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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

FC Schalke 04 - Hertha BSC. Bundesliga.

Veltins Arena.

FC Schalke 04 1

  • A Harit (6. minute)

Hertha BSC 2

  • D Boyata (18. minute)
  • J Ngankam (73. minute)
  • D Lukebakio (s/o 88. minute)

Live-Kommentar

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So viel für heute aus dem Oberhaus. Einen schönen Abend noch und bis zum nächsten Mal. 

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Wie gehts weiter? Schalke hat am Samstag die Eintracht zu Gast, die Berliner empfangenden FC aus Köln. 

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Big Points für die Hertha im Abstiegskampf. Die Berliner entführen drei Zähler aus Gelsenkirchen und machen einen Riesenschritt in Richtung Klassenerhalt. Spielerisch waren die Hauptstäder zweifelsohne überlegen, aber ohne chancenlos war Schalke heute nicht. Der doppelte Pfostentreffer in der Schlussphase hätte die Hertha durchaus noch einmal in Nöte schicken können. Schalke stellt nebenbei einen neuen Negativrekord auf, es war die elfte Heimniederlage diese Saison. Für die Hertha bedeutet der Sieg, dass bereits am kommenden Samstag der letzte Schritt in Richtung Klassenerhalt vollzogen werden kann.

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Schlusspfiff!

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RIESENCHANCEN für die Schalker. Harit chippt einen Freistoß in den Strafraum, Mustafi trifft zunächst mit dem Kopf den Pfosten, den Abpraller erwischt Raman volley, und auch er scheitert am Pfosten. Das ist schon ziemlich bitter für die Königsblauen.

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Die Partie schleppt sich jetzt dahin, ständig gibts Unterbrechungen wegen kleinerer Fouls.

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Nächste Verwarnung, Michelbrink wird auch noch eingegelbt nach einem Foul.

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Fünf Minuten werden nachgespielt.

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Becker macht für Paciencia Platz.

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Und Radonjic räumt das Feld für Torunarigha.

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Die Gelbe sah Lukebakio bei der Rudelbildung, jetzt trifft er Skrzybski beim Zweikampf am Fuß. Und sieht erneut Gelb. Die Berliner ab sofort in Unterzahl. Überflüssig wie ein Kropf.

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Noch nie hat Schalke in einer Saison elf Heimspiele verloren. Jetzt sieht es aber langsam ganz danach aus.

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In der Schlussphase die Hertha also deutlich näher am 3:1 als die Schalker am Ausgleich.

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Michelbrink im Zusammenspiel mit Lukebakio, Lukebakio lässt das kurze Zuspiel nur prallen und Michelbrink taucht jetzt frei vor Fährmann auf. Im letzten Moment ist jedoch Mustafi dazwischen, also war Michelbrink so frei dann doch nicht. Und der Berliner kommt erst gar nicht zu einem Abschluss.

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Die Berliner spielen jetzt schon ein wenig die Uhr runter. Allerdings sorgt ein plötzlicher Rhythmuswechsel für Verwirrung bei Schalke. Und mit einem Mal taucht Radonjic alleine vor Fährmann auf, sein Versuch, den Schalker Torhüter zu überlupfen, fällt allerdings nicht überzeugend aus. Er verschenkt die Vorentscheidung.

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Wieder die Gäste über die linke Seite, und wieder sieht das vielversprechend aus, allerdings läuft sich Michelbrink an der Grundlinie fest. Ngankam lauerte schon wieder auf Höhe des kurzen Pfostens.

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Durch den Führungstreffer klettert die Alte Dame übrigens auf Platz 13 mit 34 Zählern. Mit einem Dreier am Samstag könnten die Berliner jetzt schon fast alles klarmachen.

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Und nach ordentlichem Debüt macht Idrizi für Skrzybski Platz.

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Schalker Reaktion auf das 1:2: Huntelaar weicht für Raman.

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Dilrosun macht für Michelbrink Platz. Vierter Wechsel der Berliner. Kann Dilrosun keine Chancen mehr vergeben. Dardai geht da auf Nummer sicher.

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Tooor! Schalke 04 - HERTHA BSC 1:2. So ist die Hertha. Immer wenn man sich über die Abschlussschwächse der Berliner mokiert, schlagen die zu. Lukebakio leitet ein, schickt Radonjic steil, der auf links Becker austanzt, in den Strafraum legt. Und Ngankam macht noch einen Schritt Richtung Tor, bevor er Fährmann am kurzen Eck überrascht.

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Vorlage Nemanja Radonjić

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Aber auch die bringt nichts ein. Dabei würde das zu einem Spiel gegen Schalke doch so gut passen. Die Hertha dominiert die Partie jetzt deutlich, das gelingt jedoch, ohne jegliche Torgefahr auszustrahlen. 

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Lukebakio dribbelt von der rechten Seite den Strafraum an, seine Flanke wird geblockt. So gibts für die Berliner die nächste Ecke.

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Die Hertha hat schon drei Mal gewechselt, bei Schalke steht immer noch die Startelf auf dem Platz. Und wir nähern uns der ominösen 70. Minute. Da wird doch sonst immer gewechselt!

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Und auch Boyata kommt nicht ungeschoren davon.

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Dazu kommt eine Karte gegen Kolasinac, seine Fünfte, damit geht bekanntlich eine Sperre einher.

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Rudelbildung. Und das hat Folgen. Gelb für Lukebakio.

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Aus einem Ballverlust von Pekarik ergibt sich fast ein gefährlicher Konter für die Schalker. Der endet aber so, dass Idrizi aus unmittelbarer Nähe so hart angespielt wird, dass der das Zuspiel gar nicht sauber verarbeiten KANN.

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Freistoß für die Hertha, Torenfernung 25 Meter, halblinke Position. Plattenhardt schnippelt auch den in den Strafraum, am rechten Pfosten scheitert Boyata diesmal am Pfosten! Fährmann wäre zur Not auch zur Stelle gewesen.

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Die bringt ebenso wenig ein wie die unmittelbar folgende. Die Ecken können allerdings als Indiz dafür diesen, dass die Berliner jetzt deutlich aktiver werden.

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Gute Konterchance für die Berliner, Radonjic wird über links steilgeschickt. Der legt sich dann aber den Ball etwas zu weit vor, seine Hereingabe wird geblockt von Mustafi, so wird es doch wieder nur eine Ecke.

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Unverhofft kommt Huntelaar nach einem technischen Fehler von Boyata zum Abschluss. So entsteht aus dem Nichts eine Möglichkeit für S04. Aber aus spitzem Winkel trifft Huntelaar nur das Außennetz.

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Und Leckie räumt das Feld für  Lukebakio.

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Außerdem verlässt Darida den Platz, Ascacíbar kommt für ihn.

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Kurz wird Piatek auf dem Rasen behandelt, dann verlässt er, von zwei Betreuern gestützt, den Rasen. Könnte eine Sprunggelenksverletzung sein.  Ngankam ersetzt ihn.

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Als die Berlinier endlich rauskommen, dribbelt Radonjic wieder den Strafraum an, bis Mustafi dieses Unterfangen beendet. Der anschließende Freistoß wird gefährlich. Plattenhardt führt den Standard aus, schnippelt den Ball in die Spitze, Piatek verlängert mit dem Kopf, aber mit nur so viel Wucht, dass das eine dankbare Angelegenheit für Fährmann wird. Dessen Flugeinlage bringt den Berlinern den dritten Eckstoß, der jedoch verpufft.

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Gerade so: Die Hertha kommt nicht richtig raus, Schalke nicht richtig rein. Schön anzusehen ist das nicht, wenn der Ball so häufig den Besitzer wechselt.

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Radonjic ist jetzt auf der Gegenseite wieder aktiv. Von der Strafraumgrenze am linken Sechzehnereck fasst er sich ein Herz, sein Schuss landet jedoch nur auf der falschen Seite des Tornetzes.

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Damits kein gefährlicher Konter wird, foult Darida Harit im Mittelkreis taktisch. Für den Berliner bedeutet das, er muss im nächsten Spiel zuschauen, weil es seine fünfte Gelbe war. Wird seinen Vater nicht jucken, weil der ja sowieso wieder rotieren wird.

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Aber das wird sich sicherlich schnell wieder beruhigen. Die Hertha versucht das mit Ballbesitz, aber nach Ballverlust gehts sofort in die Gegenrichtiung.

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Man möchte fast von einem wilden Wiederbeginn sprechen.

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Und die Schalker überraschen ebenfalls mit einem Abschluss. Aus der zweiten Reihe prüft Idrizi die Torhöhe. Die scheint niedriger als erwartet.

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Das war doch mal was! Radonjic schaltet den Turbo ein und marschiert auf links bis zur Grundlinie durch, sein Rückpass landet dann aber in den Füßen von Sane.

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Beide Teams blieben übrigens unverändert. Deswegen wird ja im Ticker auch kein Wechsel angezeigt.

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Die zweite Hälfte hat begonnen.

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Bei S04 bisher Harit der auffälligste Akteuer, bei der Hertha ragt Dilrosun auf Grund seiner kläglichen Abschlüsse heraus.

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Halbzeit!

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Kurz ausgeführte Ecke der Berliner. Darida spielt den Ball auf der Grunlinie in den Strafraum auf Dilrosun, der sich geschickt um seinen Gegenspieler dreht und dann aus extrem spitzem Winkel abzieht. Der Versuch diesmal ging jedoch Richtung Eckfahne. Und drüber wäre der Ball auch wieder geflogen. Vielleicht müssen sie in der Pause Dilrosun mal mitteilen, wo das Tor denn genau steht.

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Fährmann klärt eine Flanke von Radonjic mit der Faust, der Ball kommt aber schnell zurück. Dilrosun übernimmt im Strafraum, läuft wieder auf die linke Seite im Strafraum und drischt dann den Ball DEUTLICH über den Kasten. Wieder kein optimaler Winkel für Dilsrosun, aber irgendwann sollte er den Ball auch mal auf den Kasten bringen.

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Erstmals zückt Schmidt eine Karte in dieser Partie. Sie geht an den Schalker Harit nach dessen Ellbogeneinsatz gegen Darida im Luftduell.

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Umschaltchance für Schalke. Das hört sich schneller an, als es wirklich ist. Bis die Schalker auf Strafraumhöhe angelangt sind, ist die Hertha längst wieder formiert.

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Phase.

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Ein Musterangriff der Berliner läuft gerne über die linke Seite, meist sind es dann lange Bälle von Plattenhardt, die meist vergeblich Anspielstationen suchen.

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Wenn bei Schalke was passiert, ist meist Harit irgendwie involviert. Er sorgt für Überraschungsmomente im Schalker Spiel.

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Harit setzt sich auf der linken Seite durch, leitet mit der Hacke weiter auf Oczikpa. Der geht noch ein paar Meter, legt dann schön in den Strafraum, wo Hoppe in aussichtsreicher Position den Ball nicht richtig erwischt, der so mehr zufällig weiter zu Huntelaar kullert. Der kommt aus kurzer Distanz zum Abschluss, jagt den Ball aber über die Latte. So ist letztlich egal, dass anschließend noch die Fahne hochgeht. Hätte Huntelaar getroffen, wäre die Situation näher untersucht worden, und es hätte sich rausgestellt, dass keine Abseitsposition vorlag.

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Jetzt immerhin mal ein Abschluss. Radonjic läuft von der linken Seite parallel zum Strafraum bis ins Zentrum, um aus der zweiten Reihe abzuziehen. Der Schuss kommt genau auf Fährmann, der muss zum ersten Mal überhaupt in dieser Partie wirklich eingreifen, allerdings kam der Schuss auch genau auf ihn. Schwolow war noch überhaupt nicht in Aktion.

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Nach einem Doppelpass zwischen Dilrosun und Piatek sind die Berliner plötzlich im Strafraum angekommen, das kommt gerade nicht mehr so häufig vor. Aber wie Piatek dann den Ball wegschenkt, passt zum Abstiegskampf.

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Gerade läuft so eine Phase.

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Es gibt immer wieder Phasen in dieser Partie, die einen auf den Gedanken bringen könnte, es handele sich um Abstiegskampf. Wenns beispielsweise mal keine drei geraden Pässe in Folge gibt.

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Huntelaar muss kurz am Hinterkopf behandelt werden, weil er bei einem sehr intensiven Zweikampf Alderetes Ellbogen abbekommen hat. Geht aber gleich weiter für den Angreifer.

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Gelegentlich kommt S04 zu Entlastungsangriffen, aber insgesamt verlagert sich das Spielgeschehen doch mehr und mehr in die Schalker Spielhälfte. Das Mittelfeld gehört klar den Gästen.

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Kurz jubeln die Berliner über den Führungstreffer. Fährmann klärt einen langen Ball per Kopf vor dem Strafraum in die Füße eines Berliners. Der Ball kommt schnell zurück und kullert dann auch in die Maschen, aber der Treffer wird nicht gegeben, weil Piatek, der Torschütze, beim Zuspiel aus dem Mittelfeld, deutlich im Abseits stand.

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S04 versucht ganz gerne, Becker in Flankenposition zu bringen, dessen Hereingaben von der rechten Außenbahnen finden aber, noch, in der Regel keine Abnehmer.

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Für Boyata war es der erste Treffer diese Saison. Um mal eine Zahl zu nennen. Interessanter sind andere Zahlen: Für S04 ist es das 30. Gegentor nach einem Standard - so viele Gegentreffer kassierte noch nie ein Team seit Beginn der Datenerfassung. Es bleibt eine Saison der Rekorde für S04. Und 20 Kopfballgegentreffer sind auch Ligahöchstwert.

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Tooor! Schalke 04 - HERTHA BSC 1:1. Na toll, hätten die Berliner 30 Sekunden vorher getroffen, hätte ich mich vielleicht nicht ganz so blamiert. Freistoß für die Hertha, das übernimmt Plattenhardt aus dem linken Halbfeld, der zirkelt den Ball hoch in den Strafraum, mit dem Kopf ist dann Boayta zur Stelle, der auch zehn Metern einnickt.

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Vorlage Marvin Plattenhardt

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Zu Beginn der Partie kamen die Berliner an sich ganz gut hinter die letzte Abwehrkette, aber inzwischen steht Schalke defensiv sortierter. So bekommen die Gäste zwar zunehmend mehr Ballbesitz, aber strahlen im Augenblick keine Torgefahr aus. 

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Gut, die Hertha hat natürlich einen enggepackten Spielplan, aber eine Frage der Kraft dürfte es aus Berliner Sicht kaum werden, so wie Dardai rotiert. Der bestreitet ja die Schlussphase der Saison praktisch mit zwei kompletten Teams, die abwechselnd spielen.

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Alderede legt aus dem Mittelfeld auf Darida, der zentral auf Dilsrosun durchsteckt. Der zieht aus der zweiten Reihe ab, verzieht diesmal jedoch noch deutlicher als bei seinem ersten Versuch. Keine Gefahr für den Kasten von Schwolow.

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Und fast wäre es erneut gefährlich geworden. Wieder Schalke über die linke Seite, Harit marschiert bis zur Grundlinie, dabei rutscht ihm der Ball aber, gerade, als er ihn in den Torraum spielen will, raus. Egal, Fazit, über die linke Außenbahn scheint die Hertha etwas anfällig.

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Bisher folgt die Partie ganz dem Drehbuch der Partie Schalkes gegen Hoffenheim.

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Ziemlich effizient, was die Schalker da heute zeigen, kann man nicht anders sagen. Wie fällt die Antwort der Berliner aus? 15 Spiele hatte Harit nicht mehr getroffen. Es ist erst das zweite Saisontor des Offensivspielers.

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Tooor! SCHALKE 04 - Hertha BSC 1:0. ... Schalke macht das erste Tor. Huntelaar macht einen Ball vor dem Strafraum fest, legt links raus auf Kolasinac, der sofort ins Zentrum prallen lässt. Harit übernimmt, läuft in einem Bogen den Strafraum an und schlenzt dann zielgenau iins rechte untere Eck.

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Vorlage Sead Kolašinac

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Und wieder die Gäste. Diesmal läuft Radonjic den Strafraum auf halblinks an, um dann querzulegen. Diesmal ist ein Abwehrspieler dazwischen, diesmal brennt noch nichts an. Und wir konstatieren: Die Berliner kommen besser ins Spiel. Aber ...

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Die Anfangsphase scheint für das, was folgt, intensive Zweikämpfe zu versprechen. Und nun die erste Großchance für die Berliner. Leckie nimmt einen Ball im Strafraum mit der Brust an, kann ihn zwar nicht behaupten, aber der Klärungsversuch landet in den Füßen von Dilsrosun, der noch ein paar Schritte aufs Tor zumacht und aus kurzer Distanz das Spielgerät über die Latte hämmert. Gut, optimal war der Winkel nicht. Aber den hätte er eigentlich machen müssen.

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Schalke mit einem ersten Vorstoß. Nach einem weiten Seitenwechsel lässt Kolasinac den Ball in die Spitze prallen. Doch die Idee ist für seine Vorderleute neu. Keiner da. Hertha übernimmt.

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Spielleiter Markus Schmidt hat die Partie soeben freigegeben.

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Worte der Trainer zum Kontrahenten, das ist einfach, das lässt sich in einem Satz zusammenfassen, das geht nicht über das Übliche hinaus. "Der Gegner ist schwierig." Haben beide Trainer gesagt. Wird also was dransein. Aber gut, dass wir drüber gesprochen haben. Was die Trainer aber dachten, ist interessanter. Grammozis: 'Oh Gott, schon wieder ein Spiel.' Dardai: 'Hihihi, Schalke!'

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Und zur aktuellen Situation: Es hat den Anschein, als habe die Quarantäne der Hertha nicht geschadet. In den drei Spielen davor blieben die Berliner ungeschlagen, in den drei danach ebenso. Eine solche Serie im Abstiegskampf ist natürlich Gold wert. Mittlerweile haben die Herthaner es wieder selbst in der Hand, für den Klassenerhalt zu sorgen. Und was für die Berliner spricht: Der Spielplan - heute Schalke, danach noch Köln und Hoffenheim - legt dabei nicht unbedingt große Steine in den Weg. Doch Obacht: In der Hinrunde konnte die Hertha, absehen von Schalke, diese Gegner nicht schlagen.

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Zur Erinnerung: Im Hinspiel gab bei den Gastgebern Christian Gross seinen Einstand als Trainer der Schalker. Und die Berliner waren die ersten, die den Erwartungen in den Schweizer einen Dämpfer versetzten. Mit einem 3:0 schickte die Alte Dame Schalke wieder nach Hause. Chef bei den Berlinern war damals noch Labbadia, dem dieser Erfolg eine kurze Galgenfrist verschaffte, vier sieglose Spiele später stand er nämlich auf der Straße.

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45 Minuten sah das am Samstag in Sinsheim richtig gut aus für S04. Nach einer 2:0-Führung in der ersten Hälfte deutete vieles auf einen zweiten Saisonsieg gegen die TSG hin. Doch Halbzeit zwei brachte einen völligen Einbruch, mittlerweile hat Schalke auch schon wieder drei Niederlagen am Stück kassiert. Angesichts der personellen Umstände sind die Ausgangsbedingungen für das vorletzte Heimspiel der Königsblauen denkbar schlecht.

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Und die Hertha nach dem 0:0 gegen Bielefeld wieder mit der großen Rotation - wie Dardai das ja seit der Quarantäne ganz gerne tut. Aus der Startelf gegen die Arminen sind gerade einmal Piatek, Tousart und Schwolow übriggeblieben.

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Grammozis mit drei Veränderungen nach der Niederlage in Hoffenheim. In der Abwehr kommt Sane für Schöpf, im Mittelfeld startet Idrizi - mit dem Schalke bereits den 40. Spieler diese Saison einsetzt - für Serdar. Und im Angriff ersetzt Hoppe Uth. Mit Ezeh und Pavlidis sitzen bei S04 übrigens noch zwei Akteure auf der Bank, die noch nicht zum Einsatz kamen.

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So läuft die Hertha auf: Schwolow - Pekarik, Boyata, Alderete, Plattenhardt - Darida, Tousart - Dilrosun, Leckie, Radonjic - Piatek. 

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So spielt Schalke: Fährmann - Oczipka, Sane, Mustafi - Becker, Flick, Kolasinac - Idrizi, Harit - Hoppe, Huntelaar.

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Ein Spiel in der Drehtür. Die Hertha hat die Quarantäne gerade hinter sich, S04 scheint auf dem besten Wege in die Quarantäne. Aktuell herrscht akute Personalknappheit bei den Königsblauen, sieben Spieler wegen positiver PCR-Tests fallen aus. Dennoch kann die Partie stattfinden. Egal, mit welcher Mannschaft die Gelsenkirchener heute antreten, so viel schlechter als alle anderen Zusammenstellungen kann die sich auch nicht schlagen.

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Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 31. Spieltages zwischen dem FC Schalke 04 und Hertha BSC.