European Open: Fünf Deutsche überstehen den Cut - Chesters vorn

European Open in Winsen/Luhe

Marcel Siem hat im dänischen Farsö den Cut geschafft.
Image: Bester Deutscher nach zwei Runden war Marcel Siem mit 140 Schlägen auf dem geteilten 29. Platz.  © DPA pa

Angeführt von Marcel Siem haben fünf von zehn deutschen Golfprofis beim European Open in Winsen/Luhe den Cut überstanden.

Der Ratinger brauchte für die ersten beiden Runden auf der Par-72-Anlage 140 Schläge und nimmt im Zwischenklassement Rang 29 ein. Ebenfalls für die beiden Schlussrunden qualifiziert sind der Düsseldorfer Maximilian Kiefer (141 Schläge), Sebastian Heisele aus München (142) sowie der Bremer Hinrich Arkenau und Alexander Knappe aus Paderborn (jeweils 143). Die Führung übernahm mit 135 Schlägen der Engländer Ashley Chesters.

Zuvor hatte ein heftiges Unwetter mit Regengüssen, heftigen Windböen sowie Blitz und Donner die Golfprofis am Freitagnachmittag für fast vier Stunden gestoppt. So muss der zweite Durchgang am frühen Samstagvormittag fortgesetzt werden.

Spieler ins Klubhaus geschickt

Um exakt 12.59 Uhr am Freitag unterbrach die Turnierleitung den Wettkampf, schickte die Spieler ins Klubhaus, um 16.45 Uhr wurde das Turnier fortgesetzt.

Den Zuschauern empfahl man, Schutz vor den Unbillen der rauen Witterung in den Zelten der Gastronomen und Händler auf der Anlage Green Eagle zu suchen. Wenig später wurde den Besuchern sogar angeraten, unter festen Überdachungen zu warten.

Bitte verwende den Chrome-Browser, um unseren Videoplayer mit optimaler Leistung nutzen zu können!

European Open: Golfer haben mit dem Wetter zu kämpfen

Pro-Am auf vier Löcher verkürzt

Schon in den vergangenen Tagen war auf einem der längsten Plätze Europas mit fast 7000 Metern Länge sehr viel Regen heruntergekommen. Das bei PGA-Turnieren übliche Pro-Am am Mittwoch war auf nur vier Löcher verkürzt worden, um die Anlage zu schonen.

Mehr dazu

Zum Zeitpunkt des Abbruchs am Freitag hatten lediglich 39 der 154 Profis die zweite Runde absolviert. Zahlreiche Spieler, unter ihnen der nach dem ersten Tag führende Engländer Richard McEvoy, waren noch gar nicht auf dem Platz gewesen.