Nach "Arschloch"-Eklat: Nenadic fürs Topspiel gesperrt

Sperre und Geldstrafe

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Übles Foul: Nenadic sieht rote und blaue Karte

Petar Nenadic von den Füchsen Berlin ist für den Kracher in der Handball-Bundesliga am Donnerstag (ab 18:30 Uhr LIVE auf Sky) bei den Rhein-Neckar Löwen gesperrt.

Der Torjäger des Tabellenführers muss nach einem Urteil des Schiedsgerichts für eine Partie aussetzen. Außerdem erhielt der Serbe eine Geldstrafe. Über die Höhe machte die HBL keine Angaben.

Nenadic hatte in der Partie gegen Melsungen wegen eines Foulspiels gegen Michael Müller in der 52. Minute die Rote Karte gesehen. Anschließend hatte er seinen Gegenspieler beleidigt. Der Schiedsrichter stand in dieser Szene direkt dahinter und hörte das Wort "Arschloch!" Daraufhin zückte er die Blaue Karte, um zu signalisieren, dass er über den Vorfall einen Bericht schreiben werde.

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Foulspiel und Beleidigung des Gegners

Laut der seit 2016 in der Bundesliga geltenden Regelung zieht dies automatisch ein Spiel Sperre nach sich, ohne die Beteiligung des Schiedsgerichts. Das brummte Nenadic neben der Sperre zusätzlich die Geldstrafe auf.

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"Wir erkennen das Urteil an", sagte Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning. "Natürlich ist das sehr ärgerlich für uns, aber an dieser Entscheidung gibt es nichts zu diskutieren." Durch die Sperre kann Nenadic vor seinem Abschied im Januar nach Veszprem nur noch die beiden letzten Spiele des Jahres in Erlangen und gegen Magdeburg für die Berliner bestreiten.