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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Spanien - Deutschland. UEFA EURO 2024 Viertelfinale.

MHP Arena.

Spanien 1

  • D Olmo (51. minute)

Deutschland 0

    Live-Kommentar

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    Toni Kroos greift nach dem Arm von Dani Olmo, um dessen Durchbrechen zu verhindern. Seine erste Gelbe Karte bei dieser EM hat sich der Mittelfeldstratege heute redlich verdient, hatte die strenggenommen schon in der ersten Hälfte sehen müssen.

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    In dieser Phase bekommen die Spanier den Schwung der Deutschen etwas eingebremst. Sonderlich entschlossen spielt die Furia Roja allerdings nicht mehr nach vorn.

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    Dann tritt Toni Kroos die Ecke von rechts, findet den Schädel von Niclas Füllkrug. Dessen Kopfball ist zu hoch angesetzt. Das geht also gut für Luis de la Fuente.

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    Luis de la Fuente hat den Schneid, unmittelbar vor einer Ecke für den Gegner zu wechseln. Das sollte man als Trainer eigentlich nicht tun. Für Lamine Yamal kommt Ferran Torres.

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    Ein abgefälschter Distanzschuss von Florian Wirtz sorgt für eine Ecke. Natürlich ist das eine Sache für Toni Kroos. Die Hereingabe von der rechten Seite zieht aber keine Gefahr nach sich.

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    Die deutschen Fans treiben ihr Team nach vorn. So setzen sich die DFB-Kicker in der gegnerischen Hälfte fest, belagern da fast den Sechzehner. 

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    Auch der deutsche Kapitän geht runter. Ilkay Gündogan reicht die Binde an Joshua Kimmich weiter. Ab sofort spielt Niclas Füllkrug mit.

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    Während Nico Williams noch am Boden liegt, nutzt Julian Nagelsmann die Unterbrechung zum nächsten Doppelwechsel. Für David Raum ist Feierabend, es übernimmt Maximilian Mittelstädt.

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    Robert Andrich ist gegen Nico Williams viel zu spät dran, trifft den Spanier am Knöchel. Das zieht die Gelbe Karte nach sich - seine zweite im Turnier. Auch der Leverkusener wäre in einem Halbfinale gesperrt.

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    Umgehend halten die Deutschen dagegen, legen den Vorwärtsgang ein. Es wird spürbar das Risiko erhöht. Offenbar will man keine Zeit verschwenden.

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    Tooooor! SPANIEN - Deutschland 1:0. Alvaro Morata spielt den Ball nach rechts zu Lamine Yamal. Der 16-Jährige gelangt in den Sechzehner, verzichtet dann aber aufs Dribbling, sieht den nachrückenden Dani Olmo, der von keinem deutschen Verteidiger aufgenommen wird und in zentraler Position direkt mit dem rechten Fuß schießt. Aus etwa 13 Metern trifft der Leipziger flach ins linke Eck. Olmo trifft zum zweiten Mal bei dieser EM.

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    Vorlage Lamine Yamal Nasraoui Ebana

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    Es bleibt eine zweikampfintensive Angelegenheit. Natürlich geht das auf Kosten der spielerischen Akzente. Davon können beide Teams heute nicht so viel setzen.

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    Auf der Gegenseite zeigen sich die Deutschen. Im rechten Halbfeld ist Robert Andrich am Werk, bringt den Ball grob zum Tor. Ist das Flanke oder Torschuss. Die Statistiker entscheiden sich für letzteres.

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    Erneut setzten die Iberer den ersten Akzent. Lamine Yamal findet mit einem feinen Pass Alvaro Morata. Im Sechzehner zieht der Angreifer mit Jonathan Tah im Nacken aus der Drehung ab. Der Rechtsschuss zischt knapp über die Latte.

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    Jetzt rollt der Ball wieder in Stuttgart.

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    Und anstelle von Emre Can ist nun Robert Andrich mit von der Partie.

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    Auf deutscher Seite kehrt Leroy Sane nicht zurück. Dafür spielt fortan Florian Wirtz.

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    In der Pause wird fleißig gewechselt. Bei den Spaniern bleibt Robin Le Normand in der Kabine und wird durch Nacho ersetzt.

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    Noch sind keine Tore gefallen im ersten Viertelfinale der EURO 2024. Wie erwartet, begegnen sich Spanien und Deutschland auf Augenhöhe. Die Iberer fanden zu Beginn zunächst besser rein, das DFB-Team hielt mit Härte dagegen, arbeitete sich so selbst ins Spiel. Dann verschafften sich die Nagelsmänner immer mehr Ballbesitz, bekamen es aber selten zu Ende gespielt. Von den drei Torschüssen ließ sich lediglich ein Kopfball von Kai Havertz als Chance bezeichnen. In Richtung Tor tat sich bei der Furia Roja etwas mehr - allerdings auch nicht so viel Nennenswertes. Doch das Team von Luis de La Fuentes war immerhin in der Lage, die Partie in den Minuten vor der Pause in den Griff zu bekommen.

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    Dann bittet Schiedsrichter Anthony Taylor die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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    Deutschlands Kicker geben immer wieder die Bälle zu schnell her. Das ist gerade keine gute Phase. Aber gleich ist Pause, dann kann Julian Nagelsmann Maßnahmen ergreifen.

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    Soeben ist die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs abgelaufen. Zwei Minuten soll es noch obendrauf geben.

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    Spanien bleibt in diesen Minuten tonangebend, was die Ballkontrolle betrifft. Tempo bekommen die Iberer gerade nicht rein. Allerdings wirken die Deutschen gerade etwas passiv. Jamal Musiala klärt im eigenen Strafraum. Was in diesem Fall wichtig ist, sollte generell nicht zur Norm werden. Der Künstler hat sein Betätigungsfeld eigentlich viel weiter vorn.

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    Jetzt versucht Marc Cucurella, auf links Nico Williams ins Tempo zu schicken. Dieser Pass gerät zu steil. Manuel Neuer passt auf und ist rechtzeitig zur Stelle.

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    Dann geraten die Deutschen in den Umschaltmoment. Kai Havertz zögert aber zu lange, verliert den Ball. Den übernimmt Dani Olmo, geht noch ein Stück. Dann folgt der gewaltige Rechtsschuss aus gut und gerne 25 Metern. Den muss Manuel Neuer prallen lassen. Alvaro Morata kann mit der Kugel in der Folge nichts anfangen.

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    In dieser Phase bekommen die Spanier mal etwas mehr vom Spiel ab, nisten sich in der gegnerischen Hälfte ein. Doch an Ideen fehlt es in diesem Fall.

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    Auf links steckt Dani Olmo den Ball wunderbar durch. Aus abseitsverdächtiger Position startet Nico William, ist nicht zu halten. Im Sechzehner angekommen, probiert der Flügelflitzer den Linksschuss aufs kurze Eck. Den Braten riecht Manuel Neuer und pariert stark. Dann wird auf Abseits entschieden.

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    Einen langen Ball von Antonio Rüdiger nimmt Kai Havertz wunderbar mit der Brust an, könnte auf Ilkay Gündogan ablegen, probiert es aber von der Strafraumgrenze selbst. Den Rechtsschuss hält Unai Simon.

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    Deutschlands Ballbesitz ist mittlerweile auf mehr als 60 Prozent angewachsen. Es wirkt beinahe so, als würden die Spanier - auch gezwungenermaßen - eher auf Konter setzen.

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    Nach wie vor ist das ein sehr zweikampfbetontes Spiel. Es sind aber beide Mannschaften, die sich hier in dieser Hinsicht gar nichts schenken. Sechs deutschen Fouls stehen fünf der Spanier entgegen.

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    Von hinten hakelt Robin Le Normand ohne Chance auf den Ball gegen Ilkay Gündogan. Auch das gibt Gelb und der spanische Innenverteidiger wäre in einem eventuellen Halbfinale gesperrt.

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    David Raum verfehlt im Zweikampf mit Dani Carvajal den Ball, erwischt nur den Gegenspieler, der das Ganze mit einem heftigen Schrei untermauert. Das bringt Raum die erste Gelbe Karte im Turnier ein.

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    Nun ist Kroos bei einer Ecke von der rechten Seite gefragt. Die segelt recht vielversprechend herein, findet aber zunächst doch keinen Abnehmer. Erst mit Verzögerung versucht Emre Can, das Ding noch einmal scharfzumachen. Doch Unai Simon greift zu.

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    Auf der rechten Seite tritt Toni Kroos zum Freistoß an, bringt den mit Zug zur Mitte. In einem Pulk von Spielern ist es offenbar Jonathan Tah, der zum Kopfball kommt, aber nicht genug Druck dahinter bringt.

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    Im linken Halbfeld lässt man Aymeric Laporte gewähren, erwartet offenbar nichts Gefährliches. So kommt der spanische Innenverteidiger zum Schuss. Manuel Neuer hat den Ball im Nachfassen sicher.

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    Dann eröffnet sich dem EM-Gastgeber die erste Torgelegenheit. Joshua Kimmich hat auf rechts Platz und Zeit, mit der Flanke Maß zu nehmen. Diese findet auf den Schädel von Kai Havertz, der großartig in der Luft steht. Sein Kopfball landet in den Fängen von Unai Simon.

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    Natürlich sind die Spanier jederzeit in der Lage, sich aufgrund ihrer Fertigkeiten selbst Ballbesitz zu verschaffen. Derzeit klappt das aber nicht ganz so gut.

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    In dieser Phase bringt die DFB-Auswahl mal etwas Ruhe und Kontrolle rein, kann den Ball länger in den eigenen Reihen halten. Das bringt wertvollen Ballbesitz - 55 Prozent sind das inzwischen für Deutschland.

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    Mittlerweile treten die Deutschen offensiv in Erscheinung. Doch zu Ende gespielt bekommen es die Nagelsmänner noch nicht. Stattdessen bietet man dem Gegner immer wieder Räume zum Kontern an.

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    Die Gelb-Amnestie findet übrigens erst nach dem Viertelfinale statt. Erst dann werden die Karten gelöscht. Sperren aber müssen noch abgesessen werden. Das ist das Problem für Rüdiger.

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    Kurz vor dem eigenen Sechzehner verfehlt Antonio Rüdiger den Ball, erwischt dann nur Dani Olmo. Jetzt hat Anthony Taylor genug und zückt Gelb. Für den deutschen Innenverteidiger hat das Folgen, es ist seine zweite Verwarnung, was eine Sperre für ein eventuelles Halbfinale nach sich zieht.

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    Auch der zweite Torabschluss dieser Partie geht auf das Konto der Iberer. Nico Williams versucht sich aus halblinker Position. Der Rechtsschuss wirkt überhastet und rollt links am Kasten von Manuel Neuer vorbei.

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    Erstmals lässt sich die DFB-Elf am gegnerischen Strafraum sehen. Von der linken Seite bringt David Raum die Kugel zur Mitte. Das Ding landet direkt in den fangbereiten Armen von Unai Simon.

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    Die harte Gangart der Deutschen fordert offenbar ein frühes Opfer. Für Pedri geht es nicht weiter, der humpelt enttäuscht vom Feld. Als Ersatz steht Dani Olmo bereit.

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    Erneut lässt sich Pedri auf den Rasen nieder. Das schaut nicht so gut aus. Beim Zweikampf mit Kroos hatte es ihn am linken Knie erwischt. Das schauen sich die Betreuer jetzt noch einmal an.

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    Pedri wird kurz behandelt, muss dann kurz an den Spielfeldrand, kehrt aber zügig zurück. Für den Moment wirkt der Mittelfeldspieler noch etwas mitgenommen.

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    Von Beginn an werden die Zweikämpfe sehr intensiv geführt. Jetzt kommt Toni Kroos zu spät, räumt Pedri ab und hat Glück, dass es hier keine Gelbe Karte gibt.

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    Dann liegt Marc Cucurella am Boden - infolge eines Zweikampfes mit Emre Can. Der Linksverteidiger braucht einen Moment, erhebt sich dann wieder und kann weiterspielen.

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    Zügig gelangen die Spanier in den Sechzehner, spielen Alvaro Morata flach an. Der Stürmer legt zurück. An der Strafraumkante kommt Pedri recht frei zum Schuss. Den wenig platzierten Ball nimmt Manuel Neuer ohne Probleme auf.

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    Soeben ertönt der Anpfiff im Stuttgarter Stadtbezirk Bad Cannstatt.

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    Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf das Schiedsrichtergespann. An der Pfeife agiert Anthony Taylor. Der 45-jährige FIFA-Referee baut an den Seitenlinien auf die Unterstützung von zwei englischen Landsmännern, als da wären die Assistenten Gary Beswick und Adam Nunn. Als Vierter Offizieller fungiert der Slowake Ivan Kruzliak. Mit der Videoüberwachung wurden Stuart Attwell aus England sowie der Pole Bartosz Frankowski und der Italiener Massimiliano Irrati betraut.

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    Die Bilanz zwischen beiden Nationalteams gestaltet sich relativ ausgeglichen - mit acht Siegen für Spanien und neun für Deutschland. Greifen wir die Turnierspiele heraus, hat jeder drei Partien gewonnen (zwei Unentschieden). Mehr als ein Tor Unterschied hat es dabei nur einmal gegeben - in einem EM-Gruppenspiel 1988 (2:0 für Deutschland). Die zwei anderen Begegnungen bei Europameisterschaften gingen jeweils mit 1:0 an die Spanier - ein Gruppenspiel 1984 sowie das Finale 2008. Der letzte Vergleich stieg während der Vorrunde der WM 2022 (1:1).

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    Denn auch für den DFB stehen drei kontinentale Titel zu Buche (1972, 1980, 1996). Der EM-Rekordteilnehmer (14. Endrunde) könnte es gar zum zehnten Mal in ein Halbfinale schaffen. Das hat man neben den drei Triumphen zudem bisher 1976, 1988, 1992, 2008, 2012 und 2016 vollbracht.

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    Nun wollen die Spanier zum sechsten Mal in eine EM-Vorschlussrunde - bei inzwischen zwölf Endrundenteilnahmen. Das hat die Seleccion zuvor bei den Titelgewinnen 1964, 2008, 2012, als Vize-Europameister 1984 und Halbfinalist 2021 geschafft. Den Status des Rekordeuropameisters teilt man sich übrigens mit den Deutschen.

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    Spanien gewann bislang alle Partien. Platz 1 in der Gruppe B verdiente man sich mit Erfolgen gegen Kroatien (3:0), Italien (1:0) und Albanien (1:0). Erst zu Beginn der K.o.-Phase kassierten die Iberer ihren ersten Gegentreffer - und das auch nur durch ein Eigentor. Der Rückstand in der Partie gegen Georgien schreckte die Furia Roja nicht, letztlich wurde die Begegnung souverän mit 4:1 gewonnen.

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    Zwei der besten Mannschaften dieser EM treffen also bereits im Viertelfinale aufeinander. Mancher spricht da gar von einem vorweggenommenen Endspiel. In jedem Fall sorgten beide Teams für überzeugende Auftritte, blieben bislang ungeschlagen. Deutschlands Weg führte über das Eröffnungsspiel gegen Schottland (5:1), das 2:0 gegen Ungarn und ein 1:1 gegen die Schweiz zum Gruppensieg (A). Danach setzte sich die DFB-Auswahl im Achtelfinale gegen Dänemark durch (2:0).

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    Aufseiten der Deutschen gibt es nach dem 2:0 am Samstag gegen Dänemark zwei Veränderungen. Nico Schlotterbeck und Robert Andrich finden sich auf der Bank wieder. Dafür beordert Julian Nagelsmann heute Jonathan Tah (zurück nach Gelbsperre) und Emre Can in die Anfangsformation.

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    Für Deutschland stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Neuer - Kimmich, Rüdiger, Tah, Raum - Can, Kroos - Sane, Gündogan, Musiala - Havertz.

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    Im Vergleich zum 4:1-Erfolg im Achtelfinale am Sonntag gegen Georgien schickt Luis de la Fuente eine unveränderte Startelf ins Rennen.

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    Gleich mit Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten des Abends und dabei zuvorderst der spanischen Mannschaftsaufstellung: Simon - Carvajal, Le Normand, Laporte, Cucurella - Pedri, Rodri, Ruiz - Yamal, Morata, Williams.

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    Herzlich willkommen zum Viertelfinale der Europameisterschaft 2024 zwischen Spanien und Deutschland.