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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

VfL Wolfsburg - 1. FSV Mainz 05. Bundesliga.

Volkswagen Arena.

VfL Wolfsburg 2

  • M Philipp (47. minute)
  • J Santos Sa (66. minute)

1. FSV Mainz 05 3

  • J Boëtius (44. minute)
  • R Quaison (54. minute)
  • S Bell (77. minute)

Live-Kommentar

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Wenn ich jetzt etwas von 3G schreibe, dann werden künftige Generationen diesen Ticker beim Nachlesen nicht verstehen, daher lasse ich das. Nur der Hinweis, das war nicht der aktuelle Mobilfunkstandard, da waren wir seinerzeit in 2021 schon bei 5G. Verabschieden möchte ich mich ganz banal mit der Hoffnung, dass ab August dann wieder die Fans in die Stadien dürfen, unter welchen Voraussetzungen auch immer. Haben Sie einen schönen Sommer, genießen Sie die EM und bleiben Sie uns gewogen! 

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Sonst noch irgendwas? Nicht von unserer Seite, die großen Dramen spielten sich freilich auf den anderen Plätzen ab, die Conference-League- und die Abstiegsfrage blieb bis zur letzten Sekunde spannend. Ach ja, und Sportkamerad Lewandowski hat sich in Minute 90 dann auch noch diesen einen Rekord gesichert, Sie wissen schon ...

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Überhaupt Rückrundentabelle, da müssen wir noch drüber reden. Mainz 05 sammelt unfassbare Zähler an den Spieltagen 18 bis 34 und notiert hier jetzt sogar noch vor Vizemeister Leipzig auf Rang 5, punktgleich mit dem VfL Wolfsburg. Was für eine Auferstehung nach dem total verkorksten Saisonstart. Bis in den April hinein war eigentlich nur Platz 15 das große Ziel, jetzt grüßt man tatsächlich von Platz 12, chapeau! Die Wölfe wären auch mit einem Sieg nicht mehr an Dortmund vorbeigekommen, dementsprechend gefasst wird man diese Niederlage zur Kenntnis nehmen. Dem neutralen Bobachter haben jedenfalls beide Teams ein feines Spektakel zum Abschluss der Saison geliefert.

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Dankert lässt nicht einmal die vollen drei Minuten spielen, aber das ist in Ordnung. Mainz gewinnt nach einer tollen Leistung in einem sehr unterhaltsamen Bundesligaspiel mit 3:2 in Wolfsburg. 

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Machen sie wirklich gut, die Mainzer. Die Rückrundentabelle lügt nicht. 

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Eckball Mainz, das bringt Zeit. Auch wenn Fernandes diesmal deutlich zu hoch zielt, der Ball ist für alle unerreichbar. 

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Die Nachspielzeit beginnt, es gibt diesmal etwas mehr, nämlich drei Minuten. Was aber auch passiert, Wolfsburg wird Vierter bleiben und Mainz Zwölfter. Würde es um mehr gehen, dann wären drei Minuten eher zu wenig, so beschwert sich keiner. 

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Matchball Mainz! Kohr bedient Joker Fernandes, der schießt erst Pervan an und setzt den Nachschuss in die zweite Etage. Aber wir wollen Pervans Licht nicht unter den Scheffel stellen, war auch eine gute Reaktion von ihm. 

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Und auch Roussillon für Paulo Otavio, leider wird ja die Regel mit den fünf Wechseln so schnell nicht wieder abgeschafft. 

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Es war die letzte Aktion von Xaver Schlager, Yannick Gerhardt kommt rein. 

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Und das bleibt auch so, rein statistisch betrachtet. Pfosten ist kein Schuss auf das Tor, sondern ein weiterer daneben. Aber was für ein schöner Schuss von Schlager aus 20 Metern. Wieder ist es ein Tick zu viel Effet nach außen, was ihm den Torjubel kostet.

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Levin Öztunali bekommt auch mal wieder eine Chance, Jean-Paul Boetius hat auch genug gerackert heute. 

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Weitere Mainzer Wechsel, Danny da Costa raus, Philipp Mwene rein. 

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Fast eine Kopie auf der anderen Seite. Auch eine Ecke von links, kommt auch gut von Philipp. Schlager setzt den Kopfball aber drüber. Viele Abschlüsse vom Österreicher, aber keiner geht auf das Tor. 

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Toooor! VfL Wolfsburg - FSV MAINZ 2:3. Das macht der, der ihn ersetzt hat, also Fernandes. Und der findet genau den Kopf von Stefan Bell, der eben nach dem Foul von Philipp noch am Boden lag, jetzt aber unwiderstehlich hochsteigt und fachgerecht einnickt. 

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Gelbe Karte für Maximilian Philipp nach Foul an Bell. Aber wir interessieren uns mehr für diese Mainzer Ecke, wer schießt? Brosinski ist ja nicht mehr da. 

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Wir holen auch mal Luft und fragen uns, ob Leverkusen Wolfsburg Schützenhilfe leistet? Tun sie nicht, Dortmund führt mittlerweile mit 2:0. 

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Und dann hätte ich bzw. Mainz noch Fernandes für Daniel Brosinski im Angebot.

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Kann man auf der anderen Seite prinzipiell auch über Adam Szalai sagen, der jetzt den sehr starken Robin Quaison ersetzt.

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Tja, Schießen und Treffen, das kann ein Daniel Ginczek natürlich auch. Josip Brekalo macht Platz für ihn. 

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Vorlage Wout Weghorst

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Toooor! VFL WOLFSBURG - FSV Mainz 2:2. Was nichts an unserem Gesamteindruck ändert, dass die Wolfsburger verdammt gut schießen können. Stichwort Traumtor, passt schon. Joao Victor zimmert das Leder aus gut 20 Metern formvollendet ins Kreuzeck, Dahmen kann dem Ball nur hinterherschauen.

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Dann nimmt Schlager wieder Maß, diesmal aber keine Gefahr für Dahmen, das Leder fliegt deutlich links am Ziel vorbei. 

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Diese Partie lässt wirklich praktisch keine Wünsche offen, fast das nächste Traumtor. Dribbling von  Ridle Baku und ein herrlicher Weitschuss mit dem Linken in Richtung linkes Kreuzeck. Das verfehlt das Leder aber denkbar knapp.

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Nun auch eine Gelbe Karte für einen Mainzer, Jean-Paul Boetius hat Schlager intensivst geklammert und so einen schnellen Wolfsburger Angriff unterbunden. 

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Außerdem kommt Tim Siersleben für John Brooks.

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Glasner reagiert und bringt für Kevin Mbabu Joao Victor, seinen Wegbegleiter aus Linzer Zeiten. 

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Latza bekommt zum Abschied weiter blaue Flecken, diesmal wohl ein Frustfoul von Xaver Schlager. Blau hier, nächste Gelbe da. 

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Toooor! VfL Wolfsburg - FSV MAINZ 1:2. Und der Fehlschuss rächt sich Sekunden später, denn die Mainzer kontern. Boetius schickt Oniwisio auf die Reise, der muss es eigentlich machen, scheitert aber an Pervan. Robin Quaison bleibt aber sowas von eiskalt, er schnappt sich den Ball, verzögert erst einmal und schiebt dann souverän ins linke Eck. 

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Mbabu serviert das Leder Xaver Schlager, der hat aus 17 Metern freie Schussbahn und setzt das Leder ganz knapp neben den linken Pfosten. Effet nach außen, das hat ihm den Treffer gekostet. 

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Gelbe Karte für Maximilian Arnold, aber jetzt überschlagen sich die Ereignisse gerade, es gibt wichtigeres! 

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Toooor! VFL WOLFSBURG - FSV Mainz 1:1. Oder auch nicht, denn es ist schon alles wieder gut. Aber wie toll und akrobatisch hat Maximilian Philipp diese Flanke von Paulo Otavio bitte verwertet! One Touch in der zweiten Etage, dazu genau die Richtungsänderung des Balles, dass der wackere Dahmen diesmal keine Chance hat. Die ganz feine Klinge, aber die ganz, ganz feine.

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Keine Wechsel auf beiden Seiten. Von Bo Svensson war das nach dem verletzungsbedingten Austausch und der sehr guten Leistung seiner Elf auch nicht zu erwarten: Oliver Glasner wird jetzt sicherlich seine Optionen sortieren und dann auch zeitnah handeln. 

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Auf in die letzte Halbzeit dieser zweiten Corona-Saison. Möge es die letzte sein, was dieses leidige Thema betrifft. 

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Was, jetzt schon Halbzeit? Da ist die Behandlungspause von Barreiro ein wenig unter den Tisch gefallen. 

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Toooor! VfL Wolfsburg - FSV MAINZ 0:1. Die dritte Chance vernebelt Jean-Paul Boetius dann aber nicht mehr. Wie auch, völlig frei zentral vor dem so gut wie leeren Tor. Gut gekontert und ganz viel Auge von Quaison, der den Ball geschickt verlängert hat. 

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Fast die keineswegs unverdiente Führung für Mainz. Ein Schuss von Boetius wird abgefälscht und ist damit eigentlich unhaltbar für Pervan. Aber der kriegt auf dem Weg ins linke Eck irgendwie noch einen Fuß an den Ball und kann abwehren. Das Leder liegt zwar dann kurz völlig frei im Wolfsburger Fünfmeterraum, aber kein Mainzer ist zur Stelle. 

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Was soll denn das? Bell tritt Baku gegen das Schienbein, evtl. nicht absichtlich, aber wie kann er sich über diese Gelbe Karte wundern? 

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Fehlentscheidung, der Ball war schon im Toraus, das hätte Eckball für Mainz geben müssen. Aber das ist zu undramatisch für einen VAR-Einsatz. Wäre ohnehin nur eine Ecke von rechts für Brosinski gewesen. 

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Dortmund führt mit 1:0 gegen Leverkusen, da hat Wolfsburg also schlechte Karten im Moment. Die Bayern führen aber wenig überraschend mit 2:0 gegen Augsburg, daher ist Mainz darzeit tatächlich Zwölfter. Nach sieben Punkten aus der gesamten Hinrunde, man kann es nicht oft genug sagen. 

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Das wird eine satte Nachspielzeit geben, die nicht unbedingt der Bedeutung der Partie entsprechen wird. Apropos Bedeutung, was machen denn die beiden Fernduelle um die Ränge 3 und 12?

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Hätte nicht dümmer laufen können, Leandro Barreiro kann tatsächlich nicht weitermachen. Somit kommt Danny Latza deutlich früher als geplant zu seinem Abschiedsspiel nach sechs Jahren Mainz. Auf Schalke freut man sich schon auf ihn, er kommt ja aus der eigenen Jugend. 

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Barreiro ist dabei aus ordentlicher Höhe auf den Boden gekracht und muss jetzt selbst behandelt werden. 

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Leandro Barreiro räumt im Mittelfeld Brekalo ungestüm ab, das kann man mit der ersten Gelben ahnden. So sieht Dankert das auch.

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Und wieder wird Quaison gut eingesetzt. Diesmal darf er sich aus 13 Metern mit dem Fuß versuchen, Paulo Otavio grätscht den Schussversuch überragend ab. Und die nachfolgende Ecke bringt erneut nichts ein. 

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Die Flanke von Brosinski ist hingegen ziemlich maßgenau, kommt ja auch von der linken Seite. Quaison hat aber trotzdem einen schwierigen Kopfball, das geht nur mit dem Rücken zum Tor bei dem Laufweg. Klappt sogar, ist aber nicht wirklich gefährlich für Pervan.

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Die Ecken von links kann Brosinski besser als die von rechts. Halbhoch zum ersten Pfosten, das ist natürlich die schlechteste Lösung. Vor allem wenn es keine Variante ist und weit und breit kein Mitspieler hier eingreifen könnte. 

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Fieser Ball für Dahmen. Der Kopfball von Mbabu setzt kurz vor ihm auf, das mag kein Torwart. Gut zur Seite weggefaustet, sah nicht edel aus, ist aber korrekt gelöst. 

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Nun wieder ein Mainzer Nadelstich mit einem schnellen Angriff über rechts. Robin Quaison kommt zum Kopfball, aber nur halbwegs. Dementsprechend keine entscheidende Richtungsänderung des Balles, da hätte er ein paar Zentimeter größer sein müssen. Denn hoch gesprungen ist er ohnehin. 

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Diese Anfangsviertelstunde war unterhaltsamer als gedacht. Je ein Hundertprozenter auf beiden Seiten, es ist durchaus das muntere Offensivspiel, das man oft sieht, wenn zum Saisonende der ganz große Druck nach dem Erreichen der Saisonziele wegfällt. 

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Und jetzt auch ganz real. Flanke Mbabu, extrem scharfer Kopfball von Weghost aus sechs Metern. Was für ein Reflex von Finn Dahmen, der Experten als Supertalent gilt. Nach der Szene können wir schwerlich widersprechen. 

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Eckenverhältnis von 0:1 auf 2:1 gedreht, das spiegelt den veränderten Spielverlauf wider. Wolfsburg ist jetzt am Drücker, Torgefahr zumindest im Ansatz auch bereits vorhanden. 

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Schwacher Beginn der Wölfe, die aber jetzt auch zwei Schusschancen bekommen. Beide abgefälscht, weiter geht es mit Ecke. Die die Mainzer Abwehr genauso souverän klärt wie die der Hausherren auf der anderen Seite vor ein paar Augenblicken. 

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Erste Chance, was für eine! Ganz stark von Oniwisio auf rechts, auch der Pass zur Mitte ist perfekt für Jean-Paul Boetius. Der kann sich die Ecke aussuchen und entscheidet sich für die rechte. Nicht präzise genug, Pervan übersteht seine erste Bewährungsprobe mit einem ganz starken Reflex. 

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Gut getreten von Brosinski, aber auch sicher geklärt von den Wolfsburgern. Bei denen sollen übrigens Mourinho und der AS Rom Interesse an einer Verpflichtung von Wout Weghorst angemeldet haben. 

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Ein Schwung Missverständnisse auf beiden Seiten sorgt für die erste Ecke, Mainz heißt der Nutznießer. 

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Anpfiff!

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Schiedsrichter Bastian Dankert führt die Teams auf das Feld, Wetter passt, Einlaufmusik dröhnt, aber natürlich auch heute keine Zuschauer vor Ort. Im Kölner Keller ist VAR Sören Storks bei Bedarf einsatzbereit. 

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Dennoch spare ich mir großartige Ausführungen über die aktuelle Form und dergleichen, einzig der Blick auf das Hinspiel ist doch interessant. Nicht weil Wolfsburg 2:0 gewonnen hat, sondern weil zur Halbzeit Mainz punktgleich mit Schalke und lediglich sieben Zählern auf dem Konto eher hoffnungslos auf die Rückrunde blickte. Nun, nimmt man lediglich die Rückrundentabelle als Maßstab, dann dürfte man sich in Mainz auf die kommende Europa-League-Saison freuen. Man hat nur ein Pünktchen weniger geholt als der Vizemeister Leipzig!

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Falls es Mainz hingegen schafft, in der Volkswagen Arena etwas mitzunehmen, dann winkt noch Platz 12, denn dass Augsburg gegen die Bayern punktet, das ist höchst unwahrscheinlich. Jeder Platz ist massig TV-Geld wert, wir behalten das daher in den kommenden und finalen 90 Minuten schon im Auge, ein reines Schaulaufen ist das nicht.

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Wolfsburg hingegen hat die Champions-League-Party am vergangenen Wochenende intensiv gefeiert, dennoch geht es heute für die Niedersachsen noch um einen Tick mehr als für die Gäste. Nämlich im Fernduell mit Dortmund um Rang 3, und Dritter hört sich immer viel besser als als Vierter, nicht nur bei Olympischen Spielen. Die Vorgabe lautet, dass man um drei Tore höher gewinnen muss als Dortmund zuhause gegen Leverkusen. Aber erst einmal müssen beide gewinnen.

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Frankfurt, Dortmund, Wolfsburg, vor ein paar Wochen löste der Blick auf den Restspielplan wohl noch eine gewisse Panik in Mainz aus, aber längst ist alles eitel Sonnenschein und der Klassenerhalt vorzeitig eingetütet. Und mit dem Remis in Frankfurt auch dafür gesorgt, dass der Lokalrivale es heute nicht mehr in die Champions League schaffen kann.

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Sind also ein paar Änderungen mehr bei den Feldspielern. Bell statt Hack in der Abwehr, Kohr statt Latza im Mittelfeld und Quaison statt Glatzel vorne neben Onisiwio. Nicht spektakulär, dem Anlass angemessen. 

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Mainz 05 spielt in diesem Tannenbaum-System: Dahmen - St. Juste, Bell, Niakhate - da Costa, Kohr, Brosinski, Barreiro, Boetius - Onisiwo, Quaison.

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Keine große Rotation von Glasner in seinem womöglich letzten Spiel als VfL-Trainer. Ersatzkeeper Pervan darf heute ran, denn bei Casteels wurde eine OP vorgezogen. Und Brekalo statt Gerhardt im Mittelfeld, das ist nicht ungewöhnlich, dass die beiden rotieren.

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Die Aufstellungen sind da! So beginnt Wolfsburg den letzten Spieltag der Saison 2020/2021: Pervan - Mbabu, Lacroix, Brooks, Paulo Otavio - Schlager, Arnold, Baku, Philipp, Brekalo - Weghorst.

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Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 34. Spieltages zwischen dem VfL Wolfsburg und dem FSV Mainz 05.