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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

FC St. Pauli - Holstein Kiel. 2. Bundesliga.

Millerntor-StadionZuschauer29.546.

Live-Kommentar

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Das war es vom Millerntor. Wir bedanken uns fürs Interesse und wünschen noch einen spannenden Fußballabend. Die Bundesliga hält an diesem Abend ab 20:30 Uhr ja auch noch drei Spiele bereit. Unter anderem empfangen die Bayern den Aufsteiger Werder Bremen.

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Für St. Pauli geht es am Samstag zum Abschluss des Zweitligajahres zum Karlsruher SC (13:00 Uhr). Tags zuvor empfängt Kiel Hannover 96 (18:30 Uhr).

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St. Pauli verlässt mit dem Punkt zumindest vorübergehend den Relegationsplatz, steht nun auf Platz 14. Kiel bleibt Achter.

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Die Ergebnisse der Parallelspiele: Kaiserslautern - Karlsruhe 2:0, Hannover - Düsseldorf 2:0, Paderborn - Bielefeld 0:2. Da tanzt unser 0:0 aus der Reihe aber am Millerntor wäre ein 2:0 natürlich unverdient gewesen - auf beiden Seiten.

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In einem komplett zerfahrenen Zweitligaspiel trennen sich St. Pauli und Kiel torlos. Die Geschichte des Spiels ist schnell erzählt: Viele Fehlpässe, kaum Torgefahr, viel Leerlauf. Auch die Zahlen beim Ballbesitz und der Zweikampfquote lesen sich sehr ausgeglichen, ein leichtes Chancenplus können wir den Gästen attestieren. Dennoch ist die Punkteteilung gerecht.

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Das Spiel ist aus. 

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Der kommt gar nicht schlecht: Arp zieht den Ball mit rechts auf den zweiten Pfosten. Vasilj fliegt, doch der Ball geht einen guten halben Meter am Tor vorbei.

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Beifus stoppt Porath mit taktischem Hintergedanken und sieht dafür Gelb. Es gibt noch einmal einen Freistoß für Kiel 25 Meter halbrechts vor dem Tor.

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Saliakas macht Platz für Zander.

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Doppelwechsel nochmal bei St. Pauli: Boukhalfa kommt für Hartel.

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Es gibt drei Minuten Nachspielzeit.

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Und Wriedt wird durch Julian Korb ersetzt.

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Stürmertausch bei Kiel: Arp kommt für Reese.

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Paqarada geht nach einem langen Ball über links in den Strafraum, legt sich den Ball zu weit vor, springt dann in Schulz hinein und fordert einen Elfmeter. Da muss er aufpassen, dass er sich nicht der Lächerlichkeit preisgibt. 

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Irgendwie scheinen sich beide Teams mit dem Remis abzufinden. Großes Risiko gibt es hier jetzt nicht mehr.

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Rapp bringt eine frische Kraft: Mühling kommt für Skrzybski. 

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Auch die Statistiken geben ein Unentschieden durchaus her: 15:16 Torschüsse, 48:52 Prozent Ballbesitz - nur die Eckenstatistik ist eindeutig: 3:10 aus Sicht der Hausherren.

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Eine Viertelstunde ist hier noch zu spielen. Auf eine rasante Schlussphase deutet eher wenig hin. Stand jetzt würde St. Pauli das zehnte Mal in Folge zu Hause ungeschlagen bleiben. Ein Befreiungsschlag im Abstiegskampf wäre das aber freilich nicht.

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Kann man mal probieren: Den Freistoß vom rechten Sechzehnereck zieht Holtby scharf aufs Tor, in der Hoffnung, dass noch jemand seinen Fuß reinhält. Tut niemand, Vasilj packt zu.

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Wriedt ist auf dem Weg von rechts in den Sechzehner und wird von Aremu von diesem Vorhaben relativ humorlos abgehalten. Dieser sieht für sein Foul Gelb - und Kiel bekommt einen gefährlichen Freistoß zugesprochen.

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Und auch der zweite Stürmer hat Feierabend: Otto macht Platz für Matanovic.

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Doppelwechsel bei den Hausherren: Dascher kommt für Eggestein.

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St. Paulis Abschlüsse sind weiterhin halbgar. Otto zieht aus der Drehung von der Sechzehnerkante ab, aber der Ball geht weit drüber.

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Auch Kiel wechselt erstmals: Porath kommt für den heute unauffälligen Routinier Bartels.

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Wieder wird Kiel über einen Standard gefährlich - und dieses Mal so richtig! Holtby bringt eine Ecke erneut scharf an den ersten Pfosten, wo Erras völlig unbehelligt einlaufen kann und den Ball per Kopf in Richtung kurzes Eck bringt. Doch Vasilj steht gut, reißt die Arme hoch und verhindert die Störche-Führung.

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Wriedt hat die beste Möglichkeit der zweiten Halbzeit: Über halbrechts wird er tief in den Sechzehner geschickt und kommt aus spitzem Winkel zum Abschluss. Vasilj packt eine Fußabwehr aus, die am Ende aber wohl ohnehin überflüssig gewesen wäre, weil der Kieler Stürmer beim Zuspiel auf ihn ziemlich deutlich im Abseits stand. 

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Eine Stunde ist gleich gespielt. Das waren 60 Minuten fußballerische Magerkost.

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Eine Hamburger Freistoßflanke aus dem rechten Halbfeld wird in den Rückraum abgewehrt, wo Paqarada direkt abzieht. Im Getümmel vor dem Fünfer hält Beifus den Fuß in den Schuss und verwandelt ihn so zur Bogenlampe, die sich hinter Schreiber aufs Tornetz senkt.

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Für Kirkeskov geht es weiter, er steht und wartet an der Seitenlinie darauf, wieder eingreifen zu dürfen.

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Während Kirkeskov behandelt wird, gibts den ersten Wechsel bei St. Pauli: Aremu kommt für Metcalfe.

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Kirkeskov hat im Luftzweikampf mit Saliakas einen Schlag an den Kopf abbekommen, liegt am Boden und wird behandelt. 

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Die ersten Minuten der zweiten Hälfte sind so wie der Großteil der ersten Halbzeit: zerfahren.

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Ohne Wechsel geht es weiter.

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Halbzeit am Millerntor. 

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Die reguläre Spielzeit der ersten Hälfte neigt sich dem Ende zu. Gelingt hier einer Mannschaft noch die Führung?

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Schreiber bewahrt Kiel vor dem Rückstand! Endlich spielt es St. Pauli mal konsequent, kommt über Paqarada und Eggestein in den Sechzehner. Letzterer legt den Ball klug ab zu Mecalfe, der aus zwölf Metern halbrechter Position zentral abzieht, doch Schreiber reißt die Arme nach oben und verhindert den Einschlag.

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Kiel macht das einfach clever. Die Gäste machen die Räume dicht, St. Paulis Spiel ist viel zu statisch, um mal für Unordnung zu sorgen. Stattdessen fabrizieren die viel zu überhastet agierenden Kiezkicker immer wieder Fehlpässe und laden die Störche so zu schnellen Gegenstößen ein.

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Krikeskov holt sich mit einem Sprint über die linke Seite einen weiten Ball und bringt ihn scharf an den Fünfer, wo Wriedt heranrauscht und die Kugel um Haaresbreite verfehlt.

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Das muss die Kieler Führung sein! Holtby zieht einen Sprint in die Tiefe an, lässt den langen Pass zunächst zu Wriedt gewähren und bekommt den Ball von diesem prompt abgelegt. Der ehemalige Nationalspieler geht mit dem Ball in Richtung Elfmeterpunkt, zieht ab, doch Vasilj bekommt die Beine noch zusammen.

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Es ist ein unterdurchschnittliches Zweitligaspiel am Millerntor. Kaum Torraumszenen, viele Fehlpässe - Spektakel sieht anders aus.

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Sankt Paulis Auftritt wird nun von Minute zu Minute nervöser. Beifus hat im Mittelfeld relativ viel Platz und beendet den Angriffsversuch mit einem Schuss in den zweiten Stock. Spielerisch geht kaum etwas zusammen. 

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Während den Kiezkickern die ersten Minuten dieser Partie gehörten, gibt nun Kiel den Ton an, was sich inzwischen auch in der Torschussstatistik niederschlägt: 6:2 steht es da für den KSV. 

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Holtby zieht einen Eckball von rechts an den ersten Pfosten, wo Wahl die Kugel verlängert. Saliakas klärt in höchster Not zur nächsten Ecke. Und die wird noch gefährlicher! St. Pauli bekommt im Getümmel den Ball nicht weg, dieser fällt Reese acht Meter vor dem Tor vor die Füße. Im ersten Versuch scheitert er an Irvines, im zweiten an Smiths Bein. 

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Das sind teilweise ganz eigenartige Aktionen der Hausherren. Pässe über wenige Meter kommen nicht an den Mann, Offensivsituationen verpuffen so - und haben das Potenzial zum Bumerang gegen auf Konter lauernde Kieler zu werden.

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Nachdem Holtbys Schuss aus der zweiten Reihe zur Ecke geklärt wurde, bringt selbiger den Standard mit Schnitt an den Fünfer, wo am Ende Wriedt den Ball in die Arme von Vasilj köpft.

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Kiel zieht sich weit zurück und nimmt so St. Pauli jeglichen Spaß am Fußballspielen. Das dürfte ein nicht unerheblicher Teil des Matchplans der Störche sein, wie die erste Viertelstunde gezeigt hat.

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Wirkliche Gefahr strahlen beide Mannschaften bisher nicht aus, wenngleich die Hausherren den etwas größeren Zug zum Tor haben.

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Sattelfest ist St. Pauli hier defensiv keinesfalls. Paqarada und Irvine pampen sich an, nachdem sie Reese infolge eines Abstimmungsproblems ziehen gelassen haben. Am Ende klärt Paqarada zur Ecke, die am ersten Pfosten verlängert und dann ganz knapp von Wriedt verpasst wird. 

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Richtig guter Diagonalball aus dem Zentrum von Irvine auf rechts zu Saliakas, der direkt die Flanke an den Elfmeterpunkt schlägt, wo Beifus aus aussichtsreicher Position über die Kugel senst.

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Der FC St. Pauli beginnt mit der angekündigt offensiven Marschrichtung, steht hoch, zeigt aber im Spielaufbau Schwächen. Gerade hat Smith nach einem kapitalen Fehlpass noch eben so Wriedt abgelaufen und so eine Eins-gegen-Eins-Situation mit Torwart Vasilj verhindert.

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Erste Annäherung der Hausherren: Nach einer Saliakas-Flanke aus dem rechten Halbfeld kommt Otto am Elfmeterpunkt relativ unbedrängt zum Kopfball. Doch er setzt den Versuch einen Meter neben den rechten Pfosten. 

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Der Ball rollt!

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Gleich geht es los am Millerntor. Schiedsrichter der Partie ist Alexander Sather. Sein Videoassistent ist Nicolas Winter.

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Kiels Trainer Marcel Rapp dagegen will sich von St. Paulis Tabellenstand nicht blenden lassen: "Die Mannschaft hat sich häufig unter Wert geschlagen", sagte er. 

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Ist der FC St. Pauli heute angesichts der Tabellensituation schon zum Siegen verdammt? So weit wollte Timo Schultz nicht gehen, gab auf der Pressekonferenz aber zu: "Wir sehen die Tabelle auch und wissen, dass wir Ergebnisse und Punkte brauchen." 

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Trotz der Krise, in der die Hausherren stecken, sticht eine Statistik positiv hervor: St. Pauli ist saisonübergreifend seit neun Heimspielen ungeschlagen (vier Siege, fünf Remis). Die letzte Pleite datiert vom 31. Spieltag der Vorsaison - 1:2 gegen Darmstadt.

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Bei St. Pauli hapert es vor allem an der Chancenverwertung: Lediglich 10,4 Prozent der Torschüsse führten auch zum Erfolg. Nur der 1. FC Nürnberg hat eine noch schlechtere Effektivität vorzuweisen (8,9 Prozent). Kiel dagegen präsentiert sich eiskalt vor dem Tor - nur Heidenheim (17,7) hat eine bessere Chancenverwertung als die Störche.

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Die Hamburger stecken in einer handfesten Krise, haben nur eines der letzten zwölf Pflichtspiele gewonnen (3:0 im Stadtderby gegen den HSV). Der Absturz auf den Abstiegsrelegationsplatz ist die Folge. Kiel hat sich nach durchwachsenem Saisonstart - kein Wortspiel - berappelt und nur eines der letzten sechs Zweitligaspiele verloren.

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Acht Punkte trennen die beiden Teams in der Tabelle der 2. Bundesliga - St. Pauli steht mit 15 Zählern auf Platz 16, Kiel ist Achter (23 Punkte). 

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Die Leistung beim 4:1 gegen den Karlsruher SC gibt Kiels Trainer Rapp keinen Grund zur personellen Veränderung. 

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Das ist die Startformation von Holstein Kiel: Schreiber - Schulz, Wahl, Lorenz, Kirkeskov - Erras, Holtby - Reese, Skrzybski, Bartels - Wriedt. 

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FCSP-Trainer Timo Schultz wechselt nach dem 0:1 bei Fortuna Düsseldorf kräftig durch: Fazliji fehlt rotgesperrt, außerdem bleiben Daschner, Aremu (Bank) und Amenyido (angeschlagen nicht im Kader) draußen. Es beginnen Beifus, Metcalfe, Otto und Eggestein. 

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So startet der FC St. Pauli in die Partie: Vasilj - Dzwigala, Smith, Beifus - Saliakas, Metcalfe, Irvine, Hartel, Paqarada - Otto, Eggestein.

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Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 16. Spieltages zwischen dem FC St. Pauli und Holstein Kiel.