SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

FC Schalke 04 - Werder Bremen. Bundesliga.

Veltins ArenaZuschauer61.981.

FC Schalke 04 2

  • S van den Berg (81. minute)
  • D Drexler (92. minute)

Werder Bremen 1

  • M Ducksch (18. minute)

Live-Kommentar

Für heute soll es das aus der Fußball-Bundesliga gewesen sein. Wir danken für die Aufmerksamkeit und wünschen einen schönen Samstagabend. Bis morgen!

Dank dieses überlebenswichtigen Sieges dürfen die Königsblauen weiter auf den Klassenerhalt hoffen, sind als Vorletzter einen Punkt am rettenden Ufer dran und holen Werder zugleich noch mal ein Stück an die Abstiegszone heran. Noch spricht für Bremen ein Polster von sieben Punkten, ein Ruhekissen aber ist das nicht - vor allem weil nun der FC Bayern ins Weserstadion kommt. Schalke muss am kommenden Spieltag nach Mainz.

Mit einem famosen Endspurt dreht der FC Schalke 04 die Partie und gewinnt gegen den SV Werder Bremen mit 2:1. Dabei liefen die Knappen lange Zeit der zunächst verdienten Gästeführung hinterher. Die Hanseaten waren im ersten Durchgang die bessere Mannschaft, gerieten nach Wiederbeginn aber zu sehr in den Verwaltungsmodus und taten nicht mehr genug. So hatten es sich die Norddeutschen selbst zuzuschreiben, dass sie diese Partie noch aus der Hand gaben. Schalke steckte nie auf, steigerte sich und wusste dann auch spielerische Akzente zu setzen. Zudem wechselte Thomas Reis seine Matchwinner allesamt ein. Und mit dem Siegtreffer in der Nachspielzeit versetzte Dominick Drexler die meisten der 61.981 Zuschauer in der ausverkauften Veltins-Arena in Ekstase.

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Dann beendet Schiedsrichter Bastian Dankert das Treiben auf dem Platz.

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Bei den Gästen wird nochmals getauscht. Für Christian Groß kommt Jean-Manuel Mbom.

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Tooooor! FC SCHALKE 04 - SV Werder Bremen 2:1. Praktisch im Gegenzug ist Dominick Drexler wieder zur Stelle. Nach einem ganz feinen Pass von Rodrigo Zalazar aus dem linken Halbfeld behält der Mittelfeldspieler mittig in der Box die Nerven, bekommt die Kugel unter Kontrolle und befördert das Ding mit dem rechten Fuß ins rechte Eck. Und in der Veltins-Arena geht die Post ab. Für Drexler ist das der vierte Saisontreffer.

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Vorlage Rodrigo Zalazar Martínez

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Nach einem Fehler von Maya Yoshida bekommt Marvin Ducksch noch eine große Chance. Bei dessen Rechtsschuss rettet Dominick Drexler im Torraum für seinen Keeper.

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Soeben läuft die reguläre Spielzeit ab. Fünf Minuten soll es noch obendrauf geben.

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Schalke braucht noch ein Tor. Ein Remis könnte im Kampf um den Klassenerhalt zu wenig sein. Sind sich die Knappen dessen bewusst? Werder schafft es in dieser Phase recht gut, das Geschehen vom eigenen Tor fernzuhalten und selbst wieder etwas zu inszenieren - was man zuletzt lange Zeit vernachlässigt hat.

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Offenbar wegen Meckerns kassierte Rodrigo Zalazar seine vierte Verwarnung der laufenden Spielzeit.

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Bei den Hausherren wird nun noch Marius Bülter durch Thomas Ouwejan ersetzt. Damit schöpft Thomas Reis sein Wechselkontingent restlos aus.

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Den fälligen Freistoß aus halblinker Position schießt Marvin Ducksch direkt mit dem rechten Fuß - allerdings links am Gehäuse von Alexander Schwolow vorbei.

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Wegen eines zu hohen Beins gegen Anthony Jung streicht Sepp van den Berg gleich noch die zweite Gelbe Karte seiner Bundesligakarriere ein.

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Auf der Gegenseite hat plötzlich Marvin Ducksch freie Bahn, fackelt dann nicht lange und schießt mit dem rechten Fuß drauf. Die Kugel fliegt rechts vorbei ans Außennetz. Dann ertönt der Abseitspfiff.

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Tooooor! FC SCHALKE 04 - SV Werder Bremen 1:1. Von der linken Seite wirft Marcin Kaminski weit ein. Im Sechzehner gewinnt Sebastian Polter das Kopfballduell, leitet so weiter zu Sepp van den Berg. Nahezu mittig an der Strafraumgrenze schießt dieser direkt mit dem linken Fuß und trifft präzise ins linke Eck. Für den Niederländer ist das der erste Pflichtspieltreffer im Schalker Trikot.

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Vorlage Sebastian Polter

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Sebastian Polter setzt sich erstmals in Szene, kommt nach einer Flanke von Dominick Drexler mit seinem Kopfball aber nicht an Jiri Pavlenka vorbei.

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Bei den Hausherren hat Henning Matriciani sein Tagwerk verrichtet. Dafür spielt nun Sepp van den Berg.

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Und für Maximilian Philipp kommt Niklas Schmidt.

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Frische Kräfte stehen bei den Gästen bereit. Leonardo Bittencourt räumt das Feld zugunsten von Ilia Gruev.

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Nach einem Foul an Maximilian Philipp holt sich Maya Yoshida seine vierte Gelbe Karte in dieser Bundesligasaison ab.

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Und anstelle von Jere Uronen spielt fortan Dominick Drexler.

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Auch Simon Terodde macht Feierabend, wird durch Michael Frey ersetzt.

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Thomas Reis sieht sich zum Handeln gezwungen und bringt reichlich neues Personal. So geht Kenan Karaman runter. Dafür kommt Sebastian Polter zu seinem Comeback nach Kreuzbandriss.

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Von der linken Seite bringt Jere Uronen eine Flanke an. In diese windet sich Kenan Karaman, bekommt aber nicht genug Druck hinter seinen Kopfball, den Jiri Pavlenka sicher hält.

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Anschließend beruhigt sich das Geschehen auf dem Platz erst einmal. Das ist genau nach dem Geschmack der Werderaner, die so wieder etwas mehr Kontrolle bekommen. Allerdings tut sich bei den Gästen nach vorn kaum noch etwas. Einen Bremer Torschussversuch hat es seit Wiederbeginn noch nicht gegeben.

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Wegen Meckerns wird Marvin Ducksch verwarnt. Für den Stürmer ist das die vierte Gelbe Karte der laufenden Spielzeit.

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Dann gibt es den ersten Wechsel der Partie. Der angeschlagene Niklas Stark geht runter, wird durch Amos Pieper ersetzt.

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Wenig später starten die Bremer einen Konter. Da ist Marvin Ducksch unterwegs, wird im Mittelkreis von Tom Krauß und Henning Matriciani gemeinschaftlich zu Fall gebracht. Krauß kassiert seine sechste Gelbe Karte der Saison.

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Von der linken Seite segelt eine Schalker Ecke herein. Jiri Pavlenka wehrt ab, bringt den Ball aber nicht weit genug weg. Aus etwa neun Metern kommt Tom Krauß frei zum Schuss und nagelt das Ding mit dem linken Fuß an die Querlatte.

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Offenbar plagen ihn lediglich Schmerzen, die nun allmählich abklingen. Daher kann Stark auf den Rasen zurückkehren.

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Nun sitzt Niklas Stark im eigenen Sechzehner auf dem Rasen und Bedarf medizinischer Hilfe. Es handelt sich um die Nachwirkungen eines Zweikampfes mit Simon Terodde.

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Die nachfolgende Ecke von der rechten Seite, getreten von Rodrigo Zalazar, segelt auf den Schädel von Maya Yoshida, der deutlich am Tor vorbeiköpft. Der Japaner ärgert sich, weil da mehr drin war.

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Dann kommt Rodrigo Zalazar halbrechts in der Box in aussichtsreicher Position zum Abschluss, trifft den Ball mit dem rechten Fuß aber nicht voll. Jiri Pavlenka wehrt den Schuss zur Seite ab.

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Wegen eines Fouls an Marius Bülter fängt sich Milos Veljkovic seine zweite Gelbe Karte der laufenden Spielzeit ein.

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Flanken von links und rechts bringen Schalke in dieser Phase nichts. Im Zentrum sind die Bremer eng an den königsblauen Offensivkräften dran. Zwar kommt Simon Terodde jetzt zum Kopfball, vermag den aber nicht gut genug zu platzieren.

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Clever dosieren die Bremer ihren Einsatz, nehmen sich mal zurück, um dann wieder aktiver zu werden. So beschäftigt man den Gegner und erhält sich stets die Möglichkeit, selbst Akzente setzen zu können. Das ist ein reifer Auftritt der Norddeutschen.

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Werder lauert erst einmal wieder nur auf Konter. Ein solcher läuft gerade. Marvin Ducksch steckt den Ball in den Lauf von Leonardo Bittencourt durch, der im gegnerischen Strafraum nacheinander Tom Krauß und Henning Matriciani foult.

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Aus dem linken Halbfeld flankt Rodrigo Zalazar mit Gefühl und dem rechten Fuß. Auf Höhe des zweiten Pfostens kommt Kenan Karaman einen Schritt zu spät. Aber das ist doch mal eine Idee mit spielerischem Potenzial. Schalke braucht mehr davon.

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In halblinker Position und aus recht großer Distanz setzt Marius Bülter zum Rechtsschuss an. Da ist Jiri Pavlenka gefordert, geht mit einer Hand hin und lenkt das Ding über die Querlatte. Die nachfolgende Ecke bringt nichts ein.

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Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

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Jetzt rollt der Ball wieder in der Veltins-Arena.

Nach 45 Minuten liegt der FC Schalke 04 im Duell der Aufsteiger gegen den SV Werder Bremen mit 0:1 zurück - und das auch verdient. Die Gäste erwiesen sich von Beginn an als die stärkere Mannschaft, zeigten die reifere Spielanlage und verzeichneten die besseren Torszenen. Allerdings ruhten sich die Hanseaten nach dem Führungstreffer auch ein wenig aus, zogen erst in den Minuten vor der Pause wieder an und bewiesen damit, dass sie jederzeit in der Lage sind, eine Schippe draufzulegen. Schalke hatte eine ordentliche Torgelegenheit, mühte sich darüber hinaus redlich, ohne zwingend zu werden. Mitunter fehlten neben der Durchschlagskraft auch die Ideen. Vielleicht wird Thomas Reis jetzt in der Pause helfen können. In jedem Fall muss etwas passieren bei den Knappen, die brauchen heute einen Sieg.

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Dann bittet Schiedsrichter Bastian Dankert die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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Auf dem rechten Flügel ist Leonardo Bittencourt unterwegs, spielt den Ball von ganz weit draußen flach in die Mitte. Im Sechzehner kommt Marvin Ducksch zum Direktschuss und jagt den mit dem rechten Fuß aus etwa elf Metern über die Kiste.

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Zum Ende der ersten Hälfte tun die Werderaner wieder mehr, erarbeiten sich ihre zweite Ecke der Partie. Daraus ergibt sich allerdings nichts Nennenswertes. Der Pause aber kommt man so wieder ein Stück näher.

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Soeben ist die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs abgelaufen. Sechs Minuten soll es noch obendrauf geben.

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Dann starten die Gäste mal einen Konter und kommen erstmals seit dem Treffer zum Abschluss. Jens Stage steckt halbrechts in den Sechzehner durch. Maximilian Philipp jagt seinen Rechtsschuss an die rechte Hintertorstange.

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Im rechten Halbfeld wird Rodrigo Zalazar den Freistoß ausführen, versucht es direkt. Der Rechtsschuss verfehlt den Kasten von Jiri Pavlenka.

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Und so hofft man auf Schalke, dass eine Standardsituation jetzt etwas bringt. Maximilian Philipp war Maya Yoshida auf den Fuß gestiegen.

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Erneut haben wir die Kombination Zalazar auf Yoshida - mit unverändertem Ergebnis. Jiri Pavlenka hat da keine Mühe.

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Mittlerweile sind die Bremer doch recht passiv, lassen den Gegner machen. Abgesehen von der einen Szene eben, können sich die Gäste das erlauben. Schalke tut sich weitgehend schwer, etwas zu kreieren.

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Die nächste Schalker Flanke, eine Ecke kommt von Rodrigo Zalazar und findet den Schädel von Maya Yoshida. Dessen Kopfball wird eine Beute von Jiri Pavlenka.

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Über links greifen die Königsblauen an. Von dort flankt Jere Uronen. Im Zentrum wirft sich Simon Terodde in die Hereingabe und setzt den Kopfball aufs Tor. Mit einer Hand lenkt Jiri Pavlenka die Kugel über die Querlatte. Das ist die erste gute Torchance der Hausherren.

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Ernsthaft in die Bredouille gerät Werder nicht. Die Gäste stehen gut und haben das Vermögen, sich spielerisch zu befreien. Das zeigen sie nun auch wieder. Zu Ende spielen es die Hanseaten seit ihrem Treffer aber nicht mehr.

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Inzwischen ist Stage wieder ein aktiver Bestandteil dieses Spiels, welches gerade verstärkt in der Bremer Hälfte über die Bühne geht.

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Dann erhebt sich Jens Stage, kann seine vierte Gelbe Karte der Saison in Empfang nehmen und geht zur Seitenlinie. Dort gibt es ein frisches Trikot und einen Kopfverband.

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Es fließt Blut, die Wunde wird auf dem Platz gestillt. Daher ist die Partie weiterhin unterbrochen.

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Bei einem Foul an Kenan Karaman tut sich Jens Stage selbst weh, wird am Ohr getroffen und bleibt liegen. Die Betreuer eilen auf den Platz. Und Bastian Dankert muss mit der Gelben Karte in der Hand warten.

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Dann erhoffen sich die Königsblauen etwas von einer Standardsituation. Über den Freistoß von der rechten Seite gelangt man in den Sechzehner, mehr passiert dann aber nicht.

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Tatsächlich werden die Hausherren umgehend aktiver, ohne dabei jedoch Zug in die eigenen Aktionen zu bekommen. Bremen lässt es offenbar erst einmal gut sein. Die Jungs von Ole Werner nehmen ein klein wenig den Fuß vom Gas.

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Das größere spielerische Vermögen ist beim Führungstreffer der Gäste exemplarisch zur Geltung gekommen. Insgesamt liegt Werder verdient vorn. Zugleich wissen die Schalker nun, was die Stunde geschlagen hat. Jetzt muss etwas passieren. Genug Zeit ist noch.

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Tooooor! FC Schalke 04 - SV WERDER BREMEN 0:1. Brillant spielen die Gäste den Angriff aus. Jens Stage bedient am Sechzehner Maximilian Philipp. Dann geht es direkt weiter über Mitchell Weiser, der die Kugel genial in den Lauf von Marvin Ducksch durchsteckt. Halbrechts in der Box taucht der Stürmer frei auf und schießt mit dem rechten Fuß eiskalt unten ins linke Eck. Für Ducksch ist das der zwölfte Saisontreffer.

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Vorlage Mitchell-Elijah Weiser

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Im linken Halbfeld bemüht sich Marius Bülter um einen Torabschluss. Der Distanzschuss mit dem rechten Fuß fliegt in der Tat aufs kurze Eck zu. Dort ist Jiri Pavlenka zur Stelle und hält sicher.

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In dieser Phase bemühen sich die Knappen um ein paar Spielanteile, wollen dem Kontrahenten nicht mehr ganz so eindeutig das Feld überlassen.

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Nun erarbeiten sich auch die Hanseaten ihren ersten Eckstoß. Kurz darauf starten die Schalker einen Gegenangriff. Rodrigo Zalazar schickt Kenan Karaman auf die Reise. Halbrechts an der Strafraumgrenze zieht dieser mit dem rechten Fuß ab und verfehlt das lange Eck.

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Beide Seiten haben also inzwischen ihr Interesse an einer aktiven Spielbeteiligung und den Willen zu Torerzielung hinterlegt. Dennoch bleibt Werder die tonangebende Mannschaft.

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Erstmals greifen die Hausherren einigermaßen zielgerichtet an. Rodrigo Zalazar flankt von der rechten Seite. Am Torraum steigt Simon Terodde vergeblich zum Kopfball hoch. Immerhin ergibt sich aus dieser Szene die erste Ecke der Partie, die im Anschluss ohne Ertrag verpufft.

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Dann taucht Marvin Ducksch rechts in der Box auf, spürt offenbar die Anwesenheit von Marcin Kaminski und geht zu Boden. Von einem Elfmeter sind wir hier meilenweit entfernt.

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Über links greifen die Gäste an. Jens Stage spielt den Ball mit Übersicht flach in die Mitte. Aus vollem Lauf kommt Leonardo Bittencourt aus etwa zwölf Metern zum Linksschuss. In den wirft sich Maya Yoshida und blockt ab.

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Die aktiven Bremer versuchen gleich in der Anfangsphase, Eindruck beim Gegner zu hinterlassen. Verstecken möchte sich Weder also nicht. Insgesamt passiert aber noch nicht viel.

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Im Mittelkreis kommt es gleich zu einem Zweikampf, bei dem Niklas Stark mit dem Kopf gegen Marius Bülter rasselt und zu Boden geht. Der Referee unterbricht die Partie, um nachzufragen. Bremens Innenverteidiger braucht einen Moment, kann dann aber weitermachen.

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Soeben ertönt der Anpfiff, die Gäste stoßen an.

Kurz vor Spielbeginn blicken wir auf das Schiedsrichtergespann. An der Pfeife agiert Bastian Dankert. Der 42-jährige FIFA-Referee kommt zu seinem 146. Einsatz in der Bundesliga. Dabei gehen ihm die Assistenten Rene Rohde und Marcel Unger zur Hand. Den Vierten Offiziellen gibt Dr. Robert Kampka. Vor den Monitoren beobachten Günter Perl und Christian Fischer das Geschehen auf dem Platz.

In der Hinrundenpartie am 13. Spieltag hatte Werder mit 2:1 die Nase vorn. In der vergangenen Zweitligasaison gewannen die Grün-Weißen auf Schalke 4:1 und feierten in Gelsenkirchen den sechsten Pflichtspielsieg in Folge. Die Königsblauen behielten letztmals im November 2016 etwas hier, schlugen die gastierenden Bremer damals mit 3:1.

In der Heimtabelle liegen beide Klubs auf den letzten Plätzen, was für Werder heute weniger relevant ist. Schalke hat als schwächste Heimmannschaft der Bundesliga dennoch immerhin schon vier Siege und 16 Punkte in der Veltins-Arena ergattert. Zuletzt schlug man Hertha an dieser Stelle 5:2. Die letzte Niederlage auf eigener Wiese liegt allerdings auch nicht lange zurück, die setzte es Anfang des Monats gegen Leverkusen (0:3). Übrigens sind unsere beiden Kontrahenten in der Rückrundentabelle Nachbarn. Als Achter liegt Schalke einen Zähler vor Bremen.

Und das obwohl beide Mannschaften 56 Gegentreffer kassiert haben und diesbezüglich lediglich von Hertha und Bochum übertroffen werden. Bremen aber hat gegenüber Schalke 21 Tore mehr erzielt. Darüber hinaus sind die Hanseaten auswärts zuletzt drei Partien ungeschlagen geblieben - jeweils 2:2 in Mönchengladbach und Mainz sowie ein 4:2-Sieg am vergangenen Wochenende bei Hertha BSC. Die letzte Pleite in der Fremde geht auf ein 1:2 Anfang März in Augsburg zurück.

Im Duell der beiden Aufsteiger hat der Vorletzte den Zwölften zu Gast. Während Schalke also noch dick im Schlamassel steckt, vier Punkte zum Relegationsplatz und zum rettenden Ufer fehlen, steht Werder mit einem Guthaben von sieben Punkten viel besser da, ist aber auch noch nicht gänzlich aller Sorgen ledig. Hier und da sollte man noch etwas mitnehmen, dann steht einer entspannten Schlussphase der Saison sicher nichts entgegen.

Nach dem 4:2-Sieg bei Hertha BSC sieht Ole Werner keinen Grund, an Bremens Anfangsformation irgendetwas zu ändern. Niclas Füllkrug fehlt aufgrund einer Wadenverletzung.

Für den SV Werder Bremen stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Pavlenka - Veljkovic, Stark, Friedl - Weiser, Bittencourt, Groß, Stage, Jung - Philipp, Ducksch.

Aufseiten der Hausherren gibt es im Vergleich zur 0:4-Pleite in Freiburg drei Wechsel. Anstelle von Moritz Jenz (nicht im Kader), Danny Latza und Dominick Drexler (beide Bank) rücken Maya Yoshida, Tom Krauß und Rodrigo Zalazar in die Schalker Startelf.

Zu Beginn der Berichterstattung gilt unser Interesse den personellen Belangen des Abends und dabei zunächst der Mannschaftsaufstellung des FC Schalke 04: Schwolow - Matriciani, Yoshida, Kaminski, Uronen - Kral, Krauß - Karaman, Zalazar, Bülter - Terodde.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 30. Spieltages zwischen dem FC Schalke 04 und Werder Bremen.