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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1. FC Union Berlin - 1. FC Magdeburg. 2. Bundesliga.

An der Alten ForstereiZuschauer22.012.

1. FC Union Berlin 3

  • G Prömel (8. minute)
  • S Polter (31. minute, 96. minute)

1. FC Magdeburg 0

    Live-Kommentar

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    Vielen Dank für Ihr Mitlesen. Wir verabschieden uns aus dem Stadion An der Alten Försterei in Berlin und wünschen einen schönen Sonntagabend!

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    Das soll es vorerst gewesen sein. Nächsten Sonntag steht dann der letzte Spieltag dieser Saison auf dem Programm, bevor es für die Mannschaft in die Sommerpause geht. Die Partien des 34. Spieltags können Sie natürlich ebenfalls am Sonntag ab 15:30 Uhr bei uns im Liveticker verfolgen.

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    Magdeburg empfängt zum Abschluss dieser Saison den Spitzenreiter aus Köln.

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    Für dieses Vorhaben müssen die Berliner am nächsten Sonntag in Bochum gewinnen und auf einen Ausrutscher der Paderborner in Dresden hoffen.

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    Die Gäste aus Magdeburg steigen nach der Niederlage heute und dem gleichzeitigen Erfolg der Ingolstädter gegen Darmstadt nach nur einem Jahr in der 2. Liga direkt wieder ab. Auf der Gegenseite dürfen die Eisernen weiterhin vom ersten Aufstieg in die 1. Liga träumen. Durch das 4:1 des Tabellenzweiten Paderborn im direkten Duell mit dem Tabellenvierten HSV stehen die Unioner nun einen Punkt hinter den Westfalen, aber eben auch drei Punkte vor dem HSV und haben dazu noch eine um 21 Tore bessere Tordifferenz. Somit dürfte Rang drei sicher sein und mit etwas Glück können die Paderborner noch vom zweiten Rang gestoßen werden.

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    Bitter für die Gäste aus Sachsen-Anhalt! Beherzt haben sie heute begonnen, aber sinnbildlich für die ganze Saison steht der Auftritt eben auch. Trotz aller Bemühungen strahlten die Blau-Weißen zu keiner zeit wirklich Gefahr aus und so hatten die Berliner keinerlei Mühe ihrer Favoritenrolle gerecht zu werden. Nach den Toren von Prömel (8.) und Polter (31.) war es im zweiten Abschnitt eher eine Art Trainingsspiel, in dem die Gastgeber weiterhin nichts zuließen. Einzig Rother hatte in der 80. Minute noch eine Chance für die Gäste. Nach der zehn minütigen Unterbrechung aufgrund der Randale der Gästefans war es dann Polter, der mit dem 3:0 den Schlusspunkt setzte (90.+6).

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    Dann ist Schluss! Union Berlin gewinnt mit 3:0!

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    Urs Fischer wechselt dann auch gleich noch ein letztes mal. Robert Zulj darf runter, Marcel Hartel bekommt nochmal ein paar Minuten.

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    Polter lässt sich auf dem Zaun von den Fans feiern! Natürlich nachvollziehbar, aber eben auch würdig für die Gelbe Karte, die er auch bekommt.

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    Toooooor! 1. FC UNION BERLIN - 1. FC Magdeburg 3:0. Und die Berliner machen tatsächlich noch das 3:0! Schmiedebach flankt gefühlvoll von der linken Seite mit rechts und eben viel Effet in die Mitte, wo Sebastian Polter das Leder in Ruhe mit dem Oberschenkel runter nehmen und mit links am Loria vorbei einnetzen kann.

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    Die Nachspielzeit wurde noch nicht angezeigt, dürfte aber in Folge der Randale im Magdeburger Block üppig ausfallen.

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    Es kann weitergehen! Schiedsrichter Schröder gibt das Spiel mit Schiedsrichterball wieder frei!

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    In Berlin ruht das Spiel weiterhin.

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    Die Chaoten aus dem Block scheinen sich aus eben diesem zu entfernen. Vermutlich aber nicht, um sich draußen auf Kaffee und Kuchen zu treffen. Hoffen wir mal, dass es im Umfeld des Stadions halbwegs ruhig bleibt. Diese Bilder braucht wirklich keiner und solche Fans erst recht nicht!

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    Schiedsrichter Robert Schröder spricht an der Seitenlinie mit dem zuständigen Polizeisprecher.

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    Das Spiel ist momentan unterbrochen, nachdem die Magdeburger Fans anfangen den Block abzubauen. Ganz vorne zeigen sich vereinzelt vermummte Chaoten - was soll das? Die Ordnungskräfte der Berliner stehen zwar bereit, greifen aber noch nicht ein, um die Situation nicht eskalieren zu lassen.

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    Jetzt aber doch mal die Magdeburger! Bülter tankt sich über die linke Seite durch und spielt von der Grundlinie im Sechzehner zurück auf den eingewechselten Björn Rother, der die Kugel mit dem rechten Außenrist vom Fünfmetereck aus knapp über das Tor schießt!

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    Reichel scheint doch etwas abbekommen zu haben. Urs Fischer reagiert und ersetzt ihn durch Christopher Lenz.

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    Jetzt liegt Ken Reichel nach dem Zweikampf mit Christian Beck am Boden. Nach kurzer Behandlung geht es aber weiter für den 32-Jährigen.

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    Knapp 15 Minuten vor dem Ende dieser Partie scheint hier nicht mehr wirklich viel zu passieren. Die Gäste probieren es zwar, kommen aber an den gut gestaffelten Berlinern nicht vorbei. Eine wirkliche (Groß-) Chance gibt es für die Blau-Weißen demnach weiterhin nicht zu vermelden. Auf der anderen Seite machen es die Köpenicker weiter geschickt und verwalten den Vorsprung ohne sich nach hinten drücken zu lassen. Mit Blick auf das 1:2 des HSV in Paderborn scheint das auch die richtige Marschroute zu sein!

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    Die Gäste nehmen dann ihren letzten Wechsel vor. Aleksandar Ignjovski geht runter, Björn Rother kommt für ihn neu in die Partie. Scheint wohl, als hätte Ignjovski im Duell mit Polter doch etwas mitbekommen. Für Polter geht es dagegen weiter.

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    Urs Fischer wechselt auf Seiten der Hausherren nun auch zum ersten Mal. Joshua Mees macht Platz für Felix Kroos.

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    Beide müssen vorerst behandelt werden.

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    Im Gegenzug rauschen Polter und Ignjovski bei einem hohen Ball in die Spitze der Gastgeber zusammen.

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    Christian Beck bekommt den Ball dann auch tatsächlich am Strafraumpunkt, jagt die Kugel aber weit über das Tor mit seinem Kopfball.

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    Jetzt kann es aber doch mal gefährlich werden. Magdeburg mit einem Freistoß von der rechten Seite, den Hammann hereinbringen wird.

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    Die Eisernen machen aktuell nicht den Eindruck, dass sie sich den Sieg noch nehmen lassen. Perfekt ausbalanciert zwischen Offensive und Defensive bearbeiten sie die Gäste weiterhin und halten sie duetlich vom eigenen Tor weg.

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    Union kontert im eigenen Stadion! Andersson bekommt den Ball und muss dann nur noch ins Eins-gegen-Eins gegen Erdmann, aber der 28-Jährige bleibt rund 40 Meter vor dem eigenen Tor der Sieger dieses Zweikampfs.

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    Wenn noch etwas gehen soll, dann kann es nur so funktionieren. Das Bild bleibt erstmal gleich: Die Ansätze in den Angriffen sind gut, aber der letzte Pass bleibt weiterhin leicht zu verteidigen für die Berliner!

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    ...und Steven Lewerenz für Tarek Chahed jetzt auf drei waschechte Stürmer auf dem Feld um!

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    Die Gäste gehen all-in! FCM-Coach Oenning stellt mit Marcel Costly für Felix Lohkemper...

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    Michael Oenning bereitet die ersten beiden Wechel vor und die werden dann auch wohl offensiv sein. Wir sind gespannt!

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    Ingolstadt erhöht mittlerweile auf 3:0 im Heimspiel gegen Darmstadt. Die Magdeburger müssen somit selbst dafür sorgen, dass sie nicht schon heute absteigen ...

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    Der folgende Freistoß findet zwar Sebastian Polter im Sechzehner, aber dessen Kopfball kann Loria locker aufnehmen. Da fehlte der Druck völlig!

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    Nächstes Foulspiel! Preißinger trifft Prömel auf der linken Außenhabn deutlich am Knöchel und hat Glück nicht den nächsten Karton zu sehen.

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    Böse Aktion! Ignjovski haut Ken Reichel auf Höhe der Mittellinie um und gerät dann mit Grischa Prömel aneinander, der sich aber sehr theatralisch fallen lässt. Schiedsrichter Schröder macht alles richtig und gibt Ignjovski die erste Gelbe Karte im Spiel - scheint alles korrekt!

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    Und wieder beginnen auch die Magdeburger offensiv. Lohkemper sorgt für den ersten Abschluss im zweiten Abschnitt, aber sein Ball ist keine Gefahr für Gikiewicz.

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    Beide Mannschaften kommen unverändert aus der Kabine.

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    Weiter geht es in Berlin-Köpenick!

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    Wir melden uns gleich mit dem Anpfiff zur zweiten Halbzeit zurück. Bis dahin!

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    Dann ist Pause im Stadion An Der Alten Försterei!

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    Und die Gäste bekommen nochmal einen Freistoß. Hammann bringt ihn in den Strafraum. Nach viel Gewusel können die Köpenicker klären.

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    Eine Minute gibt es obendrauf!

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    Mees versucht es aus der Distanz! Der Schuss des 22-Jährigen stellt Loria aber vor nicht allzu große Probleme.

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    Daraus können die Eisernen aber zunächst kein Kapital schlagen.

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    Unglückliche Aktion! Hammann kommt minimal zu spät gegen Zulj und sorgt für den nächsten Freistoß für die Gastgeber!

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    Felix Lohkemper erarbeitet sich im Gegenzug die nächste Ecke, die aber genauso schnell wieder ihre Wirkung verfehlt.

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    Schöne Aktion von Prömel! Der Rechtsaußen der Gastgeber lässt auf der Außenbahn gleich mal vier (!) Magdeburger stehen und zieht nach innen Richtugn Tor. Im letzten Moment verspringt ihm aber der Ball und so kann erneut Erdmann klären.

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    Jetzt mal eine Ecke für die Hausherren! Trimmel bringt sie an den ersten Pfosten und nimmt den Klärungsversuch der Gäst dann auch gleich mal direkt aus halblinker Position. Allerdings geht der Versuche deutlich am Tor von Loria vorbei. Abstoß für die Gäste!

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    Die Gäste lassen sich vom Gegentreffer aber nicht beeindrucken und spielen weiter nach vorne. Das wird auch das einzig Richtige sein, um hier und heute noch irgendetwas mitnehmen zu können.

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    Toooooor! 1. FC UNION BERLIN - 1. FC Magdeburg 2:0. Wie bitter ist das denn?! Preißinger will im Spielaufbau auf der linken Seite zurück zu Perthel spielen und sieht nicht, dass sein Teamkollege weiter nach außen rückt. Den Ball zu Perthel kann Andersson dann abfangen und von rechts an den zweiten Pfosten durchstecken, wo Sebastian Polter nur noch den Fuß hinhalten muss, um aus knapp sieben Metern zu treffen. Keine Chance für Loria im Tor der Gäste!

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    Vorlage Sebastian Andersson

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    Schlecht für die Unioner, denn in Paderborn ist das 1:0 für den jetzt wieder Tabellenzweiten gefallen. Der positive Aspekt wäre dabei, dass die Eisernen beim aktuellen Stand somit wenigstens schon mal Platz drei sicher hätten.

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    Nächste gute Aktion der Hausherren! Prömel tankt sich auf der rechten Seite durch und gibt scharf nach innen, wo Andersson am langen Pfosten lauert. Erdmann klärt dann aber noch rechtzeitig vor dem Schweden!

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    Jetzt kommen Emotionen rein! Christian Beck will beim Konterversuch ein Foulspiel von Marvin Friedrich an sich gepfiffen bekommen, aber Shciedsrichter Robert Schröder lässt weiterlaufen. Zwei Aktionen später kommt Marvin Friedrich an den Ball und es dauert nicht lange bis Beck sich zum Revanche-Foul hinreißen lässt. Alles aber halb so wild. Nach wenigen Augenblicken haben sich die Gemüter auch wieder beruhigt ...

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    Ingolstadt ist zu allem Überfluss für die Magdeburger gerade eben in Führung gegangen. Stand jetzt wäre Magdeburg damit abgestiegen ...

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    Perthel probiert es direkt, aber der Linksschuss des 30-Jährigen kann Gikiewicz locker fangen.

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    Ken Reichel muss knapp vor dem linken Sechzehnereck zum Foul an Lohkemper greifen. Mal sehen ob aus dem ruhenden Ball etwas für die Gäste entstehen kann.

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    Magdeburg probiert es weiter. Jetzt geht es mal über die linke Seite mit Preißinger und Ignovski, allerdings sind Trimmel und Friedrich auf der anderen Seite ebenso zur Stelle und unterbinden den Angriff schon auf Höhe der Mittellinie.

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    Jetzt mal Ecke für die Gäste! Bülter kommt im Zentrum zum Kopfball, haut die Kugel aber deultich über den Kasten von Rafal Gikiewicz.

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    Der nächste Angriff der Hausherren rollt über die rechte Seite. Letzten Endes haut sich Erdmann in den Zweikampf mit Andersson und entschärft die Situation im Graubereich des Erlaubten.

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    Hoppla! Timo Perthel räumt Torschütze Prömel auf der linken Außenbahn aber sowas von ab. Glück für den Magdeburger hierfür keine Verwarnung zu sehen.

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    Schmiedebach probiert es gleich beim nächsten Angriff aus der Distanz, doch sein Schuss stellt Loria vor nicht allzu große Probleme.

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    Das dürfte jetzt ganz ganz schwierig werden für die Gäste. Durch das Tor rücken die Gastgeber auf Platz zwei vor, das wollen sie sich sicher nicht mehr nehmen lassen.

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    Toooooor! 1. FC UNION BERLIN - 1. FC Magdeburg 1:0. Was ein Auftakt! Die erste Chance führt zum ersten Tor für die Hausherren! Trimmel kann von halbrechts ohne Gegenwehr flanken. Am zweiten Pfosten kommt Andersson zum Kopfball, den Loria im Tor der Gäste mit einem starken Reflex gerade noch so abwehren kann. Dort wo der Ball hinspringt steht allerdings kein Blau-Weißer, sondern Grische Prömel, der aus zwei Meter einköpfen kann!

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    Die Eisernen kommen in den Anfangsminuten etwas besser ins Spiel ohne jedoch schon früh in der Partie für Gefahr sorgen zu können.

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    Die Stimmung ist phänomenal! Auf beiden Seiten geben die Fans direkt von Beginn an Vollgas. Auf dem Rasen ist das Feuer aber noch nicht entfacht!

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    Kaum ist das Spiel unterwegs raucht es ganz gewaltig im Magdeburger-Block. Weißer und blauer Nebel bedecken den Block hinter Keeper Loria!

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    Der Ball rollt im Stadion An Der Alten Försterei!

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    Die Partie wird geleitet von Robert Schröder aus Hannover. Dem 33-jährigen Sportfachwirt assistieren in seinem 33. Einsatz in der 2. Bundesliga Tim Skorczyk aus Salzgitter und Daniel Riehl aus Bremen an den Linien, 4. Offizieller ist Jonas Weickenmeier aus Frankfurt am Main.

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    Die Mannschaften stehen bereit und betreten den Rasen im Stadion An der Alten Försterei in Berlin. Es kann also gleich losgehen - wir freuen uns!

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    Das Duell der beiden Teams gab es übrigens bereits in exakt 43 Pflichtspielen, wobei die Magdbeurger bei neun Unentschieden mit 25:9 Siegen die Nase deutlich vorne haben. Im Hinspiel Mitte Dezember trennten sich die beiden Teams nach den Treffern von Christian Beck (39.) und Akaki Godia (65.) unentschieden. Wettbewerbsübergreifend ist Union seit fünf Spielen gegen Magdeburg sieglos (zwei Remis, drei Niederlagen) und gewann zuletzt im Mai 2000 gegen den FCM (3:2), als beide Mannschaften in der Regionalliga Nordost spielten. Wir sind gespannt, wie es zwei Ligen weiter oben nun aussehen wird.

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    Dass aber dennoch alles möglich ist scheinen sich die Magdeburger unter der Woche nochmal mit Blick auf die Spiele in den europäischen Wettbewerben bewusst gemacht zu haben, wie auch FCM-Coach Michael Oenning mitteilte: "In dieser Woche habe ich gelernt, dass Fußball ganz anders ist, als man sich das immer vorstellt. Sie sollen alles um sich herum vergessen und einfach nur Fußballer sein", so der 53-Jährige.

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    Haben die Hausherren also noch fast alles selbst in der Hand, so sind die Gäste aus Sachsen-Anhalt auf Schützenhilfe angewiesen. Wenn man so will, waren die Magdeburger DIE Verlierer des letzten Wochenendes, als (bis auf Fürth am Montagabend) alle anderen Teams aus dem Tabellenkeller Siege einstrichen. Durch die 2:4-Niederlage mussten die Magdeburger den Relegationsplatz an die siegreichen Ingolstädter abgeben. Nach nur neun von 30 möglichen Punkten aus den letzten zehn Partien scheint der Vorsprung auf die Konkurrenz mehr als aufgebraucht und so sind es nun die Gäste, die gehörig unter dem Druck stehen gewinnen zu müssen. Das Problem bei den Magdeburgern liegt dabei aber allen voran in der Offensive. Mit nur 34 Toren erzielte der Klub fast genau nur ein Tor pro Begegnung, womit Magdeburg auch den schwächsten Angriff der 2. Bundesliga stellt. Das macht wenig Hoffnung für den Auftritt bei der stärksten Heimdefensive der Liga.

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    Davon wusste auch Berlins Verteidiger Ken Reichel unter der Woche zu berichten: "Es ist nichts passiert. Paderborn spielt jetzt gegen Hamburg. Eine der beiden Mannschaften wird Punkte lassen. Vielleicht sogar beide. Wir müssen uns auf unser Spiel gegen Magdeburg konzentrieren. Das wird extrem schwer. Wir spielen zu Hause und haben dort eine Super-Bilanz."

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    Prinzipiell hätten die Hauptstädter schon längst aufgestiegen sein können, aber durch die Niederlagen gegen die direkten Konkurrenten aus Heidenheim und Paderborn im März dieses Jahres und nur sechs von möglichen 21 Punkten in den letzten Wochen steht man momentan eben nur auf Platz drei. Den einzigen Sieg aus den vergangenen sieben Pflichtspielen resultierte aus dem Spiel gegen den HSV am vorletzten Wochenende, mit dem man sich im Aufstiegsrennen wieder zurückmelden konnte. Die Ausgangslage ist weiter gar nicht so schlecht, denn mit einem Punkt Rückstand auf Paderborn und dem um 15 Tore besseren Torverhältnis gegenüber dem punktgleichen HSV hätten die Köpenicker mit einem Sieg heute gegen Magdeburg und kommende Woche in Bochum in jedem Fall Rang drei sicher. Gewinnt Paderborn heute nicht gegen den HSV hätte man sogar den direkten Aufstieg in den eigenen Händen. Mut macht die Heimbilanz der Eisernen. Mit zehn Siegen, fünf Remis und nur einer einzigen Niederlage in 16 Heimspielen ist Union Berlin das beste Heimteam der 2. Bundesliga und stellt ganz nebenbei mit nur elf Gegentoren im heimischen Stadion auch noch die beste Heimdefensive aller 18 Teams.

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    Im Vergleich zum Ligaspiel in Bochum am vergangenen Samstag bringt Michael Oenning mit Loria im Tor und Preißinger sowie Perthel drei Neue ins Team. Bei den Gastgebern beginnen Hübner und Mees für Parensen und Ryerson, zudem bringt Urs Fischer im Vergleich zum 1:2 in Darmstadt am letzten Sonntag Polter für Abdullahi.

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    Sein Gegenüber Michael Oenning versucht es bei Magdeburg im gewohnten 3-5-2 mit: Loria - Müller, Hammann, Erdmann - Bülter, Chahed, Ignjovski, Preißinger, Perthel - Lohkemper, Beck.

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    Somit gehen wir direkt rein ins heutige Duell, denn die Aufstellungen liegen uns vor. Union-Coach Urs Fischer schickt folgende Elf im 4-4-2 auf das Feld: Gikiewicz - Trimmel, Friedrich, Hübner, Reichel - Prömel, Schmiedebach, Zulj, Mees - Andersson, Polter.   

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    Ab 15:30 Uhr stehen heute demnach neun Partien gleichzeitig an. Nebem dem erwähnten Duell an der Spitze können die Kölner beispielsweise ihre Zweitliga-Meisterschaft im Heimspiel gegen Regensburg ganz gemütlich genießen. Was einen möglichen Abstieg betrifft schauen alle gebannt auf die Duelle zwischen Sandhausen - Bielefeld, Ingolstadt - Darmstadt und Duisburg - Heidenheim. Letzten Endes dürfte das Duell zwischen Union und Magdeburg die Fußballherzen höher schlagen lassen, denn dabei geht es sowohl um den möglichen Aufstieg der Eisernen als auch um den drohenden Abstieg des Teams aus Sachsen-Anhalt. Mit 53 Punkten rangieren die Unioner aktuell als Dritter auf dem Relegationsplatz und könnten der große Nutznießer des Spieltags werden, da Paderborn (54 Punkte) und der HSV (53) sich gegenseitig die Punkte abnehmen. Gefährlich wird es allerdings, wenn man bedenkt, dass mit Magdeburg ein Gegner kommt, der als 17. mit zwei Üunkten Rückstand auf den Relegationsplatz (Ingolstadt) mit dem Rücken zur Wand steht - alles scheint möglich!

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    "Finale Furioso" in der 2. Liga oder besser gesagt: Ein Schneckenrennen um den Aufstieg! Nachdem am vergangenen Wochenende alle Mannschaften von Rang zwei bis Rang acht als Verlierer vom Platz gingen, konnten zumindest schon mal die Kölner als Spitzenreiter ihre Rückkehr ins Oberhaus mit dem Sieg in Fürth am Montagabend dingfest machen. Heute könnten die nächsten Entscheidungen fallen, sowohl oben als auch im Tabellenkeller! Im Spitzenspiel treffen Paderborn (2.) und der HSV (4.) aufeinander und aus der Abstiegszone bangen noch Sandhausen, Ingolstadt, Magdeburg und Duisburg um den Klassenerhalt. Spannung pur wird also erwartet!

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    Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 33. Spieltages zwischen Union Berlin und dem 1. FC Magdeburg.