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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1. FC Union Berlin - 1. FSV Mainz 05. Bundesliga.

An der Alten ForstereiZuschauer22.012.

1. FC Union Berlin 2

  • K Behrens (32. minute)
  • T Siebatcheu (84. minute)

1. FSV Mainz 05 1

  • M Ingvartsen (79. minute 11m)

Live-Kommentar

Aus Berlin soll es das gewesen sein. Bundesligafußball steht aber noch an, um 18:30 Uhr startet die Begegnung zwischen Mönchengladbach und Schalke. Von meiner Seite heißt es vielen Dank fürs Mitlesen, einen schönen Samstagabend und bis zum nächsten Mal!

Der FCU rückt also auf den ersten Rang vor. Sollten die Bayern morgen in Wolfsburg nicht gewinnen, würden sie diesen Platz auch mindestens eine Woche lang behalten. Mainz rutscht derweil auf den 12. Rang ab. Weiter geht es für Union am nächsten Samstag mit einem echten Topspiel bei RB Leipzig, und auch den FSV erwartet ein Duell mit einem direkten Konkurrenten: Er empfängt den FC Augsburg.

Union ist Tabellenführer der Bundesliga! Ein hartes Stück Arbeit war es aber für die Eisernen gegen ein Mainzer Team, das ihnen auf Augenhöhe begegnet ist. Die Rheinhessen können sich ärgern, dass sie nach dem Ausgleich gute zehn Minuten vor Schluss den Spielstand nicht halten konnten und kurz darauf wieder in Rückstand gerieten. Sie haben nach der Klatsche im Pokal aber eine Reaktion gezeigt, auch wenn sich das auf dem Punktekonto nicht zeigen wird. Union marschiert derweil weiter: fünf Spiele, fünf Siege im Jahr 2023. Wie so oft mit Union war es keine herausragende, aber eine sehr effektive, von Entschlossenheit geprägte Vorstellung.

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Schluss!

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Flanke Gießelmann, sie fliegt an den zweiten Pfosten. Thorsby nimmt den Ball mit der Brust runter und zieht flach ab - genau auf Dahmen, der das Leder unter sich begräbt.

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Union versucht gar nicht mehr groß, den Ball zu halten. Sobald ein wenig Druck von den Mainzern kommt, wird der Ball hoch und weit nach vorne gedroschen.

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Das Spiel ist unterbrochen, während Khedira am Boden liegt. Im Luftduell mit Stach hat er sich wehgetan. Khedira geht kurz raus, kehrt dann aber sofort wieder aufs Feld zurück.

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Ecke Mainz, der Ball wird erst mal von Gießelmann weggeköpft. Er fliegt aber zu Barkok, der ihn annimmt und dann einen Halbvolleyschuss zündet - weit drüber.

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Es gibt noch sechs Minuten obendrauf.

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Bei den Mainzern macht Barreiro Platz für Gruda.

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 Becker hat Feierabend, Leweling kommt für die Schlussminuten ins Spiel.

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Die Mainzer haben noch nicht aufgegeben. Onisiwo marschiert ans Eck des Strafraumkreises und zieht mit rechts ab. Rönnow fliegt nach links und pariert mit beiden Händen. Guter Versuch!

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Vorlage Morten Thorsby

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Toooor! UNION - Mainz 2:1. Die Eisernen gehen wieder in Führung! Gießelmann dribbelt links in den Strafraum und flankt an den Elfmeterpunkt. Caci ist zwar vor Thorsby mit dem Kopf am Ball, die Kugel springt aber zu Jordan, der direkt abzieht. Der Schuss ist wuchtig und schlägt unhaltbar unter der Latte ein.

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Svensson feuert sein Team an, er glaubt an die drei Punkte. Mainz spielt auch weiter offensiv gegen ein Berliner Team, das ein wenig verunsichert scheint.

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... und Gießelmann für Roussillon.

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... Jordan für Behrens ...

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Fischer reagiert mit mehreren Wechseln auf den Ausgleich: Er bringt Thorsby für Seguin ...

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Toooor! Union - MAINZ 1:1. Ex-Unioner Ingvartsen tritt an und versenkt den Ball rechts unten. Rönnow hat zwar die Ecke, an den Ball kommt er aber nicht.

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Es gibt Elfmeter, für Mainz! Badstübner wertet die Bewegung, die Seguin tatsächlich gemacht hat, als absichtlich und somit ist es für ihn ein Handspiel. Dennoch ist es eine harte Entscheidung ...

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Handspiel? Bei einer Ecke bekommt Seguin den Ball an den Ellbogen. Badstübner ließ zunächst weiterlaufen, wird sich die Szene nun aber am Monitor noch einmal ansehen.

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Mainz ist gerade dabei, die Schlagzahl zu erhöhen. Union weicht zurück und bekommt kaum noch Entlastung.

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Jetzt geht es auch für Rönnow weiter und somit läuft das Spiel wieder.

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Barreiro steht wieder und schaut zu Rönnow, der immer noch von Teamärzten untersucht wird.

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Barreiro und Rönnow wollen bei einer Flanke von rechts beide an den Ball. Der Keeper ist auch dran, dann knallen sie aber zusammen. Für beide ist es sehr schmerzhaft und sie müssen behandelt werden.

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Seguin schubst Barreiro um, um einen Mainzer Konter zu verhindern. Gelbe Karte für den Berliner.

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Zudem kommt Barkok für Lee ins Spiel.

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Und Ajorque weicht für den Ex-Eisernen Ingvartsen.

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Hat der Sturz vor gut zehn Minuten doch noch Nachwirkungen gehabt? Auf jeden Fall geht da Costa jetzt raus, Leitsch wird die letzten 20 Minuten bestreiten.

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Laidounis erste Aktion ist ein feiner Steckpass für Becker - der beim Sprint ins Stolpern gerät und ohne Gegnereinwirkung hinfällt.

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Der erste Berliner Wechsel: Laidouni kommt ins Spiel, Haberer muss dafür runter.

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Mainz versucht, für Torgefahr zu sorgen. Aber außer harmlosen Halbfeldflanken fällt den Rheinhessen im Moment wenig ein.

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Union verwaltet die Führung und lässt wenig zu. Aber die Berliner erspielen sich auch selbst wenig Chancen. Und so blickt Urs Fischer an der Seitenlinie nicht gerade zufrieden drein. Denn er weiß, dass eine 1:0-Führung schnell wieder verlorengehen kann.

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Vor der Ersatzbank liegt da Costa und wird behandelt. Nach einem Sprint in Richtung Seitenlinie wollte er den Ball aus der Drehung wegschlagen und durch das Momentum seiner Bewegung ist er nach hinten gefallen und ungünstig auf dem Arm gelandet. Er kehrt aber aufs Feld zurück, es ist wohl doch nicht ganz so schlimm, wie es zuerst aussah.

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Doekhi foult Onisiwo, um einen Konter der Mainzer zu unterbinden. Badstübner gibt nur Freistoß und zeigt keine Karte - Glück für Doekhi.

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Kohr muss runter, Svensson wechselt dafür Stach ein.

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Kohr ist wieder am Boden und greift sich an die selbe Stelle wie zuvor. Es wird für ihn wohl eher nicht weitergehen.

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Roussillon geht mit Tempo an da Costa vorbei und bringt eine gute Flanke in den Strafraum. Fernandes ist zur Stelle, köpft den Ball aus der Gefahrenzone.

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Mainz ist wieder vollzählig.

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Erst mal muss Kohr das Feld verlassen, er greift sich dabei noch an den Rücken. Er wird aber sicherlich weiterspielen. Die Partie läuft vorerst ohne ihn weiter.

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Kohr fällt nach einem Luftduell mit Behrens schmerzhaft auf den Rücken und muss behandelt werden. Das Spiel ist unterbrochen.

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Eine geklärte Flanke fällt Roussillon vor die Füße, er trifft den Ball direkt mit dem Vollspann. Der Schuss ist zu mittig, Dahmen hat ihn sicher.

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Beide Teams sind unverändert aus der Kabine gekommen.

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Es geht weiter!

Der Treffer von Behrens macht bislang den Unterschied. Die Unioner wussten das einzige Mal, als die Mainzer Hintermannschaft nicht wach war, sofort auszunutzen. Mainz wird zwar nicht dominiert, doch von den Rheinhessen kam einfach zu wenig - null Schüsse nach 45 Minuten sprechen Bände. Der FSV wird im zweiten Durchgang mehr wagen müssen, wohlwissend, dass die Eisernen auf Chancen, das Spiel mit einem zweiten Treffer zu entscheiden, lauern werden.

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Der Pausenpfiff ertönt!

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Nachspielzeit: eine Minute.

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Ajorque kommt mit einer Grätsche gegen Knoche deutlich zu spät und holt sich seine erste Gelbe in der Bundesliga ab.

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Da Costa flankt zweimal in Folge in Richtung Ajorque, beide Male ist aber Knoche zur Stelle und köpft das Leder weg.

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Nächster Versuch einer Hereingabe von Roussillon, diesmal aus dem Halbfeld. Zu nah ans Tor, der Ball endet in Dahmens Händen.

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Khedira schickt auf links Roussillon, der direkt flanken möchte. Der Ball rutscht ihm aber über den Spann und landet hinter dem Tor.

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Blitztabelle: Union ist Tabellenführer.

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Die Mainzer reagieren auf den Rückstand, indem sie etwas höher stehen und die Unioner früher angreifen.

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Von einem wirklich verdienten Treffer kann man jetzt nicht sprechen, denn außer einem leichten Vorteil beim Ballbesitz (56 Prozent) hat Union dieses Spiel beim besten Willen nicht dominiert.

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Vorlage Paul Seguin

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Tooooor! UNION - Mainz 1:0. Behrens bringt die Berliner in Front! Seguin hat auf der rechten Außenbahn zu viel Platz und flankt scharf und halbhoch vors Tor. Behrens grätscht nach dem Ball, erwischt ihn und drückt ihn über die Linie - Dahmen hat keine Chance, einzugreifen.

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Ein schneller Mainzer Vorstoß muss abgebrochen werden, weil Ajorque fast über den Ball stolpert. Ein feinfüßiger Mittelstürmer wird der 1,97 Meter große Franzose nicht mehr werden.

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Bell schlägt den Ball weit in den Strafraum, Knoche lässt für seinen Keeper durch. Aber Ajorque macht gut mit und kommt noch mit der Fußspitze an den Ball - Rönnow ist zur Stelle und wehrt mit ausgestreckten Armen ab.

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Es fehlt dieser Partie weiter an Tempo, dementsprechend sind Torchancen selten. 

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Auf rechts bricht da Costa durch und passt flach vors Tor. Barreiro erreicht den Ball nicht, dahinter lauert zwar Ajorque, aber Rönnow wirft sich vor ihm auf das Leder und fängt es ab.

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Ein langer Pass hinter die Abwehr zwingt Bell, der Becker in seinem Rücken hat, dazu, den Ball halbhoch zu seinem Keeper zurückzuspielen. Der Keeper meistert das unter den Umständen gut, haut die Kugel zur Seite weg.

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Die Eisernen lassen den Ball wiederholt hinten laufen und versuchen, die Mainzer rauszulocken. Die lassen sich aber nicht darauf ein und deshalb entscheidet sich die Unioner Abwehrreihe immer wieder für lange Pässe nach vorne, mit denen die Mainzer Hintermannschaft keine großen Schwierigkeiten hat.

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Stoßstürmer Ajorque tut sich bislang mit dem Ball schwer, seine Ablagen und Annahmen sind zu ungenau. Auch deshalb gelingt es den Gästen nicht, Konterchancen zu Ende zu spielen.

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Union reißt das Spiel nun an sich, während Mainz sich fallen lässt und auf Kontergelgenheiten lauert.

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Die folgende Ecke wird zwar zuerst geklärt, aber der Ball gelangt wieder auf die Außenbahn zum völlig blanken Trimmel. Er flankt an den ersten Pfosten, Khedira kommt eingelaufen und köpft knapp am langen Eck vorbei.

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Flanke Trimmel, im Zentrum verlängert Behrens für Roussillon. Aus halblinker Position legt der Franzose sich den Ball auf den rechten Fuß und zieht flach ab - Dahmen lenkt den Schuss an seinem Tor vorbei.

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Nach einer Mainzer Ecke erobert Union den Ball zurück und will über Becker kontern. Der wird aber von Caci gestellt, die Mainzer arbeiten gut nach hinten und am Ende gibt es nur Einwurf für die Eisernen.

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Es sind fast sieben Minuten gespielt und wir warten noch immer auf den ersten Torschuss.

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Halbfeldflanke von Roussillon, Seguin steht zum Einnicken bereit. Fernandes ist aber wachsam und köpft den Ball vor dem Unioner weg.

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Die Partie findet vorerst im Mittelfeld statt, beide Teams versuchen, die Kontrolle über das Spiel zu übernehmen.

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Der Ball rollt!

Die Spieler laufen ein, bald wird angepfiffen.

Florian Badstübner, der vor zwei Tagen seinen 32. Geburtstag feierte, wird diese Partie leiten.

Ein Mainzer wird wohl nicht allzu glücklich darüber sein, dass er heute erst mal nur auf der Bank sitzt: Marcus Ingvartsen absolvierte von 2019 bis 2021 insgesamt 60 Bundesligaspiele für Union, ehe er im Sommer 2021 zum FSV wechselte. Er hätte an seiner alten Wirkungsstätte sicherlich gern von Anfang an gespielt.

Aktuell befindet sich der FSV im tabellarischen Niemandsland mit sieben Punkten Vorsprung auf den Relegationsrang und neun Punkten Rückstand auf einen europäischen Platz. Die Mainzer brauchen also Zähler, um sich weiter Richtung oberes Mittelfeld orientieren zu können und nicht in die Nähe der roten Zone zu rutschen.

In der Fremde gewann Mainz aber nur eines der vergangenen sechs Bundesligaspiele (ein Unentschieden, vier Niederlagen) - nachdem die Nullfünfer davor noch eine Serie von saisonübergreifend vier BL-Auswärtssiegen in Folge hingelegt hatten.

Ganz so gut in Form wie die Eisernen ist der FSV Mainz nicht, im letzten Ligaspiel gegen Bochum (5:2) konnten die Rheinhessen aber immerhin eine Serie von sechs sieglosen Ligaspielen in Serie beenden. Karim Onisiwo erzielte dabei seinen ersten Dreierpack in der Bundesliga.

Da Spitzenreiter FCB erst morgen Abend (17:30 Uhr in Wolfsburg) spielt, würden sich die zweitplatzierten Unioner mit einem Sieg zumindest vorerst auf den 1. Rang hieven. 

Zudem ist Union an der alten Försterei eine Macht, verlor keines seiner jüngsten 14 Ligaheimspiele (zehn Siege, vier Remis) - die letzte Heimniederlage im Oberhaus (und einzige im Jahr 2022) gab es am 13. Februar 2022 mit 0:3 gegen Borussia Dortmund.

Mit Mainz kommt ein Gegner, der den Berlinern liegt: Sie holten in der Bundesliga nur gegen Köln (19) und Hertha BSC (16) mehr Punkte als gegen den FSV (14). Überhaupt verloren die Eisernen nur eines der insgesamt sieben BL-Spiele gegen die Mainzer (vier Siege, zwei Unentschieden): 0:1 im Februar 2021.

Bleibt Union die Mannschaft der Stunde? Die Eisernen haben ihre vier Spiele im Januar allesamt gewonnen und wollen diese Erfolgsserie im neuen Monat natürlich weiterführen.

Im Vergleich zur 0:4-Niederlage gegen den FC Bayern im DFB-Pokal gibt es vier Änderungen: Bell, da Costa, Onisiwo und Lee ersetzen Aaron, Widmer, Barkok und Stach.

Bo Svensson hat sich für ein 3-4-3 entschieden: Dahmen - Hanche-Olsen, Bell, Fernandes - da Costa, Barreiro, Kohr, Caci - Onisiwo, Ajorque, Lee.

Nach dem 2:1-Pokalerfolg gegen Wolfsburg stellt Urs Fischer dreimal um: Trimmel, Roussillon und Behrens ersetzen Juranovic, Gießelmann und Jordan.

Wir legen mit einem Blick auf die Aufstellungen los - Union wird im 3-5-2 antreten: Rönnow - Doekhi, Knoche, Diogo Leite - Trimmel, Seguin, Khedira, Haberer, Roussillon - Becker, Behrens.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 19. Spieltages zwischen Union Berlin und dem FSV Mainz 05.