Die Verunsicherung ist auf beiden Seiten erkennbar. Sowohl Schalke als auch der VfL Osnabrück gehen kaum Risiko ein, wollen gesichert und geordnet bleiben. Den Unterschied im ersten Durchgang machte die einzige Ecke für den S04. Weil Grill überhastet aus dem Tor kam, konnte er das Eigentor von Wiemann nicht mehr verhindern. Schalke hatte die bessere Spielanlage, biss sich aber gegen die eigentlich sonst gut stehende Abwehr meist die Zähne aus. Die besten Chancen im Spiel hatte sonst Simon Terodde, der bislang aber erfolglos blieb. Von den Veilchen kam nach vorne lange Zeit überhaupt nichts. Ein Schuss aufs Tor ist immer noch Mangelware. Will man hier was Zählbares mitnehmen, muss sich vor allem das Offensivspiel beim Koschinat-Team merklich bessern.