Live-Kommentar

Für den Moment soll es das aus der Fußball-Bundesliga gewesen sein. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Doch bleiben Sie in der Nähe, denn um 18:30 Uhr folgt bereits die nächste Partie. Dann treffen der 1. FC Köln und der SV Werder Bremen aufeinander. Und selbstverständlich sind wir auch da live am Ball. Viel Spaß!

Dank des späten Dreiers klettert Union nun sogar auf einen Champions-League-Platz. Als Tabellendritter reisen die Berliner am kommenden Mittwoch nach Bremen. Hoffenheim ist im Moment Zwölfter und erwartet am Dienstag daheim den VfB Stuttgart.

Letztlich also dreht der 1. FC Union Berlin die Partie nach Pausenrückstand komplett und schlägt die TSG 1899 Hoffenheim mit 3:1. Dabei hatten die Gäste so gut begonnen, waren in der ersten Hälfte über weite Strecken die bessere Mannschaft, wobei die Männer von Andre Breitenreiter durchaus auch Glück hatten, nicht in Rückstand zu geraten. Dennoch war die Führung verdient. Doch nach dem Seitenwechsel wendete sich sofort das Blatt. Von den Kraichgauern kam nun gar nichts mehr. Es spielte nur noch Union. Die Eisernen machten Druck, mussten sich aber lange in Geduld üben, ehe der hochverdiente Ausgleich viel. In der Schlussphase schien es dann zwischenzeitlich so, als wäre man beiderseits mit einem Punkt zufrieden. Doch mit einer weiteren Standardsituationen drehten die Köpenicker die Partie noch vollends.

Dann beendet Schiedsrichter Robert Hartmann das Treiben auf dem Platz.

Tooooor! 1. FC UNION BERLIN - TSG 1899 Hoffenheim 3:1. Die Köpenicker fahren den Konter und versetzen dem Gegner den endgültigen Todesstoß. Über rechts marschiert Levin Öztunali, spielt im richtigen Moment in den Lauf von Jamie Leweling. Dieser behält rechts in der Box ohne Gegenspieler die Nerven und schießt den Ball mit dem rechten Fuß durch die Beine von Oliver Baumann. Für den Flügelstürmer ist das der erste Saisontreffer.

Vorlage Levin Mete Öztunalı

Natürlich versucht Hoffenheim, in der Schlussphase alles nach vorn zu werfen. Aber den Kraichgauern geht die Zeit aus. Und so spät dann doch noch den Schalter umzulegen, ist natürlich alles andere als leicht.

Paul Seguin holt sich seine erste Gelbe Karte der laufenden Saison ab.

Soeben läuft die reguläre Spielzeit ab. Fünf Minuten Gnadenfrist werden den Gästen noch eingeräumt.

Tooooor! 1. FC UNION BERLIN - TSG 1899 Hoffenheim 2:1. Wieder ist es eine Ecke von Christopher Trimmel, erneut holt sich Danilho Doekhi den Kopfball, profitiert aber auch davon, dass Oliver Baumann an der Hereingabe vorbeifliegt. Aus etwa drei Metern nickt der Abwehrspieler ein und avanciert zum wohl siegbringenden Doppeltorschützen der Eisernen.

Vorlage Christopher Trimmel

Und für Janik Haberer kommt Levin Öztunali.

Urs Fischer wird nochmals tätig, wechselt für Sheraldo Becker kurz vor Schlus Jamie Leweling ein.

Dann wollen die Berliner noch einmal zur Attacke blasen. Sheraldo Becker tritt die Kugel hoch in den Strafraum, doch Janik Haberer verpasst.

Inzwischen ist die offizielle Zuschauerzahl bekannt. An der Alten Försterei haben sich heute 21.747 Menschen eingefunden.

Mit den Bemühungen der TSG geht Union gleichzeitig der Schwung verloren. Man belauert sich. Keiner möchte jetzt einen Fehler machen. Doch es wird etwas Risiko nötig sein, will man hier gewinnen.

Tatsächlich kommt es jetzt zum ersten Hoffenheimer Torschussversuch in der zweiten Hälfte. Der Ball von Dennis Geiger wird aber abgeblockt. Trotzdem machen die Statistiker entschlossen ihren Strich.

In dieser Phase können sich die Kraichgauer mal freischwimmen, setzen alles daran, die Partie zu beruhigen. Offenbar würden die Männer aus Sinsheim dieses Unentschieden jetzt ohne Frage unterschreiben.

Union ist die klar bessere Mannschaft. Inzwischen ist der Ausgleich mehr als verdient. Und die Eisernen machen weiter, wollen mehr. Hoffenheims Offensive ist nach Wiederbeginn nicht mehr existent, es gab seither noch immer keinen Torschussversuch.

Bei Ozan Kabak geht es nicht weiter. So erleben wir ein weiteres Comeback nach Verletzung und noch ein Saisondebüt. Das bestreitet der jetzt eingewechselte Ermin Bicakcic. Noch einmal wird Andre Breitenreiter heute nicht tauschen dürfen.

Während Ozan Kabak wegen einer Verletzung draußen behandelt wird, bekommen die Gastgeber die nächste Großchance. Eine Flanke von Trimmel köpft Kevin Behrens ganz knapp am linken Pfosten vorbei.

Tooooor! 1. FC UNION BERLIN - TSG 1899 Hoffenheim 1:1. Christopher Trimmel schlägt eine Ecke von der linken Seite hoch vors Tor. Danilho Doekhi schraubt sich zum Kopfball hoch und platziert den aus etwa sechs Metern unhaltbar ins lange Eck. Für den niederländischen Innenverteidiger ist das der zweite Saisontreffer.

Vorlage Christopher Trimmel

Dann bedient Kevin Behrens mit einem hohen Ball Niko Gießelmann. Dessen Kopfball verlangt Oliver Baumann alles ab. Der Torhüter pariert sehr stark.

Droht den Eisernen heute die erste Heimniederlage in dieser Bundesligasaison? Union versucht alles, um diese noch abzuwenden.

Christopher Trimmel bemüht sich um eine Flanke von Niko Gießelmann und setzt seinen Kopfball rechts am Gehäuse von Oliver Baumann vorbei.

Nun sortiert Andre Breitenreiter seine Mannschaft neu. Für Ihlas Bebou kommt Neuzugang Kasper Dolberg, die Leihgabe aus Nizza.

Und für Tom Bischof spielt fortan Andrej Kramaric.

Und anstelle von Jordan Siebatcheu spielt ab sofort Kevin Behrens.

Urs Fischer greift jetzt erstmals ein, holt Genki Haraguchi vom Feld, um Paul Seguin bringen zu können.

Immer wieder schaffen es die Berliner bis in den Sechzehner - jetzt mit Sheraldo Becker und Genki Haraguchi. Noch bekommen das die Gäste stets im letzten Moment verteidigt. Doch wie lange geht das aus TSG-Sicht noch gut?

Union gibt seit der Pause den Ton an. Hinsichtlich der Spielanteile über die gesamte Partie sorgen die Eisernen allmählich für ausgeglichene Verhältnisse. Zum Tor aber tun die Hausherren inzwischen deutlich mehr. Hoffenheim ist nach Wiederbeginn noch gar nicht zum Torabschluss gekommen.

Nach wie vor schneit es in der Hauptstadt unablässig. Die Rasenheizung verrichtet beständig ihren Dienst und sorgt für ordentliche Bedingungen. Unterdessen schießt Sheraldo Becker aus der zweiten Reihe am Tor vorbei.

Eine hohe Flanke von Sheraldo Becker von der linken Seite setzt einmal auf und landet dann halbrechts in der Box bei Christopher Trimmel. In aller Ruhe kann der Kapitän freistehend Maß nehmen und wuchtet die Pille mit dem rechten Vollspann über die Querlatte.

Im Laufduell mit Jordan Siebatcheu greift Ozan Kabak ziemlich intensiv nach dem Trikot des Gegenspielers. Doch auch der Berliner Angreifer ist mit den Händen tätig. Vermutlich deshalb winkt der Unparteiische das durch.

Und schon steht die nächste Ecke für Union an. Diesmal zieht das einen Kopfball von Robin Knoche nach sich, der allerdings hängen bleibt. Danach können die Gäste die Angelegenheit erst einmal beruhigen.

Nach einem Schuss von Janik Haberer, den Oliver Baumann pariert, gibt es eine dritte Ecke in Serie für die Köpenicker. Diesmal folgt daraus keine Abschlusshandlung.

Union macht Druck. Paul Jaeckel bedient links in der Box Genki Haraguchi, der sich über die Grundlinie einen Weg bahnt und dann zurück in die Mitte spielt. Aus gut zehn Metern schießt Robin Knoche. Der abgefälschte Linksschuss fliegt links vorbei.

Ohne weitere personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

Jetzt rollt der Ball wieder im Stadion An der Alten Försterei.

Zur Pause liegt der 1. FC Union Berlin zu Hause gegen die TSG 1899 Hoffenheim mit 0:1 zurück. Alles in allem geht das in Ordnung. Die Gäste waren von Beginn an auf der Höhe, setzten gleich die ersten Akzente und verzeichneten insgesamt Feldvorteile. Neben dem Treffer hatten die Kraichgauer vier, fünf weitere gute Torannäherungen. Dennoch waren die Hausherren nicht chancenlos und hätten durchaus selbst in Führung gehen können. Drei Gelegenheiten dazu gab es. Doch selbst die allerbeste - einen Handelfmeter - vermochten die Eisernen nicht zu nutzen.

Jetzt bittet Schiedsrichter Robert Hartmann die Akteure zum wärmenden Pausentee in die Kabinen.

Bei einem Zweikampf im Mittelkreis rauscht Ozan Kabak in Janik Haberer. Beide bleiben liegen. Zunächst läuft das Spiel wegen einer Vorteilsauslegung weiter. Bei der nächsten Unterbrechung sieht Kabak nachträglich Gelb. Das ist seine fünfte Verwarnung der laufenden Spielzeit, was eine Sperre für den kommenden Dienstag bedeutet.

Wegen eines Fouls an Tom Bischof holt sich Niko Gießelmann seine dritte Gelbe Karte der Saison ab.

Soeben läuft die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs ab. Vier Minuten soll es noch obendrauf geben.

Tooooor! 1. FC Union Berlin - TSG 1899 HOFFENHEIM 0:1. Nach einem Ballgewinn in der eigenen Hälfte schalten die Gäste schnell um. Aus dem Mittelkreis schickt Dennis Geiger den Kollegen Robert Skov auf die Reise. Kurz vor dem Sechzehner steckt dieser auf halbrechts zu Ihlas Bebou durch. Der ist schon in der Box und wuchtet seinen Rechtsschuss aus gut 15 Metern ins kurze Eck. Bei seinem Saisondebüt nach langer Verletzung zeigt sich der Stürmer also gleich erfolgreich.

Vorlage Robert Faxe Skov

Bei Kevin Akpoguma geht es jetzt doch nicht weiter. Als Ersatz steht für die TSG Pavel Kaderabek bereit.

Plötzlich nehmen die Gäste Fahrt auf. Jose Angelino sucht den Doppelpass mit Tom Bischof, bedient dann Christoph Baumgartner. Dieser leitet weiter rechts in die Box zu Robert Skov. Dieser bekommt die Füße nicht schnell genug sortiert und keinen Druck hinter seinen Linksschuss, den sich Frederik Rönnow entschlossen schnappt.

Dann liegt Kevin Akpoguma am Boden, muss behandelt werden, was zusätzlich Fahrt aus dem Spiel nimmt. Der Abwehrspieler steht dann aber zumindest wieder, muss sich zwar erst einmal zur Seitenlinie begeben, wird aber sicher gleich zurückkehren.

Doch wenn die Eisernen mal den Ball ergattern, dann machen sie das Spiel schnell. Derzeit allerdings bekommen die Hausherren das nicht zu Ende gespielt.

Die bislang so unterhaltsame Begegnung verflacht immer weiter. Hoffenheim führt den Ball, Union lässt sich nicht locken.

Und da die Kraichgauer keine besondere Eile an den Tag legen, beruhigt sich die Partie nun mal wieder. Union hält sich aktuell etwas bedeckt, möchte nicht unbedingt aktiv am Spiel teilnehmen.

In dieser Phase zeigen sich die Gäste wieder spielbestimmend, verzeichnen insgesamt weiterhin mehr Ballbesitz. Bei den Torschüssen herrscht mittlerweile Gleichstand (6:6) - genauso wie in Sachen Zweikämpfe.

In halblinker Position liegt der Ball zum Freistoß für Hoffenheim bereit. Robert Skov macht das aus gut 20 Metern direkt, schießt mit dem linken Fuß aufs rechte Eck. Frederik Rönnow streckt sich nach Kräften und pariert stark.

Jordan Siebatcheu tritt zum Strafstoß an, schießt flach mit dem rechten Fuß. Oliver Baumann ahnt die Ecke, muss aber gar nichts tun, denn der Ball landet am linken Außenpfosten.

Elfmeter für Union Berlin! Von der linken Seite schlägt Niko Gießelmann einen Freistoß hoch herein, sucht damit Robin Knoche. Gegenspieler Ihlas Bebou geht mit hoch ausgestrecktem Arm hin und begeht ein unübersehbares Handspiel. Viel klarer geht das nicht. Der Pfiff ertönt unausweichlich.

In der Tat setzt in der Wuhlheide jetzt ganz leichter Schneefall ein. Noch ist das unwesentlich und die Rasenheizung tut ohnehin ihr Werk.

Dann taucht Sheraldo Becker links in der Box auf. Nach dessen Pass zur Mitte kommt Jordan Siebatcheu nicht zum Zug. Doch der Abpraller landet praktisch auf dem linken Fuß von Janik Haberer. Dieser haut aus knapp acht, neun Metern drauf, trifft aber Christoph Baumgartner, der für die TSG abblockt.

Erneut ist Niko Gießelmann auf links unterwegs, bringt wiederholt eine Hereingabe an - diesmal flach. Jordan Siebatcheu geht kurz und verlängert mit dem rechten Fuß. Der Ball rollt am langen Eck vorbei.

Insgesamt geht es also recht abwechslungsreich zu. Für Unterhaltung ist gesorgt - auch in Form von Torraumszenen. Grund zur Klage gibt es daher nicht.

Kurz nach einer Balleroberung von Genki Haraguchi flankt Niko Gießelmann von der linken Seite. Auf Höhe des zweiten Postens geht Christopher Trimmel aus leicht abseitsverdächtiger Position zum Ball und setzt diesen rechts an der Kiste vorbei.

In dieser Phase bemüht sich Union nun verstärkt ums Spiel, sammelt Ballbesitz. Das geht derzeit alles recht behäbig vonstatten. Das Tempo fehlt. Entsprechend ergeben sich keine Möglichkeiten, etwas in Richtung Tor zu unternehmen.

Im Anschluss beruhigt sich das Geschehen - zumindest auf dem Rasen. Auf den Rängen hingegen wird ordentlich Alarm gemacht. Die Fans an der Alten Försterei haben große Lust auf Bundesligafußball.

Wenig später wird es auf der Gegenseite richtig gefährlich. Von links spielt Jose Angelino den Ball in die Mitte. Ziemlich genau am Elfmeterpunkt kommt Tom Bischof frei zum Rechtsschuss. Bei seinem Startelfdebüt in der Bundesliga setzt der 17-Jährige das Spielgerät links am Tor vorbei.

Auf der Gegenseite melden sich die Eisernen erstmals zu Wort. Sheraldo Becker hält den rechten Fuß in eine Hereingabe von Christopher Trimmel von der rechten Seite und befördert die Kugel über die Querlatte.

Von der linken Seite bringt Dennis Geiger den Ball hoch in den Sechzehner. Und dort wird es unübersichtlich. Die Berliner bekommen das Ding nicht weg, um den sich Christoph Baumgartner bemüht. Dann schießt Ihlas Bebou. Der abgefälschte Ball fliegt links vorbei. Die nachfolgende Ecke verpufft ertraglos.

Hoffenheim ist zunächst recht ausgiebig am Ball. Union hingegen wirkt abwartend. Und so erarbeiten sich die Gäste einen ersten Eckstoß.

Robert Skov sorgt für eine erste nennenswerte Offensivbemühung. Der Däne flankt von der rechten Seite, die Hereingabe segelt allerdings ins Leere.

Soeben ertönt der Anpfiff, die Gäste stoßen an. Bei drei Grad ist es derzeit trocken, der Rasen präsentiert sich gut bespielbar. Doch im Spielverlauf könnte durchaus Schneefall einsetzen.

Kurz vor Spielbeginn blicken wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Robert Hartmann. Der 43-jährige Referee kommt zu seinem 136. Einsatz im deutschen Fußball-Oberhaus. Dabei unterstützen ihn die Assistenten Christian Leicher und Jonas Weickenmeier. Als Vierter Offizieller fungiert Patrick Ittrich. Vor den Monitoren richten Christian Dingert und Markus Häcker ihren Blick auf das Geschehen.

Erst zum siebten Mal treffen unsere beiden Kontrahenten aufeinander. Alle Duelle fanden in der Bundesliga statt. Die bisherige Bilanz gestaltet sich mit jeweils zwei Siegen und zwei Unentschieden ausgeglichen. Auch An der Alten Försterei hatten wir schon alles - einen 2:0-Erfolg für Hoffenheim, ein 1:1 und in der vergangenen Spielzeit einen 2:1-Sieg für die Berliner.

Allerdings wird die Aufgabe für das Team aus Sinsheim nicht einfach, denn Union ist daheim noch ungeschlagen. Saisonübergreifend haben die Eisernen in der Wuhlheide seit 13 Bundesligaspielen nicht mehr verloren. Die letzte Pleite setzte es vor elf Monaten gegen Borussia Dortmund (0:3). Allerdings wurde das jüngste 2:2 gegen Augsburg im November von zwei klaren Auswärtsniederlagen in Leverkusen (0:5) und Freiburg (1:4) eingerahmt, weshalb das letzte Erfolgserlebnis in einem Pflichtspiel auf Ende Oktober und ein 2:1 gegen Mönchengladbach zurückgeht. Dafür haben die Köpenicker zuletzt sechs Testspiele am Stück siegreich gestaltet. Und Union tanzt noch auf drei Hochzeiten, spielt ebenfalls noch im Pokal mit (gegen Wolfsburg) und trifft in der Europa League auf Ajax Amsterdam.

Für die TSG muss das heute ein Neustart sein, denn vor der Pause lief bei den Kraichgauern wenig zusammen. Fünf Partien ist man sieglos, verlor vier davon. Einzig in Köln gab es Ende Oktober einen Punkt (1:1). Der letzte Sieg in der Bundesliga gelang am 10. Spieltag auf Schalke (3:0). Vier Tage später hatte man die Gelsenkirchener im DFB-Pokal zu Gast, gewann 5:1. Anfang Februar trifft die TSG im Achtelfinale auswärts auf RB Leipzig.

Nach der WM-Pause wird nun also auch wieder zur klassischen Anstoßzeit am Samstag Bundesligafußball gespielt. Dabei kommt es unter anderem zum Aufeinandertreffen des Tabellenfünften mit dem Elften. Beide Mannschaften liegen neun Punkte auseinander. Union befindet sich gleichauf mit den viertplatzierten Frankfurtern, besitzt also Chancen auf die Champions League. Hoffenheim klemmt derzeit so ein wenig zwischen Baum und Borke - sieben Zähler hinter dem internationalen Geschäft, aber auch nur vier entfernt vom Relegationsplatz.

Georgino Rutter ist für 40 Millionen Euro zu Leeds United gewechselt. Dafür haben die Kraichgauer Kasper Dolberg, in dieser Saison bislang leihweise für den FC Sevilla tätig, bis Saisonende von OGC Nizza ausgeliehen. Ferner hat der von Verletzungen geplagte Benjamin Hübner im Dezember seine Karriere beendet.

Für die TSG 1899 Hoffenheim stehen anfangs folgende elf Spieler auf dem Platz: Baumann - Akpoguma, Kabak, Nsoki - Skov, Geiger, Stiller, Angelino - Bischof, Baumgartner - Bebou.

Während der Transferperiode haben die Köpenicker ein paar Ergänzungsspieler verliehen, mit Julian Ryerson aber auch eine wichtige Stammkraft verloren. Der Norweger ist für geschätzte fünf Millionen zu Borussia Dortmund gewechselt. Als Ersatz für den zu Panathinaikos Athen ausgeliehenen Tymoteusz Puchacz holten die Berliner Jerome Roussilion vom VfL Wolfsburg.

Gleich mit Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten des Nachmittags und dabei zuvorderst der Mannschaftsaufstellung des 1. FC Union Berlin: Rönnow - Jaeckel, Knoche, Doekhi - Trimmel, Haraguchi, Khedira, Haberer, Gießelmann - Becker, Siebatcheu.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 16. Spieltages zwischen Union Berlin und 1899 Hoffenheim.