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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Würzburger Kickers - 1899 Hoffenheim. DFB-Pokal 1. Runde.

flyeralarm ArenaZuschauer1.714.

Würzburger Kickers 2

  • E Küc (11. minute)
  • M Hannemann (100. minute)

1899 Hoffenheim 2

  • E Farahnak (18. minute ET)
  • M Bülter (107. minute)

1899 Hoffenheim gewinnt 5-3 im Elfmeterschießen

Live-Kommentar

Das war es von meiner Seite zum heutigen DFB-Pokal Duell zwischen den Würzburger Kickers und der TSG Hoffenheim. Ich bedanke mich fürs Mitlesen und wünsche allen noch ein spannendes DFB-Pokal-Wochenende. Bis bald! 

Damit wiederholt sich die Geschichte aus dem Jahr 2019, als sich die Hoffenheimer an gleicher Stelle ebenfalls erst im Elfmeterschießen gegen Würzburg durchsetzten. Nun geht der Blick für die TSG in Richtung Bundesligaauftakt, wo man kommenden Samstag den Aufsteiger Holstein Kiel empfängt. Für die Kickers geht es derweil unter der Woche mit dem nächsten Pokalauftritt weiter, wenn man im Landespokal Bayern Viktoria Aschaffenburg empfängt.

Nach einem großen Fight zieht der Regionalligist aus Würzburg gegen den Bundesligisten aus Hoffenheim erst im Elfmeterschießen den Kürzeren. Gleich zweimal gelang es dem Außenseiter, in Führung zu gehen, doch sowohl zu Beginn des Spiels als auch in der Verlängerung konnte die TSG prompt antworten. Und auch wenn die Gäste über weite Strecken spielerisch enttäuschten, zeigte die Matarazzo-Elf zumindest vom Punkt eine tadellose Leistung und versenkte alle fünf Elfmeter. 

Julian Justvan hat nun die Entscheidung auf dem Fuß und auch der fünfte Hoffenheimer Schütze trifft! Hoffenheim steht in der zweiten Runde des DFB-Pokals!

Maximilian Zaiser muss treffen, um die Kickers im Spiel zu halten. Und der Würzburger bleibt ganz cool und schiebt die Kugel ins rechte Eck. 

Kann Anton Stach diesen Vorteil ausnutzen? Ja! Ganz sicher versenkt der Hoffenheimer die Kugel im linken unteren Eck. 

Jetzt kommt Dominik Meisel und der Würzburger Kapitän zeigt Nerven! Luca Philipp ahnt die richtige Ecke und pariert den Flachschuss nach rechts sicher. 

Was macht Marius Bülter? Auch er verlädt Hipper mit einem verzögerten Anlauf und vollendet halbhoch im linken Eck.

Der eben eingewechselte Wessig geht nun an den Punkt und auch er behält die Nerven. Dieses Mal aber hatte Philipp die Finger am Leder. 

Auch Hoffenheims Berisha gibt sich keine Blöße. Mit viel Wucht feuert er die Kugel ins linke Eck. 

Bei Kickers ist Hannemann dran, der Philipp verlädt und sicher ins rechte untere Eck schiebt.

Der Kapitän der TSG macht den Anfang: Andrej Kramaric bleibt ganz cool und hebt die Kugel mit etwas Druck halbhoch in die Mitte. Hipper hatte sich für das rechte Eck entschieden. 

Auf träge 90 Minuten folgt eine spektakuläre Verlängerung: Erst gingen die Hausherren durch Hannemann sehenswert in Führung, ehe Bülter mit einer tollen Einzelaktion den Bundesligisten nach 107 Minuten wieder zurück ins Spiel brachte. Die Hoffenheimer drängten in der Schlussphase zwar auf den Siegtreffer, scheiterten jedoch abermals am starken Schlussmann der Kickers. 

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Schlusspfiff in Würzburg - die Partie geht ins Elfmeterschießen. 

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Es wird nochmal gewechselt bei den Hausherren: Wessig kommt für Montcheu ins Spiel.

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Eine Minute gibt es oben drauf!

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Nochmal eine Ecke für Hoffenheim, doch über Umwegen landet die Kugel in den Armen von Hipper. 

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Das gibt es nicht! Bülter und Geiger verpassen im Sechzehner den Zeitpunkt zum Abschluss. Letztlich landet die Kugel bei Kramaric, dessen Schuss jedoch entscheidend abgeblockt wird. 

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Die TSG wirft nochmal alles nach vorne. Der Bundesligist will jetzt unbedingt das Elfmeterschießen vermeiden. 

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Die Kickers kommen kaum noch aus der eigenen Hälfte. Können sie sich ins Elfmeterschießen retten?

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Gleich der nächste TSG-Abschluss: Die Kickers bekommen das Leder nicht geklärt, so dass Bülter aus gut 14 Meter zum Abschluss kommt. Der Ball rauscht aber rechts am Pfosten vorbei ins Toraus. 

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Kramaric probiert es mit dem feinen Füßchen. Der Kroate zieht von links in den Sechzehner, legt sich das Leder auf den rechten Fuß und setzt zum Schlenzer an. Hipper aber ist da und faustet die Kugel zur Seite weg.

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Wechsel bei den Kickers: Baca kommt für den Tim Kraus in die Partie. 

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Abermals eine Unsicherheit bei TSG-Schlussmann Philipp. Dieser verschätzt sich nach einer Hereingabe von links und hat Glück, dass Japaur die missglückte Faustabwehr nicht ausnutzen kann. 

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Wie gehen die Kickers jetzt mit diesem Ausgleich um? Die Hoffenheimer scheinen nun gewillt, auch noch die Führung nachzulegen. 

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Tooor! Würzburger Kickers - 1899 HOFFENHEIM 2:2 Hoffenheim schlägt zurück! Moerstedt legt eine scharfe Hereingabe von Akpoguma per Kopf in die Mitte, wo Marius Bülter das Leder kunstvoll mitnimmt und aus kurzer Distanz über die Linie drückt. Alles wieder offen!

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Die letzten 15 Minuten laufen! 

Gelingt den Würzburgern die Pokalsensation? Ein phänomenales Dribbling von Moritz Hannemann brachte die Kickers nach 100 Minuten erneut in Führung. Können sie diese für weitere 15 Minuten halten, muss die TSG bereits in der ersten Runde die Koffer packen. Ein echter Nackenschlag für die Gäste, die eigentlich durch Moerstedt und Berisha zuvor die Chance auf die eigene Führung verpassten. 

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Halbzeit in der Verlängerung! 

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Eine Minute wird nachgespielt.

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Matarazzo reagiert auf den Rückstand und bringt Justvan für Drexler. 

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Berisha wird im Strafraum angespielt und kann dort aus der Drehung abschließen. Abermals ist Hipper zur Stelle und pariert die Kugel sicher. 

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Bei Torjubel hatte Hannemann sich das Trikot ausgezogen und sieht dafür natürlich noch die Gelbe Karte.

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Tooooor! WÜRZBURGER KICKERS - 1899 Hoffenheim 2:1. Wahnsinn, der Außenseiter führt! Moritz Hannemann setzt nach Zuspiel von Japaur zu einem grandiosen Sololauf an und dribbelt von links in die Mitte und lässt dabei gleich mehrere Hoffenheimer stehen. In zentraler Position angekommen, behält der Würzburger die Ruhe und schiebt das Leder gegen die Laufrichtung von Philipp überlegt ins linke untere Eck.  

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Vorlage Alem Japaur

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Würzburg setzt zu einem schnellen Gegenstoß an. Hannemann dribbelt gekonnt in den Strafraum und bedient Fesser mustergültig. Doch Drexler ist zur Stelle und klärt in höchster Not vor dem einschussbereiten Würzburger.

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Das erste Mal in der Partie können die Hoffenheimer über mehrere Minuten den Druck auf die gegnerische Defensive hochhalten. Es wird nicht einfacher für die Hausherren. 

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Und auch die Hausherren jetzt mal mit einem Abschluss: Hannemanns Flanke von rechts landet bei Uhl, dessen Kopfball aber vom Rücken Drexlers ins Toraus geht. 

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Wieder ein guter Angriff der Gäste. Geiger halbhohe Flanke vom linken Strafraumeck aber ist zu steil für den hereinlaufenden Kramaric. 

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Gleich eine Riesenchance für die TSG! Kraus bekommt das Leder nach einer Hereingabe von links nicht richtig geklärt. Moerstedt schaltet am schnellsten, nimmt die Kugel mit der Brust super mit und kommt frei vor Hipper zum Abschluss. Dieser aber ist erneut zur Stelle und pariert stark mit dem Fuß.

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Beide Mannschaften gehen zunächst unverändert in die Verlängerung. Der Ball rollt wieder - weiter gehts! 

Es gibt keinen Sieger zwischen Würzburg und Hoffenheim in dieser ersten Runde des DFB-Pokals. Nach der frühen Führung durch Küc konnte der Bundesligist nur durch ein Eigentor von Fahranak zum Ausgleich kommen. Im gesamten zweiten Abschnitt waren die Gäste in der Offensive zu harmlos und stellten die Kickers kaum vor ernste Probleme. Eher waren es die Hausherren, die durch Junge-Albiol und Jabeur sogar die vermeintliche Führung erzielen konnten. 

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Nichts passiert mehr. Das Spiel geht in die Verlängerung!

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Langsam aber sicher plätschert das Spiel der Verlängerung entgegen. 

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Ein langer Ball auf Moerstedt ist für den Angreifer nur schwer zu verarbeiten. Bei der Annahme mit dem Kopf verspringt die Kugel und landet bei Kickers-Schlussmann Hipper. 

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Vier Minuten werden nachgespielt.

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Erste Krämpfe sind zu vermelden bei den Hausherren. Farahnak scheint aber weitermachen zu können. 

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Wieder wirds gefährlich im Strafraum der Hoffenheimer. Über Umwegen landet die Kugel von Hannemann bei Japaur, dessen wuchtiger Schuss von der Strafraumkante jedoch zu unplatziert ist. Philipp fängt das Leder sicher. 

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Nach einer Ecke von Zaiser wird es unübersichtlich im Hoffenheimer Strafraum. Japaur aber verpasst den Zeitpunkt für einen Abschluss, sodass Geiger das Leder letztlich klären kann. 

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Keine zehn Minuten sind mehr zu spielen. Kann die TSG die Verlängerung noch abwenden oder gelingt gar dem Underdog noch der Lucky Punch?

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Kickers-Coach Zschiesche wechselt erneut: Fesser rückt für Küc in den Angriff. 

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Moerstedt greift zum taktischen Foul gegen Küc an der Seitenlinie und sieht dafür den gelben Karton. 

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Erster Wechsel bei den Kickers: Marius Uhl ersetzt Junge-Albiol.

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... und Micheler spielt fortan für Grillitsch mit. 

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Nächster Doppelwechsel bei den Gästen: Bruun Larsen macht Platz für Berisha ...

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Wieder eine Unsicherheit bei TSG-Schlussmann Philipp, der zu lange mit dem Zuspiel wartet und so fast noch den Ball an Küc verliert. Der Pressschlag aber befördert die Kugel nur zur Seite weg. Glück für die Gäste!

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Endlich mal wieder ein Torabschluss - jedoch für den Außenseiter. Montcheu steht rund 20 Meter vor dem Kasten völlig frei und nimmt das flache Zuspiel direkt. Das Leder trifft der Würzburger jedoch nicht richtig und setzt die Kugel weit über die Querlatte. 

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Die TSG spielt das Leder um den Sechzehner der Hausherren, jedoch ohne echten Raumgewinn. Die Defensive der Würzburger ist weiterhin kaum gefordert.

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Jetzt haben die Hoffenheimer mal wieder das Leder in den eigenen Reihen. Bülter probiert es mal mit einem überraschenden Steilpass auf Moerstedt, doch Hipper ist hellwach und fängt die Kugel vor dem Angreifer ab. 

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Sorgen die neuen Kräfte jetzt für etwas Schwung bei den Gästen? Das ist in diesem zweiten Abschnitt schon sehr wenig, was die Matarazzo-Elf abliefert.

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... und Dennis Geiger ersetzt Grischa Prömel. 

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Matarazzo reagiert und wechselt doppelt: Max Moerstedt kommt für Alexander Prass ...

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Eine Stunde ist gespielt in Würzburg und momentan sieht es wirklich so aus, als könnten die Hausherren heute für eine Überraschung sorgen. Die TSG finden nach wie vor kaum zu ihrem Spiel. 

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Was für eine Riesenchance für Würzburg! Einen Einwurf von links verlängert Japaur per Kopf an den zweiten Pfosten. Dort kommt Junge-Albiol vollkommen frei an das Leder, drückt dieses aber frei vor Philipp nur über den Kasten. Da war mehr drin für den Außenseiter!

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Den Gästen fällt es momentan schwer, Kontrolle über das Spiel zu gewinnen. Ein starker Auftritt der Kickers seit Wiederanpfiff. 

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Die Würzburger kommen energisch aus der Kabine. Gerade spielt sich das Geschehen vor allem im Mittelfeld. 

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Rüdes Einsteigen von Alem Japaur, der dafür die Gelbe Karte sieht.

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Keine Wechsel zur Pause - weiter gehts in Würzburg! 

Nach 45 Minuten steht es 1:1 zwischen den Würzburger Kickers und TSG Hoffenheim. Der Regionalligist kam dabei besser ins Spiel und konnte durch einen Torwartfehler in Person Küc nach elf Minuten sogar in Führung gehen. Den Hoffenheimer fiel es derweil schwer, ein wirklich druckvolles Offensivspiel aufzuziehen, weshalb es wenig überraschend ist, dass der Ausgleich in der 18. Minute nur durch ein Eigentor von Farahnak gelang. Erst in den letzten Minuten vor der Pause erhöhte der Bundesligist den Druck, ohne jedoch die wirklich großen Torchancen herauszuspielen. 

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Halbzeit in Würzburg!

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Die TSG erhöht weiter den Druck. Geht noch was vor der Pause?

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Geht doch! Bruun Larsen dringt in halbrechter Position in den Sechzehner und kann aus spitzem Winkel abschließen. Kickers-Keeper Hipper aber ist hellwach und kann das Leder mit einer tollen Parade am langen Pfosten vorbeilenken. 

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Jetzt geht es mal schnell bei den Hoffenheimer. Prömel steckt am Sechzehner nach Zuspiel von Prass direkt auf den einlaufenden Bülter durch. Für diesen ist das Leder aber ein Stück zu steil und er kann es daher nicht mehr erreichen. 

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Ein gutes Beispiel für die kreativlosen Angriffsbemühungen der TSG: Prass bekommt wiederholt das Leder auf der linken Außenbahn im Halbfeld. Dieses Mal aber versucht er es mit einer faden Flanke aus dem Halbfeld, die bereits am Sechzehner von Farahnak abgefangen werden kann. 

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Weit über 70 Prozent Ballbesitz haben die Hoffenheimer mittlerweile zu verzeichnen. Wirklich gefährden können sie die Würzburger damit aber weiterhin nicht. 

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Immerhin können sich die Gäste mal am gegnerischen Sechzehner festsetzen. Noch aber fehlt die kreative Idee, um das Defensivbollwerk auszuhebeln. 

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Auf die ganz großen Torchancen wartet die TSG weiterhin vergebens. Wenig überraschend, dass der einzige Treffer des Bundesligisten ein Eigentor war.

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Nächste Ecke für die TSG: Wieder eine Sache für Kramaric, doch dieses Mal können die Hausherren am kurzen Pfosten klären. 

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Wieder die Hoffenheimer: Kramarics Flanke von der linken Strafraumkante landet bei Kaderabek am zweiten Pfosten, der aus spitzem Winkel das Leder direkt nimmt, allerdings deutlich über den Kasten feuert.

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Die Hoffenheimer scheinen nun immer besser ins Spiel zu finden. Die Ballbesitzphasen des Bundesligisten werden im länger. 

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Tooor! Würzburger Kickers - 1899 HOFFENHEIM 1:1. Der Ausgleich für die TSG! Alexander Prass hat am Sechzehner in zentraler Position etwas zu viel Zeit und kann ungestört schießen. Würzburgs Farahnak bekommt zwar noch sein Bein dazwischen, lenkt dabei jedoch das Leder so unglücklich ab, dass die Kugel über Schlussmann Hipper ins Tor segelt. Ganz ärgerliches Gegentor für den Regionalligisten.

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Und nun können die Hausherren aber auf Konter spielen: Japaur gewinnt das Leder im Mittelfeld, welches über Hannemann letztlich in den Lauf von Jung-Albiol gespielt wird. Am Sechzehner angekommen, zieht der Angreifer aus spitzem Winkel ab, verzieht letztlich aber deutlich. 

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Nun endlich auch mal der Bundesligist mit einem Torschuss. Nach einer Ecke von Kramaric kommt das Leder über Umwege zu Drexler, dessen Schuss aus der zweiten Reihe aber weit über den Würzburger Kasten segelt.

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Wie reagiert die TSG auf diesen Schock? Noch fällt es den Hoffenheimer schwer, ein druckvolles Offensivspiel aufzuziehen. 

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Tooooor! WÜRZBURGER KICKERS - 1899 Hoffenheim 1:0. Was war das denn? Akpogumas Rückspiel auf Luca Philipp rutscht dem Keeper ohne Not unter dem Schlappen durch. Enes Küc reagiert am schnellsten und steht goldrichtig, um den Außenseiter aus dem Nichts mit 1:0 in Führung zu bringen. 

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Erste schöne Kombination der Gäste. Bruun Larsen wird über rechts freigespielt und kann auf Höhe des Sechzehners ungestört flanken. In der Mitte aber kommt Kramaric einen guten Schritt zu spät und verpasst einen möglichen Torschuss.

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Noch scheint der TSG etwas der Rhythmus zu fehlen. Wirkliche lange Ballbesitzphasen gelingen dem Bundesligisten bislang nicht. 

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Wie Hausherren verstecken sich nicht zu Beginn und stören das Aufbauspiel der Hoffenheimer früh. 

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Der Ball rollt in Würzburg - auf gehts! 

Angeführt vom Schiedsrichtergespann um Martin Petersen betreten beide Mannschaften den Rasen in Würzbug. Gleich kann es losgehen. 

Ein Erstrunden-Duell zwischen Würzburg und Hoffenheim gab es übrigens schon einmal. Im August 2019 musste die TSG ebenfalls in der AKON Arena antreten: Damals gewann der Bundesligist nach sensationellen 120 Minuten (3:3) im Elfmeterschießen.

Sein Pendant Pellegrino Matarazzo weiß hingegen, worauf es heute für sein Team ankommt: "Wir sind der Favorit und möchten weiterkommen. Wenn wir eine gute Energie und eine gute Leistung auf den Platz bringen, werden wir in die zweite Runde einziehen."

Für Kickers-Coach Markus Zschiesche ist derweil die Devise für eine Pokalsensation klar: "Man wird sich wahrscheinlich keine leichten Fehler erlauben dürfen, darf nicht nervös sein. Sonst wird das gleich bestraft."

Im Vorjahr überstanden die Hoffenheimer noch die erste Pokalrunde locker mit einem 4:1-Sieg über den VfB Lübeck, ehe im Duell gegen den BVB (0:1) Schluss war.

Aber vielleicht geht ja heute etwas für die Würzburger, schließlich zeigten sich die Hoffenheimer in der Vorbereitung alles andere als in Frühform: Die beiden Spiele gegen Ipswich (0:1) und Fulham (0:2) gingen verloren.

Denn die Würzburger stehen erstmals seit der Saison 2021/22 wieder im Hauptfeld des DFB-Pokals. Damals verlor man jedoch vor heimischem Publikum knapp mit 0:1 gegen den SC Freiburg.

Die Würzburger haben bereits vier Spieltage in der Regionalliga Bayern hinter sich und stehen dort mit sieben Zählern auf Platz 8 in der Tabelle. Vergangenes Wochenende gelang den Unterfranken in der Liga ein deutlicher 5:0-Erfolg gegen Ansbach, womit die Generalprobe für das Duell gegen die TSG mehr als geglückt ist.

Während der Ball bereits in der 2. Bundesliga, der 3. Liga und den Regionalligen wieder rollt, starten nun auch die Bundesliga-Teams in die Spielzeit 2024/25. In der 1. Runde des DFB-Pokals muss die TSG Hoffenheim dabei gegen den Regionalligisten Würzburger Kickers ran.

Bei den Hoffenheimern stehen mit Prass und Bruun Larsen gleich zwei Neuzugänge in der Startelf. Gerade letzterer muss in dieser Saison in große Fußstapfen treten, schließlich geht die TSG ohne den zum BVB abgewanderten Maximilian Beier in die neue Spielzeit.

Bei der TSG vertraut Pellegrino Matarazzo diesen elf Mannen: Philipp - Akpoguma, Stach, Drexler - Kaderabek, Prass, Grillitsch, Prömel - Kramaric, Bruun Larsen, Bülter.

Zwei Wechsel bei den Würzburgern im Vergleich zum 5:0-Sieg über Ansbach vergangenes Wochenende: Härtl muss heute passen und wird in der Abwehr durch Neuzugang Farahnak ersetzt. Im Angriff rückt Japaur für Girth (Bank) in die Startelf.

Beginnen wir mit den Aufstellungen. Die Kickers aus Würzburg starten wie folgt: Hipper - Montcheu, Kraus, Farahnak, Wieselsberger - Zaiser, Hannemann, Meisel - Küc, Japaur, Junge-Abiol.

Herzlich willkommen beim DFB-Pokal zur Begegnung der 1. Runde zwischen den Würzburger Kickers und 1899 Hoffenheim.