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Halbfinals komplett: Wer holt den DHB-Pokal? Löwen oder Hannover?

DHB-Pokal: Final Four in Hamburg

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Hannover nach Wahnsinns-Halbzeit im Finale

Liga-Dominator oder Überraschungsteam, Top-Favorit oder Außenseiter: Der deutsche Meister Rhein-Neckar Löwen und die TSV Hannover-Burgdorf kämpfen am Sonntag (ab 14:45 Uhr bei Sky Sport 1 HD) um den DHB-Pokal. Beide Teams untermauerten ihre Ansprüche mit imponierenden Siegen im Halbfinale.

Die Löwen ließen dem SC Magdeburg beim 31:24 (16:10) keine Chance und unterstrichen ihre Ambitionen eindrucksvoll.

Der Bundesliga-Tabellenführer und Meister der vergangenen beiden Jahre will im elften Anlauf endlich seinen Pokalfluch besiegen und erstmals den Cup holen. "Wir sind dafür verantwortlich, dass die Geschichte neu geschrieben wird", sagte Löwen-Sportchef Oliver Roggisch.

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Gaga-Gegenstoß: Mortensen feiert freches Tor

Geschichte schreiben will auch das Team aus der niedersächsischen Landeshauptstadt. Der Hamburg-Debütant und Liga-Sechste besiegte im zweiten Halbfinale die HSG Wetzlar nach einer grandiosen ersten Halbzeit mit 24:19 (15:4) und stürmte gleich bei seiner Endrunden-Premiere ins Finale.

"Das wird eine riesen Aufgabe für uns gegen die Löwen, aber wir sind bereit", sagte Hannovers Kai Häfner bei Sky.

"Die erste Halbzeit war sensationell. Ab der 50. Minute haben wir gewusst, dass wir das Ding im Kasten haben. Wir sind sehr happy und freuen uns mega", ergänzte Häfner.

Kai Häfner (r.) und seiner Teamkollegen aus Hannover freuen sich riesig über den Einzug ins Finale.
Image: Kai Häfner (r.) und seiner Teamkollegen aus Hannover freuen sich riesig über den Einzug ins Finale.  © Sky

Hannover hatte Wetzlar in der ersten Halbzeit förmlich überrannt und zur Pause mit elf Treffern geführt. "Wir waren dem Druck nicht mehr gewachsen, aber es war eine wertvolle Erfahrung", meinte HSG-Trainer Kai Wandschneider.

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"Unser Blackout in der ersten Halbzeit ist unbeschreiblich. So etwas ist uns noch nie passiert", sagte Nationalspieler Jannik Kohlbacher: "Ich der Pause hat uns Kai dann wachgerüttelt." Doch das Aufbäumen der Hessen kam zu spät.

"Unfassbar! Wahnsinn! Einfach geil!"

Hannover hat dadurch, dass die Rhein-Neckar Löwen wieder in der Champions League spielen werden, die Teilnahme am Europapokal sicher.

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Welcher Pokal? Hannovers Pevnov foppt Sky Reporter

"Unfassbar! Wahnsinn! Einfach geil! Wir haben Vereinsgeschichte geschrieben", freute sich Hannovers Evgeni Pevnov und kündigte an: "Wir wollen dem Meister Paroli bieten und werden morgen alles auf die Platte werfen."

Löwen mit bärenstarker Defensive

Die Basis für seine dritte Final-Teilnahme hatte der Bundesliga-Tabellenführer aus Mannheim mit einer bärenstarken Defensive. Zum besten Spieler avancierte dabei Torhüter Mikael Appelgren mit zahlreichen Paraden.

"Wir haben erst die Hälfte des Weges geschafft. Aber mit solch einer Leistung wird es schwer, uns zu schlagen", sagte Appelgren bei Sky.

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Finale! Löwen beenden Magdeburgs Serie

Erfolgreichste Löwen-Torschützen waren vor 13.200 Zuschauern in der ausverkauften Barclaycard-Arena Nationalspieler Hendrik Pekeler, Mads Mensah Larsen (beide 6 Treffer) und Alexander Petersson (5). Aufseiten der Magdeburger traf Robert Weber (12) am häufigsten.

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Löwen zeigten konsequentes Tempospiel

Für den SCM, Pokalsieger von 1996 und 2016, endete am Samstag eine stolze Serie: Die Mannschaft von Trainer Bennet Wiegert verlor erstmals wieder auf nationaler Ebene nach zuvor 16 Spielen und 163 Tagen ohne Niederlage.

"Wir wollen den Bock endlich umschmeißen", hatte Löwen-Sportchef Roggisch vor dem Finalturnier angekündigt - und genauso trat die Mannschaft von Nikolaj Jacobsen von Beginn an auf.

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Pekeler: Wir hatten den besseren Torhüter

Magdeburg, immerhin Bundesliga-Dritter, führte lediglich beim 1:0 und fand über die gesamte Spielzeit kein Mittel gegen das 6:0-Abwehrbollwerk der Mannheimer. Und wenn doch mal ein Ball Richtung Tor kam, fischte Appelgren die Bälle mit starken Paraden aus den Ecken.

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Musche: Hut ab und Glückwunsch!

Schon nach fünf Minuten führten die Löwen mit 5:1 und enteilten durch ihr konsequentes Tempospiel bis zur Pause auf 16:10. Spätestens beim 21:13 (41.) durch Kreisläufer Pekeler war die Partie entschieden. (skysport/sid)

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