VfL Wolfsburg Frauen - SC Freiburg Frauen; Frauen-Bundesliga

SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

VfL Wolfsburg Frauen - SC Freiburg Frauen. Frauen-Bundesliga.

AOK Stadion.

VfL Wolfsburg Frauen 3

  • J Kielland (51. minute)
  • C Dijkstra (68. minute)
  • A Popp (88. minute)

SC Freiburg Frauen 1

  • L Egli (11. minute)

Live-Kommentar

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Fazit: Dann ist Schluss im AOK-Stadion, der VfL Wolfsburg dreht gegen den SC Freiburg das Spiel nach einer starken zweiten Halbzeit und gewinnt zuhause mit 3:1. Die Wölfinnen taten sich im ersten Durchgang noch schwer, die Freiburger Defensive mit zwingenden Chancen vor Probleme zu stellen, das änderte sich allerdings in den zweiten 45 Minuten. Nach dem Führungstreffer, dem ein Patzer der ansonsten starken Benkrath vorausging, musste der Sportclub mehr ins Risiko gehen, was schließlich im 3:1 resultierte.

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Spielende

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Bussy schiebt zum 4:1 ein, der Jubel währt aber nur kurz. Beim Anspiel in den Strafraum war die Französin im Abseits gestanden.

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Bussy kann noch einmal nachlegen, Bussy zieht halblinks in die Box, wird dort aber gut von Stegemann auf Kosten eines Eckballs gestoppt.

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Nachspielzeit: Es werden 3 Minuten nachgespielt.

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Tooor für VfL Wolfsburg, 3:1 durch Alexandra Popp. Das dürfte die Entscheidung sein! Popp erläuft einen langen Ball vor Stegemann und zieht dann alleine in den Strafraum auf Benkrath zu. Sie bleibt cool und schiebt den Ball durch die Beine der Torhüterin ins Tor.

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Dem Sportclub fehlen offensiv die Ideen. Scherer wird rechts im Strafraum angespielt, gibt den Ball dann aber unerreichbar für ihre Kolleginnen in den Rückraum.

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Auswechslung bei VfL Wolfsburg: Marie-Joelle Wedemeyer, Einwechslung bei VfL Wolfsburg: Sarai Linder

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Auswechslung bei SC Freiburg: Leela Egli, Einwechslung bei SC Freiburg: Mia-Lena Maas

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Nach einem hohen Ballgewinn laufen die Wolfsburgerinnen in Überzahl aufs gegnerische Tor, Popp verpasst es aber, auf Endemann querzulegen und zieht selbst ab, Sigurðardottir fälscht ihren Schuss per Grätsche zur Ecke ab.

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Gelbe Karte für Alexandra Popp (VfL Wolfsburg). Popp bekommt zweimal das Foul nicht für sich gepfiffen, ihr anschließendes Einsteigen ist dann zu ungestüm. Dafür holt sie sich die Gelbe Karte ab.

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Auswechslung bei SC Freiburg: Tessa Blumenberg, Einwechslung bei SC Freiburg: Nora Scherer

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Auswechslung bei SC Freiburg: Nia Szenk, Einwechslung bei SC Freiburg: Maj Schneider

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Karl rettet in allerhöchster Not! Levels treibt den Ball auf der linken Halbspur an und gibt dann nach außen. Von dort kommt die flache Hereingabe von Bussy, die Karl vor der einschussbereiten Angreiferin per Grätsche klären kann.

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Ein langer hoher Ball der Gäste sorgt dafür, dass Johannes weit vor ihrem Kasten klären muss.

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Fast kann Freiburg kontern, Bienz leistet sich gegen Dijkstra aber das Offensivfoul- Wolfsburg im Glück.

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Tooor für VfL Wolfsburg, 2:1 durch Caitlin Dijkstra. Die bislang so starke Benkarth leistet sich den ersten Fehler, der dann sofort bestraft wird. Kielland zieht im zweiten Anlauf einer Ecke aus der Distanz ab, das Leder flattert leicht. Trotzdem kommt der Schuss recht zentral, Benkarth will zupacken, der Ball rutscht ihr aber aus den Armen. Beim Nachsetz-Versuch rutscht sie dann auch noch auf dem Rasen weg, Dijkstra schaltet am schnellsten und drückt das Leder über die Linie.

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Auswechslung bei VfL Wolfsburg: Lena Lattwein, Einwechslung bei VfL Wolfsburg: Janina Minge

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Auch der Standard der Gäste verläuft ungefährlich.

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Der Sportclub bemüht sich immer wieder, es will aber nicht mehr viel gelingen. Vielleicht jetzt einmal nach einer Ecke.

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Wolfsburg fehlen Zentimeter zur Führung! Der VfL schiebt über links an, den Ball an den Strafraum lässt Popp geistesgegenwärtig durch, Huth legt dann per Hacke für Lattwein ab. Die schlenzt den Ball mit links aufs linke Toreck, verfehlt dieses aber um Haaresbreite.

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Auswechslung bei VfL Wolfsburg: Cora Zicai, Einwechslung bei VfL Wolfsburg: Kessya Bussy

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Auswechslung bei VfL Wolfsburg: Judit Pujols, Einwechslung bei VfL Wolfsburg: Janou Levels

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Auswechslung bei SC Freiburg: Nicole Ojukwu, Einwechslung bei SC Freiburg: Alena Bienz

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Auswechslung bei SC Freiburg: Svenja Fölmli, Einwechslung bei SC Freiburg: Lisa Kolb

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Das ist zumindest mal wieder ein Lebenszeichen der Freiburger Offensive. Szenk ist auf der linken Halbposition durchgebrochen und zieht in den Strafraum. Ihr Abschluss aus spitzem Winkel landet aber in den Armen von Johannes.

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Endemann ist eine absolute Bereicherung für den Angriff der Wölfinnen. In dieser Szene setzt sie sich im Strafraum gegen mehrere Gegenspielerinnen durch und gibt dann ab auf Lattwein, die noch einmal ablegt. Der folgende Schuss geht aber rechts neben das Tor. Trotzdem ist Wolfsburg jetzt obenauf.

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Gelbe Karte für Greta Stegemann (SC Freiburg). Stegemann langt gegen Popp ordentlich zu, das gibt folgerichtig die Gelbe Karte.

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Tooor für VfL Wolfsburg, 1:1 durch Justine Kielland

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Der zweite Durchgang startet so, wie der erste geendet war. Wolfsburg drückt, Wolfsburg will, aber trotzdem gelingt offensiv einfach zu wenig beim Team von Stephan Lerch. Freiburg macht es defensiv aber auch gut.

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Der Ball rollt wieder, Freiburg kommt unverändert aus der Pause zurück. Die Gastgeberinnen treten ihnen personell an einer Stelle verändert gegenüber, Endemann ersetzt Peddemors.

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Auswechslung bei VfL Wolfsburg: Ella Peddemors, Einwechslung bei VfL Wolfsburg: Vivien Endemann

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Anpfiff 2. Halbzeit

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Halbzeitfazit: Nach einem letzten erfolgslosen Vorstoß der Wölfinnen bittet die Unparteiische zur Pause. Mit einer 1:0-Halbzeitführung können die Breisgauerinnen zufrieden in die Kabine gehen, während sich der VfL Wolfsburg über dieses Ergebnis ärgern wird. Spielerisch geht dieser erste Durchgang nämlich klar an die Gastgeberinnen, die es allerdings bislang versäumen, sich zwingende Chancen herauszuspielen. Gelingt dies doch hin und wieder, so mangelt es noch an der Effizienz im Strafraum. Es bleibt abzuwarten, ob die Wolfsburgerinnen das in den zweiten 45 Minuten in den Griff bekommen.

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Ende 1. Halbzeit

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Weiter will den Gastgeberinnen nichts gelingen, wenn es vor das Freiburger Tor geht. Popp wird zentral vor dem Strafraum angespielt, ihr erster Kontakt ist aber etwas suboptimal. Deshalb kann Stegemann den folgenden Schuss abblocken und anschließend aus der Gefahrenzone klären.

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Nachspielzeit: Es werden 2 Minuten nachgespielt.

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Huth prüft Benkarth mit einem tückischen Aufsetzer aus der Distanz, die Torhüterin bleibt aber Siegerin des Duells und sichert das Leder vor der Linie. Das ist bislang ein überzeugender Auftritt von Laura Benkarth.

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Langsam kann man den Wölfinnen fast ein wenig Fahrlässigkeit in der Chancenverwertung vorwerfen. Zicai erobert am Strafraum gegen Blumenberg den Ball und gibt diesen dann in den Strafraum auf Popp. Die sucht etwas überhastet per Direktabnahme den Abschluss, setzt diesen aber deutlich rechts daneben.

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Nun scheint der Schmerz auch bei Stegemann wieder etwas abgeebbt zu sein, die Verteidigerin kommt zurück aufs Feld, sodass Freiburg nun wieder komplett ist.

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Das Spiel ist unterbrochen. Zicai dribbelt von der linken Außenbahn in den Strafraum und wird dort von Stegemann gestellt. Die beiden Spielerinnen rauschen in der Bewegung aber gegeneinander. Zicai hält sich das Knie, kann aber schnell weitermachen. Anders sieht es bei der Freiburgerin aus, die sich das Steißbein hält und erst einmal behandelt werden muss. Der SC spielt erst einmal in Unterzahl weiter.

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Die Schlussphase des ersten Durchgangs läuft, Wolfsburg ist spätestens seit dem Rückstand die spielbestimmende Mannschaft. Dennoch gelingt dem VfL bislang kein zwingender Abschluss, sodass der Zwischenstand bis hierhin noch in Ordnung geht.

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Wolfsburg arbeitet weiter auf Hochtouren am Ausgleich. Ein Eckball von rechts landet gut elf Meter vor dem Tor auf dem Kopf von Lattwein, deren Abschluss aber etwas die Wucht fehlt. So ist der Kopfball keine Aufgabe für Benkarth.

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Erneut steht Zicai im Mittelpunkt. Die Nationalspielerin wird links von Judit Pujols hinterlaufen, wählt aber nicht das Abspiel auf die Außenverteidigerin. Stattdessen zieht sie nach innen und schließt aus gut 19 Metern flach ab, der Schuss geht knapp links neben das Tor.

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Da wäre für den VfL mehr drin gewesen! Zicai hat links am Strafraum etwas Platz und versucht den Ball dann flach in die Box zu geben. Ihr Abspiel ist aber zu ungenau und wird so von Freiburg geklärt.

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Der Sportclub führt einen Freistoß links im Mittelfeld schnell aus, der Steilpass gerät aber etwas zu lang. Fölmli wäre ansonsten frei durch gewesen.

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Blumenberg nimmt über die rechte Außenbahn Tempo auf und zieht auf den Strafraum zu, dort wird sie aber von der zweikampfstarken Küver gestellt.

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Huth dribbelt halbrechts in die Box und sucht dann den Abschluss aus spitzem Winkel, den Benkarth aber erneut problemlos parieren kann.

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Wieder bekommt Popp die Kopfballchance, wieder lässt sie ihn liegen! Huth flankt den Ball von rechts an den Fünfer, an dem Popp ein wenig zu spät abspringt und den Abschluss so doch deutlich über die Latte setzt.

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Nun sind die Gäste im Glück. Zicai leitet auf der linken Außenbahn schön per Hacke weiter, Peddemors treibt den Ball weiter und sucht dann Popp in der Tiefe. Der Ball rutscht zwar durch, die Stürmerin hatte aber nicht mehr damit gerechnet. Sigurðardottir hat Glück, dass ihr technischer Fehler am Strafraum nicht weiter bestraft wird.

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Nun kommen auch die Wölfinnen zu ihrer ersten guten Gelegenheit. Huth flankt den Ball vom rechten Flügel in die Mitte. Dort schraubt sich Popp hoch und köpft das Leder aufs Tor, Benkarth steht aber gut und kann so sicher halten.

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Gelbe Karte für Lena Lattwein (VfL Wolfsburg). Der Sportclub bleibt weiter dran, Fölmli leitet über die rechte Seite einen Konter ein. An der Mittellinie hängt sich Lattwein an ihre Fersen und zieht dann das taktische Foul. Völlig zu Recht gibt es dafür Gelb.

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Tooor für SC Freiburg, 0:1 durch Leela Egli. Freiburg geht in Führung! Nach einer hohen Balleroberung gibt Vobian den Ball halblinks an die Strafraumgrenze. Dort nimmt Egli das Leder an, legt es sich einmal zurecht und zirkelt den Ball dann unwiderstehlich in den rechten Winkel- ein Treffer der Marke Traumtor!

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Peddemors zieht halblinks vor dem Strafraum ab, kann Benkarth damit aber nicht vor Probleme stellen.

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Wieder gibt es große Aufregung im Freiburger Strafraum. Einen Freistoß aus dem Halbfeld zieht Huth in die Box, in der das Leder über Umwege bei Popp am rechten Fünfereck landet. Die Spielführerin will noch einmal flach querlegen, die Hereingabe kann dann aber geklärt werden. Vielleicht wäre der eigene Abschluss die bessere Variante gewesen.

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Nach einem Einwurf auf der rechten Seite wird der Ball von der rechten Wolfsburger-Angriffsseite ins Zentrum gegeben, dort trifft Peddemors die Volley-Abnahme aber nicht richtig, der Ball geht rechts daneben.

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Freiburg startet etwas aktiver in dieses Spiel, Wolfsburg wartet diszipliniert ab und spielt bei eigenem Ballbesitz meist geduldig in der eigenen Hälfte.

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Fölmli markiert den ersten Abschluss des Spiels, der als Vollendung eines Konters dann aber aus spitzem Winkel nur am linken Außennetz landet.

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Zicai gibt den Ball zum ersten Mal von der linken Außenbahn in den gefährlichen Raum, der aber nicht gut besetzt ist. Die Flanke landet bei den Freiburgerinnen.

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Die Wolfsburgerinnen dürfen anstoßen und eröffnen damit in den gewohnten grünen Trikots das Spiel. Freiburg läuft an diesem Freitagabend in Weiß-Rot auf.

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Spielbeginn

Das Schiedsrichtergespann steht heute unter der Leitung von Schiedsrichterin Naemi Breier. Sie wird an der Seitenlinie von Maria Steinmann-Scholz und Adrian Mazurkiewicz assistiert, die Vierte Offizielle heißt Miriam Schwermer. Bald geht es im AOK-Stadion los mit diesem Spitzenspiel.

Auf beiden Seiten wird im Vergleich zum letzten Spieltag jeweils dreimal gewechselt. VfL-Coach Stephan Lerch gibt dabei heute Judit Pujols, Popp und Wedemeyer den Vorzug vor Bussy, Levels und Linder, die anders als vor zwei Wochen beim 3:1-Sieg über Leipzig heute erst einmal auf der Bank Platz nehmen müssen. Auf der Gegenseite stehen heute im Vergleich zum 3:0-Sieg gegen Jena Felde, Fölmli und Stegemann anstelle von, Maas und Schneider in der Startelf.

Trotzdem sind die Wölfinnen nicht unbezwingbar. Schon zweimal musste man sich in dieser Saison geschlagen geben, zuletzt beim 2:3 gegen Frankfurt am zehnten Spieltag. Ansonsten gewann man die restlichen vier der letzten fünf Ligapartien und erzielte dabei 14 Treffer! Bei den Gästen gab es in den letzten fünf Partien mit drei knappen Niederlagen am Stück zwar ein paar Rückschläge, die man aber nun überwunden zu haben scheint, die letzten beiden Spiele gewannen die Breisgauerinnen.

Gemeinsam mit den Münchnerinnen zählt der VfL schon seit Jahren zur Spitze des deutschen Frauenfußballs, auch der SCF hatte es in den letzten Jahren gegen die Wölfinnen schwer. Aus den letzten drei Aufeinandertreffen ging Wolfsburg zweimal als Sieger vom Feld, einmal erkämpften sich die Freiburgerinnen ein 1:1-Unentschieden. Ein Faktor, der den Gastgeberinnen bislang häufig an die Spitze brachte, war der fulminante Angriffsfußball, der auch in dieser Spielzeit wieder Früchte trägt. Hinter den Bayern stellt man mit 37 Treffern- also im Schnitt mehr als drei pro Spiel- die zweiterfolgreichste Offensive der Liga.

Der Freitagabend des zweiten Advents-Wochenendes beschenkt uns mit einem Topspiel aus dem deutschen Oberhaus im Frauen-Fußball. Der Tabellenzweite aus Wolfsburg, der mit 25 Zählern aus elf Spielen erster Bayern-Verfolger ist- noch ist man sechs Punkte im Hintertreffen, empfängt den Sportclub aus Freiburg. Die Gäste spielen bislang eine ebenfalls starke Saison, mit 19 Punkten ist man auf Platz fünf auch nah dran an der Tabellenspitze. Es steht ein hochspannendes Spiel bevor.

Herzlich willkommen zur Partie zwischen dem VfL Wolfsburg und dem SC Freiburg aus der Frauen-Bundesliga!