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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

FC St. Pauli - 1. FC Nürnberg. 2. Bundesliga.

Millerntor-StadionZuschauer29.546.

FC St. Pauli 5

  • E Saad (4. minute)
  • J Eggestein (49. minute, 56. minute)
  • E Amenyido (93. minute)
  • C Metcalfe (95. minute)

1. FC Nürnberg 1

  • K Okunuki (24. minute)

Live-Kommentar

Damit verabschiede ich mich von dieser Partie und wünsche Ihnen eine gute Nacht!

Nach der Länderspielpause geht es für St. Pauli am Samstag in zwei Wochen beim SC Paderborn weiter, Nürnberg empfängt einen Tag später die Hertha.

St. Pauli festigt damit die Tabellenführung und hat nun zwei Punkte Vorsprung auf die Verfolger HSV und Kaiserslautern. Zudem sind die Kiezkicker weiterhin als einziges Team unbesiegt. Nürnberg rutscht auf Platz 10 ab.

Am Ende war es eine Machtdemonstration von St. Pauli. Im ersten Durchgang waren die Hausherren schon besser, fingen sich aber in einer passiven Phase den Ausgleich der Nürnberger. Nach der Pause gingen die Kiezkicker erneut früh in Führung, diesmal sogar per Doppelschlag. In der Folge hatte St. Pauli das komplette Spiel im Griff, weitere Tore hätten schon vorher fallen können. Mehr als einen Lattenkracher hatte Nürnberg nicht zu bieten, das Ergebnis fällt vielleicht ein Tor zu hoch aus, ist dennoch hochverdient.

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Schluss am Millerntor!

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Tooor! FC ST. PAULI - 1. FC Nürnberg 5:1. Der Club kassiert noch einen. Amenyido spielt auf der linken Seite einen überragenden Pass in den Lauf von Metcalfe, der Brown entwischt, nochmal abstoppt und dann aus 16 Metern ins rechte Eck schießt. Erneut ist Mathenia machtlos.

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Vorlage Etienne Amenyido

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Tooor! FC ST. PAULI - 1. FC Nürnberg 4:1. So einer fällt dann natürlich auch noch rein! Irvine spielt Amenyido am linken Strafraumeck an. Gyamerah lässt den Offensivspieler gewähren, der dann aus dem Stand aus 17 Metern unwiderstehlich ins rechte Eck trifft. Mathenia hat bei diesem Schlenzer keinerlei Chance. 

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Vorlage Jackson Alexander Irvine

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... und Emmanouil Saliakas verlässt das Feld für Philipp Treu.

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St. Pauli verteilt noch etwas Spielzeit: Carlo Boukhalfa darf sich für Marcel Hartel zeigen ...

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Fünf Minuten werden nachgespielt.

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St. Pauli wird dieses Spiel gewinnen, von Nürnberg blieb eine Schlussoffensive aus. Die Hausherren haben weiterhin alles im Griff und lassen Ball und Gegner laufen.

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Irvine geht zu hart in den Zweikampf gegen Schleimer und sieht für dieses Foul ebenfalls Gelb.

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Die anschließende Ecke ist ebenfalls gefährlich: Amenyido kommt aus 20 Metern zum Abschluss, setzt die Kugel aber meterweit rechts vorbei. Da war mehr drin.

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Der nächste Angriff der Hausherren: Saliakas spielt Hartel auf der linken Seite an, Hartel zieht dann noch ins Zentrum und schließt aus 16 Metern ab. Geis fälscht die Kugel über das Tor ab.

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Der letzte Wechsel beim FCN: Johannes Geis ist für Mats Möller Daehli neu dabei.

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St. Pauli ist dem vierten Tor näher als Nürnberg dem Anschluss. Wieder ist es eine tolle Kombination, Saliakas wird rechts am Strafraum freigespielt. Okunuki grätscht gerade noch dazwischen.

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... und Elias Saad weicht für Etienne Amenyido.

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Doppelwechsel bei den Hausherren: Andreas Albers kommt für den Torschützen zum 3:1, Johannes Eggestein ...

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Möller Daehlis Freistoß von der rechten Seite landet über Umwege bei Daferner, der sechs Meter vor dem Tor aber keine Chance mehr auf eine Reaktion hat. Von seinem Knie springt der Ball in die Arme von Vasilj.

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Schleimer wäre auf der rechten Seite durch, doch Ritzka holt den Offensivmann von den Beinen und sieht dafür Gelb.

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Klammert man den Lattentreffer aus, hat Nürnberg hier keine Chance. St. Pauli hat alles im Griff, also kommt bei Nürnberg mit Christoph Daferner für Felix Lohkemper nochmal ein frischer Stürmer. 

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St. Paulis Angriffe sind wie an der Schnur gezogen. Eggesteins Hereingabe von rechts wird noch abgeblockt, dann haut aber Saliakas aus dem Rückraum drauf. Mathenia ist im rechten Eck zur Stelle und klärt zum Eckball.

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Aus dem Nichts die dicke Chance für den Club! Schleimer wird mit einem langen Pass in den Strafraum geschickt. Er schlägt den Haken und trifft dann aus elf Metern die Latte. Vasilj war sogar noch dran.

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Eine Ecke von Hartel wird nicht gut geklärt, Ritzka zieht dann aus 20 Metern ab. Er trifft die Kugel nicht sauber, die dann weit rechts vorbeikullert.

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Jöllenbeck schaut sich die Szene nochmal am Monitor an und entscheidet sich gegen einen Strafstoß. Ja, der Ball prallt an die Hand, aber Gürleyen nimmt schon die Hände hinter den Rücken. Alles richtig gemacht.

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Saad zieht von der linken Seite in die Mitte und haut aus 20 Metern drauf. Gürleyen wird hinter dem Rücken an der Hand getroffen, St. Pauli fordert natürlich Elfmeter. Der VAR meldet sich.

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Kann Nürnberg nochmal zurück ins Spiel kommen? Der Druck der Hausherren hat nachgelassen und der Club kommt nun zu mehr Ballbesitz, sonderlich gefährlich wird es bei den Gästen aber nicht.

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Auch St. Pauli wechselt: Oladapo Afolayan ist vorbelastet und macht nun Platz für Conner Metcalfe. 

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... und Can Uzun ersetzt Benjamin Goller.

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Der Club wechselt doppelt: Nathaniel Brown ist für Tim Handwerker der neue Linksverteidiger ...

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Die Gäste geben sich noch nicht geschlagen, Handwerker probiert es mal wieder mit einer Ecke von rechts. Gürleyen kommt beinahe zum Kopfball, doch ein Abwehrspieler der Hausherren ist noch dazwischen.

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Tooor! FC ST. PAULI - 1. FC Nürnberg 3:1. Diese Mannschaft ist zu Recht Tabellenführer. Von hinten heraus spielen sich die Hausherren stark nach vorne. Hartel schickt dann Eggestein auf die Reise, der sogar noch zu Afolayan querlegen könnte, doch er schließt aus 16 Metern halblinker Position selbst ab und trifft flach ins rechte Eck. 

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Vorlage Marcel Hartel

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Erneut muss Nürnberg also einen frühen Rückstand hinnehmen. Wie sieht die Reaktion diesmal aus? Erneut hat erstmal St. Pauli Oberwasser.

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Erneut gibt es das Duell Handwerker gegen Afolayan, diesmal ist es ein Foul des Abwehrspieles. Es ist taktischer Natur, weswegen es auch hier Gelb gibt.

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Afolayan sieht Gelb. Er bekommt den Freistoßpfiff und geht dann Handwerker ganz leicht an. Das sieht Jöllenbeck nicht gerne und zückt Gelb.

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Tooor! FC ST. PAULI - 1. FC Nürnberg 2:1. Auf der anderen Seite gehen die Kiezkicker mit einem Standard in Führung! Die Flanke von Smith von der linken Seite kommt an den langen Pfosten, wo es ein Missverständnis zwischen Lohkemper und Mathenia gibt. Eggestein nutzt das aus und drückt den Ball aus fünf Metern über die Linie. 

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Vorlage Eric Anders Smith

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Handwerkers Ecke von der rechten Seite landet am kurzen Pfosten bei Lohkemper, der die Kugel aber nur weit drüber köpfen kann.

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Und damit rein in den zweiten Durchgang!

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Der Club wechselt zur Pause: Im Mittelfeld kommt Lukas Schleimer für Taylan Duman. 

Der Anstoß der zweiten Hälfte verzögert sich noch etwas, denn es gibt wohl Technikprobleme beim Schiedsrichterteam. Diese müssen erstmal gelöst werden.

St. Pauli erwischte den perfekten Start mit einem toll herausgespielten Treffer durch Saad und versuchte im Anschluss, eine Druckphase zu entwickeln. Diese überstand der FCN und arbeitete sich mehr und mehr ins Spiel. Vasilj sorgte dann für die erste Chance für den Club, den die Gäste durch Okunuki zum Ausgleich nutzten. Danach wurde St. Pauli jedoch wieder besser und drückte auf das 2:1, was nicht mehr fiel.

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Pause am Millerntor, es bleibt vorerst beim 1:1!

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Eine Minute gibt es als Nachschlag.

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Der Club will sich jetzt nur noch in die Halbzeit retten, denn nach vorne geht bei den Nürnbergern seit dem Ausgleich nichts mehr. Auf der anderen Seite hat auch St. Pauli Schwierigkeiten, in dieser Phase in den Strafraum zu kommen.

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Auch hier macht Afolayan zu wenig aus der Situation. Gegen Handwerker erobert er die Kugel am rechten Strafraumeck und könnte noch Meter machen. Am Ende fliegt seine Hereingabe ins Nichts.

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War da was? Eggestein behauptet den Ball im Strafraum mit dem Rücken zum Tor und kommt dann gegen Gürleyen zu Fall. St. Pauli ist außer sich, doch die Entscheidung gegen einen Strafstoß ist die richtige.

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St. Pauli arbeitet an der erneuten Führung, Nürnberg kommt aktuell kaum aus der eigenen Hälfte heraus. Okunuki hätte links mal einen Konter starten können, doch Afolayan arbeitet gut mit nach hinten.

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Die anschließende Ecke ist ebenfalls brandgefährlich! Erst köpft Smith die Kugel von links in den Fünfer, wo Flick zur Stelle. Dann herrscht großes Durcheinander, aus der Distanz zieht Irvine ab und zwingt Mathenia zu einer guten Parade im linken Eck.

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Marquez beinahe mit dem Eigentor! St. Pauli erkämpft sich den zweiten Ball, Eggestein flankt dann von links gefährlich an den Fünfer. Marquez will den Aufsetzer klären und legt die Kugel beinahe ins rechte Eck.

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St. Pauli will nun den Druck erhöhen. Afolayan hat rechts mal etwas Platz, agiert dann aber zu eigennützig und bleibt mit dem Schuss vom rechten Strafraumeck hängen.

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Da war mehr drin! St. Pauli mit einer Freistoßvariante, die Flanke links in die Box landet bei Hartel, der den Ball ins Zentrum spielt. Über Umwege landet dieser bei Afolayan, der zehn Meter vor dem Tor aber den Abschluss vergisst. Nürnberg klärt.

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Die Gäste sind im Spiel. Gyamerah erläuft einen Pass auf der rechten Seite und könnte dann Okunuki auf die Reise schicken, doch er entscheidet sich fpr den Pass auf Lohkemper, der nicht ankommt.

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Vasilj hat die Ruhe weg. Mit dem Patzer im Hinterkopf wird der Keeper wieder von Okunuki angegriffen. Der Japaner will dem Torhüter den Ball vom Fuß grätschen, doch Vasilj lässt den Japaner mit einer starken Bewegung ins Leere rutschen.

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Nürnberg hat also die erste richtige Chance in diesem Spiel genutzt und stellt das Spiel wieder auf null. Beim Ballbesitz ist St. Pauli mit 64 Prozent vorne, doch in den Minuten zuvor zeigte sich der Club bereits wach in den Zweikämpfen.

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Tooor! FC St. Pauli - 1. FC NÜRNBERG 1:1. Der Club nutzt einen Vasilj-Patzer aus! Der Keeper wird unter Druck gesetzt und will dann einen flachen Pass spielen. Möller Daehli geht links dazwischen und läuft bis an den Sechzehner. Er bedient Okunuki im Zentrum, der aus 14 Metern freistehend ins rechte Eck trifft.

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Vorlage Mats Møller Dæhli

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Die Partie verflacht aktuell, beide Defensivreihen sind stabil. St. Pauli versucht es mal wieder, bekommt aber einen Freistoßpfiff gegen sich gepfiffen.

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Da hätte es mal brenzlig werden können: Die Hausherren verlieren den Ball in der eigenen Hälfte, am Strafraum kann dann aber Goller die Kugel nicht kontrollieren.

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Nürnberg hat sich nun besser ins Spiel gekämpft und lässt hinten nichts mehr zu. Nach vorne geht beim Club allerdings noch zu wenig, St. Pauli ist hier mehr als sicher.

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Handwerker löffelt den Freistoß aus dem linken Halbfeld auf den Kopf von Marquez, der aber deutlich drüber köpft. Immerhin mal die erste gute Offensivszene des FCN.

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Smith stoppt Gyamerah mit einem taktischen Foul und sieht dafür die erste Gelbe Karte der Partie.

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Okunuki traut sich mal nach vorne und lässt auf der linken Seite zwei Gegenspieler stehen. Vor der Grundlinie holt ihn dann Wahl ein und erkämpft sich sogar den Abstoß.

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Hartel spielt den Ball hoch vor den Strafraum, wo Ritzka die Direktabnahme versucht. Das misslingt, der Ball fliegt deutlich links vorbei.

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Nürnberg attackiert immer wieder hoch, doch St. Pauli löst das gut. Vasiljs Pass auf Saliakas ist stark, der anschließende Angriff führt immerhin zu einer Ecke.

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Zwei gute Minuten reichen am Millerntor bei weitem nicht aus. Der Club kam gut rein, muss nun aber eine Druckphase von St. Pauli überstehen. Eggestein köpft einen Hartel-Freistoß zurück ins Zentrum, wo Nürnberg letztlich klären kann.

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Tooor! FC ST. PAULI - 1. FC Nürnberg 1:0. Ist das stark gespielt, die Kiezkicker gehen früh in Führung! Nach einem Einwurf kommt St. Pauli mit tollem Kurzpassspiel in den Strafraum. Irvine spielt den Doppelpass mit Eggestein, der die Kugel per Hacke zurückleitet. Irvine behält die Übersicht im Sechzehner und legt für Saad quer, der nur noch einschieben muss. 

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Vorlage Jackson Alexander Irvine

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Der erste Abschluss gehört den Hausherren, auch wenn dieser noch keine Gefahr ausstrahlt. Afolayan zieht aus der Distanz ab, drischt die Kugel aber in die zweite Etage.

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Das Abendspiel läuft!

Zu guter Letzt blicken wir noch auf das Schiedsrichtergespann, das heute Matthias Jöllenbeck geleitet wird. Seine Assistenten an den Linien sind Guido Kleve und Justus Zorn, Lukas Benen ist der vierte Offizielle. Im Keller in Köln sitzen Pascal Müller und Franz Bokop.

Über das letzte Duell dieser beiden Klubs haben wir schon gesprochen und auch der Blick auf die weiteren Aufeinandertreffen spricht nicht für Nürnberg. Seit zwölf Partien wartet der FCN auf einen Sieg gegen St. Pauli (bei sieben Niederlagen), der letzte Sieg war ein 1:0 im Mai 2016 durch ein Tor von Niclas Füllkrug, der heute für Dortmund traf. Der bislang einzige Auswärtssieg am Millerntor war ein 4:0 im November 2015, auch da traf ein gewisser Füllkrug.

Dafür muss der FCN die beste Defensive der Liga überwinden. St. Pauli kassierte erst fünf Gegentreffer. Nürnberg hat auf dem Papier auch eine gute Defensive, der Expected-Goals-against-Wert (also die statistisch zu erwartenden Gegentreffer) liegt bei 9,2, nur St. Pauli hat mit 7,7 einen besseren Wert. Allerdings kassierte der Club schon 13 Gegentreffer. Besonders Standards sind das Problem bei den Franken, in dieser Kategorie musste Nürnberg schon sechs Tore einstecken.

Vor dem Spieltag war St. Pauli Tabellenführer, aktuell sind der HSV und Kaiserslautern an den Kiezkickern vorbeigezogen. Mit dem vierten Sieg in Folge wäre St. Pauli aber logischerweise wieder an der Spitze. Nürnberg ist seit drei Spielen unbesiegt (ein Sieg, zwei Unentschieden) und belegt aktuell den 9. Rang. Der Club könnte mit einem Dreier bis auf Platz 6 springen und den Rückstand auf die Tabellenspitze auf zwei Punkte verkürzen.

Die Erfolgsstory "Fabian Hürzeler und der FC St. Pauli" begann im Januar mit einem 1:0-Erfolg beim 1. FC Nürnberg. Inzwischen saß er 25-mal in der 2. Liga auf der Bank und sammelte 57 Punkte (17 Siege, sechs Unentschieden und nur zwei Niederlagen) - historisch holte nur Jürgen Wähling 1986/87 mit Hannover 96 nach 25 Spielen mehr Punkte (58, umgerechnet auf die Drei-Punkte-Wertung). In dieser Spielzeit sind die Kiezkicker noch ungeschlagen.

Auf der anderen Seite gibt es bei Cristian Fiel im Vergleich zum 1:0-Erfolg gegen Magdeburg zwei Wechsel in der Startaufstellung: Jens Castrop fehlt mit der fünften Gelben Karte, dafür startet Taylan Duman. Zudem machte Felix Lohkemper mit einem Treffer auf sich aufmerksam und ersetzt Lukas Schleimer (Bank) im Sturm.

Der 1. FC Nürnberg geht mit folgender Elf in die Partie: Mathenia - Gyamerah, Marquez, Gürleyen, Handwerker - Duman, Flick, Möller Daehli - Goller, Lohkemper, Okunuki.

Nach dem 2:1-Sieg bei der Hertha nimmt Trauner Fabian Hürzeler nur eine Veränderung in der Startelf vor: Kapitän Jackson Irvine kam leicht angeschlagen von der Nationalmannschaft zurück und verdrängt nun Connor Metcalfe wieder auf die Bank.

Setzt sich St. Pauli zurück an die Spitze? Blicken wir zunächst auf die Aufstellungen, angefangen bei den Kiezkickern: Vasilj - Wahl, Smith, Mets - Saliakas, Irvine, Hartel, Ritzka - Afolayan, Saad - Eggestein.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 9. Spieltages zwischen dem FC St. Pauli und dem 1. FC Nürnberg.