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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

VfL Wolfsburg - SC Freiburg. Bundesliga.

Volkswagen ArenaZuschauer20.146.

VfL Wolfsburg 0

    SC Freiburg 1

    • M Gregoritsch (74. minute)

    Live-Kommentar

    Damit verabschiede ich mich aus Wolfsburg. In Sachen Bundesliga geht es bei uns bereits um 18.30 Uhr mit dem Topspiel zwischen Borussia Dortmund und Rasenballsport Leipzig weiter. Bleiben Sie dran!

    Der VfL Wolfsburg dagegen steckt weiterhin in der Ergebniskrise und muss den Blick in der Tabelle langsam nach unten richten. Die Mannschaft von Niko Kovac zeigte sich spielerisch im Vergleich zur Vorwoche zwar deutlich verbessert, konnte aber keine der Großchancen im Tor von Atubolu unterbringen. Die Wolfsburger verlieren zum zweiten Mal in Serie - die Luft für Kovac wird dünner. Wolfsburg reist am kommenden Samstag nach Darmstadt.

    Der SC Freiburg gewinnt damit zum dritten Mal in Serie und verkürzt den Abstand auf die internationalen Plätze auf nur zwei Zähler. Die Mannschaft von Christian Streich hält zudem zum dritten Mal in Serie die Null. Freiburg war über 90 Minuten spielerisch unterlegen, zeigte sich im Gegensatz zu Wolfsburg offensiv aber effizient. Gregoritsch wird in dieser Phase zur Lebensversicherung des SCF. Freiburg empfängt am kommenden Sonntag den 1. FC Köln.

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    Dann ist Schluss! Der SC Freiburg schlägt den VfL Wolfsburg mit 1:0!

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    Christian Streich nimmt Zeit von der Uhr: Röhl verlässt den Rasen für Adamu.

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    Die Nachspielzeit in Wolfsburg läuft, vier Minuten sind angezeigt.

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    Bornauw versemmelt die Riesenchance zum Ausgleich! Ein langer Ball landet am Elfmeterpunkt beim eingewechselten Innenverteidiger, der jede Menge Zeit und Raum hat. Der Belgier zieht aber überhastet ab, sein Schuss geht aus neun Metern knapp am linken Pfosten vorbei. Der Treffer hätte aber vermutlich eh nicht gezählt. Bornauw stand knapp im Abseits.

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    Majer hat nach einem emsigen, aber glücklosen Auftritt Feierabend. Er wird durch Bornauw ersetzt, der mit seiner Größer vorne reingestellt werden soll.

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    Auch Höler ist nun verwarnt, für den Freiburger ist es ebenfalls die zweite Gelbe Karte in dieser Saison. Er hatte den Ball weggeschlagen, um Zeit von der Uhr zu nehmen.

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    ... und Röhl landet zum zweiten Mal im Notizbuch des Unparteiischen.

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    Röhl und Arnold geraten im Mittelfeld aneinander, beide Spieler kassieren in der Schlussphase nochmal eine Verwarnung. Arnold fehlt wegen seiner fünften Gelben Karte damit kommende Woche in Darmstadt ...

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    Freiburg steht weiter tief, Gregoritsch und Röhl verteidigen in vorderster Front im Mittelkreis und gehen jetzt kein Risiko mehr in der Schlussphase. Die Gäste sind mit der knappen Führung zufrieden. Es wäre der dritte Pflichtspielsieg in Folge.

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    Kovac stellt auf eine Viererkette und will vor allem mit Paredes und Kaminski mehr Druck in der Offensive machen. Die Wolfsburger müssen nun aufmachen, um nicht die zweite Niederlage in Folge zu kassieren.

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    ... Paredes ersetzt Svanberg ...

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    Dreifachwechsel beim VfL: Vranckx kommt für Zesiger ...

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    ... und Kaminski kommt für Gerhardt.

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    Höler mit der starken Grätsche! Baku setzt sich an der rechten Fünferkante zwar durch, Höler läuft dem Flügelspieler aber gut hinterher und klärt resolut zum Eckball. Atubolu jubelt und brüllt seine Mitspieler nach vorne.

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    Sallai holt sich unterdessen nach einem Ellenbogencheck gegen Maehle Gelb ab, der Ungar wird zum zweiten Mal in dieser Spielzeit verwarnt.

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    Gregoritsch erzielt in der Bundesliga erst seinen zweiten Saisontreffer, es ist allerdings der fünfte Pflichtspieltreffer in nur drei Spielen für den Österreicher. Gregoritsch hat damit fünf der vergangenen sieben Freiburger Treffer erzielt. Der SC trifft komplett gegen den Spielverlauf - Wolfsburg ist geschockt.

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    Toooooor! VfL Wolfsburg - SC FREIBURG 0:1! Der SC bricht den Bann - und natürlich ist es Michael Gregoritsch! Ein Freistoß von halblinks landet am rechten Pfosten bei Ginter, der dann per Kopf zunächst ins Zentrum zu Röhl legt, der ebenfalls per Kopf aus Sildillia verlängert. Der Außenverteidiger nutzt, Sie ahnen es, ebenfalls seinen Kopf und legt an die linke Fünferkante zu Gregoritsch ab, der aus kurzer Distanz einschiebt.

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    Vorlage Kiliann Eric Sildillia

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    Die Schlussphase in Wolfsburg läuft. Sehen wir noch einen Treffer oder bleibt es beim 0:0?

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    Mitte des zweiten Durchgangs sind es die Wolfsburger, die Begegnung mit fast 60 Prozent aller Ballaktionen im zweiten Durchgang klar dominieren. Freiburg wartet immer noch auf den ersten Schuss auf das gegnerische Tor in der Partie. Christian Streich wirkt an der Seitenlinie ein wenig ratlos, wie seine Mannschaft offensiv noch zu einem Treffer kommen soll.

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    Svanberg verpasst die Führung knapp! Der Schwede zieht den Freistoß aus 22 Metern leicht linker Position knapp über das linke Lattenkreuz. Bester Abschluss des zweiten Durchgangs für den VfL!

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    Nächste gute Freistoßposition für die Wolfsburger, Sallai war Wind von hinten in die Hacken gerannt. Der Ball liegt gute 22 Meter leicht links vom Tor von Atubolu bereit.

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    Arnold bringt die nächste Flanke aus dem rechten Halbraum in den Freiburger Sechzehner, Lienhart bringt das Spielgerät aber per Kopf sicher aus der Gefahrenzone. Es bleibt ein chancenarmer zweiter Durchgang.

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    Wolfsburg bekommt wenig Druck auf den Ball. Atubolu rutscht beim Abstoß unglücklich weg, Wind ist aber nicht rechtzeitig zur Stelle, um daraus Kapital zu schlagen. Der Ball geht ins Seitenaus.

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    Christian Streich setzt damit ein Zeichen, dass er mit der Offensive seiner Mannschaft überhaupt nicht zufrieden ist. Die Freiburger müssen tatsächlich ein wenig mutiger gegen den Ball werden, ansonsten droht Wolfsburg irgendwann den Ball über die Linie zu drücken.

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    ... und Sallai ersetzt den blassen Grifo.

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    Doppelwechsel beim SCF: Höler kommt für Grifo ...

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    Höfler holt sich nach einem taktischen Foul an Majer Gelb ab, es ist seine dritte Verwarnung in der laufenden Saison.

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    Freiburg agiert ein wenig zu passiv, kommt mit dem Ball mal kaum in die gegnerische Hälfte und kann die Begegnung beruhigen. So langsam steigt der Druck auf die Mannschaft von Christian Streich.

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    Svanberg ans Außennetz! Baku bedient den Schweden schwach von rechts am kurzen Pfosten, wo Svanberg aus fünf Metern abzieht. Der Mittelfeldspieler trifft nur das Außennetz, Atubolu wäre ansonsten aber auch zur Stelle gewesen.

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    Maehle probiert es von der linken Seite mal mit einer Flanke, diese wird von Makengo aber sicher abgeblockt. Freiburg steht defensiv weiterhin stabil.

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    Wolfsburg hält die Kugel in den eigenen Reihen, die Gastgeber wollen unbedingt den zweiten Sieg in drei Spielen, nachdem der VfL in der Vorwoche gegen Bochum so untergegangen war. Zwar ist die Bilanz über die vergangenen beiden Monate für die Gastgeber immer noch nicht gut, ein Sieg heute würde aber dabei helfen, die Kurve zu bekommen.

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    Beide Teams beginnen ruppig nach Wiederanpfiff, Wind holt sich im Duell mit Eggestein und holt anschließend den Freistoß heraus. Schiedsrichter Fritz kommt aber noch ohne Gelbe Karten aus.

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    Weiter gehts! Beide Teams verzichten zur Pause auf Wechsel!

    Der SC Freiburg dagegen kann mit dem 0:0 zur Pause zufrieden sein, muss allerdings auch aufpassen, nicht zu passiv zu agieren. Christian Streich hat das mutige Pressing der ersten Minuten für mehr defensive Stabilität geopfert, die Gäste kommen aber kaum mal gefährlich vor den Kasten von Casteels. Im zweiten Durchgang ist da noch viel Luft nach oben.

    Der VfL Wolfsburg ist nach 45 Minuten die bessere Mannschaft, kommt im Spiel nach vorne allerdings nicht wirklich gefährlich vor das Tor von Atubolu. Die Mannschaft von Niko Kovac startete forsch in die Begegnung und hatte durch Svanberg und Majer zwei aussichtsreiche Gelegenheiten. Im Anschluss verlor der VfL aber ein wenig den Faden, wirkte im Umschaltspiel auch manchmal ein wenig zu zögerlich.

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    Dann ist pünktlich Pause in Wolfsburg!

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    ... aber diesen gibt es korrekterweise nicht. Dafür hatte der Ball kurz zuvor zu unberechenbar die Richtung geändert.

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    Aufregung im Wolfsburger Sechzehner! Nach einer Ecke von rechts springt die Kugel von Gregoritschs Fuß an den Ellenbogen von Gerhardt, der Videoassistent Guido Winkmann prüft die Szene auf einen möglichen Elfmeter ...

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    Arnold bringt eine Ecke von der linken Seite mal in den Freiburger Sechzehner, der Ball fliegt aber deutlich zu weit nach rechts. Keine Gefahr für die Freiburger.

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    Ginter versucht es mal mit einem langen Ball aus der eigenen Hälfte rechts raus auf Doan, Maehle ist aber sofort dazwischen und bringt den Ball wieder zurück in die Reihen des VfL.

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    Wind hängt auf Wolfsburger Seite bisher sehr in der Luft, kommt gerade mal auf 14 Ballaktionen und hat damit noch weniger als Torhüter Casteels (16). Bei den Freiburgern ist Doan mit neun Ballaktionen allerdings ebenfalls nahezu unsichtbar.

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    Zehn Minuten sind es noch bis zur Pause. Sehen wir noch einen Treffer oder bleibt es bei der Nullnummer in Wolfsburg?

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    Freiburg presst nun nicht mehr ganz so hoch gegen den Ball, die Breisgauer stehen nahezu alle in der eigenen Hälfte und nehmen so das Tempo aus dem Offensivspiel der Wolfsburger. Die Gastgeber bekommen mehr und mehr Probleme, in den Strafraum zu gelangen.

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    Gerhardt drängt von der rechten Seite in den Strafraum, verliert dann aber ein wenig die Übersicht und spielt die Kugel in einen leeren Raum im Zentrum. Freiburg steht nun deutlich engmaschiger.

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    Starke Parade von Atubolu! Majer zieht den Freistoß zentral über die Mauer, Atubolu lässt sich aber nicht in eine Ecke locken und packt knapp vor der Linie sicher zu.

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    Gute Freistoßposition für den VfL! Svanberg wird 18 Meter zentral vor dem gegnerischen Tor von Eggestein von den Beinen geholt. Das ist eine exzellente Position für Majer.

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    Mitte des ersten Durchgangs machen die Wolfsburger das Spiel und haben durch Svanberg und Majer sogar schon zwei Großchancen gehabt. Der VfL spielt gut nach vorne, agiert im Spiel gegen den Ball aber manchmal noch zu zögerlich. Freiburg bekommt das über weitere Strecken sehr gut verteidigt.

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    Wolfsburg hätte sich einen Treffer mittlerweile verdient, die nächste Seitenverlagerung von Arnold nach rechts in Richtung Svanberg landet allerdings im Seitenaus. So ganz ist die Verunsicherung beim VfL noch nicht weg, die Ergebnisse der vergangenen Wochen sind noch in den Hinterköpfen.

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    MAJER! Maehle bedient den Mittelfeldspieler stark mit einer flachen Hereingabe von der linken Seite an der Fünferkante, wo Majer aus sechs Metern linker Position abzieht. Der Kroate knallt den Ball haarscharf über die Querlatte - die beste Chance der Partie!

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    Wolfsburg hat mit 53 Prozent die leicht höheren Spielanteile in der Anfangsphase, die Gastgeber haben aber nach guten Szenen in den ersten Spielminuten Probleme, vor das gegnerische Tor zu kommen. Freiburg hat sich defensiv sortiert.

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    Dicke Chance für Ginter! Eine Doan-Ecke von der linken Seite landet per Abpraller zentral vor dem Sechzehner bei Grifo, der den Ball clever über die herauslaufenden Wolfsburger an die Fünferkante hebt. Dort nimmt Ginter die Kugel mit der Brust an, setzt seinen anschließenden Volley aber knapp über das Tor von Casteels.

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    Freiburg läuft weiterhin mutig an, geht mit drei Offensivspielern auf den ballführenden Gegenspieler und lauert auf den Wolfsburger Ballverlust. Spielerisch passiert auf beiden Seiten im Moment noch wenig Großes, umkämpft ist die Begegnung aber dennoch.

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    Die Marschrichtung beim VfL ist klar. Niko Kovac hat in der Offensive schnelles Umschaltspiel angeordnet, Arnold soll die Bälle im Zentrum verteilen. Bisher funktioniert das ordentlich, allerdings hat sich Freiburg jetzt schon deutlich besser gegen den Ball positioniert, als noch in den Anfangsminuten.

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    Die Freiburger haben sich im Spiel gegen den Ball ein wenig gefangen, Wolfsburg kommt nicht mehr ganz so gut über die Außenbahnen zum Zug wie noch in den Anfangsminuten. Makengo gelingt es erstmals, Baku auf der rechten Seite stark den Ball abzunehmen.

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    Grifo bringt die erste Freiburger Flanke von der linken Seite in den Sechzehner, Jenz ist aber zur Stelle und köpft die Kugel sicher aus der Gefahrenzone.

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    Die Anfangsphase gehört den Wolfsburgern, die den Ernst der Lage nicht nur neben dem Platz erkannt haben. Niko Kovac fordert an der Seitenlinie noch mehr Mut im Pressing, bisher kommt Freiburg aber kaum mal nach vorne.

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    Gerhardt mit dem nächsten Abschluss! Baku ist hinter Makengo auf der rechten Seite erneut frei durch und legt von der Grundlinie zurück auf Gerhardt, der am kurzen Pfosten aber zu wenig Druck hinter den Ball bekommt. Atubolu sammelt den Schuss aus sieben Metern sicher im kurzen Eck ein.

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    Die Freiburger sind zum ersten Mal gewarnt - Wolfsburg gibt sich trotz der anhaltenden Formkrise sicherlich nicht so einfach geschlagen. Die Freiburger kontern erstmal mit hohem Anlaufen, lassen auf den Außenbahnen dafür aber sehr viel Raum.

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    Svanberg an die Latte! Der Mittelfeldspieler bereitet seine Großchance mit einem Pass in die Tiefe selbst vor, nach einem Doppelpass mit Wind ist Svanberg am kurzen Pfosten sieben Meter vor dem Tor freu durch. Sein Schuss knallt oben rechts ans Lattenkreuz.

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    Los gehts! Der Ball rollt in Wolfsburg!

    Schiedsrichter der Partie ist Marco Fritz, an den Seitenlinien wird er von Dominik Schaal und Marcel Pelgrim unterstützt. Vierter Offizieller ist Robin Braun. An den Videomonitoren sitzt heute Guido Winkmann, sein Assistent ist Martin Thomsen.

    Im Spiel nach vorne sind die Wolfsburger enorm abhängig von Jonas Wind, der bisher als einziger Spieler auf mehr als einen Saisontreffer kommt. Seine neun Saisontreffer sind die Lebensversicherung der Wolfsburger, die allerdings ansonsten vor allem enttäuscht von ihren Neuzugängen sind. 25-Millionen-Transfer Lovro Majer kommt mit drei Torbeteiligungen noch nicht so richtig zum Zug, er wirkt vom Offensivspiel von Niko Kovac nicht immer hundertprozentig eingebunden.

    Die Wolfsburger sind dagegen in den vergangenen Wochen im freien Fall, haben nur eines der vergangenen sieben Ligaspiele gewinnen können und sich aus der oberen Tabellenhälfte verabschiedet. Die Mannschaft von Niko Kovac hat vor allem offensiv phasenweise überhaupt kein Konzept, die Niederlage in der Vorwoche gegen den VfL Bochum schmerzte besonders.

    Im Fokus steht dabei Keeper Noah Atubolu, der nach viel Kritik und einigen Fehlern zu Saisonbeginn vor allem in der Vorwoche gegen Mainz überzeugen konnte. Die Freiburger mussten sich zu Saisonbeginn ohne nennenswerte Neuzugänge zunächst finden, dies gelang aber immerhin ohne in die Abstiegszone zu geraten. Ein Sieg heute würde die Freiburger bis auf zwei Zähler an die internationalen Plätze heranbringen.

    Die Freiburger liegen in der Tabelle zwar zwei Punkte vor den Wolfsburger, wirklich konstant ist die Mannschaft von Christian Streich aber weiterhin nicht. Nach einigen Niederlagen zu Saisonbeginn haben sich die Breisgauer in den vergangenen Wochen aber stabilisiert und haben nur eines der vergangenen sechs Spiele verloren. Die letzten beiden Partien wurden sogar zu Null gewonnen.

    Christian Streich tauscht nach dem 1:0 am vergangenen Wochenende gegen Mainz 05 dagegen nur auf einer Position: Weißhaupt wird im Mittelfeld durch Grifo ersetzt.

    Freiburg startet so: Atubolu - Sildillia, Ginter, Lienhart, Makengo - Eggestein, Höfler - Doan, Grifo - Röhl - Gregoritsch.

    Niko Kovac stellt nach dem 0:1 im DFB-Pokal gegen Borussia Mönchengladbach auf drei Positionen um: Vranckx und Rogerio werden im Mittelfeld durch Svanberg und Baku ersetzt, offensiv beginnt Majer für Tomas.

    Die Aufstellungen sind da, Wolfsburg beginnt folgendermaßen: Casteels - Lacroix, Jenz, Zesiger - Baku, Svanberg, Arnold, Maehle - Gerhardt, Wind, Majer.

    Duell um den Anschluss an Europa: Sowohl der SC Freiburg, als auch der VfL Wolfsburg laufen derzeit etwas den Erwartungen hinterher, der Abstand zu den Top 6 ist in den vergangenen Wochen nicht wirklich kleiner geworden. Ein Sieg soll den Trend für die Schlusswochen der Hinrunde setzen. Auf gehts!

    Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 14. Spieltages zwischen dem VfL Wolfsburg und dem SC Freiburg.