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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1. FC Union Berlin - FC St. Pauli. Bundesliga.

An der Alten ForstereiZuschauer22.012.

1. FC Union Berlin 1

  • B Hollerbach (34. minute)

FC St. Pauli 0

    Live-Kommentar

    Das war der Liveticker zur Partie zwischen Union Berlin und dem FC St. Pauli. Herzlichen Dank fürs Mitlesen, bis zum nächsten Mal und eine gute Nacht.

    Nach der Länderspielpause geht es für Union Berlin mit der Partie bei RB Leipzig weiter, am 14. September geht es um 15:30 Uhr los. Einen Tag später tritt St. Pauli zum nächsten Auswärtsspiel an und wird ab 15:30 Uhr in Augsburg versuchen, den ersten Zähler der neuen Saison einzufahren. Beide Partien werden natürlich wie gewohnt bei uns im Liveticker mitzuverfolgen sein.

    Das war alles andere als ein Spektakel, das uns beide Teams zur Eröffnung des 2. Bundesliga-Spieltags boten. Unions Treffer durch Hollerbach (34.) macht am Ende den Unterschied und sorgt für den knappen Sieg. Nach dem Seitenwechsel enttäuschten beide Mannschaften und boten offensiv noch weniger an als schon im ersten Durchgang. Union machte nach vorne immer weniger, konzentrierte sich auf die Verwaltung der knappen Führung. Das wurde nicht bestraft, weil Pauli trotz aller Mühen einfach zu wenig Torgefahr ausstrahlte. Der erste Schuss aufs Tor von Union-Keeper Rönnow gelang erst kurz vor dem Abpfiff, als der eingewechselte Afolayan mit seinem Schuss am sicheren Schlussmann scheiterte (90+5). So stehen die Gäste am Ende mit leeren Händen da, während sich Union über den ersten Dreier der Saison freuen darf.

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    Dann ist das Spiel zu Ende! Union Berlin schlägt den FC St. Pauli mit 1:0.

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    Kurz vor Schluss gibt es doch noch die Chance zum Ausgleich! Afolayan lässt halbrechts vor dem Sechzehner einen Verteidiger gut aussteigen und schließt dann flach mit links ab. Sein Schuss kommt in Richtung rechtes Eck, ist aber nicht platziert genug, sodass Rönnow ihn sicher abfangen kann.

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    Der eingewechselte Jeong sieht wegen Zeitspiels die Gelbe Karte.

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    Pauli versucht es nochmal mit drei weiten Flanken in den Sechzehner hintereinander, die ersten zwei werden per Kopf geklärt, bei der dritten greift Rönnow sicher zu.

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    Gibt es in den Schlussminuten noch die Chance zum späten Ausgleich? Es deutet wenig darauf hin, im Moment hält Union den Ball weit vorne und damit vom eigenen Tor weg.

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    Der eben eingewechselte Querfeld findet sich mit einem taktischen Foul ein und sieht dafür die Gelbe Karte.

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    Es gibt vier Minuten Nachspielzeit.

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    Noch ein Wechsel bei Union: Querfeld kommt für Rothe.

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    Union wechselt nochmal: Siebatcheu macht Platz für Woo-Yeong Jeong.

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    Bei Union geht es wohl nur noch darum, den Vorsprung ins Ziel zu retten, das Angriffsspiel ist weitestgehend eingestellt. Warten wir ab, ob das gut geht oder sich in den Schlussminuten doch noch rächt. So jedenfalls nicht: Afolayan dribbelt von rechts in die Mitte und zieht mit links von der Strafraumlinie ab, verzieht aber völlig und jagt die Kugel hoch und weit links vorbei.

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    Nach einer abermals abgewehrten Flanke von der linken Pauli-Seite holt Skarke einen Freistoß für die Eisernen heraus, der für wertvolle Sekunden und Entlastung sorgt.

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    Ritzka geht bei den Gästen ebenfalls vom Feld, Boukhalfa ist für ihn neu dabei.

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    Nächster Wechsel bei Pauli: Eggestein wird durch Nielsen ersetzt.

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    Saad ist bei den Gästen seit seiner Einwechslung auffällig und versucht immer wieder, etwas zu initiieren. Dabei geht es ihm aber meist wie den Kollegen zuvor, die letzten Aktionen wollen nicht ganz gelingen. Erst zieht er von links in die Mitte und flankt dann vergeblich in die Mitte, dann wird auch sein Abschluss halblinks am Sechzehner geblockt, bringt aber immerhin eine Ecke ein. Die wird von Metcalfe ausgeführt, wird aber zu lang und segelt über die Mitspieler im Sechzehner hinweg.

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    Jetzt wagen sich die Hausherren wieder etwas aus der Deckung und lösen den Druck des Gegners, indem sie den Ball in den eigenen Reihen halten. Dabei suchen sie aber nicht mit letzter Entschlossenheit den Weg nach vorne, Sicherheit geht bei der knappen Führung vor.

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    Noch ein Wechsel jetzt bei Union: Skarke ist für Hollerbach im Spiel.

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    Da ist die erste gute Chance für St. Pauli! Metcalfe bringt eine Flanke von links in die Mitte und findet Dzwigala, der es artistisch macht und aus 12 Metern mit einem schönen Fallrückzieher abschließt. Der Ball geht nur wenige Zentimeter am linken Pfosten vorbei.

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    Weil er einen Freistoß des Gegners blockiert, sieht Hollerbach die Gelbe Karte.

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    Union konzentriert sich in dieser Phase auf die Abwehrarbeit und lässt wenig zu, was aber auch an Ungenauigkeiten des Gegners liegt: Nach einem langen Angriff mit vielen Pässen und einer Verlagerung von rechts nach links ist es schließlich ein einfacher Fehlpass von Irvine, der das Ganze unspektakulär beendet.

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    Paulis Rechtsaußen Treu startet auf rechts durch und legt dann von der Grundlinie zurück auf den freien Afolayan, dessen Flanke ist zu kurz und findet keinen Abnehmer.

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    Bei Pauli ist jetzt das Bemühen erkennbar, das Spiel in die Hälfte des Gegners zu verlagern und Druck aufzubauen. Nach den Wechseln scheint auch etwas mehr Tempo drin zu sein, jetzt muss es nur noch in Chancen umgemünzt werden.

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    Pauli ist weit aufgerückt und verliert vorne die Kugel, Union schaltet schnell um. Hollerbach kommt mit viel Tempo über links in den Sechzehner und flankt halbhoch in die Mitte, Vasilj passt gut auf und fängt die Hereingabe ab.

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    Noch eine Änderung von Union-Coach Svensson: Benes ist für Vertessen im Spiel.

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    Wechsel bei den Hausherren: Schäfer kommt für Tousart.

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    Jetzt wird es aber beinahe gefährlich: Metcalfe bringt die Pauli-Ecke von links gut in die Mitte, Dzwigala steigt hoch und köpft vor den zweiten Pfosten. Dort entwischt Wahl seinem Bewacher, verpasst die Kugel aber ganz knapp.

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    Dzwigala spielt einen flachen Pass auf halbrechts nach vorne, dort findet sich aber weit und breit kein Abnehmer und die Kugel rollt ins Aus. Symbolische Szene für das aktuelle Level dieser Partie. Das lässt sich aber auch in Zahlen ausdrücken: Der xGoals-Wert Unions liegt nur bei 0,12, der von Pauli sogar bei einer glatten Null. Kann also nur besser werden, genug Zeit ist noch dafür.

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    Und gleich der dritte Wechsel hinterher bei St. Pauli: Guilavogui geht vom Feld und macht Platz für Afolayan.

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    Wechsel bei den Gästen: Saad ist für Wagner im Spiel.

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    Vogt spielt einen Freistoß aus dem Zentrum kurz nach links zu Vertessen. Der bringt ihn flach vor den Fünfmeterraum, wo Siebatcheu in aussichtsreicher Position steht und direkt den Fuß hinhält, den Ball unter Bedrängnis aber flach und deutlich links am Tor vorbeisetzt.

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    Jetzt geht es weiter. Bislang warten wir im zweiten Durchgang auf beiden Seiten vergeblich darauf, dass sich jegliche Torgefahr entwickelt. Die Gäste zeigen sich im letzten Drittel nach wie vor zu harmlos, und auch Union agiert längst nicht mehr so druckvoll wie noch kurz vor der Halbzeit.

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    Das Spiel muss kurz unterbrochen werden, weil Rauchschwaden, die aus einem Fanblock kommend über den Platz wehen, die Sicht beeinträchtigen.

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    Metcalfe holt zentral in der gegnerischen Hälfte einen Freistoß heraus, den er selbst hoch und weit in den Sechzehner bringt. Dort steht aber Vogt richtig und köpft den Ball aus der Gefahrenzone.

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    Union-Verteidiger Diogo Leite schaltet sich mit ein, setzt sich gut im Dribbling durch und setzt dann zum Schlenzer aus etwa 26 Metern ein, der aber etwa einen halben Meter über die Latte fliegt.

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    Wir sind wieder auf der anderen Seite, wo Rothe zweimal hintereinander auf links an den Ball und zur Flanke kommt, einmal flach, einmal halbhoch. Beide Versuche werden aber jeweils geblockt.

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    St. Pauli im Vorwärtsgang: Guilavogui hat halbrechts in der gegnerischen Hälfte Platz und schlägt eine gute Flanke zwischen Kasten und Fünfmeterraum. Dort streckt Doekhi sein Bein aus und klärt damit gerade noch vor dem einschussbereiten Eggestein.

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    Erster Union-Abschluss der zweiten Hälfte: Nach einer Flanke von rechts setzt sich Tousart zentral im Sechzehner durch und kommt zum Kopfball, setzt diesen aber deutlich über das Gehäuse.

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    Nach wenigen Sekunden taucht der dribbelstarke Hollerbach rechts im Sechzehner auf, kann zunächst abgedrängt werden, kommt dann doch zur Hereingabe. Die kommt flach vor den ersten Pfosten, wird aber geklärt.

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    Die zweite Hälfte läuft.

    Nach ausgeglichenem Auftakt übernahm Union immer mehr die Initiative und liegt zur Pause knapp und verdient in Front. Zwar hatten die Eisernen lange Zeit nicht die ganz gefährlichen Aktionen, kamen dann aber durch Hollerbach (34.) zur Führung und legten kurz darauf beinahe durch Siebatcheu nach (36.). Gerade nach dem Treffer wirkten die Gastgeber griffiger und zielstrebiger, während von Pauli gegen Ende der Halbzeit immer weniger kam. Zwar hielten die Gäste immer wieder gut den Ball und kommen bislang auf rund 59 Prozent Ballbesitz, dafür kam aber noch kein einziger Schuss auf den Kasten von Union-Torwart Rönnow. Soll der erste Punkt für Pauli her, müssen sie im zweiten Durchgang offensiv also dringend zulegen. Gleich geht es weiter.

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    Halbzeit an der Alten Försterei. Mit einer 1:0-Führung für Union geht es in die Pause.

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    Unglückliche Aktion von Guilavogui, der ein halbhohes Zuspiel im Mittelkreis verarbeiten will, dabei aber mit hohem Bein seinen Gegenspieler Diogo Leite erwischt. Für das Foulspiel gibt es die Gelbe Karte.

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    Es gibt zwei Minuten Nachspielzeit.

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    Vertessen setzt sich auf dem linken Flügel im Dribbling durch und flankt dann mit rechts weit vor den Kasten, Vasilj ist zur Stelle und fängt das Leder ab.

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    Union bleibt weiter am Drücker und will nachlegen. Mit Tempo geht es meist über die Flügel immer wieder nach vorne. Pauli muss jetzt aufpassen, damit es vor der Pause nicht noch einen Gegentreffer gibt. Im Moment schaffen es die Gäste kaum mehr, für Entlasung zu sorgen.

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    Pauli muss wechseln: Für Eric Smith geht es nicht weiter, für ihn ist Adam Dzwigala im Spiel.

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    Das Spiel ist unterbrochen, da sich Smith bei den Gästen ebehandelt werden muss. Der Verteidiger hat sich ohne Fremdeinwirkung verletzt, es geht wohl um den Oberschenkelmuskel.

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    Fast das 2:0! Nach einem zu kurzen Rückpass der Gäste spritzt Siebatcheu dazwischen und kommt links im Sechzehner zum Abschluss, Vasilj ist aber im richtigen Moment aus seinem Kasten gekommen und wehrt gut mit dem Fuß ab. Den Abpraller könnte Siebatcheu aus spitzem Winkel vielleicht noch verwerten, kommt aber nicht mehr ganz die Kugel, die über die Grundlinie rollt.

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    Tooooor! UNION BERLIN - St. Pauli 1:0. Hollerbach bringt Union mit einem sehenswerten Treffer in Führung! Eine Ecke von links kann Guilavogui zwar mit dem Kopf abwehren, sorgt damit aber für eine Vorlage für Gegenspieler Hollerbach. Der steht völlig frei am Sechzehner, nimmt den springenden Ball aus 17 Metern direkt, sein Dropkick wird noch leicht abgefälscht und schlägt halbhoch und zentral ein, Vasilj wird durch die Richtungsänderung auf dem falschen Fuß erwischt und streckt sich vergeblich.

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    Chance für Union! Nach einem Ballgewinn geht es schnell über links nach vorne. Vertessen bedient Hollerbach, der gibt weiter zum lauernden Tousart. Der zieht aus etwa 20 Metern direkt ab, Vasilj faustet den halbhohen Schuss zur Seite weg.

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    Jetzt halten die Gäste mit einer länger dauernden Ballbesitzphase dagegen. Union will zwar mit frühem Pressing stören, die Gäste können sich aber mit gutem Passspiel davon befreien. Vor allem Kapitän Irvine wird dabei oft im Zentrum gesucht und beruhigt das Spiel. Nur ganz vorne im letzten Drittel tauchen die Kiezkicker aktuell eher selten auf.

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    Union versucht, in dieser Phase die Kontrolle zu übernehmen, erneut wird der Gegner weit in die eigene Hälfte zurückgedrängt. Hollerbach beschäftigt auf rechts gleich drei Gegenspieler und holt einen Einwurf heraus. Der segelt hoch und weit in den Sechzehner, wird aber von den Gästen geklärt.

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    Tousart stößt nach vorne und wird halbrechts im Sechzehner angespielt. Der Mittelfeldmann zieht nach kurzer Annahme aus etwa 14 Metern mit rechts ab, der Flachschuss kommt zu zentral auf den Kasten und ist kein Problem für Schlussmann Vasilj.

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    Nach einem Fehlpass der Hausherren geht es schnell, Guilavogui wird auf links geschickt und kommt links im Sechzehner an den Ball. Den bringt er direkt als flache und scharfe Hereingabe vors Tor, Rönnow reagiert aber gut, ist schnell unten und fängt das Leder ab.

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    Jetzt legt sich Union den Gegner mit einer langen Passstafette zurecht, Pauli zieht sich dabei zurück und macht die Räume eng.

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    Irvine bringt eine gute Flanke von halblinks in den Union-Sechzehner und findet Eggestein. Der steht rechts am Fünfmeterraum, nimmt den hohen Ball gut mit ausgestrecktem Bein direkt und bringt ihn vors Tor. Für einen Schuss ist der Ball aber nicht druckvoll genug, als Flanke dient er auch nicht, weil kein Abnehmer bereitsteht. Also fängt ihn Keeper Rönnow ab.

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    Zeit für ein erstes Zwischenfazit: Beide Teams spielen mit offenem Visier, suchen immer wieder den Weg nach vorne. So entwickelt sich ein abwechslungsreiches Spiel, in dem das Mittelfeld meist schnell überbrückt wird. Die ganz großen Chancen lassen auf beiden Seiten aber noch auf sich warten.

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    Nächste Ecke, diesmal für Pauli, nachdem Rönnow einen ungenauen Rückpass erst hinter der Grundlinie erreichen kann. Nach einer kurz ausgespielten Variante flankt Metcalfe aus dem linken Halbfeld an den zweiten Pfosten. Dort steigt der mitaufgerückte Verteidiger Wahl hoch, kann die Kugel aber nicht mehr erreichen.

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    Es geht munter hin und her, auf der anderen Seite gibt es den nächsten Abschluss: Eine Ecke wird abgewehrt, doch Union bleibt am Ball. Vogt flankt aus dem rechten Halbfeld und findet Siebatcheu, dessen Kopfball aus zentraler Position hat zu wenig Druck und Genauigkeit und wird zur leichten Beute für Vasilj.

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    Erster Abschluss jetzt auch für die Gäste: Einen weiten Freistoß bekommt Union im Sechzehner zweimal nicht richtig geklärt, zuerst verlängert Khedira in den Fünfmeterraum, dann schlägt Rothe ein Luftloch. So kommt Eggestein rechts im Strafraum an den Ball und zieht aus der Drehung flach ab, ein Verteidiger steht aber noch im Weg und kann den Schuss blocken.

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    Eggestein kontrolliert ein hartes Zuspiel im Zentrum technisch fein und bedient den rechts freistehenden Treu. Der flankt sofort in Richtung Mitte, trifft den Ball aber nicht gut, sodass die Flanke zu kurz gerät und geklärt wird.

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    Gefährlich! Vertessen mit der ersten guten Chance des Spiels. Nach einem Foul von Wagner an Vertessen gibt es Freistoß für Union von der linken Seite. Der Gefoulte führt selbst aus. Seine Hereingabe wird zwar abgwehrt, über Umwege kommt der Belgier aber erneut an die Kugel und nimmt den springenden Ball aus etwa 26 Metern direkt, der harte Schuss rauscht knapp über die Latte.

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    Beim Gegenzug Paulis ist wieder Metcalfe beteiligt. Diesmal hat er halblinks den Ball und spielt in den Lauf von Guilavogui, der in den Sechzehner startet, den etwas zu scharfen Ball aber nicht erreichen kann. Abstoß Union.

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    Der erste Abschluss gehört Union: Siebatcheu dribbelt mit Tempo in Richtung Sechzehner und zieht aus etwa 23 Metern mit rechts ab, der Flachschuss geht aber deutlich links am Kasten vorbei.

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    Auf der anderen Seite kommt Metcalfe an den Ball und hätte Zeit und Platz für einen Abschluss aus der zweiten Reihe, entscheidet sich aber für ein Zuspiel nach links zu Ritzka. Der will direkt zurückgeben, sein Pass wird aber abgefangen.

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    Erster Vorstoß der Hausherren: Rothe kommt links neben dem Sechzehner an den Ball und gibt eine halbhohe Flanke nach innen, vor dem lauernden Siebatcheu im Fünfmeterraum kann aber ein Verteidiger mit dem Kopf klären.

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    Mit klassischem Abtasten geht es los, beide Teams setzen auf kontrollierten Ballbesitz, das Meiste spielt sich bislang im Mittelfeld ab.

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    Das Spiel läuft.

    Heute bietet sich dem Meister der letzten Zweitliga-Saison die Gelegenheit, für ein erstes Ausrufezeichen im Oberhaus zu sorgen. Die letzten drei Spielzeiten, die Pauli in der Bundesliga absolvierte, endeten jeweils auf dem letzten Platz. Um die Negativserie in dieser Saison zu beenden, ist jeder Punkt Gold wert. Mal sehen, ob es heute in der Hauptstadt zu etwas Zählbarem reicht. Schiedsrichter Bastian Dankert wird die Teams in wenigen Minuten auf den Rasen führen, danach geht es los.

    Spielerisch sah es gegen Heidenheim schon ganz gut aus, Pauli hatte ein Chancenplus, zog am Ende gegen effektivere Gäste den Kürzeren. Kapitän Jackson Irvine mahnte deshalb im Vorfeld dieser Partie dann auch, dass er und seine Kollegen heute "kaltschnäuziger, intelligenter und weniger naiv" auftreten müssten.

    Unter Blessin dürfte sich das Pauli-Spiel vom Ballbesitzspiel unter Hürzeler hin zu mehr Vertikalspiel und frühem Gegenpressing verändern. Der Saisonauftakt verlief bisher eher wechselhaft. Nachdem die Kiezkicker im Pokal mit Regionalligist Halle viel Mühe hatten und knapp mit 3:2 nach Verlängerung gewannen, setzte es zum Ligastart zuhause ein 0:2 gegen Heidenheim.

    Die Gäste sind nach 13 langen Jahren zurück in der Bundesliga und müssen sich dabei neu sortieren. Mit Trainer Fabian Hürzeler, den es in die Premier League zu Brighton and Hove Albion zog, und dem wichtigen Offensivakteur Marcel Hartel, der in die amerikanische MLS nach St. Louis wechselte, fielen zwei wichtige Stützen weg. An der Seitenlinie hat inzwischen Trainer Alexander Blessin das Sagen, der von Union Saint-Gilloise kam.

    Sowohl in der Startelf als auch auf der Bank der Eisernen fehlt Robin Gosens. Zuletzt hatte es immer wieder Gerüchte über einen Wechsel des 30-Jährigen gegeben, nun soll es kurz vor Ende des Transferfensters konkret werden. Medienberichten zufolge zieht es Gosens per Leihe zur AC Florenz.

    Der Punktegarant in Mainz hieß Laszlo Benes. Der Neuzugang, vor Saisonstart vom Hamburger SV gekommen, wurde in der 72. Minute eingewechselt und traf zwei Minuten später zum 1:1-Endstand. Nicht nur aufgrund des Treffers zeigte der 26-Jährige, dass er seinem Team mit seiner Spielstärke viel geben kann. Für seinen ersten Startelfeinsatz muss er sich aber gedulden, er sitzt heute zunächst wieder auf der Bank.

    Die Gastgeber holten am vergangenen Samstag mit dem 1:1 in Mainz den ersten Punkt der neuen Saison. Zuvor hatten sie sich beim Pflichtspielauftakt im DFB-Pokal mit Regionalligist Greifswalder FC abgemüht, gegen den es nur ein mageres 1:0 gab, das Vertessen mit seinem entscheidenden Treffer in der 67. Minute sicherte.

    Union Berlin und der FC St. Pauli eröffnen an diesem Freitagabend den 2. Spieltag der Bundesliga. Beim Duell im Stadion An der Alten Försterei wollen beide Teams den ersten Ligasieg einfahren. Wer schafft es, den Fehlstart zu verhindern?

    Bei den Gästen entscheidet sich Trainer Alexander Blessin erneut für die Startelf, die schon beim 0:2 am 1. Spieltag gegen Heidenheim aufgelaufen war. Das heißt auch, dass Saliakas, der in der Vorbereitung lange an der Wade verletzt war, erneut auf der Bank sitzt und auf seine Rückkehr in die Startelf warten muss.

    In folgender Besetzung tritt St. Pauli heute an (3-1-4-2): Vasilj - Wahl, Smith, Mets - Irvine - Treu, Wagner, Metcalfe, Ritzka - Guilavogui, Eggestein.

    Drei Wechsel nimmt Union-Trainer Bo Svensson heute vor: Haberer, Rothe und Vertessen rücken für Trimmel, Schäfer und Gosens, der wohl kurz vor einem Wechsel und daher nicht im Kader steht, ins Team. Im Angriff erhält der zuletzt glücklose und viel kritisierte Stürmer Jordan Siebatcheu erneut das Vertrauen. Der nach dem Saisonauftakt gegen Mainz noch angeschlagene Vogt meldete sich wieder fit und kann im Abwehrzentrum auflaufen.

    Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 2. Spieltages zwischen Union Berlin und dem FC St. Pauli.

    Mit folgender Aufstellung geht Union Berlin in die Partie (3-4-2-1): Rönnow - Doekhi, Vogt, Diogo Leite - Haberer, Tousart, Khedira, Rothe - Hollerbach, Vertessen - Siebatcheu.