SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Dinamo Zagreb - Celtic Glasgow. UEFA Champions League.

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Dinamo Zagreb 0

    Celtic Glasgow 0

      Live-Kommentar

      Genaueres wissen wir sicherlich schon nach den 21:00-Uhr-Spielen, die stehen in den Startlöchern. Mit Real, Leverkusen, PSG, Leipzig und den Bayern, da ist für alle was dabei. Viel Spaß damit! 

      Der Punkt hilft Celtic natürlich mehr, jetzt hat man schon neun Zähler gesammelt und dann am nächsten Spieltag einen Matchball auf die K.o.-Runde. Die Young Boys müssen bei schrecklichem schottischen Januarwetter nach Glasgow, das ist nicht vergnügungssteuerpflichtig. Dinamo hat zwar auch schon beachtliche acht Punkte auf dem Konto, mit dem Restprogramm Arsenal und Milan aber nur sehr geringe Chancen auf weitere. Und acht werden sicherlich nicht reichen. 

      Die Punkteteilung geht absolut in Ordnung. Celtic zwar mit fast 70 Prozent deutlich mehr Ballbesitz, aber bei den xGoals hat Dinamo mit 0,66 zu 0,48 die Nase vorne. Und mit dem Kopfball von Pjaca auch die beste Chance nach dem besten Angriff. Ansonsten war die erste Halbzeit komplett zum Vergessen, nach der Pause ging es zeitweise ganz ordentlich hin und her. Einen Sieger hat die Partie nicht verdient, aber einen Verlierer eben auch nicht. 

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      Wieder in die Arme von Zagorac. Die Optionen verfallen alle wertlos. Es bleibt beim torlosen Remis. 

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      Ein letzter Freistoß für Engels von der linken Seite. Jetzt oder nie. 

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      Sind sogar nur drei. Bekommt ein Team noch die berühmte letzte Chance? Eher Celtic, für Dinamo gibt es eigentlich nur die Konteroption. 

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      Ich tippe mal auf vier Minuten Nachspielzeit. 

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      Engels hat aber ordentlich Schwung reingebracht über seine linke Seite. Scharfer Pass von der Grundlinie in den Strafraum, da steht Idah an der Fünfmeterlinie einschussbereit. Theophile-Catherine packt das ganz lange Bein aus und interveniert erfolgreich. Beste Defensivaktion des Abends! 

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      Wieder ziemlich nah vor das Tor, Zagorac boxt mit einer Faust weg. Aber Celtic bleibt dran. 

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      Nach einer abgewehrten Kühn-Flanke darf sich Engels erneut versuchen. 

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      Klappen die jetzt auch besser? Ja, sieht zumindest gefährlich aus, der Ball von Engels. Aber kein Mitspieler kommt ran. 

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      Auf der anderen Seite organisiert Idah eine Ecke für Celtic. 

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      Und für Baturina kommt mit Stojkovic eine weitere Offensivkraft. 

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      Bjelica wechselt noch einmal, Pjaca geht raus, Hoxha darf rein. 

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      Kaum schreibe ich das, übernimmt Dinamo das Kommando. Celtics Abwehr ist doch ziemlich langsam. Diesmal kommt Ristovski auf rechts durch, bringt eine schöne Flanke zur Mitte. Schöner Luftstand auch von Pjaca, Schmeichel lenkt den Kopfball mit einem sehenswerten Reflex über die Latte. DAS nenne ich Highlight.

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      Die Schlussviertelstunde läuft. Dinamo braucht den Dreier mehr, Celtic will ihn mehr. Die erste Punkteteilung dieser beiden Teams im siebten Anlauf rückt indes mit großen Schritten näher. 

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      Es fehlt halt schon auch an Qualität, das auf beiden Seiten. Klar, keine einfache Direktabnahme für den eben eingewechselten Forrest im Dinamo-Strafraum, aber sein Schussversuch geht ja noch nicht einmal ins Toraus. 

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      In der Tat Feierabend für Spikic, Mbuku übernimmt. 

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      Und für Daizen Maeda darf jetzt James Forrest ran.

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      Celtic schöpft mit einem weiteren Doppelwechsel seine Wechseloptionen bereits aus. Furuhashi macht Platz für Idah.

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      Krampf bei Spikic, aber Nenad Bjelica hat bei Bedarf ja noch reichlich Wechselmöglichkeiten. 

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      Das ist doch mal ein brauchbarer Schuss! Von McCowan aus 14 Metern flach auf das rechte Eck. Zagorac ist auf Betriebstemperatur und hält sicher. 

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      Auf der anderen Seite ein Passversuch von Baturina an Freund und Feind vorbei ins Seitenaus. Das Spiel ist deutlich interessanter geworden, aber qualitativ gibt es immer noch sehr viel Luft nach oben. 

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      Sehr schön abgelegt von Kühn für Ralston rechts im Strafraum. Aber dem reißt die Flanke komplett auf, darüber ärgert er sich selbst am meisten. 

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      Außerdem macht Brendan Rodgers seinen Startelfwechsel wieder rückgängig, Paulo Bernardo muss für Arne Engels weichen. 

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      War die letzte Aktion von Reo Hatate, er geht raus und McCowan kommt neu in die Partie. 

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      Hatate hätte gerne einen Freistoß aus 20 Metern, aber da hat er sich selber angeschossen unter Bedrängnis. Gibt somit nicht einmal Eckball. 

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      Die Abwehr von Celtic wird mehr und mehr überlaufen. Wieder darf Baturina mittig vor dem Strafraum maßnehmen, diesmal zielt er allerdings deutlich zu hoch. 

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      Gut was los! Jetzt Celtic, Furuhashi bekommt den Ball aus ganz kurzer Distanz nicht an Zagorac vorbei, aber Carter-Vickers bekommt die Nachschusschance. Und jagt diese mit Rücklage in den Zagreber Nachthimmel. 

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      Gleich noch einmal Dinamo. Diesmal ist es Baturina, der da im Strafraum ziemlich frei steht, da kann auch kein Schotte mehr blocken. Aber der Schuss fällt viel zu schwach und zentral aus. Kein Problem für Schmeichel, der erstmals eingreifen muss. 

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      Und jetzt hat auch Zagreb eine richtig gute Schusschance! Pjaca von der Strafraumgrenze, Ralston mit dem ganz wichtigen Block und das auch nur mit dem Körper, nicht mit der Hand. 

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      Gelbe Karte für Ralston, er drückt Rog im Mittelkreis zu Boden. Sprich, ein taktisches Foul, das ist ja immer Gelb. 

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      Die xGoals sagen aber, dass das bisher die beste Chance der Partie war. Mit einem überschaubaren Wert von 0,183 allerdings. Ich bleib dabei, da geht noch mehr. 

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      Dann bricht Kühn den Bann mit einem Solo über die rechte Seite. Er zieht in den Strafraum, jetzt passt die Schussposition. Der Schuss könnte auch passen, aber Bernauer stellt sich in den Weg und blockt erfolgreich ab. Reicht uns noch nicht für ein Highlight, im Glauben, dass wir jetzt deutlich mehr und hochkarätigere Torchancen geboten bekommen werden.

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      Das Bild auf dem grünen Rasen bleibt erst einmal unverändert. 

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      Geht weiter. 

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      Pausenwechsel bei Celtic, Johnston ist in der Kabine geblieben und Anthony Ralston übernimmt. 

      Die Qualität des Spiels hat sich der Qualität des Stadions, dem Vernehmen nach eines der drei hässlichsten Europas, angepasst. Man könnte auch beckmessern, das einzige was bisher an diesem Abend an modernen Fußball erinnert, das sind die digitalen Werbebanden der UEFA. Mit Mühe lassen sich zwei Highlights finden, der Freistoß von Celtics Paulo Bernardo und das Luftloch von Dinamos Kulenovic, da war zumindest die Schussposition top. Nehmen wir halt noch die zweite Chance für Kulenovic gerade eben dazu, aber nur mit ganz viel gutem Willen. Das muss nach Wiederanpfiff deutlich besser werden, ein Remis ist ja speziell für Dinamo definitiv zu wenig. 

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      Und keine Sekunde mehr. Verständliche Entscheidung von Zwayer. 

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      Völlig überraschend dann doch noch ein schneller Angriff von Dinamo. Spikic über links, Kulenovic bekommt sogar die Fußspitze an die Flanke. Aber der Ball geht deutlich rechts am Ziel vorbei. Zwei Minuten Nachspielzeit indes, das ist handelsüblich. 

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      Das sollte diesmal eine sehr kurze Nachspielzeit geben. Beide Teams sind sichtlich daran interessiert, ohne Gegentor in die Pause zu gehen. Ein Ziel, das zum Greifen nahe ist.

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      Pierre-Gabriel grätscht Kühn im Strafraum sauber ab, keinesfalls Elferalarm. Nicht einmal Ecke, der Deutsche war sogar zuletzt am Ball. 

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      Und dann bekommt ja ohnehin gleich einer von Celtic auch Gelb, Daizen Maeda mit einem Offensivfoul, damit steht es nach Karten jetzt 2:2. 

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      Und die andere für Marko Rog, das ist gefühlt etwas ungerecht verteilt. Aber ich weiß natürlich nicht, wer was gemeckert hat. Wird schon passen. 

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      Drei Mann, zwei von Celtic, einer von Dinamo, grätschen an der Mittellinie zum Ball. Es gibt Streit, auch die Bänke sind erbost. Schiedsrichter Zwayer löst das mit Gelben, eine Karte für Sandro Kulenovic.

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      Aber jetzt ist wenigstens mal ein wenig Action in den Strafräumen. Ich bin jetzt doch recht optimistisch, dass ich vor der Pause noch einmal auf den Highlight-Button drücken kann. Leichte Tendenz zugunsten einer Chance für Celtic aktuell.

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      Mal ein wenig Ballglück für Kulenovic mitten im Celtic-Strafraum, so hat er eine ziemlich freie Schussposition. Was kommt dabei herum? Ich überlege, ob er das Leder gar nicht oder nicht wirklich getroffen hat. 

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      Wieder Rog, wie Bernardo eben halbhoch an den ersten Pfosten. Damit ist alles gesagt. 

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      Das macht Marko Rog auch. Bringt eine Ecke ein, Trusty geht auf Nummer sicher mit seinem Kopfball. 

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      Jetzt auch mal ein Freistoß für Dinamo aus halbwegs brauchbarer Position. Man kann von links in den Strafraum flanken. 

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      Aber Champions League ist das natürlich trotzdem. Und wie! Dinamo hat sieben Meistertitel in Serie geholt, Celtic hätte sogar 13 geschafft, wenn da nicht die Rangers in 2021 zur Stelle gewesen wären. 

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      Paulo Bernardo halbhoch an den ersten Pfosten, bringt noch einen Ecke. Die wird kurz gespielt und bleibt genauso harmlos. Doch etwas zähe Kost bisher. 

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      Und jetzt eskaliert ja Celtic regelrecht, Maeda holt die erste Ecke raus. Mal sehen, was das gibt! 

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      Paulo Bernardo übernimmt und visiert den rechten Winkel an. Gar kein schlechter Versuch, aber doch etwas zu hoch. Aber wir haben jetzt ein Highlight und einen Torschuss. Bitte mehr davon. 

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      Oh, jetzt aber eine sehr schöne Freistoßchance für Celtic. Das sind keine 18 Meter. Maxime Bernauer hat den Ball an die Hand bekommen. 

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      Zagreb beginnt damit, am Spiel teilzunehmen. Aber ganz ehrlich, so wie das hier bisher läuft, da wäre es schon eine positive Überraschung, wenn eine der beiden Mannschaften es mal zu einem Eckball bringt. 

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      Es gibt eine beeindruckende Zahl aus den ersten zehn Minuten. Fast 80 Prozent Ballbesitz für Celtic, Dinamo geht die Sache wirklich extrem vorsichtig an. Celtic hat also den Ball, aber noch keinerlei Zug zum Tor. 

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      Da Ristovski mittlerweile wieder steht, scheint es zumindest kein Foul mit Verletzungsfolge zu sein. Und dann passt das auch mit Dunkelgelb. 

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      Schottische Härte oder hirnlose Härte? Gelbe Karte für Greg Taylor, der im gegnerischen Strafraum nicht an den Ball kommt und zur Strafe mit voller Absicht Ristovski umtritt. Er kommt mit Gelb davon, der VAR bittet seinen Landsmann auch nicht zum Monitor. 

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      Wir beginnen mit ein paar Minuten Ballgeschiebe von Celtic im Mittelfeld. Auf das folgt dann meist dasselbe auf der anderen Seite und dann gehts richtig los. 

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      Los geht es in der alten Bruchbude an der Maksimirska. Die Tribünen, die für Zuschauer zugelassen sind, die sind auch gut gefüllt. 

      Der Blick auf die Spielleitung lohnt sich, denn die kennen wir alle. Der Schiedsrichter heißt Felix Zwayer, seine Assistenten Robert Kempter und Christian Dietz. Vierter Offizieller ist Florian Badstüber, auch der VAR ist mit Sasche Stegemann und Johann Pfeifer fest in deutscher Hand.

      Wir können es also kurz machen, Favoriten gibt es heute keinen, die Buchmacher sehen zwar Celtic vorne, aber da muss man nicht mitgehen. Das bestätigt auch der Blick auf die Bilanz der beiden Teams, sechsmal spielte man bisher gegeneinander, jeder gewann jeweils dreimal. Immer die Heimspiele, wir kennen ja die legendäre Auswärtsschwäche schottischer Teams, auch wenn diese durch die beiden Teams aus Glasgow in jüngster Zeit etwas verbessert wurde. 

      Für Dinamo ist es natürlich schon grandios, dass man überhaupt die Quali geschafft hat. Ein wenig Losglück war auch dabei, aber auch gegen Qarabag Agdam sind schon ganz andere unterlegen. Mit dem 2:9 gegen die Bayern gab es zu Beginn der Ligaphase zwar eine gewaltige Watsche mit der Faust, auch gegen Dortmund war man chancenlos. Dafür die beiden Duell auf Augenhöhe gegen Bratislava und Salzburg gewonnen, dazu ein beachtliches Remis gegen Monaco. 

      Die Ausgangslage ist für beide besser als gedacht nach fünf Runden. Gut, nach vier war sie noch weit besser, nach sechs wird sie es nur mehr für den heutigen Sieger sein. Celtic hat bisher acht Zähler gesammelt, Dinamo einen weniger. Ziel ist für beide natürlich ein Rang zwischen 17 und 24, ich wiederhole mich, machbar für den Sieger. Celtics Highlight bisher sicherlich das 3:1 gegen Leipzig, aber auch mit dem Punkt in Bergamo war sicherlich nicht zu rechnen.

      Die schottische und die kroatische Liga nehmen sich natürlich nichts, daher auch hier der Blick auf Celtics Formation vom Remis gegen Brügge. Ist praktisch dieselbe, nur rechts im Mittelfeld darf Paulo Bernardo für Engels ran. Ein Portugiese für einen Belgier, aber unser Hauptaugenmerk gehört natürlich auch heute wieder dem magischen Dreieck aus Fernost, Hatate, Furuhashi, Maeda. Wie gewohnt tatkräftig unterstützt von Nicolas Kühn. 

      Celtic setzt auf diese Startelf: Schmeichel - Johnston, Carter-Vickers, Trusty, Taylor - Paulo Bernardo, McGregor, Hatate - Kühn, Furuhashi, Maeda.

      Nichts gegen die kroatische Liga, aber in der spielt Dinamo viel offensiver, so dass wir beim Personal besser den Vergleich mit der letzten CL-Startformation suchen. In der Abwehr ist heute mit Bernauer ein dritter (!) Franzose dabei, er rückt aus dem Mittelfeld eine Reihe nach hinten. Und im offensiven Mittelfeld dürfen Spikic und Pjaka für Pavic und Stojkovic ran, ganz vorne diesmal Kulenovic, dafür sitzt der Spanier Torrente (nicht DER Torrente) auf der Bank.

      Es kann losgehen! Mit der Aufstellung der kroatischen Gastgeber: Zagorac - Ristovski, Theophile-Catherine, Bernauer, Pierre-Gabriel - Kacavenda, Rog - Spikic, Baturina, Pjaca - Kulenovic.

      Herzlich willkommen zum Champions-League-Spiel in der Ligaphase zwischen Dinamo Zagreb und Celtic.