SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Schweden - Polen. UEFA EURO 2024 Gruppe E.

Saint Petersburg StadiumZuschauer14.252.

Schweden 3

  • E Forsberg (2. minute, 59. minute)
  • V Claesson (93. minute)

Polen 2

  • R Lewandowski (61. minute, 84. minute)

Live-Kommentar

Wir verabschieden uns an dieser Stelle für heute, danken für das Interesse an unserer  Berichterstattung und wünschen noch einen schönen Abend sowie eine angenehme Nacht. Tschüss!

Im Achtelfinale treffen die Schweden nun einen der Drittplatzierten der Gruppen A, B, C oder D. Als Gruppensieger bleibt ihnen die Auswahl Kroatiens als vermeintlich schwererer Brocken erspart. Nun also geht es am Dienstag, 29. Juni, weiter und zwar in Glasgow.

Es war ein spannendes, ein umkämpftes, ein über weite Strecken kurzweiliges Spiel. Schweden hat einmal mehr bewiesen, dass es auch ohne Zlatan Ibrahimovic auf dem internationalen Parkett mehr als gut bestehen kann. Eine starke Mannschaftsleistung hat das Team am Ende trotz  schwächerer Phasen triumphieren lassen. Die Einwechslungen hatten sich als Glücksgriffe erweisen. Polen, dass sich auf seinen Superstar Robert Lewandowski mal wieder hat verlassen können, muss nach drei Spielen die Koffer packen.

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Schluss! Schweden wird Gruppensieger, Polen scheidet aus.

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Tooor! SCHWEDEN - Polen 3:2. Wieder besorgt Dejan Kulusevski die Vorarbeit, setzt sich gegen Jan Bednarek stark im Sechzehner durch, überlässt dem ebenfalls eingewechselten Viktor Claesson den Ball und der vollstreckt aus kurzer Distanz.

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Es gibt fünf Minuten oben drauf - vier haben wir hier nocha uf der Uhr.

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Was war den das? Lewandowski zieht einen langen Ball von links auf das lange Eck und zunächst sieht es so aus, als ob er sicher vorbei ginge, aber dann ist Olsen sich doch nicht ganz sicher und greift ein. Das erweist sich als Glücksgriff.

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Vielleicht geht es ja auch aus der zweiten bis dritten Reihe, aber den strammen Schuss von Bartosz Bereszynski kann Olsen dann doch sicher abwehren.

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Tooor! Schweden - POLEN 2:2. Immer wieder über die Außen und das bringt den Erfolg. Robert Lewandowski bekommt die Kugel von Przemyslaw Frankowski etwa in der Mitte des Strafraums, guckt dann Keeper Olsen aus und schießt den Ball an eben diesem flach vorbei in die Maschen. Die Endphase verspricht Spannung!

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Nochmal eine Gelbe Karte und zwar für Kamil Glik.

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Die "Bialo-Czerwoni" ziehen hier das Tempo nochmal an, drücken nach vorne, schnelle Vorstöße über die Außenbahnen und die Suche nach Ankerspieler Lewandowski.

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Auch der vorbelastete Grzegorz Krychowiak geht runter - der offensive Außenspieler Przemyslaw Placheta von Norwich City kommt.

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Feierabend für den Doppeltorschützen Fosberg. Viktor Claesson kommt für die Schlussphase. Defensiver wird es dadurch eher nicht.

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Eine Viertelstunde haben wir noch auf der Uhr. Wir erinnern uns daran, dass Schweden auf jeden Fall schon weiter ist und die Polen einen Sieg brauchen.

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Grzegorz Krychowiak hat Kristoffer Olsson rustikal aus dem Weg geräumt - das gibt Gelb.

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Zeit für Kacper Kozlowski, den jünsten EM-Spieler aller Zeiten. Mateusz Klich macht Platz für den Youngster von Pogon Stettin.

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Achtung! Ein Spoiler vom anderen Platz: Spanien führt gegen die Slowakei mit 4:0.

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Es ist Zeit für die "cooling break". Lewandowski bekommt für sein Tor die Super-Prämie: einen Eisbeutel in den Nacken.

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Emil Forsberg hebt den Arm und haut die Ecke an den ersten Pfosten, wo Polen gleich klärt.

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Und auch Sportsfreund Lustig setzt sich auf die Bank - Emil Krafth klatscht vorher mit ihm ab.

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Doppelwechsel bei Schweden: Marcus Berg kommt jetzt für den über weite Strecken heute unauffälligen Alexander Isak.

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Robert Lewandowski nun per Kopf aus der Strafraummitte, doch die Kugel geht rechts vorbei. Przemyslaw Frankowski hatt das Leder von außen in die Mitte geschlagen.

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Tooor! Schweden - POLEN 2:1. Statt eines neuerlichen Schocks liefert Polen die umgehende Antwort! Zielinksi (Wer sonst?) schaltet um, sieht links den Kollegen Robert Lewandowski mitlaufen, der zieht in die Mitte vor den ersten Pfosten, lässt Lindelöf aussteigen und zieht den Ball zum Anschlusstreffer ins lange Eck.

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Unterdessen wechselt Trainer Souza noch, nimmt Kamil Jozwiak raus und bringt Jakub Swierczok. Offensivmann für Offensivmann.

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Tooor! SCHWEDEN - Polen 2:0. Und was für ein unglaublicher Lauf von Dejan Kulusevski, der die rechte Bahn nach vorn prescht, Isak läuft in der Mitte mit, Emil Forsberg auf dem linken Flügel, der Ball kommt quer auf den Mittelfeldspieler und der markiert aus 15 Metern sein drittes Tor des Turniers.

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Ecke für Schweden, der Ball kommt vor den Strafraum zu Forsberg, der aus direkt den Abschluss sucht, den Ball dann aber sehr deutlich rechts am Kasten vorbei schaufelt.

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Feierabend für Robin Quaison! Der Mainzer räumt das Feld für Dejan Kulusevski von Juventus Turin.

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Robert Lewandowski schnappt sich den Ball im Mittelfeld, treibt das Leder durch die Mitte nach vorne, legt ab auf den mitgelaufenen Kamil Jozwiak, der seinen Gegenspieler schwindelig wackelt und das Leder dann zum Ärger des Kapitäns links am Tor vorbei zirkelt.

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Stattdessen prüft jetzt mal Grzegorz Krychowiak die Reflexe von Torwart Olsen - Spoiler: Sie sind immer noch gut.

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Schwedens Sturmduo Robin Quaison und Alexander Isak hat man auch noch nicht wieder so richtig gesehen.

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Der nächste Schuss von Zielinski aus 16 Metern wird abgefälscht und geht knapp links vorbei. Über die folgende Ecke wollen wir nicht reden.

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Und das erste dicke Ausrufenzeichen setzen Zielinski nach dem Wiederanpfiff. Wie schon kurz vor der Pause hämmter der Mann von der SSC Napoli den Ball auf das Tor - und Olsen klärt fliegend.

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Die Mannschaften sind zurück auf dem Platz. Polen hat, wie erwähnt, gewechselt. Weiter geht es!

Die "Gäste" haben getauscht: Tymoteusz Puchacz kommt nicht zurück ins Spiel - Przemysław Frankowski ersetzt ihn.

Polen hatte - über die ganze erste Hälfte gesehen - 64 Prozent Ballbesitz, führt bei den Torschüssen deutlich 6:1, hat 8:2 Ecken, hat eine viel bessere Passquote (auf der Suche nach Lücken), aber eine etwas schlechtere Zweikampfquote. Schweden muss derweil am Passspiel arbeiten, denn nur etwas mehr als die Hälfte der Zuspiele kam an.

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Der Pfiff zum Pausentee an der Newa. Schweden nimmt eine 1:0-Führung mit in die Pause.

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Und dann ist das wieder wieder der hochengagierte Piotr Zielinski, welcher in dieser Szene aus gut 18 Metern und zentraler Position abzieht, der Ball fliegt links oben auf das Tor und dann hechtet Robin Olsen, im Hauptberuf 2. Torwart beim Everton FC, klärend heran und verhindert den Ausgleich.

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Drei Minuten gehen hier noch oben drauf.

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Kurz setzt Piotr Zielinski zum Protest an, Isak hätte nach seinem Schuss mit der Hand gespielt, aber dann scheint er in sich gegangen zu sein und hat Distanz, Arme vor dem Körper und das Wegdrehen berücksichtigt, um dann auf weitere Klagen zu verzichten. Stark! 

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Die Skandinavier können sich in der letzten Zeit nicht mehr wirklich befreien und es scheint so, als ob der Ausgleichstreffer nur noch eine Frage der Zeit wäre. Noch knapp 5 Minuten bis zur Pause.

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Wieder Ecke für Polen, Piotr Zielinski zieht den Ball von links dircht vor das Tor - Schweden klärt und die Szene wiederholt sich. Schweden klärt nun nicht ins Toraus, sondern spielt nach vorne. Ein Angriff ergibt sich daraus nicht für die "Tre Kronor".

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Robert Lewandowski humpelt nach einem Zweikampf mit Emil Forsberg, aber der Stürmer des FC Bayern ruckelt scheinbar schnell den Schmerz weg und spielt weiter.

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Lewandowski holt einen Eckball für sein Team heraus, der Ball kommt von der linken Seite an den Fünfer, wo Marcus Danielson mit dem Kopf klärend zur Stelle ist.

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Tymoteusz Puchacz mit hohem Knie im Duell mit Mikael Lustig, für den das schmerzhaft ausgeht. Schiedsrichter Michael Oliver ordnet für die Linksverteidiger von Lech Posen die Szene nochmal ein.

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Die letzten Minuten seit Ende der kleinen Unterbrechung zeigen sich die Spieler hier wieder sehr einsatzfreudig, aber der Ertrag des schwungvollen Aufwands, der ist noch klein.

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Wir haben eine "cooling break", die Spieler lassen sich Getränke reichen. In St. Petersburg herrschen aktuell noch rund 33 Grad Celsius.

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Zielinski schlägt einen Freistoß aus dem linken Halbfeld im schönen, wirklich schönen Bogen an den zweiten Pfosten, wo sich die Traube Spieler am Ende darauf einigt, den Ball von hinten raus ins Feld zu befördern.

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Weiter Einwurf für Schweden unweit der rechten Fahne. Victor Lindelöf bringt den Ball rein, aber keiner seiner Mitspieler kann die Kugel vor dem Strafraum zumindest kurz festmachen.

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Diese Szene wird den Bundesliga-Rekordtorjäger vermutlich noch Jahre in seinen Träumen aufsuchen. Da hilft wohl nur ein Hattrick oder sowas in der Art.

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Was für eine Chance für die Polen! Nach einer Ecke köpft Robert Lewandowski zunächst einen Aufsetzer an die Latte, setzt nach und schädelt die Kugel dann aus wenigen Metern erneut an den Querbalken. Unglaublich! 

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Sehr gut aufgepasst von Bartosz Bereszynski, der rechts zurückeilte und mit großen Schritt und langem Fuß eine Hereingabe von Isak gerade noch isn Toraus hat lenken können. Über die folgende Ecle muss man weiter nicht reden.

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Die Polen haben sich nun auch eingefunden in diesem Spiel, wissen mit dem Druck besser umzugehen, sorgen mitunter für Entlastung.

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Die erste Gelbe Karte des Spiels kassiert unterdessen Marcus Danielsson.

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Nicht die Schweden kontern heute, sie stehen auch nach der Führung noch hoch, sind augenscheinlich entschlossen, zügig nachzulegen und das gibt in diesem Fall Robert Lewandowski Raum zum Gegenstoß. Seine Flanke von halbrechts an den zweiten Pfosten findet dann aber keinen Abnehmer, nicht einmal einen undankbaren.

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Freistoß für Schweden von der linken Bahn, wo Kamil Jozwiak den ehemaligen HSVer Albin Ekdal um Ball und Bodenhaftung gebracht hatte. Der folgende Standard versandet dann ziemlich ereignislos.

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Da hatte man sich mit dem Hereinfinden ins Spiel nicht lange aufgehalten. Polen und Schweden standen beide hoch von Anpfiff an, wobei die Skandinavier gleich sehr früh und entschlossen ins Pressing gegangen waren und die Defensive schon einmal ausguckten und die Lücke offenbarte sich ziemlich zeitig.

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Was für ein Start für Schweden! Alexander Isak hatte sich zentral bis an den Strafraum gearbeitet, Polens Kamil Glik trennt den Youngster grenzwertig fair vom Ball, das Spiel läuft weiter und die Kugel kommt zu Emil Forsberg links vor dem Tor und der Leipziger haut das Spielgerät dann sehr, sehr zielstrebig ins lange Eck in die Maschen.

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Schiedsrichter Michael Oliver aus Ashington in der nordenglischen Grafschaft Northumberland, pfeift das Spiel in diesem Augenblick an. 

Das Schiedsrichtergespann und die Schweden kommen jetzt auf den Rasen, das polnische Team folgt. Gleich geht es hier los.

Paulo Souza, Trainer der Polen, weiß um die Schwere der heutigen Aufgabe: "Schweden ist ein sehr reifes Team, das seine Stärken in der Abwehr hat. Sie haben in den letzten sieben Spielen nur ein Tor kassiert, außerdem gibt es kaum ein Team in Europa, das so gute Konter spielt. Das wird sehr schwer, aber wir haben schon ein paar Ideen."

Kapitän Sebastian Larsson machte dann aber auf der Pressekonferenz deutlich: "Es ist schön, dass wir schon nach zwei Spielen unser Ticket fürs Achtelfinale in der Tasche haben. Aber wir wollen mehr und daher wollen wir unbedingt unsere Gruppe gewinnen."

Schweden hatte am Montag die nächste Runde bereits auf dem Sofa erreicht, weil in den Gruppen B und C nach den abschließenden Vorrundenspielen die Tabellendritten Finnland und die Ukraine nicht mehr als drei Punkte eingefahren haben.

Letzter Spieltag in der Gruppe E. Spitzenreiter Schweden (4 Punkte) empfängt in St. Petersburg Schlusslicht Polen (1 Punkt). Die Skandinavier sind bereits für das Achtelfinale qualifiziert, würden bei einem Sieg heute den Gruppensieg perfekt machen. Polen auf der anderen Seite braucht unbedingt einen Dreier, um überhaupt noch die Chance auf ein Weiterkommen zu haben.

Auch die "Bialo-Czerwoni" vollziehen nach dem 1:1 zuletzt gegen Spanien nur einen einzigen Wechsel. Grzegorz Krychowiak von Lok Moskau ersetzt im defensiven Mittelfeld Jakub Moder, der in England bei Brighton & Hove Albion unter Vertrag steht.

Das polnische Team beginnt wie folgt: Szczesny - Bereszynski, Glik, Bednarek - Jozkowiak, Krychowiak, Klich, Puchacz - Swiderski, Zielinski - Lewandowski.

Die Nordlichter haben ihre Mannschaft im Vergleich zum 1:0 über die Slowakei nur auf einer einzigen Position verändert. Heutiger Sturmpartner des zuletzt groß aufspielenden Alexander Isak ist Robin Quaison vom 1. FSV Mainz 05. Dieser ersetzt den früheren Hamburger Marcus Berg.

Schweden beginnt mit folgender Elf: Olsen - Lustig, Lindelöf, Danielson, Augustinsson - Larsson, Olsson, Ekdal, Forsberg - Quaison, Isak. 

Herzlich willkommen zum 3. Spieltag der Europameisterschaft 2020 in der Gruppe E zwischen Schweden und Polen.