Auch in dieser HBL-Saison kämpfen die Top-Torschützen der 18 Bundesligisten wieder um den Titel des Torschützenkönigs. Doch wer hat die begehrte Trophäe in den vergangenen Jahren in die Höhe halten können? Wir zeigen es euch!
Seit 1978 wird sie vergeben: Die Trophäe, die den besten Torschützen der Bundesliga-Saison kürt. Sie ist heiß begehrt und wird manchmal in haarscharfen Duellen gewonnen. Noch immer ist die aktuelle HBL-Saison aufgrund der Coronakrise unterbrochen, und somit auch das Rennen um die beliebte Auszeichnung.
Zum Durchklicken: Die Torschützenkönige
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2000: Yoon Kyung-shin (VFL Gummersbach) – Auch wenn der VFL nur auf dem neunten Platz landet, mit dem Koreaner stellen die Gummersbacher den Torschützenkönig der Saison 1999/2000. Der Rückraumspieler erzielt in dieser Spielzeit 256 Tore. © Imago
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2001: Yoon Kyung-shin (VFL Gummersbach) – Erneut geht der Titel an den Gummersbacher (324 Tore), der in dieser Saison auch zum Welthandballer gekürt wurde. Bis heute hat kein Spieler in einer Saison mehr Tore geworfen, als Yoon in dieser Spielzeit. © Imago
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2002: Yoon Kyung-shin (VFL Gummersbach) – Mit 263 Saisontoren wirft sich der Linkshänder zum vierten Mal in Folge zur Trophäe des besten Torschützen der Bundesliga. © Imago
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2003: Lars Christansen (SG Flensburg-Handewitt) – Die SG wird Pokalsieger und der dänische Linksaußen gewinnt mit 289 Toren das Rennen um den besten Torschützen der Liga. Kein schlechtes Jahr für die Flensburger. © Imago
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2004: Yoon Kyung-shin (VFL Gummersbach) – Passend zu seiner Rückennummer 7, gewinnt der Superstar des VFL zum insgesamt siebten Mal den Titel des besten Torschützen der Liga. In dieser Saison gelingen ihm bärenstarke 261 Tore. © Imago
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2005: Lars Christiansen (SG Flensburg-Handewitt) – Erneut Pokalsieger, erneut Torschützenkönig. Mit 258 Toren ist der dänische Rekordnationalspieler maßgeblich am Erfolg der SG beteiligt. © Imago
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2006: Gudjon Valur Sigurdsson (VFL Gummersbach) – In seiner Karriere war der Isländer bislang für fünf deutsche Mannschaften tätig. Im Trikot des VFL kann er sich 2006 mit 264 Toren zum besten Schützen der Liga werfen. © Imago
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2007: Yoon Kyung-shin (HSV Hamburg) – Im Jahr 2006 wechselte der Koreaner vom VFL an die Elbe. Seine Leistung litt keineswegs darunter. Den Titel als Torschützenkönig sicherte sich der Neu-Hamburger mit 236 Toren in diesem Jahr zum letzten Mal. © Imago
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2008: Konrad Wilczynski (Füchse Berlin) – ''Conny'' sorgte mit seinen 237 Toren dafür, dass die Füchse in der ersten Liga blieben. Gleichzeitig bedeutete diese Ausbeute Torschützenkönig! © Imago
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2009: Savas Karipidis (MT Melsungen) – Als einziger Grieche warf sich der ehemalige Melsunger in die Geschichtsbücher der HBL. Sagenhafte 282 Mal netzte der Linkshänder in dieser Saison ein - zweithöchster Wert überhaupt! © Imago
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2010: Hans Lindberg (HSV Hamburg) – Mit 257 Toren eroberte der Däne in 2010 die Torschützen-Trophäe. Davon erzielte er 135 Tore per Siebenmeter – Rekord! © Imago
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2011: Anders Eggert (SG Flensburg-Handewitt) – Der ehemalige Flensburger war und ist für seine Coolness beim Strafwurf bekannt. In der Spielzeit 10/11 erzielte er ganze 248 Tore, 132 darunter vom Siebenmeterpunkt. © Imago
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2012: Uwe Gensheimer (Rhein-Neckar Löwen) – Mit überragenden 247 Toren warf sich der Rhein-Neckar Löwe zum Torschützenkönig. Im Rennen um den Titel verwies er den Dänen Hans Lindberg (238 Tore) auf den zweiten Platz. © Imago
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2013: Hans Lindberg (HSV Hamburg) – Zum zweiten Mal gewann der Rechtsaußen die heiß begehrte Trophäe des besten Schützen der Liga (235 Tore). Einen großen Beitrag dazu leisteten seine 99 Treffer vom Siebenmeterpunkt. © Imago
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2014: Marko Vujin (THW Kiel) – Der Serbe durfte zum Ende der Saison nicht nur den Meistertitel mit dem THW feiern, sondern auch den des Torschützenkönigs. Ganze 248 Tore verbuchte der Zwei-Meter-Mann in dieser Saison. © Imago
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2015: Robert Weber (SC Magdeburg) – Im Durchschnitt erzielt der österreichische Nationalspieler 7,53 Tore pro Spiel für den SC. In der Summe macht das in der Saison 14/15 271 Tore, was den Titel des besten Torschützen bedeutete. © Imago
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2016: Petar Nenadic (Füchse Berlin) – Der Rechtshänder, der aktuell für Veszprem auf Torejagd geht, ist nach Marko Vujin der zweite Serbe, der Torschützenkönig der HBL wurde - und das mit 229 Toren. © Imago
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2017: Philipp Weber (HSG Wetzlar) – Die HSG stellt in der Geschichte der HBL-Torschützenkönige genau einen Spieler. Und zwar den Nationalspieler, der 16/17 ganze 224 Tore erzielte. © Imago
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2018: Casper Ulrich Mortensen (TSV Hannover-Burgdorf) – Momentan steht der Däne für Barcelona auf der Platte, doch in der Saison 17/18 begeisterte er noch die Fans der Recken. Mit seinen 230 Toren wurde er verdient Torschützenkönig der HBL. © Imago
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2019: Matthias Musche (SC Magdeburg) – Der bärtige Linksaußen war in der HBL-Spielzeit 18/19 maßgeblich am starken dritten Platz des SC beteiligt. Mit 256 Toren ist der Nationalspieler der amtierende Torschützenkönig der HBL. © Imago
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2020: Da die Saison noch nicht vorbei ist, steht auch noch kein Torschützenkönig fest. Vieles deutet aber darauf hin, dass Bjarki Mar Elisson vom TBV Lemgo den Titel holt (216 Tore). Verfolgt wird der Isländer von Hans Lindberg (202 Tore). © Imago
Sky Sport hat einen Blick in die Vergangenheit geworfen und alle Torschützenkönige seit 2000 zusammengestellt. Klickt euch in Bildern durch die Gewinner der gefragten Auszeichnung.
Rekorde über Rekorde In der langen Geschichte der Trophäe wurde bereits die ein oder andere Bestmarke geknackt. Welche Rekorde gemeint sind, seht ihr in der Bildergalerie.
Unter den Rekordhaltern verstecken sich ein dänischer Rekordnationalspieler, eine Gummersbach-Legende sowie ein Spieler, der zu seiner Zeit als bester Linksaußen der Welt gehandelt wurde.
Mehr zum Autor Benedikt Fischer