

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    Da war mehr drin! Die nächste gute Chance für Holland, Ausgangspunkt ist wieder einmal der ewige Dumfries. Diesmal setzt er gegen einen Verteidiger an der Grundlinie nach, luchst ihm den Ball ab und bedient Simons am Elfmeterpunkt. Der lässt sich etwas zu viel Zeit für seinen Abschluss, wird von drei Gegenspielern bedrängt und setzt das Leder flach am rechten Pfosten vorbei.

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    Es bleibt dabei, Rechtsverteidiger Dumfries agiert wie ein Flügelstürmer, ist immer wieder in der Nähe der gegnerischen Eckfahne anzutreffen, wo er einen oder zwei Gegenspieler beschäftigt. Die linke Defensivseite der Rumänen hat also alle Hände voll zu tun.

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    Die Holländer zaubern: Depay vernascht auf rechts seinen Gegenspieler und flankt in die Mitte. Über Abnehmer Reijnders kommt der Ball nach links zu Simons, der dann zurück in die Mitte flankt, und das sehenswert hinter seinem Standbein. Einen Abschluss bringt die Aktion zwar nicht ein, wird dabei aber laut von den Fans auf den Rängen bejubelt.

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    Da ist der angekündigte Wechsel: Für Mogos kommt Racovitan neu ins Spiel.

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    Da waren wir gerade etwas zu vorschnell, für Mogos wird es nach dem harten Zusammenprall mit Dumfries wohl doch nicht weitergehen. Der Linksverteidiger muss weiterhin behandelt werden und ist nicht auf den Rasen zurückgekehrt, in Kürze wird es wohl einen Wechsel geben.

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    Der Ball rollt wieder, und der holländische Dauerdruck geht weiter. Eine Flanke von Gakpo wird abgewehrt, doch die Rumänen können sich nicht aus der eigenen Hälfte befreien, weil die Niederlande sofort nachsetzt und sich den Ball schnell zurückholt. Dann geht es wieder in Richtung rumänisches Tor. Wenn es so weitergeht, dürfte das 2:0 nicht mehr lange auf sich warten lassen...

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    Der bislang sehr agile Dumfries prallt jetzt bei einem Zweikampf mit Gegenspieler Mogos zusammen, danach bleiben beide Spieler liegen und müssen behandelt werden. Inzwischen stehen beide aber wieder und werden wohl weitermachen können.

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    Die Niederlande drückt! Und verpasst den zweiten Treffer erneut knapp. Nach einem Steilpass kommt Dumfries rechts im Sechzehner frei an den Ball und flankt flach und scharf vors Tor. Dort steht Depay einschussbereit, kommt aber nicht an den Ball, weil der grätschende Dragusin im letzten Moment noch retten kann.

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    Seit dem Führungstreffer geben die Niederländer klar den Ton an, halten den Ball in den eigenen Reihen und kontrollieren das Tempo. Die Rumänen sind in der Defensive gefordert und kommen momentan nur selten zu Entlastung.

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    Fast das 2:0! Depay bringt eine Ecke an den zweiten Pfosten, wo Verteidiger Burca sich verschätzt und de Vrij deshalb frei zum Kopfball kommt. Sein Versuch aus wenigen Metern geht aber ganz knapp am rechten Pfosten vorbei und landet im Außennetz.

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    Rumänien beinahe mit einem gefährlichen Abschluss: Stanciu startet auf links in den Sechzehner, wird angespielt und gibt direkt flach in die Mitte. Abnehmer ist der einlaufende Man, dessen Direktabnahme aber von einem grätschenden Verteidiger geblockt wird.

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    Nach dem Führungstreffer bleibt die Oranje weiter im Vorwärtsgang und drängt den Gegner in dessen Hälfte. Die Rumänen wirken nach ihrem mutigen Auftakt etwas verunsichert und ziehen sich erst einmal zurück.

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    Tooooooor! Rumänien - NIEDERLANDE 0:1. Erste Chance, erstes Tor! Mit einer feinen Einzelleistung bringt Cody Gakpo die Niederlande in Führung. Über seinen linken Flügel dringt der Angreifer vom FC Liverpool in den Sechzehner, täuscht gut an und schlägt einen Haken nach innen. Gegenspieler Ratiu wird auf dem falschen Fuß erwischt, genauso wie Schlussmann Nita, der bei Gakpos halbhohem Schuss in die kurze Ecke mit den Fingerspitzen noch dran ist, den Einschlag aber nicht verhindern kann.

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    Vorlage Xavier Quentin Shay Simons

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    Kurz darauf folgt die dritte Ecke für die Niederlande, diesmal herausgeholt von Simons auf links. Depay führt aus, die Flanke ist aber ungefährlich und wird am ersten Pfosten abgewehrt. Danach bleiben die Holländer aber am Ball und ziehen ihr Passspiel auf, um die Spielkontrolle zu übernehmen.

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    Dumfries marschiert auf rechts nach vorne und will kurz vor der Grundlinie flanken, Hagi setzt aber nach und blockt den Ball ins Aus. Die erste Ecke wird abgewehrt, gleich darauf folgt eine zweite, bei der Ake zum Kopfball kommt, diesen aber nicht in die Nähe des Kastens bringt.

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    Erste gute Chance für Rumänien! Man zieht von rechts in die Mitte und zieht aus etwa 20 Metern mit links gut ab, der Ball fliegt aber ganz knapp über den Querbalken hinweg ins Aus.

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    Wir sind wieder auf der anderen Seite, wo sich beinahe eine Großchance für die Rumänen ergibt: Nach einem Steilpass kommt Stürmer Dragus im Sechzehner an den Ball, wird aber gerade noch von de Vrij bedrängt und kommt nicht zum Abschluss.

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    Jetzt wird es auf der Gegenseite gefährlich: Die Holländer schalten schnell um, Simons kommt halblinks am Strafraum an den Ball und spitzelt den Ball in den Lauf von Depay. Der Angreifer schließt sofort ab, scheitert aber am gut reagierenden Nita. Weil er knapp im Abseits stand, wird die Szene abgepfiffen.

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    Van Dijk klärt eine Flanke mit dem Kopf aus dem Sechzehner, doch der Ball bleibt bei den Rumänen. Die Niederländer stehen momentan tief in der eigenen Hälfte und sind bislang hauptsächlich mit Abwehrarbeit beschäftigt.

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    Dann geht es wieder in die andere Richtung. Die Rumänen suchen den Weg nach vorne und werden dabei lautstark von ihrem Anhang unterstützt, der für eine tolle Atmosphäre in diesen Anfangsminuten sorgt.

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    Erster Abschluss! Xavi Simons hat halblinks vor dem Sechzehner Platz und nutzt ihn für einen Weitschuss mit rechts, der aber genau auf Keeper Nita zusegelt und sicher von ihm gefangen wird. Hagi kehrt derweil nach seiner Behandlung zurück auf den Platz, jetzt mit einem Verband um den Kopf.

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    Beim ersten Vorstoß der Oranje steckt Depay direkt in den Lauf von Bergwijn durch, der auf rechts startet, dabei aber im Abseits steht.

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    Unglückliche Szene im Strafraum der Niederlande, wo Dumfries nach einer Flanke mit dem Kopf klärt, seinen Gegenspieler Hagi dabei aber mit dem Unterarm im Gesicht erwischt. Weil Hagi dabei eine blutende Wunde davonträgt, muss er behandelt werden, und das Spiel ist unterbrochen.

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    Die Rumänen stehen am Anfang gleich sehr hoch und greifen den Gegner bereits am gegnerischen Strafraum an. Stürmer Dragus setzt dabei Torwart Verbruggen am Ball unter Druck, der wird ihn gerade noch rechtzeitig los.

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    Das Spiel läuft.

    Schiedsrichter der Partie ist Felix Zwayer, der von den Seitenlinien aus von Stefan Lupp und Marco Achmüller unterstützt wird. Als Vierter Offizieller ist Daniel Siebert eingeteilt, als Video-Assistent Bastian Dankert.

    In München haben heute die Anhänger beider Mannschaften schon den ganzen Tag über für gute Stimmung gesorgt. Insgesamt sollen es 7000 holländische Fans gewesen sein, die lautstark und fröhlich feierten, und zu denen sich immer wieder mitfeiernde rumänische Fans gesellten. Die Fans haben also vorgelegt, jetzt liegt es an den Spielern, auf dem Platz hoffentlich ein genauso mitreißendes Spektakel zu liefern.

    Gelingt dem Underdog heute die Sensation, würde er an prominente Vorgänger anzuknüpfen. Das einzige EM-Viertelfinale der rumänischen Verbandsgeschichte gab es im Jahr 2000. Damals war noch die „Goldenen Generation“ um Spielmacher Gheorghe Hagi aktiv. Sein Sohn Ianis steht heute in der rumänischen Startelf. Zudem wäre es der erste rumänische Sieg in der K.O.-Runde eines großen Turniers seit 1994, als man Argentinien mit 3:2 im WM-Achtelfinale schlug. Damals stand Anghel Iordanescu, der Vater des aktuellen Trainers Edward, als rumänischer Coach an der Seitenlinie.

    Ein Blick auf die bisherige Bilanz dürfte die Niederländer gleich etwas optimistischer stimmen, denn gegen den heutigen Gegner gingen sie in der Vergangenheit meistens als Sieger vom Platz. In zehn von 14 Aufeinandertreffen war das der Fall, bei nur einer Niederlage. Die letzten vier Partien konnte man allesamt gewinnen.

    Die Leistung im Auftaktspiel beim 2:1 gegen Polen war noch solide, danach wurde es beim 0:0 gegen Frankreich schon etwas zäh, bevor man beim 2:3 gegen Österreich einige Defensivschwächen offenbarte. Trotz namhafter Spieler wie Van Dijk, Xavi Simons, Depay oder Gakpo kommt das Team von Ronald Koeman noch nicht richtig in Tritt.

    Die Niederlande qualifizierte sich als Gruppendritter fürs Achtelfinale und spielt bisher ein Turnier mit Höhen und Tiefen. Trotzdem geht die Oranje als klarer Favorit in die Partie. Das liegt aber eher an der Qualität und dem Potenzial des Kaders, weniger an den gezeigten Leistungen.

    Die Gruppenphase begann für die Rumänen mit einem klaren 3:0-Erfolg gegen die Ukraine, danach folgte ein 0:2 gegen Belgien, und zum Abschluss ein 1:1 gegen die Slowakei, das zum Gruppensieg reichte. Wobei es in der Gruppe E denkbar eng zuging, am Ende standen nämlich alle vier Teams bei vier Punkten.

    Schließlich hatte das Team von Trainer Edward Iordanescu schon die EM-Qualifikation als Gruppensieger mit nur fünf Gegentoren abgeschlossen. Mit ihrer Defensivstärke, Disziplin sowie offensiven Einzelkönnern wie Stanciu, Hagi oder Man sind die Rumänen für jeden Gegner eine schwierige Aufgabe.

    Im vorletzten Achtelfinale der EURO 2024 bekommt es die Niederlande mit Rumänien zu tun. Die Wenigsten hätten damit gerechnet, dass Rumänien als Gruppenerster ins Achtelfinale einziehen würde, doch genau so ist es gekommen. Und der Erfolg der Tricolorii ist keine Eintagsfliege.

    Im Vergleich zur Niederlage gegen Österreich gibt es also drei personelle Änderungen: Dumfries, Simons und Bergwijn sind neu im Team, Veerman, Malen und Geertruida beginnen dafür auf der Bank.

    So schickt Bondscoach Ronald Koeman seine Mannschaft auf das Feld: Verbruggen - Dumfries, de Vrij, van Dijk, Ake - Simons, Schouten, Reijnders - Bergwijn, Depay, Gakpo.

    Trainer Edward Iordanescu nimmt zwei Änderungen im rumänischen Team vor: Für den gesperrten Bancu läuft Mogos als Linksverteidiger auf, und Dennis Man rückt auf dem rechten Flügel für Florinel Coman in die Startelf.

    Schauen wir zunächst auf die Aufstellung der rumänischen Nationalmannschaft: Nita - Ratiu, Dragusin, Burca, Mogos - Marius Marin - Man, Stanciu, Razvan Marin, Hagi - Dragus.

    Herzlich willkommen zum Achtelfinale der Europameisterschaft 2024 zwischen Rumänien und den Niederlanden.